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Bezeichnung der Erfindung: Elastischer Sportschuh Beschreibung: Die
Erfindung bezieht sich auf einen elastischen Sportschuh entsprechend dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1.
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Ein derartiger Sportschuh ist bekannt aus der US-PS 4 282,657 und
weist under anderem einen Fersenriemen bzw. eine Fersensteife auf, welcher bzw.
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welche mittels eines einstellbaren und flexiblen Verschlusses mit
trennbaren Befestigungselementen festgemacht werden kann. Diese trennbaren Befestigungselemente
haben zusammenwirkende, flexible Greif-Elemente, wie Velcro-Verschlüsse mit Haken
und Ösen und wirken unabhängig von den trennbaren Befestigungselementen.. um den
Schuh fest am Fuß zu halten. Der eigentliche Verschluß beinhaltet einen Ankerriemen
mit einer Öffnung zur Aufnahme eines Befestigungsriemens. Hierdurch ist es möglich
die auf die Ferse des Benutzers wirkende Spannung nach Wunsch einzuregeln. Nach
diesem Stand der Technik ist somit eine einstellbare Celenksteife bekannt, die zwar
ein Einstellen des auf den Fersenbereich des Schuhes wirkenden Zuges ermöglicht.
Aber leider geben die festen, aus dieser Schrift bekannten.
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nicht flexiblen Befestigungselemente häufiger nach bzw. Iösen sich
unter Zug, z.B. bei intensiver sportlicher Benutzung, so daß der Benutzer zu periodischem
Öffnen und erneutem Befestigen gezwungen ist.
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Ganz allgemein betrifft die Erfindung einen elastischen Sportschuh,
der zur Ausübung der verschiedensten Sportarten getragen werden kann, wie z.B.
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Laufen allgemein, Bahnen-Laufen, Korbball, Football, Baseball, Tennis,
Golf, Radfahren und andere Sportarten. Desweiteren sollten die Schuhe für Alltagsgebrauch
geeignet sein. Darüberhinaus sollen wesentliche Merkmale der Erfindung für spezielles
Schuhwerk und alternative Arten von Fußbekleidung verwendbar sein. Im besonderen
betrifft die Erfindung einen elastischen Sportschuh, der mit Sicherheit gut an den
Fuß paßt, wie dies für den sportlichen Gebrauch unerläßlich ist, das Erscheinungsbild
eines Schnürschuhes hat, aber sich durch seinen besonderen Aufbau leicht auf den
Fuß schlüpfen, aber auch wieder abziehen läßt, ohne daß ein Schnüren oder Lösen
von Schnürsenkeln erforderlich ist Handelsübliche Sportschuhe verwenden bislang
Befestigungselemente wie Schnürsenkel oder auch Velcro-Adhäsions-Befestigungsmittel
(s.o.), um die Schuhe sicher und gutsitzend mit dem Fuß des T ägers zu verbinden
Bislang werden solche jedesmal zu bindenden und zu lösenden Befestigungselemente
auch in Verbindung mit einer Fersensteife oder einem Fersenriemen ange wandt, um
den Fersenbereich besser mit der Ferse des Trägers zu verbinden.
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Die Anwendung eines elastischen Zwickels oder einer solchen Zunge
und von elastischen Bändern sowie Schnürsenkeln ist an sich bekannt und auch schon
Gegenstand von US-Patenten geworden. Gemäß diesem Stand der Technik wird jedoch
der elastische Zwickel immer hinter der Zunge unmittelbar auf dem Fuß des Trägers
aufliegend angewandt. Patente welche sowohl einen elastischen Zwickel als auch ein
elastisches Band offenbaren, betreffen ganz allgemein Straßenschuhe. Solche Schuhe
müssen indessen nicht so genau am
Fuß anliegen und einen so engen
Paßsitz haben, wie dies für Sportschuhe gewünscht wird. Demgemäß braucht der eingesetzte
Keil auch nicht eine genau bemessene Kraft auszuüben und es ist die Anordnung der
Zunge nicht kritisch. Zwar ist aus der US-PS 1,028,598 (Popp) eine Zunge bekannt,
die zwischen einem elastischen Teil und dem Fuß des Trägers liegt Aber es dient
bei diesem Patent das elastische Band lediglich dazu, um die Zunge in ihrer Lage
zu halten und um zu verhindern, daß die Zunge innerhalb des Schuhs auf die eine
oder auf die andere Seite rutscht In diesem Zusammenhang sind ferner die US-PSen
1,803,554 und 3,931,685 insofern von Interesse, als sie Sportschuhe mit einem im
wesentlichen elastischen corpus zeigen, der den Fuß des Trägers völlig umschließt
Hingegen ist aus der US-PS 4,255,877 lediglich ein Schuh mit einem elastischen Sohlenaufbau
bekannt. Keiner der bekannten Schuhe hat jedoch nachgiebige Befestigungselemente
und all die für einen Sportschuh unerläßlichen sonstigen vorteilhaften und wünschenswerten
Eigenschaften.
