DE4328116C1 - Handschuh - Google Patents
HandschuhInfo
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- DE4328116C1 DE4328116C1 DE19934328116 DE4328116A DE4328116C1 DE 4328116 C1 DE4328116 C1 DE 4328116C1 DE 19934328116 DE19934328116 DE 19934328116 DE 4328116 A DE4328116 A DE 4328116A DE 4328116 C1 DE4328116 C1 DE 4328116C1
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- A41D—OUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
- A41D19/00—Gloves
- A41D19/015—Protective gloves
- A41D19/01582—Protective gloves with means to restrain or support the hand
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Description
Die Erfindung betrifft einen Handschuh, insbesondere
einen Sporthandschuh für den Motorrad-, Ski oder Surfsport
oder dgl., nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei vielen Sportarten werden Handschuhe benutzt, um die
Hände und/oder Finger vor Verletzungen, Kälte, Wind, Regen
oder dgl. zu schützen. Um diese Schutzfunktionen oder auch
nur einige hiervon ausreichend gut erfüllen zu können, muß
bei der Verarbeitung der Handschuhe eine gewisse Mindest
dicke des Handschuhmaterials vorgesehen werden. Handschuhe
für Motorradfahrer beispielsweise sollen die Hände und/oder
Finger nicht nur vor Einflüssen des Fahrtwindes, gepaart
mit Regen oder Kälte, schützen, sondern auch im Falle eines
Sturzes Hand- oder Fingerverletzungen nach Möglichkeit ver
meiden. Speziell Motorradhandschuhe sind aus diesem Grund
aus vergleichsweise dickem Material gefertigt, um die an
sie gestellten Anforderungen auch möglichst gut erfüllen zu
können.
Gleichwohl muß bei der Herstellung von beispielsweise
Motorradhandschuhen, aber auch von Handschuhen für andere
Sportarten, beispielsweise für den Ski- oder Surfsport ein
Kompromiß insofern eingegangen werden, als das Material für
den Handschuh nicht beliebig dick gemacht werden kann. Zwar
würde ein besonders dickes Material speziell einen Motor
radhandschuh im Falle von Stürzen besonders abriebfest und
widerstandsfähig machen, ein derartiger Motorradhandschuh
wäre jedoch letztendlich derart steif, daß eine Krümmungs
bewegung der einzelnen Finger zur Schließstellung der Hand,
um den Motorradlenker bzw. Gasgriff umfassen zu können, zu
kraftaufwendig wäre. Weiterhin wäre ein Motorradhandschuh
aus einem derart dicken Material insofern nachteilig, als
die erforderlichen Schalterbetätigungen beispielsweise für
Blinker, Licht oder dgl. dann nicht mehr ohne weiteres und
zielsicher ausgeführt werden könnten. Die Handschuhe, spe
ziell Motorradhandschuhe, müssen daher mit dünneren Materi
alstärken gefertigt werden, als dies vom Sicherheitsdenken
her eigentlich gewünscht ist.
Das Problem, daß Handschuhe immer dann, wenn ihre Mate
rialstärke so gewählt wird, daß sie optimale Schutzfunktio
nen haben, dann aber zu klobig und unbeweglich werden und
hierbei insbesondere die Krümmungsbewegungen der einzelnen
Finger in die Schließstellung der Hand und das Halten die
ser Schließstellung über einen längeren Zeitraum hinweg zu
kraftaufwendig wird, trifft auch bei anderen Sporthandschu
hen, beispielsweise Skihandschuhen, zu.
Um diesem Problem zumindest annähernd zu begegnen, ist
es bekannt, den Handschuh anatomisch vorzuformen. Dies er
folgt in der Regel dadurch, daß das Handflächenteil des
Handschuhs gegenüber dem Handrückenteil eine geringere Län
generstreckung hat, so daß ein hiermit hergestellter Hand
schuh eine Vorkrümmung erfährt, welche annähernd der Krüm
mungsstellung der Finger in der entspannten Ruhelage der
Hand entspricht.
Beispiele derartiger vorgekrümmter Handschuhe sind in
der AT 170 496, der DE-OS 23 08 245 und der DE-
22 54 675 C2 beschrieben.
Aufgrund der anatomischen Anpassung eines derartigen
Handschuhs an die natürliche entspannte Handstellung wird
zwar der Tragekomfort nicht unwesentlich erhöht, gleichwohl
ergeben sich immer noch Probleme beim Tragen eines derarti
gen Handschuhs insbesondere dann, wenn mit der behandschuh
ten Hand ein rohrförmiges Bauteil umgriffen werden soll,
wie dies beim Lenker bzw. Gasgriff eines Motorrads, beim
Griffteil eines Skistocks oder beim Gabelbaum eines Surf
bretts der Fall ist. Abhängig vom Durchmesser des rohrför
migen Teiles müssen hierbei die Finger der Hand mehr oder
weniger stark in Richtung der Schließ- oder Fauststellung
der Hand gekrümmt und in dieser Stellung gehalten werden.
Je stärker die einzelnen Finger abgebogen oder gekrümmt
werden müssen, um so größer ist der Kraftaufwand, der nötig
ist, um die einzelnen Handschuhfinger unter Überwindung der
dem Handschuhmaterial innewohnenden Steifigkeit in die ge
krümmte Stellung zu bewegen und dort insbesondere auch zu
halten, im Falle eines Motorradhandschuhs auch über einen
längeren Zeitraum hinweg.
Auch anatomisch vorgekrümmte Handschuhe etwa gemäß den
oben erwähnten Druckschriften vermögen an diesem Nachteil
kaum etwas zu verändern, da die Vorkrümmung dieser bekann
ten Handschuhe im wesentlichen derjenigen der menschlichen
Hand in der entspannten Ruhelage entspricht; eine stärkere
Vorkrümmung der einzelnen Finger verbietet sich jedoch zu
meist, da dann der Handschuh zunächst ein krallenförmiges
Aussehen erhalten würde, welches optisch wenig ansprechend
ist und darüber hinaus ein derartig stark vorgekrümmter
Handschuh schwer an- und auszuziehen wäre. Weiterhin wäre
dann bei der Bewegung der Finger aus der einer Schließstel
lung entsprechenden gekrümmten Position in eine der Streck
stellung entsprechenden annähernd geraden Position eben
falls die Steifigkeit des Handschuhmaterials zu überwinden,
wobei hierbei erschwerend hinzukommen würde, daß darüber
hinaus die Einrichtungen (Zuschnitt oder dgl.) überwunden
werden müssen, welche die starke Vorkrümmung der Handschuh
finger erzeugen. Es ist allgemein bekannt, daß die mensch
liche Hand vergleichsweise hohe Kräfte bei der Bewegung der
Finger von deren Streckstellung in die Schließstellung er
zeugen kann, in umgekehrter Richtung die von einer Hand
aufzubringenden Kräfte jedoch vergleichsweise gering sind.
