DE3210132C2 - - Google Patents

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DE3210132C2 DE19823210132 DE3210132A DE3210132C2 DE 3210132 C2 DE3210132 C2 DE 3210132C2 DE 19823210132 DE19823210132 DE 19823210132 DE 3210132 A DE3210132 A DE 3210132A DE 3210132 C2 DE3210132 C2 DE 3210132C2
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Description

Die Erfindung betrifft einen Fingerhandschuh für medizinische Behandlungszwecke entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1, der insbesondere für eine Übergangstherapie bei der Behandlung von Brandwunden verwendbar ist.
Bei Verbrennungen besteht die Gefahr einer sehr starken Narbenbil­ dung oder die Verursachung von Ödemen. Es wurde festgestellt, daß durch Ausübung eines kontinuierlichen Drucks bei Verbrennungen eine Überentwicklung der Narbenbildung und von Deformations-Folge­ erscheinungen verringert werden können. In diesem Zusammenhang ist es bekannt, mit Hilfe einer elastischen Binde einen Verband anzu­ legen. Es ist jedoch oft sehr schwierig, einen geeigneten Druck mit einem derartigen Verband aufrechtzuerhalten, wenn er in Ge­ lenkbereichen und insbesondere um eine Hand angelegt wird. Zweck­ mäßiger ist deshalb die Verwendung eines Fingerhandschuhs aus Stoff. Derartige Handschuhe werden in Maßarbeit angefertigt, damit in allen Bereichen der Hand ein geeigneter Anlagedruck erzielt wer­ den kann. Da derartige elastische Handschuhe jedoch nur in Maßar­ beit hergestellt werden können, sind derartige Handschuhe beim Be­ darfsfall nicht sofort verfügbar.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, einen schneller verfügbaren, an die betreffende Hand geeignet anpaßbaren Handschuh für medizini­ sche Behandlungszwecke zur Verfügung zu stellen.
Gemäß der Erfindung besteht ein derartiger Handschuh aus zwei Stoff­ stücken mit einem zentralen Bereich mit angrenzenden Finger-, Daumen- und Handgelenkbereichen. Die Kanten der Stoffstücke werden zusam­ mengenäht, mit Ausnahme des Handgelenkbereichs. In dem Bereich zwischen angrenzenden Fingern werden Ausschnitte gebildet und Kanten der Ausschnitte werden zusammengenäht, um einen lokalen Druck auf den Handrücken auszuüben. Die Ausschnitte verlaufen schräg zu den Längsachsen der benachbarten Finger, um die Gelenk­ bereiche der Hand gegen Druckstellen zu schützen.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist eine Klappe mit dem zentralen Bereich dieses Stoffstücks entlang der Kante des kleinen Fingers verbunden. Die Klappen und die Kanten des Handgelenkbe­ reichs der beiden Stoffstücke werden nicht befestigt, so daß sie getrennt werden können, um eine große Öffnung für das Einsetzen der Hand zu bilden. Die Klappen können als Klettenverschluß aus­ gebildet sein. Mit Hilfe des Klettenverschlusses kann eine ge­ eignete Einstellung des auf das Handgelenk ausgeübten Drucks er­ folgen.