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Demnach ist Aufgabe vorliegender Erfindung ein für eine Vielzahl von
unterschiedlichen Sportarten geeigneter Sportschuh mit elastischen Befestigungselementen
zu einem elastischen Zwickel samt einem Gelenkriemen. Die Lösung ist im Patentanspruch
1 definiert Hierdurch ist auch der Vorteil erhalten. daß der Sportschuh durch seinen
besonderen Stil ein vom ästhetischen Gesichtspunkt aus gesehen ansprechendes Aussehen
erhält und in jede Beziehung attraktiv wirkt Das Besondere wird darin gesehen, daß
dieser vielseitig verwendbare
Sportschuh sich beim Anziehen leicht
schlüpfen und ebenso einfach wieder vom Fuß abstreifen läßt, ohne daß ein Schnüren
oder sonstiges Binden notwendig wäre, dennoch aber ein genau passender und sicherer
fester Sitz gewährleistet ist. Der Schuh hat einen normalen Aufbau von Sohle und
Absatzkappe und es weist der Schaft außer der Kappe linke und rechte Seitenteile
bzw. Quartiere auf. Eine elastische Zwickel-Zunge ist an einem Ende an dem linken
seitlichen Oberteil befestigt und an ihrem entgegengesetzten Ende mit dem linken
seitlichen Oberteil derart verbunden, daß sich der elastische Keil über einen im
Schuh befindlichen Fuß erstreckt und die linken und rechten Oberteile miteinander
verbindet. Ferner sind linke und rechte Gelenkriemen vorgesehen, die sich zwischen
dem Gelenk- bzw.
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Fersenteil und den Befestigungsstellen der elastischen Keil-Zunge
an den linken und rechten seitlichen Oberteilen erstrecken. Die Gelenkriemen dienen
zum uebertragen der vom elastischen Keil herrührenden Spannung, wenn sich ein Fuß
im Schuh befindet, in den Fersenbereich des Trägers. Hierdurch ist ein sicherer
und genau passender Sitz des Schuhs am Fuß bewirkt.
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Nach einer weiteren vorteilhaften Einzelheit sind die linken und rechten
oberen Seitenteile mit gegenüberliegenden Löchern für Nestel versehen. Ein elastischer
Nestel verbindet diese Nestel-Löcher, um die elastische Keil-7unge zu verstärken.
Zugleich wird hierdurch das Aussehen eines Schnürschuhes erhalten. Die elastische
Keil-Zunge ist reichlich und stark dimensioniert; in der Breite erstreckt sie sich
über die Löcher hinaus. Sie besteht aus einem kräftigen und steifen Elastik Material,
das den erheblichen Beanspruchungen aus dem Gebrauch für Sportzwecke gewachsen ist.
Unterhalb der elastischen Keil-Zunge liegt eine gepolsterte Zunge. Diese liegt somit
zwischen dem elastischen Keil und einem Fuß im Schuh. Auf den Fuß wirkt daher die
beträchtliche
elastische Spannung aus der elastischen Keil-Zunge und den elastischen Nesteln nur
noch abgepolstert. Die Zunge ist vorteilhafterweise aus mehreren Lagen eines Polster-Materials
aufgebaut.
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Anschließend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen sowie
gestützt auf die zugehörige Zeichnung erläutert; in dieser zeigen: Fig.1 den elastischen
Sportschuh mit verschiedenen Einzelheiten in Seiten ansicht, Fig.2 die Draufsicht
auf den Schuh nach Fig und Fig.3 einen Teil-Schnitt entsprechend Schnittlinie 3-3
gemäß Fig.1. wobei jedoch die Dicken der verschiedenen Einzelheiten um der Klarheit
willen übertrieben sind.