Das Überführen eines stark vorgekrümmten Handschuhes von
der Schließ- in die Streckstellung der Finger wäre daher
äußerst mühsam und anstrengend.
Aus der DE 79 12 393 U1 ist ein gattungsgemäßer Hand
schuh bekannt geworden. Dieser Handschuh zeichnet sich da
durch aus, daß er mit einem oder mehreren Federelementen
ausgestattet ist, welche die Handschuhfinger in eine ge
schlossene Greifstellung vorspannen. Gemäß der DE
79 12 393 U1 sind diese Federelemente bevorzugt aufblasbare
Luftpolster, welche auf der Außenseite der Handschuhfinger
und gegebenenfalls auch auf der Außenseite des Handschuh
daumens angeordnet sind. Durch diese Luftpolster - soweit
sie die Luft überhaupt über längere Zeit hinweg halten kön
nen - werden die einzelnen Handschuhfinger und gegebenen
falls der Daumen in eine Schließstellung gedrängt. Die ein
gangs geschilderten Probleme, welche sich bei einem Sport
handschuh immer dann ergeben können, wenn ein starkes Ab
biegen oder Krümmen der Handschuhfinger zum Ergreifen eines
Gegenstandes über einen längeren Zeitraum hinweg nötig ist,
werden durch den gattungsgemäßen Handschuh zwar überwunden,
jedoch muß dieser Vorteil mit dem ebenfalls weiter oben ge
schilderten Nachteil erkauft werden, daß ein derartiger
Handschuh Greifbewegungen nur gegen Widerstand mitmacht und
- wenn überhaupt dann nur mit großer Kraftanstrengung - in
eine Streckstellung der Handschuhfinger überführt werden
kann. Auch haftet dem gattungsgemäßen Handschuh gemäß der
DE 79 12 393 U1 der Nachteil des oben erwähnten krallenar
tigen Aussehens, auch im Nichtgebrauch, an.
Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen Handschuh nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 so
auszugestalten, daß mit ihm eine Bewegung der Handschuhfin
ger von ihrer Streck- in die Schließstellung und wieder zu
rück möglich ist, wobei jedoch das Halten der Streck- und
der Schließstellung unterstützt wird.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch
die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale.
Ein erfindungsgemäßer Handschuh, insbesondere ein
Sporthandschuh für den Motorrad- Ski- oder Surfsport oder
dgl. umfaßt demnach wenigstens ein Handrückenteil, wenig
stens ein Fingerteil, wenigstens ein Handflächenteil und
ein Daumenteil, wobei das wenigstens eine Fingerteil durch
wenigstens ein Federelement in Richtung der Schließstellung
des Fingerteils vorspannbar ist. Gekennzeichnet ist der er
findungsgemäße Handschuh dadurch, daß das Federelement ein
bistabiles Federteil mit zwei stabilen Endlagen ist, wobei
in der einen Endlage das Fingerteil in Richtung seiner
Schließstellung ausgelenkt gehalten ist und in der anderen
Endlage das Fingerteil in einer demgegenüber offeneren
Stellung, wie der Streckstellung, gehalten ist.
Durch die Verwendung des Federelementes in Form eines
bistabilen Federteils mit zwei stabilen Endlagen werden bei
dem erfindungsgemäßen Handschuh sowohl die Schließstellung
als auch die Streckstellung federunterstützt, wobei die je
weiligen Bewegungen von der Streck- in die Schließstellung
und wieder zurück im wesentlichen unbeeinflußt bleiben. Es
ist daher bei dem erfindungsgemäßen Handschuh möglich, mit
verringertem Kraftaufwand die Handschuhfinger in der
Schließstellung zu halten, auch über einen längeren Zeit
raum hinweg, wie dies beispielsweise bei einem Motorrad
handschuh äußerst wünschenswert ist. Aufgrund der stabilen
Endlage des Federteils werden dem Handschuhmaterial inne
wohnende Rückstellkräfte aufgrund der Steifigkeit des je
weils verwendeten Handschuhmaterials aufgehoben oder zumin
dest erheblich abgeschwächt, so daß die behandschuhte Hand
weniger Kraft aufbringen muß, um die Handschuhfinger in der
Schließstellung zu halten, in welcher beispielsweise die
Lenkstange bzw. der Gasgriff eines Motorrads, das Griffteil
eines Skistocks oder der Gabelbaum eines Surfbrettes gehal
ten wird. Bei einer Bewegung der behandschuhten Hand aus
der Schließ- in die Streckstellung wird die eine stabile
Endlage des bistabilen Federteils, also die stabile Endlage
entsprechend der Schließstellung überwunden und das bista
bile Federteil springt in seine andere stabile Endlage,
welche der Streckstellung der Handschuhfinger entspricht.
Unter "Strecklage" sei im Rahmen der Erfindung verstan
den, daß die Handschuhfinger bzw. die Finger einer mit dem
erfindungsgemäßen Handschuh geschützten Hand in besagter
Streckstellung nicht in einer unnatürlichen Weise völlig
gerade ausgestreckt sind, also Handrücken und die Ebene der
ausgestreckten Finger im wesentlichen in einer Ebene lie
gen, sondern daß die Handschuhfinger noch eine leicht ge
krümmte Lage aufgrund der dem Handschuhmaterial innewohnen
den Elastizität haben, so daß die "Streckstellung" zumin
dest annähernd der entspannten Ruhestellung einer Hand ent
spricht.
Eine mit dem erfindungsgemäßen Handschuh geschützte
Hand kann somit von ihrer Schließ- in die Streckstellung
und wieder in die Schließstellung zurück bewegt werden bzw.
in der Schließ- oder Streckstellung verbleiben, wobei das
Halten der Schließ- bzw. Streckstellung mit geringem oder
gar keinem Kraftaufwand aufgrund der Federunterstützung
möglich ist.
Eine den erfindungsgemäßen Handschuh oder die erfin
dungsgemäßen Handschuhe tragende Person kann daher diesen
Handschuh oder diese Handschuhe auch über einen längeren
Zeitraum hinweg tragen, ohne daß es zu wesentlichen Ermü
dungserscheinungen der Hand- und/oder Fingermuskulatur im
Unterarm kommt, da aufgrund der beiden stabilen Endlagen
des bistabilen Federteiles sowohl Schließ- als auch Streck
stellung stabilisiert sind.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Bevorzugt weist das Fingerteil einzelne Handschuhfinger
auf, wobei in jedem Handschuhfinger ein bistabiles Feder
teil angeordnet ist. Der erfindungsgemäße Handschuh ist so
mit bevorzugt nach Art eines sogenannten Fingerhandschuhs
ausgebildet. Dadurch, daß hierbei in jedem Handschuhfinger
ein bistabiles Federteil angeordnet ist, erfolgt eine
gleichmäßige Unterstützung der gesamten mit dem erfindungs
gemäßen Handschuh geschützten Hand entweder in der Schließ-
oder der Streckstellung.