Ferner ermöglicht die Erfindung die Auswahl einer Standard-Hand­ schuhgröße. Es werden zwei Abmessungen gemessen und ausgewählt, die einen hohen Korrelationswert hinsichtlich des Handvolumens besitzen. Die Handformen werden in eine vorherbestimmte Anzahl von etwa gleichen Volumenbereichen durch gleiche Unterteilung des Bereichs unter einer Wahrscheinlichkeitskurve unterteilt. Zwei Dimensionsbereiche jeder Untergruppe werden dann aufgetragen. Die auszumessende Hand wird auf die grafische Darstellung in einer vorherbestimmten Lage aufgelegt und es wird eine horizontale Linie und eine vertikale Linie von an jeweils vorherbestimmten Punkten auf der Hand verlängert. Die Schnittstelle der beiden Linien fällt dann in einen Bereich, der zur Auswahl einer entspre­ chenden Handschuhgröße dient.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise näher er­ läutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungs­ beispiels eines Fingerhandschuhs, der auf eine Hand auf­ gezogen ist;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Fingerhandschuh in Fig. 1; Fig. 3 eine Draufsicht auf ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel; und
Fig. 4 ein Meßdiagramm zur Bestimmung einer geeigneten Handschuh­ größe.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Handschuh 10 vorgesehen, der Fingerteile 11-14 und einen Dau­ menteil 15 enthält, die einstückig mit einem zentralen Bereich 16 verbunden sind, der sich zu einem Handgelenkteil 17 verjüngt. Der Handschuh 10 besteht aus zwei gleich ausgebildeten Stoffstük­ ken, die an den Kanten 18 in Fig. 2 zusammengenäht sind. Die Außenkanten 19 des Handgelenkteils 17 sind nicht miteinander ver­ näht, um das Einschieben einer Hand zu ermöglichen. Zweckmäßiger­ weise sind diese Kanten 19 abgesteppt, um diese Kanten zu ver­ stärken.
Der Handschuh 10 eignet sich besonders gut für eine Zwischenthera­ pie bei der Behandlung zur Verhinderung überentwickelter Narben­ bildungen und/oder Ödemen. Die Stoffstücke werden aus einem ge­ wirkten elastischen Gewebe hergestellt und so geformt, daß ein abgestufter Druck auf die Hand ausgeübt wird. Beispielsweise kann der Handschuh 10 einen Druck von etwa 7 mbar auf das Handgelenk und etwa 34 mbar auf die Fingerspitzen ausüben.
Ein Handschuh zur Ausübung eines abgestuften Drucks für Behand­ lungen der interessierenden Art ist an sich bekannt (Katalog Nr. 05-35 der Firma Jobst Institute Inc). Dieser Handschuh muß jedoch in Maßarbeit hergestellt werden, und ist deshalb zur Durch­ führung einer sofortigen Behandlung nicht verfügbar. Ein Hand­ schuh gemäß der Erfindung wird dagegen aus zwei identischen Stük­ ken hergestellt. Deshalb kann er auf jeder Hand getragen werden, ist relativ billig in der Herstellung und Lagerung, wodurch eine sofortige Verfügbarkeit für eine Zwischenbehandlung ermög­ licht wird.
Der Handschuh 10 weist auf jedem Stoffstück eine sich von dem Zwischenraum zwischen angrenzenden Fingern entlang dem zentralen Bereich 16 zu dem Handgelenkteil 17 erstreckende Naht auf. Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, erstreckt sich die Naht 20 von dem Zwischenraum zwischen den Fingerteilen 11 und 12 und eine Naht 21 erstreckt sich von dem Zwischenraum zwischen den Fingerteilen 12 und 13, sowie eine Naht 22 von dem Zwischenraum zwischen den Fingerteilen 13 und 14. Die Nähte verbinden Kanten, die von trop­ fenförmigen Ausschnitten in den Stoffstücken gebildet werden, und die spitzzulaufenden Enden der Ausschnitte sind zu den über­ brückenden Zwischenräumen orientiert. Durch die Verbindung die­ ser Kanten wird der Stoff gespannt, um lokale Druckbereiche über den rückenseitigen überbrückenden Zwischenräumen der Hand zu er­ zeugen. Die nichtdargestellte gegenüberliegende Seite des Hand­ schuhs 10 in Fig. 2 ist mit gleich ausgebildeten Nähten versehen. Der lokale Druck ist sehr wichtig bei der Behandlung von Verbren­ nungen, um die Bildung von Narbengewebe zu verhindern. Ferner sind die Stiche geneigt relativ zu den Längsachsen der angrenzen­ den Finger ausgebildet, um die Gelenkbereiche und die zugeordne­ ten Sehnen in diesem Bereich auszusparen und dadurch eine Bildung von Geschwüren durch Druckpunkte zu verhindern.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten abgewandelten Ausführungsbeispiel ist ein Handschuh 30 mit Fingerteilen 31-34 und einem Daumen­ teil 35 vorgesehen, welche einstückig mit einem zentralen Be­ reich 36 ausgebildet sind. Der zentrale Bereich 36 verjüngt sich zu einem Handgelenkteil 37 zu der Daumenseite hin und zu einer Klappe 38, die sich etwa rechtwinkelig zu der Längsachse der Fingerteile erstreckt. Der Handschuh 30 wird wie der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Handschuh aus zwei identisch ausgebildeten Stoffstücken hergestellt, die an ihren Kanten 39 miteinander ver­ näht werden. Die Außenkanten 40 des Handgelenkteils 37 werden nicht miteinander vernäht. Diese Kanten werden zum Zwecke der Verstärkung gesteppt.
