DE9312307U1 - Torwarthandschuh - Google Patents

Torwarthandschuh

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    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B71/00Games or sports accessories not covered in groups A63B1/00 - A63B69/00
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    • A63B71/14Body-protectors for players or sportsmen, i.e. body-protecting accessories affording protection of body parts against blows or collisions for the hands, e.g. baseball, boxing or golfing gloves
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    • A63B71/148Gloves for bowling and other ball games

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Description

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Dietrich scheffler
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MATHILDENSTRASSE 16 D-64342 SEEHEIM-JUGENHEIM
U70 Br. S/ab Gebrauchsmusteranmeldung 16.08.1 993
Anmelder: Sportartikelfabrik Karl UhI GmbH, 72336 Baiingen
Torwarthandschuh
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Torwarthandschuh nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Zur Optimierung der Hauptfunktion eines Handschuhs für Fußballtorwarte, dem Fangen oder Abwehren von Ballen, ist der Innenhandbereich im allgemeinen flach geschnitten und durch außenliegende Nähte mit den übrigen Handschuhteilen verbunden. Dies ergibt eine weitgehend flache Innenhand mit einer Fangfläche, die erheblich größer ist als die eigentliche Handfläche.
Diese Konstruktionsweise für Torwarthandschuhe steht indessen einer guten Paßform derselben entgegen. Der flache Schnitt der Innenhand und eine anatomische Anpassung stehen nämlich im Widerspruch. Es wurden bereits verschiedene Versuche unternommen, dennoch eine gute Paßform des Handschuhs zu erzielen, denn auch ein sicherer Sitz des Handschuhs ohne Verrutschen ist für die Funktion des Ballfangens wesentlich. So konnte beispielsweise eine anatomische Formung im Innern des Handschuhs dadurch erreicht werden, daß geprägte Schaumpolster in den Handschuh eingearbeitet wurden. Diese Maßnahme hat sich allerdings nicht sehr vorteilhaft hinsichtlich der Beweglichkeit von Hand und Fingern erwiesen.
Bei Skihandschuhen, aber auch allgemein bei Handschuhen, ist es bekannt, den angelegten Handschuh durch einen Reißverschluß auf dem Handrücken oder an der äußeren Handseitenfläche zwecks eines besseren Sitzes über der Hand zu straffen. Dabei findet aber eine Anpassung an unterschiedlich breite Hände nicht statt, weil nur zwischen den Stellungen "offen" oder "geschlossen" zu unterscheiden ist.
(Nur) von Boxhandschuhen her ist es des weiteren bekannt, den Handschuh in "klassischer" Weise (ähnlich Schuhen) zu schnüren. Das Anlegen derartiger Handschuhe ist nachteiligerweise aber nur mit fremder Hilfe möglich, denn zur Betätigung der Schnürung sind zwei freie Hände notwendig.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine anatomische Anpassung im Mittelhandbereich und damit einen sicheren Sitz des Handschuhs zu ermöglichen, ohne durch Versteifungen des Handschuhs die Beweglichkeit einzuschränken, ohne erhöhten Aufwand beim An- und Ausziehen des Handschuhs und unter Beibehaltung der Polster- und Dämpfungsfunktionen des Handschuhs, beispielsweise beim Abwehren eines Balles mit der Faust.
Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe bei einem Torwarthandschuh der eingangs bezeichneten Art duröh die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Unter der Spannung des erfindungsgemäßen elastischen Elements zieht sich der Mittelhandbereich.des Handschuhs im Ruhezustand enger zusammen als dies dem Umfang einer durchschnittlichen Hand der entsprechenden Größe entspricht. Das elastische Element läßt sich aber ausreichend weit dehnen, um einen mühelosen Einschlupf sicherzustellen.
Vorzugsweise ist das elastische Element mit einem laschenartigen Verschlußsystem und/oder einem Schnürsystem kombiniert.
