DE2254675A1 - Handschuh, insbesondere arbeitshandschuh - Google Patents

Handschuh, insbesondere arbeitshandschuh

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DE2254675A1 DE2254675A DE2254675A DE2254675A1 DE 2254675 A1 DE2254675 A1 DE 2254675A1 DE 2254675 A DE2254675 A DE 2254675A DE 2254675 A DE2254675 A DE 2254675A DE 2254675 A1 DE2254675 A1 DE 2254675A1
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Description

Die bisher bekannten Handschuhe haben den Nachteil, daß sie den natürlichen Bewegungsabläufen der Hand ungenügend angepaßt sind und dadurch Hemmungen verursachen, die mit zusätzlichen Belastungen, vorzeitiger Ermüdung und Unsicherheiten verbunden sind und dadurch den optimalen Bewegungs- und Arbeitsablauf beeinträchtigen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Handschuh,
insbesondere Arbeitshandschuh, zu schaffen, der die Umhüllung der Hand in der für den jeweiligen Zweck angepaßten Weise übernimmt und dabei, gegebenenfalls dem jeweiligen Arbeitszweck speziell angepaßt, optimal kleine Hemmungskräfte auf die Arbeitsbewegungen und die Arbeitshaltung der Hand ausübt,
Bei der Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von der Beobachtung aus, daß die vier Dreigelenkfinger, d.h. Zeigefinger, Mittelfinger, Ringfinger und Kleinfinger, im entspannten Zustand mehr oder weniger stark gebogen sind und dabei eine von dem mittleren Teil der Hand ausgehende klauenartige Form bilden. In dieser Ruhestellung, sind die Finger, obgleich entspannt, für den Griff vorbereitet und liegen mit ihren Spitzen dicht nebeneinander. Aus der Ruhestellung sind die Finger nach entgegengesetzten Richtungen beweglich, und zwar einmal nach außen in die gestreckte Lage, in der sich die Finger in der
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INSPECTED
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Ebene der Mittelhand befinden und mehr oder weniger, stark gespreizt sind, und zum anderen in die geschlossene Lage zum Griff oder zur Bildung der Faust. Beim Schließen der Hand kommen die Finger mit ihren Spitzen fester aneinander zu liegen und die Glieder der Finger nehmen zunehmend einen rechten Winkel sowohl zur Mittelhand als auch zueinander ein. Die Schließbewegung der Finger verläuft nicht parallel, sondern in einem spitzen Winkel zur ,Handmittellinie, wobei alle vier Dreigelenkfinger sich schräg zur Seite in Richtung auf den Daumen hin bewegen, so daß die Fingerspitzen dem Daumenballen zustreben. Der Daumen selbst ist im wesentlichen in einer Ebene beweglich, die ebenfalls einen spitzen, aber etwas, größeren Winkel zur Handmittelebene bildet, wobei die Bewegungsebene des Daumens außerdem stärker gegen die Handfläche oder Handebene geneigt ist als die Bewegungsebene der vier Dreigelenkfinger«
Diesem natürlichen Bewegungsablauf ist bei der Herstellung der üblichen Handschuhe nicht gebührend Rechnung getragen, vielmehr erfolgt die Herstellung regelmäßig in Anpassung an eine gestreckte Stellung der Hand, in welcher die Finger dicht nebeneinander liegen. Dies hat zur Folge, daß die Handschuhfinger der natürlichen Fingerbewegung beim Schließen der Hand nur mit Widerstreben folgen. Ferner ergibt sich dabei der Nachteil, daß die Pingerrüekenteile des Handschuhes schon in der entspannten Lage ,,der Hand mit leicht gekrümmten
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Fingern zu kurz und die Fingerinnenteile zu lang sind. Beim Schließen der Hand tritt daher eine übermäßige Spannung in
4.
den Fingerrückenteilen und eine Stauung und Faltung an der Fingerinnenseite auf, so daß die Schließbewegung der Hand, je nach der Art des zur Herstellung verwendeten Materials, mehr oder weniger stark beeinträchtigt wird. Diese Nachteile treten besonders stark in Erscheinung, wenn, wie das häufig bei Handschuhen für Sport oder Beruf der Fall ist, verhältnismäßig dickes und damit steifes Handschuhmaterial zur Anwendung kommt. Der Gebrauch der Handschuhe wird dadurch nicht nur unbequem, es ergeben sich durch den Druck der Handschuhteile auf Finger und Mittelhand auch Beeinträchtigungen der Blutzirkulation und vorzeitige Ermüdungserscheinungen sowie Unsicherheiten der Arbeitsfunktion. Schließlich können sich durch dauernden Gebrauch derartiger Handschuhe auch Schäden^urch verkrampfte Haltung und Abnutzungen an Gelenken, Bändern und Muskeln ergeben, die sich bei natürlicher Handbewegung vermeiden ließen.
