DE9312307U1 - Torwarthandschuh - Google Patents
TorwarthandschuhInfo
- Publication number
- DE9312307U1 DE9312307U1 DE9312307U DE9312307U DE9312307U1 DE 9312307 U1 DE9312307 U1 DE 9312307U1 DE 9312307 U DE9312307 U DE 9312307U DE 9312307 U DE9312307 U DE 9312307U DE 9312307 U1 DE9312307 U1 DE 9312307U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- glove
- elastic
- hand
- area
- goalkeeper
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 19
- 239000004753 textile Substances 0.000 claims description 4
- 210000003811 finger Anatomy 0.000 description 9
- 230000006870 function Effects 0.000 description 4
- 230000006978 adaptation Effects 0.000 description 3
- 238000000034 method Methods 0.000 description 3
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 3
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 3
- 238000007792 addition Methods 0.000 description 2
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 210000000707 wrist Anatomy 0.000 description 2
- 229920000742 Cotton Polymers 0.000 description 1
- 230000009286 beneficial effect Effects 0.000 description 1
- 230000008094 contradictory effect Effects 0.000 description 1
- 238000013016 damping Methods 0.000 description 1
- 230000003292 diminished effect Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 210000001145 finger joint Anatomy 0.000 description 1
- 239000006260 foam Substances 0.000 description 1
- 239000011521 glass Substances 0.000 description 1
- 210000004247 hand Anatomy 0.000 description 1
- 239000010985 leather Substances 0.000 description 1
- 239000002649 leather substitute Substances 0.000 description 1
- 210000004932 little finger Anatomy 0.000 description 1
- 230000009993 protective function Effects 0.000 description 1
- 230000000717 retained effect Effects 0.000 description 1
- 238000009958 sewing Methods 0.000 description 1
- 210000003813 thumb Anatomy 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B71/00—Games or sports accessories not covered in groups A63B1/00 - A63B69/00
- A63B71/08—Body-protectors for players or sportsmen, i.e. body-protecting accessories affording protection of body parts against blows or collisions
- A63B71/14—Body-protectors for players or sportsmen, i.e. body-protecting accessories affording protection of body parts against blows or collisions for the hands, e.g. baseball, boxing or golfing gloves
- A63B71/141—Body-protectors for players or sportsmen, i.e. body-protecting accessories affording protection of body parts against blows or collisions for the hands, e.g. baseball, boxing or golfing gloves in the form of gloves
- A63B71/148—Gloves for bowling and other ball games
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Gloves (AREA)
- Glass Compositions (AREA)
Description
' " PiPL.-IMG
Dietrich scheffler
PATENTANWALT EUROPEAN PATENT ATTORNEY
MATHILDENSTRASSE 16 D-64342 SEEHEIM-JUGENHEIM
U70 Br. S/ab Gebrauchsmusteranmeldung 16.08.1 993
Anmelder: Sportartikelfabrik Karl UhI GmbH, 72336 Baiingen
Torwarthandschuh
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Torwarthandschuh nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Zur Optimierung der Hauptfunktion eines Handschuhs für Fußballtorwarte,
dem Fangen oder Abwehren von Ballen, ist der Innenhandbereich
im allgemeinen flach geschnitten und durch außenliegende Nähte mit den übrigen Handschuhteilen verbunden. Dies
ergibt eine weitgehend flache Innenhand mit einer Fangfläche, die erheblich größer ist als die eigentliche Handfläche.
Diese Konstruktionsweise für Torwarthandschuhe steht indessen einer guten Paßform derselben entgegen. Der flache Schnitt der
Innenhand und eine anatomische Anpassung stehen nämlich im Widerspruch. Es wurden bereits verschiedene Versuche unternommen,
dennoch eine gute Paßform des Handschuhs zu erzielen, denn auch ein sicherer Sitz des Handschuhs ohne Verrutschen ist für
die Funktion des Ballfangens wesentlich. So konnte beispielsweise eine anatomische Formung im Innern des Handschuhs dadurch
erreicht werden, daß geprägte Schaumpolster in den Handschuh eingearbeitet wurden. Diese Maßnahme hat sich allerdings
nicht sehr vorteilhaft hinsichtlich der Beweglichkeit von Hand und Fingern erwiesen.