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Die Fig.1 und 2 zeigen ein Ausführunsbeispiel eines elastischen Sportschuhs
10 mit einer Sohle 12, einem Absatzbereich 14 und mit einem Schaft. Dieser hat u.a.
linke und rechte obere Seitenteile 16 und 18, auch als Blatt oder Quartiert bezeichnet.
Der Schaft insgesamt kann außerdem aus mehreren Teilen zusammengesetzt sein die
aus unterschiedlichem Material bestehen, um die gewünschten Eigenschaften zu optimieren
und auch zu einem besonderen Stil beizutragen. Somit können für die verschiedenen
Aufgaben die Teile des Schaftes verschiedene Materialien gewählt werden, um in einigen
Bereichen Komfort und Sitz, oder leichtes Gewicht bzw. in anderen Bereichen bessere
Wetterbeständigkeit zu erzielen. Beispielsweise kann Leder gewählt
werden.
um Festigkeit in der Vorderkappe 20, der unteren Absatzkappe 22, der oberen Absatzkappe
24 und im Bereich des Blattes 26 zu erzielen, das einen mittigen Schnürbereich überbrückt.
Für andere Zwischenbereiche, wie die Verbindungskappe 28 des Schaftes läßt sich
ein leichtes Synthetik-Gewebe, wie z.B. Nylon, verwenden. Im allgemeinen wird ein
derartiger Sportschuh so aufgebaut, daß sich das leichte Synthetik-Gewebe über einen
wesentlichen Bereich des Schaftes erstreckt, wobei Leder-Bereiche 20,22,24 und 26
zur Verstärkung darauf angenäht oder gesteppt werden. Der hier beschriebene Aufbau
eines Sportschuhes ermöglicht ein ästhetisch ansprechendes Styling mit kontrastreichem
Erscheinungsbild. Hierzu können verschiedene Kontrastfarben erheblich beitragen.
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Der Sportschuh 10 ist so entworfen, daß er sich ohne Binden oder Lösen
von Senkeln oder sonstigen Befestigungsteilen über den Fuß den Benutzers streifen
oder von diesem abziehen läßt. Trotzdem hat er einen dichten und sicheren Sitz.
Zu diesem Zweck verbindet eine etwas schwere elastische Zwickel-Zunge 32, deren
allgemeiner Umriß in Fig.2 mit 33 gestrichelt eingezeichnet ist, elastisch die linken
und rechten oberen Seitenteile 16 und 18. Darüberhinaus weist der mittige Schnürbereich
einen oder mehrere elastische Zwickel-Bänder 34 (oder Nestel bzw. Senkel) auf, das
bzw. die permanent durch einen der gegenüberliegenden Ösen 36 in den linken und
rechten oberen Seitenteilen 18,20 (bzw. Ösenteile) eingezogen ist bzw. sind.
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Die Enden des elastischen Bandes sind dauernd innerhalb des Schuhs
derart festgemacht. daß ein Lösen des Bandes unmöglich ist. Dank seiner Elastizität
kann das Zwickel-Band die Wirkung der Zwickel-Zunge 32 verstärken und auch dem Schuh
das ansprechende Aussehen eines geschnürten Schuhes verleihen.
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Zwischen dem Absatzbereich 14 und den Befestigungs-Stellen der linken
und rechten Bordüren-Bereich erstrecken sich Absatzsteifen bzw. Gelenkriemen 38,40.
Diese übertragen ständig Zug auf die Ferse des Trägers des Schuhs, wie dies anschließend
noch erläutert wird.