Ausgehend von diesen Überlegungen ist erfindungsgemäß die Mittellinie der vier Dreigelenkfinger relativ zur Mittellinie des Handschuhtellerteiles um einen spitzen Winkel in Richtung weg vom Daumenteil schräg gestellt, und zwar vorzugsweise um einen Verschränkungswinkel von etwa 20-30°* Ba hat sich gezeigt, daß bereits durch diese Maßnahme eine wichtige Anpassung an die natürlichen Bewegungsabläufe 4&P
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lN3P£CTED
■ Hand" bei der Schließbewegung erzielt wirdo Eine weitere wesentliche Verbesserung läßt sich in.. Verbindung mit dieser
; Schrägstellung dadurch erreichen, daß-die Länge aller oder ausgesuchter Fingerrückenstücke das nominelle Pingerlängenmaß derart überschreitet, daß die betreffenden Handschuhfinger im spannungsfreien Zustand gegen den Grundriß bzw.. gegen den Handschuhteller nach innen gekrümmt sind» Auf diese Weise ergibt sich ein Handschuh, der im entspannten Zustand bereits der klauenförmigen Gestalt der entspannten Hand angepaßt ist, so daß die Bewegungen aus der entspannten Lage in beiden Richtungen, sowohl in die. Strecklage als auch in die Schließlage, optimal kleine Widerstandskräfte, im Handschuhmaterial auslösen«
^ Merkmale d.er Erfindung entsprechend den Schutzansprüchen sind der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten Zeichnung zu entnehmen» Es zeigt
Fig* 1 in perspektivischer Darstellung eine
Hand mit Handschuh nach der Erfindung in Ruhe- oder Ausgangsstellung,
Fig. 2 die Hand mit Handschuh nach Fig. 1 in ge schlossener Stellung, "
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Fig. 3 eine Draufsicht auf die zum Handschuh-nach ' Fig. 1 und 2 gehörigen Stücke, flach nebeneinander ausgebreitet,
Fig. 4 ein Schnittmuster für die Handschuhstüfcke nach Fig. 3, und
Fig. 5 Ansicht eines Handschuhstumpens für einen
Handschuh nach Fig. 1 und 2 j.n einer anderen Ausführungsform.
In ihrer natürlichen Ruhe- oder Ausgangsstellung sind die zum Griff bereiten vier Dreigelenkfinger (Zeigefinger, Mittelfinger, Ringfinger und Kleinfinger) von der Mittelhand ausgehend, leicht gebogen, so daß die Hand eine klauenähnliche Figur bildet. Auch der Daumen ist etwas gebogen. Aus dieser, in Fig. 1 gezeigten Stellung sind die Finger in Richtung von Seil A in eine gestreckte Stellung oder in Richtung von Pfeil B in eine geschlossene, zusammengeballte, maximal gebogene Stellung zu bewegen. Fig. 2 zeigt die Hand in leicht geschlossener Stellung, zwischen Ruhelage nach Fig. 1 und geballter Faust. In die Figur sind strichpunktierte Mittellinien T und R durch den Handteller und den Ringfinger eingezeichnet, im folgenden Tellermittellinie und Ringfingermittellinie genannt. Die durch die Ringfingermittellinie R in Fig„ 2 gehende Mittelebene des Ringfingers entspricht der Bewegungsebene des Ringfingers. Diese beiden Mittellinien bilden einen spitzen Winkel cC , im folgenden
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Schließwinkel genannt. -
Der Handschuh besteht aus einem Rückenteil 1 und einem Innenteil 2. Der Rückenteil 1 besteht wie üblich aus mehreren Stücken, einem Handrückenstück 3, Fingerrückenstücken 4 und einem Daumenrückenstück 5. Die Verbindung dieser Stücke kann durch Nähen oder auf andere Weise erfolgen. Der Innenteil 2 ist vorzugsweise aus einem Stück geschnitten und umfaßt den Handschuhteller 6 und die Innenseiten· 7-11 von Daumen, Zeigefinger, Mittelfinger, Ringfinger und kleinem Finger»
An den Nahtkanten der Handschuhstücke sind in üblicher Weise kleine Randkerben 12 zur Erleichterung der Nahtbildung angebracht. Die Fingerinnenteile 8,9,10,11 sind durch einfache, bis zum Teller 6 reichende Schlitze 14,14»14 voneinander getrennt» An der Übergangsstelle zwischen Daumen- und Zeigefingerinnenteil ist ein größerer Randaus.schnitt. angebracht, um den Daumeninnenteil 7 beim Annähen mit dem Daumenrückenstück '5 um die Punktlinie E aus der Ebene des Tellers 6 abwinkein zu·können«,
Die Tellermittellinie T wird im allgemeinen etwa parallel zu der dem Daumeninnenteil 7 gegenüberliegenden Kante 13 des Handschuhinnenteils 2 verlaufen, während die an den Daumeninnenteil 7 sich anschließende Kante 16 mit der Tellermittellinie T einen spitzen Winkel bildete
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22S4S75 - an -
An den Teller 6 und das Handrückenstuck 3 kann sich ein mehr oder weniger langer Teil anschließen, der sich bis
zum Handgelenk oder darüber hinaus in den Bereich des Unterarmes erstreckt. Dieser und auch andere Teile des Handschuhes können ferner mit Löchern oder Durchbrechungen versehen sein. Für den Mittelteil des Handschuhes kann es auch gesteppte Verlängerungsstücke zum Anschluß an das Handrückenstück 3 und den Teller 6 geben.