In fertigungstechnischer Hinsicht sehr vorteilhafte und besonders praxisorientierte Ausführungsformen der Erfindung sind
den Ansprüchen 3 und 4 zu entnehmen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung beinhalten die Ansprüche 5 bis 9.
Die Erfindung ist nun anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung veranschaulicht und nachstehend näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 bis 11 verschiedene Ausführungsformen eines Torwarthandschuhs/ jeweils in perspektivischer Darstellung.
Es bezeichnet 10 einen Außenhandteil und 11 einen Innenhandteil des betreffenden Torwarthandschuhs. Die beiden Teile sind in üblicher und daher nicht näher bezeichneter Weise an den Rändern miteinander vernäht. Im Bereich der Finger und auch in den Seitenbereichen des Handschuhs können, wie ebenfalls allgemein bekannt, noch seitliche Zwischenstücke eingenäht sein.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist im Bereich des mit 12 bezifferten Einschlupfes ein in Quer- bzw. Umfangsrichtung zugelastisches Element 13 aus einem textlien Material angeordnet. Das elastische Element 13 ist umlaufend ausgebildet und erstreckt sich vom Einschlupf 12 nach vorn bis in den Handballenbereich 14 des Handschuhs. Das Bezugszeichen 15 markiert die Nahtstelle des vorderen Endes des elastischen Elements 13, wo es mit Außenhandteil 10 und Innenhandteil 11 fest verbunden ist.
An der Handoberseite wird das elastische Element 13 von einem lappenartigen Fortsatz 16 überdeckt, der einstückig mit dem Obermaterial des Außenhandteils 10 ausgeführt ist. Der lappenartige Fortsatz 16 ist zweckmäßigerweise, ebenso wie auch das übrige Material des Außenhandteils 10, gepolstert ausgebildet, so daß die Schutzfunktion (Dämpfungseffekt) des Torwarthandschuhs sowie seine Qualitäten bezüglich Ballfausten durch das elastische Element 13 in keiner Weise geschmälert werden.
Linksseitig (also an der Handschuh-Außenseite) ist eine Verschlußlasche 17 am lappenartigen Fortsatz 16 befestigt, rechtsseitig eine Umlenköse 18 für die Verschlußlasche 17. Die Verschlußlasche 17 kann in bekannter Weise als Klettbundverschluß ausgeführt sein.
Da sich das umlaufende elastische Element 13 - im Gegensatz zu herkömmlichen Elastikbünden von konventionellen Handschuhen im vorliegenden Fall bis in den Handballenbereich hinein erstreckt, sollte es, um nicht zu beengen, elastischer und weicher sein als herkömmliche Elastikbünde. Aufgrund dieser besonderen Elastizität und Weichheit des elastischen Elements 13 erweist sich seine Kombination mit einem zusätzlichen Verschlußsystem, im Falle der Ausführungsform nach Fig. 1 mit der Verschlußlasche 17 (Klettbundverschluß), als besonders vorteilhaft und praxisorientiert.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 und 3 wird die anatomische Anpassung des Handschuhs an die Hand seines Trägers durch einen elastischen Einsatz 19 aus textilem Material erreicht, der im Bereich des Handrückens in den Außenhandteil 10 des Handschuhmaterials eingesetzt ist. Der elastische Einsatz 19 ist wiederum in Querrichtung zugelastisch ausgebildet. Auch hier wird das System der Handweitenanpassung, wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1, mit einem grundsätzlich bekannten und üblichen Verschlußsystem mit Klettband (Verschlußlasche 17) kombiniert. Fig. 2 zeigt das Verschlußsystem 17 im geschlossenen, Fig. 3 im geöffneten Zustand.
Die Ausführungsform nach Fig. 4 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 2 und 3 dadurch, daß der in Fig. 4 mit 19a bezifferte elastische.Einsatz daumenseitig um einen seitlichen Bereich 20 erweitert ist. Bei der Variante nach Fig. 5 ist eine beidseitige Erweiterung des hier mit 19b bezeichneten elastischen Einsatzes vorgenommen worden (seitliche Bereiche 20, 21).