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Jeder Gelenkriemen kann ganz allgemein die Formgestalt eines umgedrehten
V haben Hierbei weist die Spitze dieses V nach oben und vorne in Richtung zu den
Ösenteilen hin. Die Schenkel des V weisen nach unten und rückwärts in Richtung zum
Absatz und zum Gelenk hin. Ein Schenkel erstreckt sich direkt zur Naht beim Absatzbereich
14 während der zweite Schenkel mehr vorne im Gelenkbereich angreift. Die Gelenkriemen
38,40 sind entlang ihrer Umfangskanten angenäht oder angesteppt. Bei der Spitze
eines jeden V befindet sich eine mittig angebrachte Öse 36 für den elastischen Senkel
bzw. Nestel. Die unteren Enden der Schenkel jedes V sind entsprechend der gewählten
Verbindung zwischen Schaft und Sohle angenäht, gestiftet oder geklebt. Für das beschriebene
Beispiel ist in der Zeichnung eine ausgesprochene V-Form des Gelenkriemens 38,40
dargestellt worden. Es ist jedoch auch jede andere für Absatzsteifen oder Gelenkriemen
iibliche Formgestalt fiir die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe geeignet. Die
Wahl der Formgestalt des Gelenk riemens wird auch von dem angestrebten Erscheinungsbild
des Schuhs abhängig. Mit anderen Worten, die Absatzsteifen bzw Gelenkriemen sollen
abgesehen von ihrer eigentlichen Funktion des Übertragens von Spannungen aus den
elastischen Elementen ausdrücklich dazu dienen, dem Sportschuh zu einem attraktiven
Styling und einem besonders ästhetischen Aussehen zu verhelfen.
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Unter der elastischen Zwickel-Zunge 32 liegt eine reichlich bemessene
und
gepolsterte Schuh zunge 42. Nach dem Einschlüpfen in den Schuh
liegt diese Zunge 42 zwischen dem Fuß und der elastischen Zwickel Zunge 32, wodurch
die nicht unerhebliche Spannung aus der elastischen Zwickel-Zunge 32 und den elastischen
Zwickel-Bändern 34 (bzw. Nesteln) nur über die starke Polsterung auf den Fuß gelangen.
Es ist hier daran zu erinnern, daß der elastische Sportschuh für die verschiedensten
Sportarten geeignet sein soll, dementspre chend paßt dieser Schuh nach dem Einschlüpfen
auch bei erheblicher Beanspruchung ganz sicher genau sitzend an dem Fuß. Dies nicht
nur direkt nach dem Anziehen, sondern im Gegensatz zu den bislang bekannten Schuhen
bleibt dieser Sitz auch nach längerer schwerer Beanspruchung ohne Nachschnüren oder
dergleichen erhalten. Dementsprechend ist die Zwickel-Zunge 32 dimensioniert Die
Umrisse sind mit 33 bezeichnet in Fig.2 gestrichelt eingezeichnet und nimmt etwa
3/4 der Breite des Schuhs ein. Die Stärke ist derart gewählt, daß sie zusammen mit
der Elastizität des elastischen Bandes 34 den Schuh entsprechend stark am Fuß zu
halten vermag. Nach einem bevorzugten Beispiel beträgt die Stärke der Zwickel-Zunge
etwa 1/1-6 Zoll (1,6 mm), aber diese Stärke kann entsprechend dem Schuh-Typ leicht
erhöht werden. Das Vorhandensein der beschriebenen Schuh zunge 42 ist für die Funktion
dieses Schuhes wesentlich für die Polsterung gegen die Wirkung der elastischen Spannung.
Die Weite dieser Zunge 42 ist im wesentlichen die gleiche, eher noch breiter, als
die Weite der Zwickel Zunge. Durch Anwendung mehrerer Lagen von polsterndem Material
läßt sich die Dicke leicht erhöhen.
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Weitere Einzelheiten sind Fig.3 zu entnehmen. Demnach s'nd die elastischen
Bänder 34 durch einander gegenüberliegende Ösen 36 gezogen. Die Bänder
laufen
durch Ösen in den Gelenkriemen 38,40 und durch die verstärkten Ösenstreifen am Blatt