Erstreckt sich hierbei das bistabile Federteil in jedem
Handschuhfinger von der dortigen Spitze bis annähernd in
dem Bereich des zweiten Fingergelenks, so erfolgt eine Un
terstützung der behandschuhten Hand im Bereich des letzten
Fingergliedes, welches bei einer Bewegung aus der Streck
in die Schließstellung und insbesondere beim Halten der
Schließstellung aufgrund der anatomischen Gegebenheiten am
wenigsten Kraft - speziell über eine längere Zeitdauer hin
weg - aufbringen kann.
Alternativ zu der vorteilhaften Ausgestaltung, bei der
in jedem Handschuhfinger ein bistabiles Federteil angeord
net ist, kann der erfindungsgemäße Handschuh auch in vor
teilhafter Weise so ausgestaltet sein, daß in jedem Hand
schuhfinger zwei bistabile Federteile angeordnet sind. Ins
besondere dann, wenn das Material, aus welchem der erfin
dungsgemäße Handschuh hergestellt ist, aufgrund der ge
stellten Forderungen besonders biegesteif oder unelastisch
ist, kann durch das Vorsehen von zwei bistabilen Federtei
len pro Handschuhfinger insbesondere das Halten von Streck-
und Schließstellung vorteilhaft unterstützt werden.
Bei der Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Handschuhes
mit zwei bistabilen Federteilen pro Handschuhfinger sind
die beiden bistabilen Federteile bevorzugt in Längsrichtung
des Handschuhfingers verlaufend hintereinander angeordnet.
Hierbei erstreckt sich bevorzugt das erste Federteil von
der Spitze des Handschuhfingers bis annähernd in den Be
reich zwischen zweitem und erstem Fingergelenk und das
zweite Federteil erstreckt sich von einem Bereich annähernd
beim ersten Fingergelenk über das benachbarte Knöchelgelenk
hinaus in dem Bereich des Handrückenteils des Handschuhs.
Durch eine derartige in Längsrichtung des Handschuhfingers
gesehen hintereinanderliegende Anordnung der beiden Feder
teile, erfolgt eine gleichmäßige Unterstützung der von dem
behandschuhten Finger bzw. der behandschuhten Hand aufzu
bringenden Kraft insbesondere beim Halten der Schließstel
lung, also beispielsweise beim Umgreifen eines Lenkers oder
eines Gasgriffs eines Motorrads oder dgl. Weiterhin ver
bleibt bei dieser Anordnung der beiden hintereinanderlie
genden bistabilen Federteile das erste Fingergelenk frei,
d. h. im Bereich des ersten Fingergelenkes befindet sich
keines der bistabilen Federelemente, so daß sich dieses er
ste Fingergelenk, welches aufgrund der anatomischen Gege
benheiten bei der Bewegung in die Schließstellung und beim
Halten der Schließstellung am stärksten abgewinkelt werden
muß, keinerlei Einschränkungen bei dieser Abwinkelungsbewe
gung erfährt.
Bevorzugt sind die bistabilen Federteile im Bereich der
Rücken der Handschuhfinger angeordnet. Abgesehen davon, daß
hierdurch die Fingerinnenseiten frei in dem Sinne bleiben,
daß sie nur von dem Handschuhmaterial bedeckt sind und so
die Sensorik beim Greifen nicht beeinträchtigt wird, ergibt
sich durch die Anordnung der Federteile im Bereich der
Rücken der Handschuhfinger noch der Vorteil, daß hierdurch
die Handschuhfinger einen zusätzlichen Schutz erhalten. Die
Fingergelenke und gegebenenfalls auch die Knöchelgelenke
sind hierdurch beispielsweise bei einem Sturz eines Motor
radfahrers zusätzlich vor Verletzungen geschützt.
Alternativ zur Anordnung der beiden bistabilen Feder
teile in Längsrichtung des Handschuhfingers verlaufend hin
tereinander, kann es auch vorteilhaft sein, die beiden bi
stabilen Federteile auf der Außen- bzw. Innenseite eines
jeden Handschuhfingers anzuordnen. Insbesondere dann, wenn
durch die spezielle Ausgestaltung der Federelemente eine
wesentliche Einschränkung der Sensorik aufgrund der an der
Innenseite des Handschuhfinger liegenden Federelemente
nicht zu befürchten ist, kann diese Anordnung der Feder
teile aufgrund einer gleichmäßigen Kraftverteilung vorteil
haft sein.
Bevorzugt sind die bistabilen Federteile zwischen das
Außenmaterial und das Futtermaterial der Handschuhfinger
eingebettet. Hierdurch wird das optische Erscheinungsbild
des Handschuhs einerseits und der Tragekomfort des Hand
schuhs andererseits durch die Federteile nicht beeinträch
tigt.
Ist in dem Daumenteil des Handschuhs ebenfalls wenig
stens ein bistabiles Federteil angeordnet, kann auch die
Bewegung des Daumens von seiner Streck- in seine Schließ
stellung und insbesondere das Halten des Daumens bzw. Dau
menteils des Handschuhs in der Schließstellung unterstützt
werden.
Alternativ zur Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Handschuhs nach Art eines Fingerhandschuhs mit vier Finger
teilen und einem Daumenteil kann der erfindungsgemäße Hand
schuh auch nach Art eines Fäustlings ausgebildet sein, bei
dem das Fingerteil einteilig ausgebildet ist. Hierbei las
sen sich dann in dem Fingerteil wenigstens eines, vorzugs
weise jedoch mehrere parallel angeordnete bistabile Feder
teile anordnen, so daß auch bei einem Fäustling die glei
chen Vorteile wie bei einem Fingerhandschuh erzielbar sind.