Im Beispiel nach Fig. 3 besteht der Handschuh aus sieben Stücken, nämlich dem einstückigen Innenteil 6, dem Handrückenteil 3, dem Daumenrückenstück 5 und Rückenstücken 17, 18,19,20 für Zeigefinger, Mittelfinger, Ringfinger und kleinen Finger.
Übereinstimmend mit dem Prinzip der Erfindung sind die Fingerpartien spannungsfrei. Im ausgebreiteten Zustand sind
die Fingerinnenteile 8-11 mit ihrer Mittellinie F, die dann parallel zur Ringfingermittellinie R verläuft, schräg zur Tellermittellinie T angeordnet, so daß die Mittellinien F und R mit der Tellermittellinie einen spitzen Winkel cfc bilden. Dieser Winkel cC , der im Beispiel der Fig. 3 auch dem Winkel zwischen der Kante 13 und der Vierfinger-Mittel- linie F entspricht, kann zwischen 10-40° betragen und wird
vorzugsweise eine Größe zwischen 20 und 30° aufweisen. Die Enden der drei Schlitze 14 liegen auf einer gegen den
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M . ■■
Teller 6 konkaven Linie. Die Mittellinie D durch den Daumen- '. ''innenteil 7 bildet mit der'Vierfinger-Mittellinie F einen stumpfen Winkel β von 150-170°. .
Die Rückenstücke 5 und 17-20 von Daumen und Dreigelenlcfingern haben eine größere Breite und Länge als die Unterteile, vie aus den mit strichpunktierten Linien eingezeichneten Fingerumrissen 21 hervorgeht, um beim Zusammennähen mit den Unterteilen 7τ11 die erforderlichen Fingerhohlräume im Handschuh zu bilden; ihre Länge überschreitet aber das für die Hohlraumbildung erforderliche Maß, um dadurch zu erreichen, daß die Finger des Handschuhes im Zusammengenähten spannungsfreien Zustand nicht in oder parallel-zu einer Ebene liegen, sondern gegen den Grundriß des Handschuhes bzw» den Tellerteil nach innen gekrümmt sind. Handschuhe dieser Art eignen sich für Arbeiten, bei denen alle Finger gekrümmt werden, wie z.B. beim Halten von stabförmigen Gegenständen wie Eishockeyschlägern. Für Arbeiten, bei denen die Finger der . Hand verschieden stark zu biegen sind, z.B. Zeigefinger und Mittelfinger eine gestreckte und Ringfinger sowie kleiner Finger eine gekrümmte Stellung einnehmen, gibt man
den Rückenstücken 17,18 die nominelle, den Rückenstücken ν ■ - - ■
19,20 dagegen eine übergroße Länge, um so das gestreckte Aaliegenvon Zeige- und Mittelfinger und das gekrümmte Anliegen von Ringfinger und kleinem Finger am Arbeitsgerät zu erleichtern. ' :
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Die Überlänge der Rückenstücke ist der Stärke der Fingerkrümmung in der Arbeitsstellung derart anzupassen, daß die Handschuhfinger, wie in Fig. 1 für eine mittelstarke Krümmung veranschaulicht, bereits im spannungslosen Zustand die gekrümmte Lage der Arbeitsstellung einnehmen.