26. Unter den verstärkten Bereichen am Blatt 26 erstreckt sich eine Lage aus Synthetik-Gewebe
28. Ein U-förmiges Besatzteil 44 kann an den Kanten zusätzlich vorgesehen sein.
Die elastische Zwickel-Zunge 32 liegt unterhalb des Synthetik-Teiles 28. Um die
Gelenkriemen 38,40, die verstärkten Bereiche des Blattes 26, das Synthetik-Teil
28, und die Zwickel-Zunge 32 fest anzuschließen, werden jeweils eine oder mehrere
Stepp-Nähte angewandt. Die gepolsterte Zunge 42 weist auch mittig eine oben verstärkt
gepolsterte Schicht 46 auf und ein U-förmiges Besatzteil 48 entlang der Peripheriekanten
auf. Auch die gepolsterte Zunge 42 kann mittig verstärkt und außen mit einem Besatz
versehen sein. Das Hauptteil der Zunge 42 kann aus zwei Lagen Polster-Material bestehen
und durch eine nach innen umgeschlagene Saum-Naht 50 am Umfang zusammengefügt sein
Eine oder mehrere Steppnähte 52 verbinden die obere gepolsterte Lage 46, die Kante
48 und das Hauptteil der Zunge 42. Gemäß Fig.2 sind die elastische Zwickel Zunge
32 und die Zunge 42 mit dem Schuh an der Basis mit ein oder mehreren Steppnähten
46,55 verbunden.
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Um den Sportschuh auf einen Fuß zu schlüpfen oder anzupassen wird
das vorstehende obere Ende 54 der gepolsterten Zunge mit der Hand gefaßt, um den
elastischen Zwickel sowie die elastischen Bänder während des Schlüpf Vorganges zu
dehnen. Danach wird die Zunge losgelassen und es spannen danach die elastische Zwickel-Zunge
sowie die elastischen Bänder hinreichend, um den Schuh genau passend und fest sitzend
am Fuß zu halten. Dabei trägt auch die reichlich bemessene gepolsterte Zunge 42
zum bequemen und dennoch festen Sitz bei
Die Sohle des Schuhs zeigt
einen elastischen Aufbau, um den sportlichen Funktionen gerecht zu werden Die eigentliche
Laufsohle ist in Hinblick auf Abnutzungsbeständigkeit aus einem abriebfesten Material.
Eine elastische, schwammige Zwichensohle sorgt für hohen Komfort. Die Naht zwischen
beiden Sohlen ist mit 56 bezeichnet und kann entsprechend den Gepflogenhei ten des
Herstellers bzw. entsprechend dem gewünschten Stayling gewählt werden. Der Absatz
Bereich. meist mit unterschiedlichem Aufbau ist über die mit 58 bezeichnete Naht
mit der Sohle bzw. der Absatzkappe verbunden.
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Dieser Aufbau von Sohle und Absatz trägt bei entsprechender Farbwahl,
z.B.
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durch Kontrastfarben, ebenfalls zum verkaufsfördernden, ästhetischen
Ausse hen des Schuh Entwurfes bei.
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Durch Wahl anderer Werkstoffe, Naht- oder sonstiger Verbindungsarten
läßt sich vorbeschriebenes Beispiel entsprechend den Erfordernissen variieren Zusammenfassend
kann die Erfindung nochmals wie folgt gekenni:c:irhnet werden Der elastische Sportschuh
besteht aus Sohle. Absatzbereich und Schaft.
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Ein solcher Sportschuhe soll für viel Sportarten geeignet sein, ständig
sicher mit gutem Schlupf sitzen und sich an und ausziehen lassen, ohne Nestel binden
oder lösen zu müssen.
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Hierzu befindet sich im Schaft eine elastische Zwickel-Zunge. welche
die linken und rechten oberen Seitenteile elastisch miteinander verbindet, und
über
einem in den Schuh qeschlüpften Fuß liegt. Ferner sind linke und rechte Gelenkriemen
vorgesehen die sich zwischen dem Absatz /elenkbereich und den Befestigungsstellen
der elastischen 7wickel-7unge mit den linken und rechten oberen Seitente;len erstrecken.
Die Gelenkriemen dienen zum Übertragen des elastischen Zuges aus dem elastischen
Zwickel nach dem Schlüpfen eines Fußes in den Schuh auf den Fersenbereich des- Trägers.
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Hierdurch wird der Schuh dauernd sicher mit gutem Sitz am Fuß gehalten
Die linken und rechten oberen Seitenteile weisen ferner einander gegenüberliegende
Ösen auf, durch die ein elastisches Band geführt ist und die Spannung aus dem elastischen
Zwickel unterstiitzt. Hierdurch wirkt der Schuh auch optisch wie ein Schnürschuh.
Schließlich liegt unterhalb der elastischen Zwickel-Zunge noch eine qepolsterte
Schuh-7unge durch welche die nicht unerhebliche Spannung aus dem elastischen Zwickel
samt elastischem Band nur gepolstert auf den Fuß des Trägers wirkt.