Auch die Außenkanten 41 der Klappen 38 werden von den Kanten 40 des Handgelenkteils 37 zu einer Stelle 42 entlang der Kante des zentralen Bereichs 36 in der Nähe des Fingerteils 31 nicht ver­ näht. Diese Kanten können jedoch zur Verstärkung abgesteppt wer­ den. Wenn eine Hand in den Handschuh eingeschoben wird, können die Klappen 38 zum Öffnen des zentralen Bereichs 36 auseinander­ geklappt werden.
Das äußere Ende jeder Klappe 38 weist bei diesem Ausführungsbei­ spiel eine Befestigungseinrichtung in Form einen Klettenverschlus­ ses mit einem schlaufenbildenden Gewebe 43 auf. Die Klappen 38 werden um das Handgelenk übereinander gelegt und aneinander mit einem doppelseitig häkchenbildenden Gewebe 44 befestigt. Obwohl andere Befestigungseinrichtungen verwendbar sind, sind derartige Klettenverschlüsse billiger herzustellen und einfacher zu betäti­ gen als ein üblicher Reißverschluß und ermöglichen darüberhinaus eine geeignete Einstellung der Spannung im Bereich des Handgelenks. Da durch die Erfindung ein sofort verfügbarer Handschuh für me­ dizinische Behandlungszwecke zur Verfügung gestellt werden soll, müssen derartige Handschuhe mit einer begrenzten Anzahl von Standardgrößen hergestellt werden können. Fig. 4 zeigt ein Diagramm, das zur Bestimmung geeigneter Standardgrößen verwendbar ist. Die einfachsten an einer Hand durchführbaren Messungen beziehen sich auf ein zweidimensionales Profil. Bei dem Entwurf für einen Hand­ schuh muß jedoch auch das Volumen der Hand berücksichtigt werden, weil einerseits die Hand in den Handschuh passen muß und weil andererseits der Handschuh richtig sitzen muß, damit der gewünsch­ te Druck ausgeübt wird.
Unter Verwendung experimenteller Techniken wurden zahlreiche zweidimensionale Messungen und Volumenmessungen an Händen durchge­ führt. Statistische Korrelationskoeffizienten wurden berechnet und zur Auswahl der zweidimensionalen Meßkombination mit der höchsten Korrelation zu dem Handvolumen verwendet. Die Datengrup­ pe wurde dann in drei mit gleicher Anzahl besetzte Handvolumen- Untergruppen oder Größenbereiche durch gleiche Unterteilung des Bereichs unter der zugeordneten Wahrscheinlichkeitskurve unter­ teilt. Für jede Volumengruppe wurden Punkte an den Schnittstellen der Koordinaten eingetragen, die durch die maximalen Korrelations­ dimensionen definiert sind, die ihrerseits die Diagrammbereiche definieren, die jeder Größe zugeordnet sind. Durch weitere ex­ perimentelle Untersuchungen wurde festgestellt, daß der Prozent­ satz von nicht passenden Handschuhen wesentlich verringert wird, wenn jede Größe in zwei Teilen mit regulärer und großer Länge unterteilt wird.