Bei Skihandschuhen, aber auch allgemein bei Handschuhen, ist es bekannt, den angelegten Handschuh durch einen Reißverschluß auf
dem Handrücken oder an der äußeren Handseitenfläche zwecks eines besseren Sitzes über der Hand zu straffen. Dabei findet aber
eine Anpassung an unterschiedlich breite Hände nicht statt, weil nur zwischen den Stellungen "offen" oder "geschlossen" zu unterscheiden
ist.
(Nur) von Boxhandschuhen her ist es des weiteren bekannt, den Handschuh in "klassischer" Weise (ähnlich Schuhen) zu schnüren.
Das Anlegen derartiger Handschuhe ist nachteiligerweise aber nur mit fremder Hilfe möglich, denn zur Betätigung der Schnürung
sind zwei freie Hände notwendig.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine anatomische Anpassung
im Mittelhandbereich und damit einen sicheren Sitz des Handschuhs zu ermöglichen, ohne durch Versteifungen des Handschuhs
die Beweglichkeit einzuschränken, ohne erhöhten Aufwand beim An- und Ausziehen des Handschuhs und unter Beibehaltung
der Polster- und Dämpfungsfunktionen des Handschuhs, beispielsweise beim Abwehren eines Balles mit der Faust.
Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe bei einem Torwarthandschuh der eingangs bezeichneten Art duröh die im kennzeichnenden Teil
des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Unter der Spannung des erfindungsgemäßen elastischen Elements
zieht sich der Mittelhandbereich.des Handschuhs im Ruhezustand enger zusammen als dies dem Umfang einer durchschnittlichen
Hand der entsprechenden Größe entspricht. Das elastische Element läßt sich aber ausreichend weit dehnen, um einen mühelosen Einschlupf
sicherzustellen.
Vorzugsweise ist das elastische Element mit einem laschenartigen Verschlußsystem und/oder einem Schnürsystem kombiniert.
In fertigungstechnischer Hinsicht sehr vorteilhafte und besonders praxisorientierte Ausführungsformen der Erfindung sind
den Ansprüchen 3 und 4 zu entnehmen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung beinhalten die Ansprüche 5 bis 9.
Die Erfindung ist nun anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung veranschaulicht und nachstehend näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 bis 11 verschiedene Ausführungsformen eines Torwarthandschuhs/
jeweils in perspektivischer Darstellung.
Es bezeichnet 10 einen Außenhandteil und 11 einen Innenhandteil
des betreffenden Torwarthandschuhs. Die beiden Teile sind in üblicher und daher nicht näher bezeichneter Weise an den Rändern
miteinander vernäht. Im Bereich der Finger und auch in den Seitenbereichen des Handschuhs können, wie ebenfalls allgemein bekannt,
noch seitliche Zwischenstücke eingenäht sein.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist im Bereich des mit 12
bezifferten Einschlupfes ein in Quer- bzw. Umfangsrichtung zugelastisches
Element 13 aus einem textlien Material angeordnet. Das elastische Element 13 ist umlaufend ausgebildet und erstreckt
sich vom Einschlupf 12 nach vorn bis in den Handballenbereich 14 des Handschuhs. Das Bezugszeichen 15 markiert die
Nahtstelle des vorderen Endes des elastischen Elements 13, wo es mit Außenhandteil 10 und Innenhandteil 11 fest verbunden ist.
An der Handoberseite wird das elastische Element 13 von einem lappenartigen Fortsatz 16 überdeckt, der einstückig mit dem
Obermaterial des Außenhandteils 10 ausgeführt ist. Der lappenartige Fortsatz 16 ist zweckmäßigerweise, ebenso wie auch das
übrige Material des Außenhandteils 10, gepolstert ausgebildet, so daß die Schutzfunktion (Dämpfungseffekt) des Torwarthandschuhs
sowie seine Qualitäten bezüglich Ballfausten durch das elastische Element 13 in keiner Weise geschmälert werden.