Bevorzugt sind die bistabilen Federteile Blattfedern
aus Metall, welche unter Krafteinwirkung von außen her zwi
schen einer im wesentlichen gestreckt-geradlinigen Ausrich
tung entsprechend der Streckstellung und einer bogenförmig
gekrümmten Ausrichtung entsprechend der Schließstellung um
springen. Dies hat den Vorteil, daß zunächst derartige
Blattfedern aus Metall preiswert und mit geringem Aufwand
in praktisch jeder beliebigen Länge und Breite herstellbar
sind, wobei sich über die Dicke der Blattfedern auch die
Federcharakteristik oder -stärke weitestgehend beliebig
einstellen läßt. Zusätzlich hat die Ausgestaltung der Fe
derteile als Blattfedern den Vorteil, daß bei der bevorzug
ten Anordnung dieser Federteile bzw. Blattfedern im Bereich
der Rücken der Handschuhfinger - wie bereits weiter oben
dargelegt - die Fingerrücken und gegebenenfalls auch die
Finger- und/oder Knöchelgelenke durch die streifenförmige
Ausgestaltung der Blattfedern eine Art Panzerung erhalten.
Speziell bei Handschuhen für Motorradfahrer aber auch bei
Handschuhen für Skifahrer kann eine derartige zusätzliche
Gelenkpanzerung oder ein derartiger zusätzlicher Gelenk
schutz sehr wertvoll sein.
Hierbei sind die Blattfedern bevorzugt in der ge
streckt-geradlinigen Ausrichtung im Querschnitt annähernd
rinnenförmig mit seitlich hochgezogenen Rändern und in der
bogenförmig gekrümmten Ausrichtung im Querschnitt annähernd
eben ausgebildet. Sowohl in der gestreckt-geradlinigen Aus
richtung als auch in der bogenförmig gekrümmten Ausrichtung
sind die bistabilen Blattfedern in einer stabilen Endlage,
was bedeutet, daß schwache Krafteinwirkungen oder Deforma
tionsbewegungen der Blattfedern in den jeweiligen Endlagen
nicht bewirken, daß diese Endlagen sofort verlassen werden.
Stöße, Schläge oder Vibrationen, wie sie beispielsweise
beim Motorradfahren, aber auch beim Windsurfen oder dgl.
auftreten können, bewirken somit nicht ein unmittelbares
Herausspringen der Federteile aus einer der Endlagen, so
daß insbesondere das Halten der Schließstellung von den Fe
derteilen bzw. Blattfedern auch bei erhöhten Beanspruchun
gen wirkungsvoll unterstützt wird.
Die Kraft für die Umspringbewegungen der Blattfedern
wird bevorzugt von einer den Handschuh tragenden Person
durch entsprechende Fingerbewegungen aufgebracht. Dies be
deutet, daß die Blattfedern in ihrer Federkraft oder -cha
rakteristik bevorzugt so eingestellt werden sollten, daß
zwar eine wirkungsvolle Unterstützung der behandschuhten
Hand insbesondere beim Einhalten der Schließstellung er
folgt, gleichwohl die von den Federteilen bzw. Blattfedern
aufgebrachten Kräfte nicht so hoch sind, daß eine den er
findungsgemäßen Handschuh oder die erfindungsgemäßen Hand
schuhe tragende Person ihre Hand nicht mehr ohne weiteres
aus der Schließ- in die Streckstellung überführen kann.
Bevorzugt sind die Blattfedern mit einem Schutzüberzug,
insbesondere aus elastischem Kunststoff, versehen. Hier
durch wird zum einen sichergestellt, daß durch die Kanten
der Blattfedern das Futtermaterial oder auch das Außenmate
rial des Handschuhs bzw. benachbarte Steppnähte oder dgl.
nicht beschädigt oder durchtrennt werden und darüber hinaus
stellt ein derartiger Kunststoffüberzug einen wirksamen
Korrosionsschutz dar, was insbesondere dann von Vorteil
ist, wenn der erfindungsgemäße Handschuh einer im Sinne ei
ner Korrosion aggressiven Umgebung ausgesetzt wird, was bei
spielsweise beim Windsurfen der Fall ist, wo die Blattfe
dern unter Umständen mit Salzwasser in Berührung gelangen
können.
Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorlie
genden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Be
schreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Darstellung einer möglichen Ausgestal
tungsform eines erfindungsgemäßen Handschuhs im Gebrauch;
Fig. 2A einen Schnitt durch ein Fingerteil in der
Schließstellung eines sich hierin befindlichen Fingers;
Fig. 2B eine perspektivische Ansicht eines bistabi
len Federteils in einer der Schließstellung entsprechenden
stabilen Endlage;
Fig. 2C einen Schnitt entlang Linie C-C in Fig. 2B;
Fig. 3A eine Fig. 2A entsprechende Darstellung in
der Streckstellung;
Fig. 3B eine Fig. 2B entsprechende Darstellung des
Federteils in der der Streckstellung entsprechenden stabi
len Endlage; und
Fig. 3C einen Schnitt entlang Linie C-C in Fig. 3B.
In Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 2 ein erfindungsge
mäßer Handschuh in seiner Gesamtheit bezeichnet. Der Hand
schuh 2 umfaßt in bekannter Weise ein Handrückenteil 4, ein
Fingerteil 6, ein in Fig. 1 nicht sichtbares Handflächen
teil 8, welches dem Handrückenteil 4 im wesentlichen gegen
überliegt, sowie ein Daumenteil 10.
In Fig. 1 ist der Handschuh 2 für eine linke Hand dar
gestellt; es versteht sich, daß ein Handschuh für die rech
te Hand entsprechend spiegelbildlich ausgeführt ist.
Das Fingerteil 6 weist vier einzelne Handschuhfinger
12, 14, 16 und 18 für Zeige-, Mittel- und Ringfinger, sowie
für den kleinen Finger auf.
Die Zuschnitte für die einzelnen Teile 4 bis 10, deren
Verbindung untereinander, sowie die Anbringung verschiede
ner Dehn- und Streckfalten zur Erhöhung der Beweglichkeit
des gesamten Handschuhs 2 sind allgemein bekannt und werden
hier aus Gründen der Einfachheit der Darstellung nicht nä
her dargelegt.
Wie weiterhin aus der Zeichnung und hier insbesondere
aus den Fig. 2A bis 3C hervorgeht, zeichnet sich der erfin
dungsgemäße Handschuh 2 dadurch aus, daß bistabile Feder
teile mit zwei stabilen Endlagen vorgesehen sind, wobei in
der einen Endlage das Fingerteil in Richtung seiner
Schließstellung ausgelenkt gehalten ist und in der anderen
Endlage das Fingerteil in einer demgegenüber offeneren
Stellung, wie der Streckstellung gehalten ist. In den Fig.
2A und 3A sei einer der Handschuhfinger 12, 14, 16 oder 18
aus dem Fingerteil 6 herausgegriffen, beispielsweise der
Handschuhfinger 12 für den Zeigefinger 20.