Das Diagramm in Fig. 4 ist sowohl für rechte als auch für linke Handschuhe verwendbar. Ein Schreibstift wird an einem Ende an einer Stelle P in dem Diagramm zentriert, um als Anschlag zu die­ nen. Eine rechte Hand 50 wird mit der Handfläche aufgelegt, wo­ bei der Zwischenraum zwischen dem Mittelfinger und dem Zeigefin­ ger gegen den als Anschlag dienenden Schreibstift an der Stelle P anliegt. Die Finger der Hand werden zusammengedrückt und eine horizontale Linie 51 wird von der Spitze T des Mittelfingers zu einem Handschuhgrößendiagramm 52 gezogen. Dann wird eine vertikale Linie 53 von der Basis B des kleinen Fingers zu dem Handschuh­ größendiagramm 52 gezogen. Die Standardhandschuhgröße wird an der Schnittstelle der horizontalen Linien angezeigt, welche Schnittstelle in einem der Bereiche LL (groß lang), LR (groß re­ gulär), ML (mittel lang), MR (mittel regulär), SL (klein lang) und SR (klein regulär) liegt.

Claims (10)

1. Fingerhandschuh für medizinische Behandlungszwecke, der als Stoffhandschuh ausgebildet ist und einen abgestuften Druck auf die Hand ausüben kann, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei gleich ausgebildeten Stoffstücken hergestellt ist, von denen jedes einen zentralen Bereich (16; 36) aufweist, mit dem Finger­ teile (11 bis 14; 31 bis 34), ein Daumenteil (15; 35) und ein Handgelenkteil (17; 37) verbunden sind, daß die Einrichtung zur Druckausübung durch tropfen­ förmige Ausschnitte jeweils an der Basis angrenzender Fingerteile in mindestens einem der Stoffstücke ge­ bildet ist, wobei die Kanten der Ausschnitte aneinander befestigt sind, daß die beiden Stoffstücke an den Kanten (18; 39) der Fingerteile, der Daumenteile und der zen­ tralen Bereiche aneinander befestigt sind, und daß die äußeren Kanten (19; 40) der Handgelenkteile eine Öffnung für das Einsetzen der Hand bilden.
2. Fingerhandschuh nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Stoff elastische Eigenschaften auf­ weist.
3. Fingerhandschuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kanten (18) der Finger- und Daumenteile und die seitlichen Kanten der Handgelenk­ teile miteinander vernäht sind.
4. Fingerhandschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Handschuh einen Druck von etwa 7 mbar auf einen Handgelenkbereich der Hand und von etwa 34 mbar auf einen Fingerspitzenbereich der Hand ausübt.
5. Fingerhandschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der Ausschnitte miteinander vernäht sind.
6. Fingerhandschuh nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Klappe (38) mit dem Handgelenkteil (37) und dem zentralen Bereich (36) jedes Stoffstücks verbunden ist, und daß eine Befestigungseinrichtung (43, 44) zur Befestigung der Klappen aneinander und zur Halterung des Handschuhs auf der Hand vorgesehen ist.
7. Fingerhandschuh nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (43, 44) die Einstellung der Druckausübung auf den Handgelenkbereich ermöglicht.
8. Fingerhandschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fingerteile und Daumenteile mit einem auf einer Seite offenen Hauptteil verbunden sind, und daß der Hauptteil im Bereich der Öffnung eine Befestigungsein­ richtung zur Halterung des Handschuhs auf der Hand aufweist.
9. Fingerhandschuh nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung durch zwei Klappen ge­ bildet ist, von denen eine an einer Kante des Hauptteils auf jeder Seite der Öffnung befestigt ist, und daß eine Einrichtung zur Befestigung der Klappen aneinander über einem Handgelenkbereich der Hand vorgesehen ist.
10. Fingerhandschuh nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (43, 44) als Klettenverschluß ausgebildet ist.
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CA1180621A (en) 1985-01-08
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