Linksseitig (also an der Handschuh-Außenseite) ist eine
Verschlußlasche 17 am lappenartigen Fortsatz 16 befestigt, rechtsseitig eine Umlenköse 18 für die Verschlußlasche 17.
Die Verschlußlasche 17 kann in bekannter Weise als Klettbundverschluß ausgeführt sein.
Da sich das umlaufende elastische Element 13 - im Gegensatz zu
herkömmlichen Elastikbünden von konventionellen Handschuhen im vorliegenden Fall bis in den Handballenbereich hinein erstreckt,
sollte es, um nicht zu beengen, elastischer und weicher sein als herkömmliche Elastikbünde. Aufgrund dieser besonderen
Elastizität und Weichheit des elastischen Elements 13 erweist sich seine Kombination mit einem zusätzlichen Verschlußsystem,
im Falle der Ausführungsform nach Fig. 1 mit der Verschlußlasche 17 (Klettbundverschluß), als besonders vorteilhaft und
praxisorientiert.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 und 3 wird die anatomische Anpassung des Handschuhs an die Hand seines Trägers durch einen
elastischen Einsatz 19 aus textilem Material erreicht, der im Bereich des Handrückens in den Außenhandteil 10 des Handschuhmaterials
eingesetzt ist. Der elastische Einsatz 19 ist wiederum in Querrichtung zugelastisch ausgebildet. Auch hier wird das
System der Handweitenanpassung, wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1, mit einem grundsätzlich bekannten und üblichen
Verschlußsystem mit Klettband (Verschlußlasche 17) kombiniert. Fig. 2 zeigt das Verschlußsystem 17 im geschlossenen, Fig. 3 im
geöffneten Zustand.
Die Ausführungsform nach Fig. 4 unterscheidet sich von derjenigen
nach Fig. 2 und 3 dadurch, daß der in Fig. 4 mit 19a bezifferte
elastische.Einsatz daumenseitig um einen seitlichen Bereich 20 erweitert ist. Bei der Variante nach Fig. 5 ist eine beidseitige
Erweiterung des hier mit 19b bezeichneten elastischen Einsatzes vorgenommen worden (seitliche Bereiche 20, 21).
Durch die genannten Maßnahmen nach Fig. 4 bzw. 5 läßt sich vorteilhafterweise
der Bereich der Anpaßbarkeit des Handschuhs an
die Hand des jeweiligen Sportlers erweitern. Die Einbeziehung der Handschuhseitenflächen 22 in den elastisch anpaßbaren Bereich
kann beispielsweise dafür genutzt werden, daß der elastische Bereich zum Einschlupf 12 hin breiter gestaltet wird.
Fig. 6 zeigt eine Abwandlung, bei der - durch Einarbeitung zweier seitlicher elastischer Einsätze 23, 24 - nur die Handschuhseitenflächen
22 zugelastisch gestaltet worden sind. Diese Variante hat den Vorteil, daß eine an sich konventionell gepolsterte
Oberhand 10 mit uneingeschränkter Dämpfungsfunktion verwendet werden kann. Da die Seitenflächen 22 des Handschuhs relativ
schmal sind, ergibt sich bei dieser Lösung ein recht kleiner Bereich der Anpaßbarkeit. Es ist daher zweckmäßig, die Seitenflächen
22 in den Bereich der Oberhand 10 hinein zu erweitern.
Da es generell wünschenswert ist, an der gepolsterten Oberhand des konventionellen Torwarthandschuhs festzuhalten, können bzw.
sollten die im vorstehenden beschriebenen Ausfuhrungsformen nach
Fig. 2 bis 6, ähnlich wie die Ausführungsform nach Fig. 1, mit einer Abdeckung aus gepolstertem, aber selbst nicht zugelastischem
Material versehen sein. Fig. 7 zeigt eine bevorzugte Lösung, bei der die mit 25 bezifferte gepolsterte Abdeckung einseitig bei
26 - am Rand der Oberhand 10 festgenäht ist. Am anderen (freien) Ende der Abdeckung 25 ist eine Umlenköse 27 eingearbeitet,
durch die eine Verschlußlasche 28 hindurchgezogen wird. Die Verschlußlasche 28 kann bei 29 am Innenhandmaterial 11 des Handschuhs
befestigt sein und - nach Umlenkung durch die öse 27 auch wieder an der Handschuh-Unterseite festgeklettet werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 ist die (in geöffnetem Zustand
gezeigte) Abdeckung - hier mit 25a bezeichnet - selbst mit einer Verschlußlasche 30 versehen. Die (lösbare) Befestigung der
Abdeckung erfolgt - bei 31 - wiederum mittels Klettverschluß Die Verschlußlasche 30 wird mittels Klettverschluß 33 an der
Handschuh-Unterseite festgeklettet.