Die Fig. 2A und 3A sind jeweils Schnittdarstellungen
des Handschuhfingers 12, wobei Fig. 2A den Zeigefinger 20
in einer abgebogenen oder gekrümmten Stellung zeigt und
Fig. 3A den Zeigefinger 20 in einer Streckstellung zeigt.
Der Handschuhfinger 12 des Fingerteils 6 weist gemäß den
Fig 2A und 3A in bekannter Weise ein Handschuh-Außenmate
rial 22, sowie ein innenliegendes Futtermaterial 24 auf.
Das Außenmaterial 22 besteht aus einem Material, welches
die an ihn gestellten Anforderungen, beispielsweise Wind
und/oder Wasserdichtigkeit, Abriebfestigkeit oder dgl. am
besten erfüllen kann. Ein typisches Material für das Außen
material 22 ist Leder. Es kommen aber auch andere Materia
lien, beispielsweise Kunstleder, Kunststoffe, Leinen oder
Segeltuch - gegebenenfalls mit Lederverstärkung - und dgl.
in Frage. Das Futtermaterial 24 dient zur Verbesserung des
Tragekomforts allgemein, zur Aufnahme von Schweiß, als zu
sätzliche Wärmeisolierung etc. und ist aus einem haut
freundlichen, angenehm zu tragenden Material, beispielswei
se Baumwolle, Faservlies, atmungsaktiven Kunstfasern oder
dgl.
Die Fig. 2B und 3B zeigen ein Federelement 26, welches
als bistabiles Federteil 28 mit zwei stabilen Endlagen aus
gebildet ist. Hierbei zeigt die Fig. 2B die eine stabile
Endlage des Federteils 28, in welcher dieses bogenförmig
gekrümmt ist und Fig. 3B zeigt die andere stabile Endlage
des Federteils 28, in welchem dieses im wesentlichen ge
streckt-geradlinig ausgerichtet ist. Hierbei ist gemäß den
Querschnittsdarstellungen der Fig. 2C und 3C das Federteil
28 in der bogenförmig gekrümmten Ausrichtung annähernd eben
ausgebildet, wohingegen das Federteil 28 in seiner ge
streckt-geradlinigen Ausrichtung gemäß Fig. 3B annähernd
rinnenförmig mit seitlich hochgezogenen Rändern 30 und 32
und einer Bodenfläche 34 ausgebildet ist. Im Übergang zwi
schen der Bodenfläche 34 und dem Rand 30 bzw. der Bodenflä
che 34 und dem Rand 32 weist das Federteil 28 in seiner ge
streckt-geradlinigen Ausrichtung gemäß Fig. 3B Kanten oder
Falze 36 bzw. 38 auf.
Es sei hier festzuhalten, daß die Querschnittsdarstel
lung gemäß Fig. 3C die Ausbildung der Falze 36 und 38 bzw.
den Abknickungsbetrag zwischen Bodenfläche 34 und Rand 30
bzw. Bodenfläche 34 und Rand 32 aus Gründen einer über
sichtlicheren Darstellung übertrieben stark zeigt.
Durch die Ausbildung der in Längsrichtung des Feder
teils 28 verlaufenden Falze 36 und 38 ist das Federteil 28
in seiner gestreckt-geradlinigen Ausrichtung gemäß Fig. 3B
eigenstabil, da die Falze 36 und 38 das bandförmige Materi
al des Federteils 28 in seiner gestreckt-geradlinigen Aus
richtung gemäß Fig. 3B nach Art eines Wellblecheffektes
stabilisieren. Beim Übergang von der gestreckt-geradlinigen
Ausrichtung gemäß Fig. 3B in die bogenförmig gekrümmte Aus
richtung gemäß Fig. 2B muß auf das Federteil 28 eine gewis
se Kraft aufgebracht werden, welche den Stabilisierungsef
fekt der Falze 36 und 38 in Längsrichtung des Federteils 28
übersteigt, so daß das Federteil 28 in seine bogenförmig
gekrümmte Ausrichtung gemäß Fig. 2B umschnappt. In dieser
bogenförmig gekrümmten Ausrichtung ist das Federteil 28 ge
mäß Fig. 2C annähernd eben. Dies bedeutet, daß der Stabili
sierungseffekt aufgrund der Falze 36 und 38 in Längsrich
tung des Federteils 28 aufgehoben worden ist, das Federteil 28
nun jedoch aufgrund seiner bogenförmig gekrümmten Aus
richtung eine Eigenstabilität hat, da eine Rückstellbewe
gung zur Ausrichtung gemäß Fig. 33 und zum Wiedererhalt der
Falze 36 und 38 ebenfalls eine gewisse Kraft notwendig
macht, nämlich diejenige Kraft, die zum Wiedererhalt der
Falze 36 und 38 nötig ist.
Die bogenförmig gekrümmte Ausrichtung gemäß Fig. 23 und
die gestreckt-geradlinige Ausrichtung gemäß Fig. 3B sind
somit die stabilen Endlagen des bistabilen Federteils 28.
Wie aus den Fig. 2A und 3A hervorgeht, ist beim erfin
dungsgemäßen Handschuh 2 ein derartiges bistabiles Feder
teil 28 in einem Handschuhfinger, beispielsweise im Hand
schuhfinger 12, angeordnet. Die Anordnung des Federteils 28
erfolgt hierbei im Ausführungsbeispiel zwischen der Innenseite
des Handschuh-Außenmaterials 22 und der Außenseite des Fut
termaterials 24. Hierdurch ist das Federteil 28 aufgrund
des Außenmaterials 22 von außen her nicht sichtbar, was das
äußere Erscheinungsbild des Handschuhs 2 nicht beeinträch
tigt und weiterhin das Federteil 28 vor möglichen Beschädi
gungen schützt und der sich in dem Handschuhfinger befind
liche Finger, beispielsweise der Zeigefinger 20, wird durch
das Futtermaterial 24 vor einer direkten Berührung mit dem
Federteil 28 geschützt. Da das Federteil 28 gemäß den Fig.
2B bis 3C eine Blattfeder, im Ausführungsbeispiel aus Metall ist, ist
die Vermeidung eines direkten Kontaktes zwischen dem Feder
teil 28 und dem Finger 20 schon allein aus Gründen des Tra
gekomforts bevorzugt zu vermeiden.
Im Ausführungsbeispiel weist der Handschuhfinger 12, 14, 16 und 18
ein bistabiles Federteil 28 auf. Weiterhin kann auch das
Daumenteil 10 ein bistabiles Federteil 28 zwischen dem dor
tigen Außenmaterial 22 und dem dortigen Futtermaterial 24
aufweisen.