Die Rückenstücke 17-20 können, wie Fig. 3 zeigt, einzeln zugeschnitten und gegebenenfalls zu zweit durch Nähte 33 miteinander verbunden werden. Der Zuschnitt kann aber auch anders, z.B. in zwei Stücken oder in einem Stück erfolgen.
Die Wurzelkanten 22 der Rückenstücke 17-20 werden mit der bogenförmigen, Fingergrenzkante 23 des Rückenmittelstückes vernäht.
An den Wurzelenden der Fingerstückkanten sind Randausschnitte 24 angebracht, durch die knotenfreies bzw. stauchungsfreies Vernähen gewährleistet ist.
Das Daumenrückenstück wird mit einer Kante 25 an einer Seitenkante 26 des Rückenmittelstückes 3 und mit einer etwa in Daumenlängsrichtung verlaufenden Kante 27 an dem Daumeninnenteil 7 und der sich daran anschließenden Kante 16 des Tellers 6 vernäht. Dabei können die Kanten 25 und 27 des Daumenrückenstücks einen spitzen Winkel 7If von etwa 20 - 40° bilden. Das Daumenrückenstück 5 ist angrenzend an die Kante 25, im Bereich der Daumenwurzel, mit einem dreieckigen Vorsprung 28 versehen, dessen eine Außenseite
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mit der Kante 25 fluchtet und mit der anderen Seite 29 etwa einen rechten Winkel bildet. Die Seite 29 wird mit der Kante 31 des Randausschnittes 15 am Handschuhinnenteil vernäht. Die Kante 25 stößt mit Abstand von der Naht 32 zwischen den Fingerrückenstücken 4 und dem Rückenmittelstück an die Kante 26 des Fingerrückenstückes. Dadurch wird die richtige Lage des Daumenrückenstückes, auch zum Handschuhinnenteil 2, erreicht.
Fig.. 4 zeigt ein Schnittmuster für einen Handschuh mit getrennter Fingerrückenstükcen mit optimal kleinem Material abfall. Die Handschuhstücke nach Fig„ 4 werden folgendermaßen zum Handschuh zusammengefügt. Zuerst werden die Fingerrückenstücke 17-20, wie Fig. 3 zeigt, zu je zwei an den Nähten 33 verbunden. Sodann werden die beiden Verbundteile 17,18 und 19,20 mit ihren Wurzelkanten 22 mit der Fingergrenzkante 23 des· Rückenmittelstückes 3 vernäht. Dabei dienen Randkerben 34 zur Markierung der Ansehlußbereiche für die Wurzelkanten der vier Fingerrückenstücke 17-20. Danach wird das Daumenrückens-tück 5 an den Handschuhinnenteil 2 angenäht. Schließlich werden die damit gebildeten beiden Teile, der mit dem Daumenrückenteil 5 verbundene Innenteil 2 und das mit den Fingerrückenstücken 19-20 verbundene Rückenmittelstück 3 zum fertigen Handschuh nach 1,2 vernäht.
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Der Handschuhinnenteil 2 kann auch, wie in Fig. 5 dargestellt, mit dem Handschuhrückenteil 3 in einem Stück zugeschnitten werden.
Im Rahmen der Erfindung sind noch mancherlei Abänderungen und andere Ausführungen möglich, insbesondere hinsichtlich Materialverwendung und Anpassung der Gestaltung angegebene Umstände des Gebrauchs. Dabei kann auch die Anordnung von weniger als fünf Fingern in Betracht kommen.
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·'"'. ' . BEZUGSZEICHENLISTE ·
1 Handsehuhrückenteil
2 Handschuhinnenteil
3 ■ Rückenmittelstück
4 Fingerrückenstücke 5. Daumenrückenstück 6" Teller
7 'Daumeninnenteil
8-11 Fingerinnenteile
12 , Randkerben
13 Kante von 6
14 Schlitze von 2
15 Randausschnitt von 2
16 _ Kante von 6 .
17 Rückenstück des Zeigefingers
18 Rückenstück.des Mittelfingers
19 Rückenstück des Ringfingers
20 . Rückenstück des kleinen Fingers
21 'Fingerumrisse
22 Wurzelkanten von 17-20
23 . Fingergrenzkante von 3
■ 24 Randausschnitte von 17-20
26 Kante von 5
26 . Kante von 3 ■
27 Kante von 5
28 ' Vorsprung von 5
29 Kante von 28 -
30 Kante von 28
31 Kante von 15
32 Naht zwischen 3 und 4
33 Nähte in. 4 ■
34 Randkerben von 23
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D Daumenmittellinie
E Punktlinie
F Vierfinger-Mittellinie
R Ringfingermittellinie
T Tellermittellinie
(k Winkel zwischen F,R und T
β Winkel zwischen R,R und D Winkel zwischen 25 und 27
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Erläuterung zu den' beiliegenden Handschuhmustern
Um das Verständnis der Erfindung zu erleichtern? werden dem Antrag mehrere Handschuhmuster (für die linke Hand) beigefügt: . . Handschuh A ist ein Handschuh bekannter Ausführung, relativ lang. .. Handschuh B ist ein Handschuh bekannter Ausführung, relativ kurz.