Die in Fig. 8 dargestellte \ariante weist jedoch gegenüber den
übrigen bisher beschriebenen Ausführungsfornien weitere Beson-
derheiten auf. Sie zeichnet sich insbesondere durch eine erweiterte
Form der anatomischen Anpassung aus, bei der sich der Handschuh nicht allein über die Spannung eines zugelastischen
Einsatzes (der ähnlich wie in Fig. 2 und 3 ausgebildet und daher auch hier mit 19 beziffert ist) an die Form der Hand anpaßt,
sondern es ermöglicht, die Stärke der Einbettung der Hand nach individuellem Wunsch und noch straffer als in den zuvor beschriebenen
Ausführungen zu wählen. Dies ermöglicht ein Schnürband 34, das einseitig in der Nähe des Fingeransatzes - bei 35 an
der Oberhand (Außenhandteil 10) befestigt (vernäht) ist, über Umlenkungen 36, 37 zum Einschlupf 12 des Handschuhs geführt
wird und am freien Ende einen Klettverschluß 38 besitzt. Das Schnürband 3 4 kann leicht mit einer Hand gespannt und an
einem Flauschband (nicht gezeigt), das im Bereich des Einschlupf es 12 angenäht ist, fixiert werden. (Das Flauschband
kann identisch sein mit demjenigen, das zur Befestigung der Verschlußlasche 30 bzw. deren Klettverschluß 33 dient.)
Es ist aufgrund der im vorstehenden geschilderten Maßnahmen an eine Abwandlung der Ausführungsform von Fig. 8 denkbar,
dergestalt, daß auf die Verschlußlasche 30 gänzlich verzichtet wird. Die Verschlußlasche 30 sollte aber beibehalten werden,
wenn man die Anpassung des Verschlusses (Weite im Handgelenkbereich) unabhängig von der Anpassung der Mittelhandeinbettung
wählen will. Das elastische Element 19 sollte, wie gesagt, ein zugelastisches textiles Material sein. Es kann allerdings
dünner und weicher als bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen ausgebildet sein. Denn es muß ja nicht selbst die
Spannung zur Paßformanpassung aufbringen, sondern soll sich nur komfortabel der Hand anpassen.
Es ist auch denkbar, das elastische Element 19 aus sehr weichem Leder oder Kunstledermaterial zu fertigen, das beim Anpaßvorgang
gestrafft wird.
Fig. 9 bis 11 zeigen ein anderes System für eine anatomische
Anpassung über ein Zugband 139. Es sind gleichzeitig zwei
funktioneile Abwandlungen bzw. Ergänzungen gegenüber der Ausfuhr
ungs form nach Fig. 8 vorgesehen:
1. Das obere Ende 40 des Zugbandes 139 ist nicht direkt an dem Oberhandmaterial 41 festgenäht, sondern es fächert
auf in vier bis sechs weitere Bänder 42, die derart im Bereich der Fingeransätze 43 befestigt werden, daß die
Finger bei Anspannung des Zugbandes 139 in Richtung Handgelenk 44 gezogen werden.
2. Das freie Ende 4 5 des Zugbandes 139 wird mit einem Klettband 46 nicht am Handschuh selbst, sondern an einer Verschlußlasche
47 fixiert (siehe Fig. 10 und 11), auf der zu diesem Zweck ein längeres Flauschband befestigt ist.