Die Fig. 2A und 3A zeigen, wie das bistabile Federteil
28 zwischen Außenmaterial 22 und Futtermaterial 24 einge
bettet werden kann:
Das Federteil 28 erstreckt sich in Längsrichtung des
Handschuhfingers 12 (analog dazu auch in Längsrichtung der
Handschuhfinger 14, 16 und 18) ausgehend von einer dortigen
Spitze 40 des Handschuhfingers bzw. einer Fingerspitze 42
des Fingers 20 bis annähernd in den Bereich eines zweiten
Fingergelenks 44 oder darüber hinaus. Eine Abwandlungsmög
lichkeit der Anordnung des Federteils 28 in der aus den
Fig. 2A und 3A ersichtlichen Weise ist, in jedem Handschuh
finger 12, 14, 16 und 18 zwei bistabile Federteile 28 anzu
ordnen. Die beiden Federteile 28 sind dann in Längsrichtung
des Handschuhfingers verlaufend hintereinander angeordnet,
wobei sich das erste Federteil 28 wieder von der Spitze 40 des
Handschuhfingers bzw. von der Fingerspitze 42 des Fingers
aus bis annähernd in den Bereich zwischen dem zweiten Fin
gergelenk 44 und einem ersten Fingergelenk 46 erstreckt und
sich das zweite Federteil 28 in Anschluß daran von einem
Bereich annähernd beim ersten Fingergelenk 46 in den Be
reich des Handrückenteils 44 hinein erstreckt.
Sowohl bei der Anordnung eines einzelnen Federteils 28
als auch bei der Anordnung von zwei hintereinanderliegenden
Federteilen 28 in einem Handschuhfinger befinden sich das
oder die Federteile 28 im Bereich der Rücken der Handschuh
finger 12, 14, 16 und 18.
Alternativ hierzu können bei der Anordnung von zwei bi
stabilen Federteilen 28 pro Handschuhfinger diese bistabi
len Federteile 28 auf der Außen- bzw. Innenseite eines jeden
Handschuhfingers angeordnet sein.
Um den erfindungsgemäßen Handschuh 2 zu benutzen,
streift eine Person sich den Handschuh 2 bzw. die Hand
schuhe 2 über, wobei sich das oder die Federteile 28 in den
Handschuhfingern 12, 14, 16 und 18 in der in Fig. 3A bzw. 3B
gestreckt-geradlinigen Ausrichtung befinden. Durch die
Falze 36 und 38 werden die Federteile 28 in dieser ge
streckt-geradlinigen Ausrichtung entsprechend der Streck
stellung der Hand gehalten. Aufgrund der dem Außenmaterial
22 innewohnenden Elastizität lassen sich die einzelnen
Handschuhfinger 12 bis 18 trotz der schienenartigen Ver
steifung durch die Federteile 28 leicht über die zugehöri
gen Finger stülpen. Weiterhin behindern die Federteile 28
nicht oder nur unwesentlich die Bewegung der behandschuhten
Hand in eine leicht gekrümmte Stellung, welche der ent
spannten Ruhestellung der Hand entspricht, insbesondere
dann nicht, wenn gemäß den Fig. 2A und 3A nur ein einzelnes
Federteil 28 im Bereich zwischen der Fingerspitze 42 und
dem zweiten Fingergelenk 44 vorgesehen ist. Eine derartige
Anordnung des Federteils 28 erlaubt eine leichte Abwinklung
des ersten Fingergelenks 46 und des sich hieran anschlie
ßenden Knöchelgelenkes, so daß eine Handhaltung möglich
ist, welche in etwa der Darstellung gemäß Fig. 1 ent
spricht. Beim Ergreifen eines Gegenstandes mit einer mit
dem erfindungsgemäßen Handschuh 2 behandschuhten Hand wer
den die Finger von der Lage gemäß Fig. 1 oder der gestreck
ten Lage gemäß Fig. 3A in eine zunehmend gekrümmte Stellung
gemäß Fig. 2A überführt, um aus der Streckstellung gemäß
Fig. 3A in eine Schließstellung zu gelangen, in welcher die
einzelnen Handschuhfinger 12 bis 18 zusammen mit dem Dau
menteil 10 ein beispielsweise rohrförmiges Bauteil, also
den Lenker bzw. Gasgriff eines Motorrades, das Griffteil
eines Skistockes, den Gabelbaum eines Surfbrettes oder dgl.
umgreifen. Die bei dieser Greifbewegung von den Fingern auf
die einzelnen Federteile 28 aufgebrachten Kräfte bewirken,
daß die von den Falzen 36 und 38 erzielte Aussteifung der
Federteile 28 in deren Längsrichtung überwunden wird und
die einzelnen Federteile 28 in die zweite stabile Endlage
gemäß Fig. 2B mit der bogenförmig gekrümmten Ausrichtung
umschnappen. Nach einer erfolgten Umschnappbewegung der Fe
derteile 28, so daß diese die zweite stabile Endlage gemäß
den Fig. 2A und 2B erreicht haben, werden die Finger der
behandschuhten Hand in den einzelnen Handschuhfingern 12
bis 18 und gegebenenfalls auch in dem Daumenteil 10 in ih
rer Schließstellung unterstützt. Unter "unterstützt" sei
hier verstanden, daß die stabilen Endlagen der Federteile
28, also die bogenförmig gekrümmte Ausrichtung hiervon ei
nen - je nach Federstärke mehr oder weniger großen - Bei
trag dazu leisten, die dem Handschuh-Außenmaterial 22 inne
wohnende Biegesteifigkeit, welche im Sinne einer Rückstell
bewegung in die Streckstellung des Handschuhs 2 wirkt, zu
kompensieren. Die behandschuhte Hand muß somit zusätzlich
zu den tatsächlich nötigen Greifkräften an dem Lenker, dem
Skistoffgriff oder dem Gabelbaum nicht auch noch mehr oder
weniger hohe zusätzliche Kräfte aufbringen, um die Rück
stellbewegungen der einzelnen Handschuhfinger mit zu kom
pensieren; diese Rückstellbewegungen werden im wesentlichen
vollständig von den Federteilen 28 aufgefangen oder kompen
siert, welche sich in der stabilen Endlage gemäß Fig. 2B be
finden. Aufgrund der Tatsache, daß von der behandschuhten
Hand praktisch nur noch die eigentlichen Greifkräfte aufge
bracht werden müssen, wohingegen die Rückstellkräfte des
mehr oder weniger steifen oder unelastischen Außenmaterials
von den Federteilen aufgenommen werden, ist ein ermüdungs
freieres Tragen des erfindungsgemäßen Handschuhes 2 auch
über längere Zeiträume hinweg möglich.