Durch die genannten Maßnahmen nach Fig. 4 bzw. 5 läßt sich vorteilhafterweise der Bereich der Anpaßbarkeit des Handschuhs an
die Hand des jeweiligen Sportlers erweitern. Die Einbeziehung der Handschuhseitenflächen 22 in den elastisch anpaßbaren Bereich kann beispielsweise dafür genutzt werden, daß der elastische Bereich zum Einschlupf 12 hin breiter gestaltet wird.
Fig. 6 zeigt eine Abwandlung, bei der - durch Einarbeitung zweier seitlicher elastischer Einsätze 23, 24 - nur die Handschuhseitenflächen 22 zugelastisch gestaltet worden sind. Diese Variante hat den Vorteil, daß eine an sich konventionell gepolsterte Oberhand 10 mit uneingeschränkter Dämpfungsfunktion verwendet werden kann. Da die Seitenflächen 22 des Handschuhs relativ schmal sind, ergibt sich bei dieser Lösung ein recht kleiner Bereich der Anpaßbarkeit. Es ist daher zweckmäßig, die Seitenflächen 22 in den Bereich der Oberhand 10 hinein zu erweitern.
Da es generell wünschenswert ist, an der gepolsterten Oberhand des konventionellen Torwarthandschuhs festzuhalten, können bzw. sollten die im vorstehenden beschriebenen Ausfuhrungsformen nach Fig. 2 bis 6, ähnlich wie die Ausführungsform nach Fig. 1, mit einer Abdeckung aus gepolstertem, aber selbst nicht zugelastischem Material versehen sein. Fig. 7 zeigt eine bevorzugte Lösung, bei der die mit 25 bezifferte gepolsterte Abdeckung einseitig bei 26 - am Rand der Oberhand 10 festgenäht ist. Am anderen (freien) Ende der Abdeckung 25 ist eine Umlenköse 27 eingearbeitet, durch die eine Verschlußlasche 28 hindurchgezogen wird. Die Verschlußlasche 28 kann bei 29 am Innenhandmaterial 11 des Handschuhs befestigt sein und - nach Umlenkung durch die öse 27 auch wieder an der Handschuh-Unterseite festgeklettet werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 ist die (in geöffnetem Zustand gezeigte) Abdeckung - hier mit 25a bezeichnet - selbst mit einer Verschlußlasche 30 versehen. Die (lösbare) Befestigung der Abdeckung erfolgt - bei 31 - wiederum mittels Klettverschluß Die Verschlußlasche 30 wird mittels Klettverschluß 33 an der Handschuh-Unterseite festgeklettet.
Die in Fig. 8 dargestellte \ariante weist jedoch gegenüber den übrigen bisher beschriebenen Ausführungsfornien weitere Beson-
derheiten auf. Sie zeichnet sich insbesondere durch eine erweiterte Form der anatomischen Anpassung aus, bei der sich der Handschuh nicht allein über die Spannung eines zugelastischen Einsatzes (der ähnlich wie in Fig. 2 und 3 ausgebildet und daher auch hier mit 19 beziffert ist) an die Form der Hand anpaßt, sondern es ermöglicht, die Stärke der Einbettung der Hand nach individuellem Wunsch und noch straffer als in den zuvor beschriebenen Ausführungen zu wählen. Dies ermöglicht ein Schnürband 34, das einseitig in der Nähe des Fingeransatzes - bei 35 an der Oberhand (Außenhandteil 10) befestigt (vernäht) ist, über Umlenkungen 36, 37 zum Einschlupf 12 des Handschuhs geführt wird und am freien Ende einen Klettverschluß 38 besitzt. Das Schnürband 3 4 kann leicht mit einer Hand gespannt und an einem Flauschband (nicht gezeigt), das im Bereich des Einschlupf es 12 angenäht ist, fixiert werden. (Das Flauschband kann identisch sein mit demjenigen, das zur Befestigung der Verschlußlasche 30 bzw. deren Klettverschluß 33 dient.)