Dieser Klettverschluß kann je nach gewünschter Anpassung an verschiedenen Positionen auf der Verschlußlasche 47
befestigt werden. Beim Schließen der Verschlußlasche 47 wird nun auch automatisch das Zugband 139 gespannt und
die anatomische Anpassung erreicht. Es genügt also, das Zugband 139 einmal einzustellen. Bei allen folgenden Verschlußvorgängen
wird dann automatisch wieder die gleiche Form der anatomischen Anpassung erreicht.
Eine Besonderheit besteht des weiteren darin, daß das beschriebene
Anpaß-System auf einen leichten und dünnen Innenhandschuh 41, der vorzugsweise aus luftdurchlässiger Baumwolle gefertigt
ist, montiert wird. Der Innenhandschuh 41 wird an den gekennzeichneten Positionen 48 - 56 mit dem Außenmaterial 10,
vernäht. Das Zugband 139 wird unterhalb der Vernähung der Verschlußlasche 47 durch einen Schlitz 57 (siehe Fig. 11) im Obermaterial
(Außenhandteil 10) nach außen geführt.
In Fig. 9-11 sind die beiden funktioneilen Abwandlungen bzw. Ergänzungen (Varianten 1. und 2.) gegenüber Fig. 8 gemeinsam
dargestellt. Es sind aber auch Ausführungen denkbar, bei denen nur die Variante 1 oder die Variante 2 realisiert wird.
Zu Fig. 10 ist noch anzumerken, daß diese den fertigen Hand-
schuh zeigt, in den der Innenhandschuh 41 nach Fig. 8 eingenäht ist.
Fig. 11 zeigt nun eine Ausführungsform eines Handschuhs als
sogenannte "gläserne" Darstellung. Man erkennt einen (eigentlich verdeckten) Innenhandschuh 41a mit einem Zugband 139a.
Die Zugbandkonstruktion ist etwas anders ausgeführt als in Fig. 9. Die Mittelhandanpassung erfolgt über das Zugband 139a,
das genauso geführt wird wie in Fig. 8. Die anatomische Anpassung im Fingerbereich erfolgt dagegen über ein zweites Zugband
139b, das erst nach der letzten Umlenkung (bei 58) des ersten Zugbandes 139a an diesem befestigt ist (bei 59).
Wenn man, wie in Fig. 9 und 11 für den kleinen Finger und den
Ringfinger dargestellt, die aufgefächerten Zugbänder (Bezugszeichen 42 in Fig. 9) für den Fingerbereich einmal um den
Fingeransatz des Innenhandschuhs 41 bzw. 41a schlingt, so wird beim Anpaßvorgang jeweils das erste Fingerglied präzise eingebettet.
Claims (9)
1. Torwarthandschuh, mit einem Innenhandteil (11) und einem
mit diesem verbundenen Außenhandteil (10), dadurch gekennzeichnet, daß im rückwärtigen Handschuhbereich,
vom Einschlupf (12) ausgehend und sich nach vorn in den Handballenbereich (14) hinein erstreckend, mindestens
ein in Querrichtung (Umfangsrichtung) zugelastisches Element (13, 19, 19a, 19b, 23, 24) aus textilem Material eingearbeitet
ist.
2. Torwarthandschuh nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element (13, 19, 19a, 19b, 23, 24) mit einem laschenartigen Verschlußsystem
(17, 25, 28, 25a, 30 - 33) und/oder einem Schnürsystem (34 bis 38, 42, 139, 139a, 139b) kombiniert ist.
3. Torwarthandschuh nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element (13) umlaufend ausgebildet und mit seinem vorderen Ende im Mittelhandbereich
(bei 15) an dem übrigen Handschuhmaterial (10, 11) befestigt ist (Fig. 1).
4. Torwarthandschuh nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Außenhandteil (10) einen das umlaufende elastische Element (13) im Oberhandbereich
überdeckenden lappenartigen Fortsatz (16) aufweist, an dessen einer Seite eine Verschlußlasche (17) und an dessen
anderer Seite eine Umlenköse (18) für die Verschlußlasche (17) befestigt ist (Fig. 1).
5. Torwarthandschuh nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Handrückens ein elastischer Einsätz (19) als elastisches Element in den
Außenhandteil (10) des Handschuhmaterials eingearbeitet ist (Fig. 2 und 3).