Die im wesentlichen gleichen Effekte lassen sich erzie
len, wenn anstelle der Ausgestaltungsform gemäß den Fig. 2A
und 3A zwei Federteile 28 in Längsrichtung der Handschuh
finger 12 bis 18 hintereinander verlaufend vorgesehen sind.
Eine derartige Hintereinander-Anordnung von zwei Federtei
len in einem Handschuhfinger, ist insbesondere dann von
Vorteil, wenn das Außenmaterial 22 des Handschuhes 2 beson
ders widerstandsfähig und dick sein muß und von daher be
sonders steif ist und/oder wenn die Ausgestaltung des Hand
schuhs 2 das Vorsehen eines einzelnen Federteils 28 mit hö
herer Federkraft und entsprechend größerer Dicke nicht zu
läßt, so daß das Halten insbesondere der Schließstellung
durch zwei hintereinanderliegende entsprechend dünner aus
gestaltete Federteile unterstützt wird. Wie bereits er
wähnt, ist bei der Anordnung von zwei Federteilen hinter
einander in einem Handschuhfinger deren Anordnung bevorzugt
so, daß das erste Fingergelenk 46 von keinem der Federteile
28 überdeckt wird, da bei der Krümmung der Finger zur Er
zielung der Schließstellung dieses erste Fingergelenk 46
die stärkste Abwinklung - teilweise bis zu 90° oder mehr -
durchführen muß, wobei eine derart starke Abwinklung von
einem über das erste Fingergelenk 46 verlaufenden Federteil
28 behindert werden würde.
Wie ebenfalls bereits ausgeführt worden ist, befinden
sich das oder die Federteile 28 im Bereich der Rücken der
Handschuhfinger 12 bis 18 und auch des Daumenteils 10. Ein
Grund hierfür ist, daß eine Anordnung der als Blattfedern
ausgebildeten Federteile 28 im Bereich der Fingerinnensei
ten eventuell die Sensorik behindern würde. Ein weiterer
vorteilhafter Grund, die Federteile 28 im Bereich der
Rücken der Handschuhfinger anzuordnen ist, daß dann die
Fingergelenke 44 und 46 und auch die sich hieran anschlie
ßenden Knöchelgelenke durch die blattfederförmige Ausge
staltung der Federteile 28 einen gewissen Schutz oder eine
"Panzerung" erfahren. Speziell bei Handschuhen für den Mo
torrad- und Skisport kann dies besonders vorteilhaft sein.
Die Federkraft oder -härte der Federteile 28 wird in
einer besonders bevorzugten Ausgestaltungsform so einge
stellt, daß zwar insbesondere die Schließstellung der be
handschuhten Hand, in welcher sich die Federteile 28 in der
in Fig. 2B dargestellten stabilen Endlage befinden, kraft
unterstützt wird, jedoch ein Überführen oder eine Zurückbe
wegung in die Streckstellung der Hand, in welcher die Fe
derteile 28 die in Fig. 3B dargestellte andere stabile End
lage haben, allein durch eine entsprechende Streckbewegung
der Finger der Hand möglich ist. Bei einer Anordnung von
zwei Federteilen 28 hintereinander kann es hierbei vorteil
haft sein, sich im Bereich des Knöchels erstreckende Feder
teile 28 härter oder steifer auszugestalten, als das sich
hieran anschließende vom Fingergelenk 44 zur Fingerspitze
42 bzw. Handschuhspitze 40 erstreckende Federteil 28, da
bei einer Streckbewegung der Finger diese eine umso gerin
gere Kraft ausüben können, je weiter entfernt von dem Knö
chel die Kraft erzeugt werden soll.
Müssen aus bestimmten Gründen die Federteile 28 so hart
eingestellt werden, daß eine Bewegung von der Streck- in die
Schließstellung und wieder zurück alleine mit Fingerkraft
nicht oder nur schwer möglich ist, so läßt sich insbeson
dere die Bewegung von der Schließ- in die Streckstellung,
bei der die Fingermuskulatur noch weniger Kraft aufbringen
kann als bei einer umgekehrten Bewegung dadurch bewerkstel
ligen, daß die Finger durch eine entsprechende Abstreifbe
wegung der - noch - geschlossenen Hand beispielsweise am
Lenkergriff eines Motorrades "aufgebogen" werden und hier
bei die Federteile 28 in ihre gestreckt-geradlinige Aus
richtung gedrängt werden. Zumindest eine Hand kann hier
durch aus ihrer Schließstellung gebracht werden; mit dieser
"freien" Hand ist es dann möglich, die Finger der anderen
Hand von der Schließ- in die Streckstellung zu bewegen.
Die Blattfedern bzw. Federteile 28 sind bevorzugt an
einem Ende, insbesondere an dem der Fingerspitze 42 benach
barten Ende mit einer Abrundung 48 versehen. Weiterhin sind
die Federteile 28 mit einem Schutzüberzug, im Ausführungsbeispiel aus
elastischem Kunststoff versehen. Ein derartiger Schutzüber
zug verhindert einerseits, daß durch an den Federteilen 28
möglicherweise noch vorhandenen Kanten oder Stanzgrate das
Außenmaterial 22 und/oder das Futtermaterial 24 und/oder
etwaige Steppnähte oder dgl. beschädigt oder durchtrennt
werden. Weiterhin stellt ein derartiger Schutzüberzug einen
Korrosionsschutz für die metallischen Blattfedern bzw. Fe
derteile 28 dar.
Die Beschreibung der vorliegenden Erfindung erfolgte
anhand eines Fingerhandschuhs mit den vier Handschuhfingern
12 bis 18 und dem Daumenteil 10. Die vorliegende Erfindung
ist genauso gut auch bei einem sogenannten Fäustling an
wendbar, bei welchem das Fingerteil 6 einteilig zur Aufnah
me von Zeige-, Mittel- und Ringfinger und kleinem Finger
ausgebildet ist. In diesem einteilig ausgebildeten Finger
teil 6 können dann eines, bevorzugt mehrere, parallel zu
einander angeordnete bistabile Federteile 28 angeordnet
werden, wobei im wesentlichen die gleichen Effekte und Vor
teile wie bei der Ausführungsform als Fingerhandschuh er
zielbar sind. Handschuh-Sonderformen, also beispielsweise
sogenannte Zwei- oder Dreifingerhandschuhe lassen sich
selbstverständlich ebenfalls im Sinne der vorliegenden Er
findung ausstatten.