Es ist aufgrund der im vorstehenden geschilderten Maßnahmen an eine Abwandlung der Ausführungsform von Fig. 8 denkbar, dergestalt, daß auf die Verschlußlasche 30 gänzlich verzichtet wird. Die Verschlußlasche 30 sollte aber beibehalten werden, wenn man die Anpassung des Verschlusses (Weite im Handgelenkbereich) unabhängig von der Anpassung der Mittelhandeinbettung wählen will. Das elastische Element 19 sollte, wie gesagt, ein zugelastisches textiles Material sein. Es kann allerdings dünner und weicher als bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen ausgebildet sein. Denn es muß ja nicht selbst die Spannung zur Paßformanpassung aufbringen, sondern soll sich nur komfortabel der Hand anpassen.
Es ist auch denkbar, das elastische Element 19 aus sehr weichem Leder oder Kunstledermaterial zu fertigen, das beim Anpaßvorgang gestrafft wird.
Fig. 9 bis 11 zeigen ein anderes System für eine anatomische Anpassung über ein Zugband 139. Es sind gleichzeitig zwei
funktioneile Abwandlungen bzw. Ergänzungen gegenüber der Ausfuhr ungs form nach Fig. 8 vorgesehen:
1. Das obere Ende 40 des Zugbandes 139 ist nicht direkt an dem Oberhandmaterial 41 festgenäht, sondern es fächert auf in vier bis sechs weitere Bänder 42, die derart im Bereich der Fingeransätze 43 befestigt werden, daß die Finger bei Anspannung des Zugbandes 139 in Richtung Handgelenk 44 gezogen werden.
2. Das freie Ende 4 5 des Zugbandes 139 wird mit einem Klettband 46 nicht am Handschuh selbst, sondern an einer Verschlußlasche 47 fixiert (siehe Fig. 10 und 11), auf der zu diesem Zweck ein längeres Flauschband befestigt ist. Dieser Klettverschluß kann je nach gewünschter Anpassung an verschiedenen Positionen auf der Verschlußlasche 47 befestigt werden. Beim Schließen der Verschlußlasche 47 wird nun auch automatisch das Zugband 139 gespannt und die anatomische Anpassung erreicht. Es genügt also, das Zugband 139 einmal einzustellen. Bei allen folgenden Verschlußvorgängen wird dann automatisch wieder die gleiche Form der anatomischen Anpassung erreicht.
Eine Besonderheit besteht des weiteren darin, daß das beschriebene Anpaß-System auf einen leichten und dünnen Innenhandschuh 41, der vorzugsweise aus luftdurchlässiger Baumwolle gefertigt ist, montiert wird. Der Innenhandschuh 41 wird an den gekennzeichneten Positionen 48 - 56 mit dem Außenmaterial 10, vernäht. Das Zugband 139 wird unterhalb der Vernähung der Verschlußlasche 47 durch einen Schlitz 57 (siehe Fig. 11) im Obermaterial (Außenhandteil 10) nach außen geführt.
In Fig. 9-11 sind die beiden funktioneilen Abwandlungen bzw. Ergänzungen (Varianten 1. und 2.) gegenüber Fig. 8 gemeinsam dargestellt. Es sind aber auch Ausführungen denkbar, bei denen nur die Variante 1 oder die Variante 2 realisiert wird.
Zu Fig. 10 ist noch anzumerken, daß diese den fertigen Hand-
schuh zeigt, in den der Innenhandschuh 41 nach Fig. 8 eingenäht ist.