6. Torwarthandschuh nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß sich der elastische Einsatz (19a) am rückwärtigen Ende mindestens einseitig (bei 20),
vorzugsweise beidseitig (bei 2C, 21) in die Seitenteile (22)
des Handschuhmaterials hinein erstreckt (Fig. 4 und 5).
7. Torwarthandschuh nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß in den Seitenbereichen (22) des Handschuhmaterials, vorzugsweise sich in den Bereich
der Oberhand (10) hinein erstreckend, je ein elastischer Einsatz (23, 24) als elastische Elemente eingearbeitet ist
(Fig.6).
8. Torwarthandschuh nach Anspruch 5, 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das oder die elastischen Elemente (13, 19) im Oberhandbereich durch eine gepolsterte,
selbst nicht zugelastische Abdeckung (16, 25, 25a) mittels einer Verschlußlasche (17, 28, 30) überdeckbar ist (sind)
(Fig. 7 und 8) .
9. Torwarthandschuh nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig des elastischen Elements (19) Umlenkösen (36, 37) in das Oberhandmaterial
(10) eingearbeitet sind, durch die ein in der Nähe des Fingeransatzes (bei 35) am Oberhandmaterial befestigtes
Schnürband (34) hindurch zum Einschlupf (12) hin und mit seinem freien Ende (38) dort befestigbar geführt ist (Fig. 8)
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9312307U DE9312307U1 (de) | 1993-08-18 | 1993-08-18 | Torwarthandschuh |
GB9413647A GB2281020B (en) | 1993-08-18 | 1994-07-06 | Goalkeeper's glove |
ITMI941502A IT1273648B (it) | 1993-08-18 | 1994-07-19 | Guanto per portiere |
FR9410034A FR2709070B1 (fr) | 1993-08-18 | 1994-08-16 | Gant pour gardien de but. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9312307U DE9312307U1 (de) | 1993-08-18 | 1993-08-18 | Torwarthandschuh |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9312307U1 true DE9312307U1 (de) | 1993-10-07 |
Family
ID=6896881
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9312307U Expired - Lifetime DE9312307U1 (de) | 1993-08-18 | 1993-08-18 | Torwarthandschuh |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9312307U1 (de) |
FR (1) | FR2709070B1 (de) |
GB (1) | GB2281020B (de) |
IT (1) | IT1273648B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19918381B4 (de) * | 1998-04-24 | 2015-02-19 | Geox S.P.A. | Eine vereinfachte Verschlußvorrichtung für Jacken und Mäntel aller Art |
DE102014101254A1 (de) * | 2014-02-03 | 2015-08-06 | W + R Gmbh | Handschuh mit Manschette |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29517050U1 (de) * | 1995-10-27 | 1995-12-21 | Hochmuth, Peter, 91757 Treuchtlingen | Torwarthandschuh mit Fingerbereichen |
DE29601302U1 (de) * | 1996-01-26 | 1996-03-07 | Hochmuth, Peter, 91757 Treuchtlingen | Torwarthandschuh mit Fingerbereich-Nähten |
JP3677420B2 (ja) * | 1999-01-18 | 2005-08-03 | 美津濃株式会社 | スポーツ用手袋 |
US6772441B2 (en) * | 2002-02-21 | 2004-08-10 | Alfred W. Lucas, Jr. | Soccer goalkeeper glove |
US8726418B2 (en) | 2007-04-30 | 2014-05-20 | Nike, Inc. | Adjustable glove |
CN103976488B (zh) * | 2014-05-16 | 2017-05-31 | 东莞市迈特运动用品有限公司 | 袖口弹力手套及其制造方法 |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2504553A (en) * | 1947-11-17 | 1950-04-18 | Lindfelt Hilma Elizabeth | Glove |
DE1939107U (de) * | 1966-03-25 | 1966-05-26 | Adolf Dassler | Handschuh, insbesondere torwarthandschuh. |
US4701963A (en) * | 1987-02-24 | 1987-10-27 | Overton V Parker | Glove |