Die Ausgestaltung der Federteile 28 ist nicht auf das
beschriebene Ausführungsbeispiel mit der zwei stabile End
lagen einnehmenden metallischen Blattfeder beschränkt. Wer
den beispielsweise nur geringe Kräfte zur Unterstützung
insbesondere der Schließstellung benötigt, beispielsweise
bei leichten Segeltuch- oder Kunststoffhandschuhen für den
Surf- oder Segelsport oder dgl., können die bistabilen
Blattfedern auch aus einem geeigneten Kunststoffmaterial
gefertigt sein. Weiterhin wäre es unter Umständen denkbar,
anstelle von metallischen Blattfedern mit zwei stabilen
Endlagen, einen Metallstreifen aus einer sogenannten Form-
Gedächtnis-Legierung zu verwenden, welche bei bestimmten
Temperaturänderungen - beispielsweise durch ein batteriege
speistes Heizelement erzeugt - sprungartig ihre Formgebung
ändert, also beispielsweise zwischen einer Form gemäß Fig.
3B und einer Form gemäß Fig. 2B und umgekehrt.
Weiterhin ist es gegebenenfalls von Vorteil, die ein
zelnen Federteile aus den jeweiligen Handschuhfingern von
außen her entfernen zu können. Hierzu können beispielsweise
an den Handschuhfingern mit Klettverschlüssen oder dergl.
verschließbare Taschen ausgebildet sein, welche zwischen
Handschuh-Außenmaterial und Futtermaterial liegen und zur
Aufnahme der Federteile dienen. Hierdurch können beispiels
weise härtere Federteile gegen weichere ausgetauscht werden
oder umgekehrt, um eine optimale Anpassung an die jeweili
gen Gegebenheiten bzw. die persönlichen Wünsche einer den
oder die Handschuhe benutzenden Person zu ermöglichen.
Hierbei ist es auch möglich, zur Erzielung einer besonders
starken Federkraft oder -wirkung zwei oder mehr Federteile
übereinanderzuschichten.
Die Ausbildung verschließbarer Taschen zur Aufnahme der
Federteile ist auch insofern vorteilhaft, als dann die Fe
derteile vorher entnommen und recycled werden können, wenn
der oder die Handschuhe weggeworfen werden.
Claims (14)
1. Handschuh (1), insbesondere Sporthandschuh für den Motor
rad-, Ski- oder Surfsport oder dergleichen, mit wenig
stens einem Handrückenteil (4), wenigstens einem Fin
gerteil (6), wenigstens einem Handflächenteil (8) und
einem Daumenteil (10), wobei das wenigstens eine Fin
gerteil (6) durch wenigstens ein Federelement (26) in
Richtung der Schließstellung des Fingerteils (6) vor
spannbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Federelement (26) als bistabiles Federteil (28) mit
zwei stabilen Endlagen ausgebildet ist, wobei in der
einen Endlage das Fingerteil (6) in Richtung seiner
Schließstellung ausgelenkt gehalten ist und in der an
deren Endlage das Fingerteil (6) in einer demgegenüber
offeneren Stellung, wie der Streckstellung, gehalten
ist.
2. Handschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Fingerteil (6) einzelne Handschuhfinger (12, 14,
16, 18) aufweist, wobei in jedem Handschuhfinger (12,
14, 16, 18) ein bistabiles Federteil (28) angeordnet
ist.
3. Handschuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das bistabile Federteil (28) in jedem Handschuhfinger
(12, 14, 16, 18) sich von der dortigen Spitze (40) bis
annähernd in den Bereich des zweiten Fingergelenks (44)
erstreckt.
4. Handschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Fingerteil (6) einzelne Handschuhfinger (12, 14,
16, 18) aufweist, wobei in jedem Handschuhfinger (12,
14, 16, 18) zwei bistabile Federteile (28) angeordnet
sind.
5. Handschuh nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden bistabilen Federteile (28) in Längsrichtung
des Handschuhfingers (12, 14, 16, 18) verlaufend hin
tereinander angeordnet sind.
6. Handschuh nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
sich das erste Federteil (28) von der Spitze (40) des
Handschuhfingers (12, 14, 16, 18) bis annähernd in den
Bereich zwischen zweitem (44) und erstem (46) Fingerge
lenk erstreckt und sich das zweite Federteil (28) von
einem Bereich annähernd beim zweiten Fingergelenk (46)
über das benachbarte Knöchelgelenk hinaus in den Be
reich des Handrückenteils (4) hinein erstreckt.
7. Handschuh nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die bistabilen Federteile (28) im Be
reich der Rücken der Handschuhfinger (12, 14, 16, 18)
angeordnet sind.
8. Handschuh nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden bistabilen Federteile (28) auf der Außen
bzw. Innenseite jedes Handschuhfingers (12, 14, 16, 18)
angeordnet sind.
9. Handschuh nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die bistabilen Federteile (28) zwi
schen das Außenmaterial (22) und das Futtermaterial
(24) der Handschuhfinger (12, 14, 16, 18) eingebettet
sind.
10. Handschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß in dem Daumenteil (10) ebenfalls we
nigstens ein bistabiles Federteil (28) angeordnet ist.
11. Handschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Fingerteil (6) einteilig nach Art eines Fäustlings
ausgebildet ist, wobei in dem Fingerteil (6) wenigstens
ein, vorzugsweise mehrere parallel angeordnete bista
bile Federteile (28) angeordnet sind.
12. Handschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die bistabilen Federteile (28)
Blattfedern aus Metall sind, welche unter Krafteinwir
kung von außen her zwischen einer im wesentlichen ge
streckt-geradlinigen Ausrichtung entsprechend der
Streckstellung und einer bogenförmig gekrümmten Aus
richtung entsprechend der Schließstellung umspringen.
13. Handschuh nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Blattfedern (28) in der gestreckt-geradlinigen Ausrich
tung im Querschnitt annähernd rinnenförmig mit einer im
wesentlichen ebenen Bodenfläche (34) und seitlich hoch
gezogenen Rändern (30, 32) und in der bogenförmig ge
krümmten Ausrichtung im Querschnitt annähernd eben aus
gebildet sind.
14. Handschuh nach einem der Ansprüche 12 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Blattfedern mit einem Schutz
überzug, insbesondere aus elastischem Kunststoff verse
hen sind.
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DE19934328116 DE4328116C1 (de) | 1993-08-20 | 1993-08-20 | Handschuh |
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EP94924199A EP0749279B1 (de) | 1993-08-20 | 1994-08-22 | Handschuh |
US08/591,680 US5628069A (en) | 1993-08-20 | 1994-08-22 | Glove with bistable spring element |
PCT/DE1994/000957 WO1995005758A1 (de) | 1993-08-20 | 1994-08-22 | Handschuh |
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ES94924199T ES2119220T3 (es) | 1993-08-20 | 1994-08-22 | Guante. |
Applications Claiming Priority (1)
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