Fig. 11 zeigt nun eine Ausführungsform eines Handschuhs als sogenannte "gläserne" Darstellung. Man erkennt einen (eigentlich verdeckten) Innenhandschuh 41a mit einem Zugband 139a. Die Zugbandkonstruktion ist etwas anders ausgeführt als in Fig. 9. Die Mittelhandanpassung erfolgt über das Zugband 139a, das genauso geführt wird wie in Fig. 8. Die anatomische Anpassung im Fingerbereich erfolgt dagegen über ein zweites Zugband 139b, das erst nach der letzten Umlenkung (bei 58) des ersten Zugbandes 139a an diesem befestigt ist (bei 59).
Wenn man, wie in Fig. 9 und 11 für den kleinen Finger und den Ringfinger dargestellt, die aufgefächerten Zugbänder (Bezugszeichen 42 in Fig. 9) für den Fingerbereich einmal um den Fingeransatz des Innenhandschuhs 41 bzw. 41a schlingt, so wird beim Anpaßvorgang jeweils das erste Fingerglied präzise eingebettet.

Claims (9)

Ansprüche
1. Torwarthandschuh, mit einem Innenhandteil (11) und einem mit diesem verbundenen Außenhandteil (10), dadurch gekennzeichnet, daß im rückwärtigen Handschuhbereich, vom Einschlupf (12) ausgehend und sich nach vorn in den Handballenbereich (14) hinein erstreckend, mindestens ein in Querrichtung (Umfangsrichtung) zugelastisches Element (13, 19, 19a, 19b, 23, 24) aus textilem Material eingearbeitet ist.
2. Torwarthandschuh nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element (13, 19, 19a, 19b, 23, 24) mit einem laschenartigen Verschlußsystem (17, 25, 28, 25a, 30 - 33) und/oder einem Schnürsystem (34 bis 38, 42, 139, 139a, 139b) kombiniert ist.
3. Torwarthandschuh nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element (13) umlaufend ausgebildet und mit seinem vorderen Ende im Mittelhandbereich (bei 15) an dem übrigen Handschuhmaterial (10, 11) befestigt ist (Fig. 1).
4. Torwarthandschuh nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Außenhandteil (10) einen das umlaufende elastische Element (13) im Oberhandbereich überdeckenden lappenartigen Fortsatz (16) aufweist, an dessen einer Seite eine Verschlußlasche (17) und an dessen anderer Seite eine Umlenköse (18) für die Verschlußlasche (17) befestigt ist (Fig. 1).
5. Torwarthandschuh nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Handrückens ein elastischer Einsätz (19) als elastisches Element in den Außenhandteil (10) des Handschuhmaterials eingearbeitet ist (Fig. 2 und 3).
6. Torwarthandschuh nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß sich der elastische Einsatz (19a) am rückwärtigen Ende mindestens einseitig (bei 20), vorzugsweise beidseitig (bei 2C, 21) in die Seitenteile (22) des Handschuhmaterials hinein erstreckt (Fig. 4 und 5).
7. Torwarthandschuh nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß in den Seitenbereichen (22) des Handschuhmaterials, vorzugsweise sich in den Bereich der Oberhand (10) hinein erstreckend, je ein elastischer Einsatz (23, 24) als elastische Elemente eingearbeitet ist (Fig.6).
8. Torwarthandschuh nach Anspruch 5, 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das oder die elastischen Elemente (13, 19) im Oberhandbereich durch eine gepolsterte, selbst nicht zugelastische Abdeckung (16, 25, 25a) mittels einer Verschlußlasche (17, 28, 30) überdeckbar ist (sind) (Fig. 7 und 8) .
9. Torwarthandschuh nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig des elastischen Elements (19) Umlenkösen (36, 37) in das Oberhandmaterial (10) eingearbeitet sind, durch die ein in der Nähe des Fingeransatzes (bei 35) am Oberhandmaterial befestigtes Schnürband (34) hindurch zum Einschlupf (12) hin und mit seinem freien Ende (38) dort befestigbar geführt ist (Fig. 8)
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