EP0482873A1 (de) * | 1990-10-22 | 1992-04-29 | Acushnet Company | Golfhandschuh |
US5197149A (en) * | 1992-02-07 | 1993-03-30 | Overton V Parker | Athletic glove with backhand support |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3738005A1 (de) * | 1987-11-09 | 1989-05-18 | Ulrich Plaetke | Torwarthandschuh |
DE3823168A1 (de) * | 1988-04-02 | 1989-10-12 | Reusch Karl Handschuhfabrik | Torwarthandschuh |
US5033119A (en) * | 1990-01-17 | 1991-07-23 | Wiggins Christopher N | Glove for enhancing athletic performance |
US5367712A (en) * | 1992-09-30 | 1994-11-29 | Alexander, Smith & Co. | System for changing the shape or fit of glove |
-
1993
- 1993-08-18 DE DE9312307U patent/DE9312307U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1994
- 1994-07-06 GB GB9413647A patent/GB2281020B/en not_active Expired - Fee Related
- 1994-07-19 IT ITMI941502A patent/IT1273648B/it active IP Right Grant
- 1994-08-16 FR FR9410034A patent/FR2709070B1/fr not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2504553A (en) * | 1947-11-17 | 1950-04-18 | Lindfelt Hilma Elizabeth | Glove |
DE1939107U (de) * | 1966-03-25 | 1966-05-26 | Adolf Dassler | Handschuh, insbesondere torwarthandschuh. |
US4701963A (en) * | 1987-02-24 | 1987-10-27 | Overton V Parker | Glove |
EP0482873A1 (de) * | 1990-10-22 | 1992-04-29 | Acushnet Company | Golfhandschuh |
US5197149A (en) * | 1992-02-07 | 1993-03-30 | Overton V Parker | Athletic glove with backhand support |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19918381B4 (de) * | 1998-04-24 | 2015-02-19 | Geox S.P.A. | Eine vereinfachte Verschlußvorrichtung für Jacken und Mäntel aller Art |
DE102014101254A1 (de) * | 2014-02-03 | 2015-08-06 | W + R Gmbh | Handschuh mit Manschette |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2281020A (en) | 1995-02-22 |
IT1273648B (it) | 1997-07-09 |
ITMI941502A0 (it) | 1994-07-19 |
FR2709070A1 (fr) | 1995-02-24 |
GB9413647D0 (en) | 1994-08-24 |
GB2281020B (en) | 1997-03-12 |
ITMI941502A1 (it) | 1996-01-19 |
FR2709070B1 (fr) | 1998-04-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE112015006734B4 (de) | Längeneinstellbarer Schuh | |
DE2752301C2 (de) | Sportschuh | |
EP0179080A1 (de) | GRIFF FüR SCHLÄGER, WIE TENNIS- ODER GOLFSCHLÄGER | |
DE202008017627U1 (de) | Schuh, insbesondere Sport- oder Freizeitschuh | |
DE2743741A1 (de) | Strumpf, insbesondere kniestrumpf | |
DE3811105A1 (de) | Schuh, insbesondere sportschuh | |
DE3883368T2 (de) | Handschuh. | |
DE9312307U1 (de) | Torwarthandschuh | |
DE60026537T2 (de) | Anzug für motorradfahrer | |
DE2438554A1 (de) | Sportschuh | |
DE3415960A1 (de) | Elastischer sportschuh | |
DE202008000952U1 (de) | Sportstiefel | |
DE2537638A1 (de) | Schuh vom slippertyp | |
DE1935278A1 (de) | Beinschutz,vorzugsweise gegen Sportverletzungen des Unterschenkels | |
AT502877A2 (de) | Schal aus textilem material | |
DE3814437C2 (de) | ||
EP3068351B1 (de) | Orthese | |
DE102018104929B4 (de) | Handschuh mit einer Schutzeinrichtung und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE1941258C3 (de) | Skistiefel | |
EP3932236B1 (de) | Skispringer-handschuh | |
DE102020127877A1 (de) | Hose, insbesondere Tennishose | |
DE4125633C2 (de) | Fußschutz für Sportler | |
DE3935714C2 (de) | Sportschuh, insbesondere zum Langlaufskifahren | |
EP1932442B1 (de) | Stiefel | |
DE202006017022U1 (de) | Handschuh, insbesondere Sporthandschuh |