Handschuh C ist ein Handschuh bekannter Ausführung, mit Saum an zwei Fingern des Innenhandteils. Handschuh D ist ein Handschuh nach der Erfindung entsprechend Fig. 3 der Zeichnung„
Handschuh E ist ein Handschuh nach der Erfindung entsprechend Fig. 5 der Zeichnung.
Handschuh F ist ein Handschuh nach der Erfindung in einer dritten Ausführungsform„
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Claims (12)

  1. Handschuh, insbesondere
    Arbeitshandschuh
    PATENTANSPRÜCHE: ' "
    j) Handschuh, insbesondere Arbeitshandschuh, dadurch gekennzeichnet, daß in dem für die Handinnen- bzw. Handunterseite ' vorgesehenen Handschuhteil (Handschuh-Innenteil 2) die
    gemeinsame Mittellinie der für Zeigefinger, Mittelfinger, Ringfinger und JCleinfinger vorgesehenen Handschuhteile
    (Finger-Innenteil 8-11; Vierfinger-Mittellinie F) relativ zur Mittellinie des für den Handteller vorgesehenen Handschuhteiles (Tellerteil 6; Tellermittellinie T) um einen
    spitzen Winkel (VerschränkungswinkelΛ ) in Richtung weg
    vom Daumen-Innenteil (7) schräg gestellt ist.
  2. 2. Handschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschränkungswinkel (oG) 10 - 40°, vorzugsweise 20 - 30° beträgt.
  3. 3» Handschuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenteil (2) ein Daumeninnenteil (7) umfaßt, dessen Mittellinie (Daumenmittellinie D). mit der Vierfinger-Mittellini%(P) einen stumpfen Winkel (U ) bildet.
  4. 4« Hands^huji nacfc Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenn-
    ' 2jeichnet# daß der Handschuhinnenteil (2) mit seinem Teller
    (6) «Ad allen Hii0erinnenteilen (7 bis 11) einschließlich
    ί ßaujneninnenteil (7) aus einem Stück geschnitten ist.
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    22B4B75
  5. 5. Handschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge aller oder ausgesuchter Fingterrückenstücke (5,17-20) das nominelle Fingerlängenmaß derart überschreitet, daß die betreffenden Handschuhfinger im spannungsfreien Zustand gegen den Grundriß des Handschuhes nach innen, d.h. zur Tellerseite hin gekrümmt sind.
  6. 6. Handschuh nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fingerrückenstücke (5,17-20) aus getrennt zugeschnittenen Teilen bestehen.
  7. 7. Handschuh nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei Fingerrückenstücke (17,18 und 19,20} zu Verbundstucken vernäht sind.
  8. 8. Handschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fingerrückenstücke (17-20) an ihrer Wurzel mit Ausschnitten (24) versehen sind.
  9. 9. Handschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn zeichnet, daß das Daumenrückenstück (5) eine mit dem Rückenmittelstück (3) verbindbare Kante (25) und eine in Dauraenlängsrichtung, mit dem Daumeninnenteil (7) verbindbare Xante (27) aufweist, die einen spitzen Winkel {$) miteinander bilden.
    309821/0278 original inspected
    ■ 2254fi75
  10. 10. Handschuh nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der spitze Winkel ($"). zwischen den Kanten (25,27) des ' Dauinenrückenstückes (5) eine Größe von 20-40 hat.
  11. 11% Handschuh nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß aiii Daumenrückensttick (5) ein~ dreieckiger Vorsprung (28) mit rechtem Winkel an seiner Spitze vorgesehen ist» dessen eine Seite (30) mit einer Kante (.31) eines Randausschnittes (15) an der Wurzel des Daumeninnen teils (7) verbindbar ist.
  12. 12. Handschuh nach Anspruöh" 9» 10 oder 11, dadurch gekenn-. zeichnet, daß das Dauinenrückens tuck (5) an das fiückenmittelstück (3) mit Abstand von der Naht (32) zwischen diesem Mittelstück (3) und den Fingerrückenstücken (17-20) angeschlossen ist.
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