DE2612307A1 - Schutzhandschuh - Google Patents

Schutzhandschuh

Info

Publication number
DE2612307A1
DE2612307A1 DE19762612307 DE2612307A DE2612307A1 DE 2612307 A1 DE2612307 A1 DE 2612307A1 DE 19762612307 DE19762612307 DE 19762612307 DE 2612307 A DE2612307 A DE 2612307A DE 2612307 A1 DE2612307 A1 DE 2612307A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thumb
glove
wrist
hand
fingers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19762612307
Other languages
English (en)
Inventor
Jhoon Goo Rhee
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19762612307 priority Critical patent/DE2612307A1/de
Publication of DE2612307A1 publication Critical patent/DE2612307A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B71/00Games or sports accessories not covered in groups A63B1/00 - A63B69/00
    • A63B71/08Body-protectors for players or sportsmen, i.e. body-protecting accessories affording protection of body parts against blows or collisions
    • A63B71/14Body-protectors for players or sportsmen, i.e. body-protecting accessories affording protection of body parts against blows or collisions for the hands, e.g. baseball, boxing or golfing gloves
    • A63B71/141Body-protectors for players or sportsmen, i.e. body-protecting accessories affording protection of body parts against blows or collisions for the hands, e.g. baseball, boxing or golfing gloves in the form of gloves
    • A63B71/145Boxing gloves

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Gloves (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

  • den qeitenteilen erstreckt und einstückig mit diesen ausgebildet ist.
  • 6. Schutzhandschuh nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Handgelenkteil einen offenen Teil aufweist, der sich in den Armteil hinein erstreckt.
  • Schutzhandschuh Die Erfindung betrifft einen Schutzhandschuh, der bei Karate, Kung Fu und dgl. getragen werden kann. Karate ist eine in Japan entwickelte Methode der Selbstverteidigung, ohne Gebrauch von Waffen, bei der Schläge gegen empfindliche Teile des Kdrpers eines Angreifers mit den Händen, Ellenbogen, Knien oder Füßen geführt werden. Während des Trainings und bei organisierten Wettkimpfen können die Hände der Wettkämpfer durch den ausgedehnten Gebrauch der Finger, des Handtellers, des Handrückens oder der Handkante, wie auch des Handgelenks stark aufgeschlagen werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen neuartigen Handschuh zu schafen, der die verschiedenen Teile der Hand und des Handgelenks des Trägers vor Verletzungen schützt und der auch Verletzungen der empfindlichen Körperteile anderer Personen beim Training oder Wettkampf verhindert. Dabei soll der Handschuh leicht an- und ausgezogen werden kennen. Außerdem soll der Handschuh einfach im Aufbau und relativ billig sein.
  • Der erfindungsgemäße Schutzhandschuh besteht im wesentlichen aus einem elastischen Material mit einem dichten äußeren Uberzug, vorzugsweise einem Plastiküberzug, der insbesondere die Rückseite und die Seite der Hand des Trägers bedeckt, die Rückseite des Daumens und den grdßten Teil des Handgelenks. Der Handschuh ist so ausgebildet, daß er Flexibilität ermöglicht wie auch den Schutz der Finger und des Daumens, um einen optimalen Gebrauch der Hand als Waffe beim Sport, beispielsweise Karate, zu ermöglichen, wobei wirkungsvoll verschiedene Arten von Hieben und Schlägen durchgeführt sowie auch Gegenhiebe und Gegenschläge abgewehrt werden mUssen. Der Handschuh ist abnehmbar durch Befestigungsmittel, wie Bänder, die leicht mit den Fingern und Daumen des Trägers des Handschuhs ergriffen werden können, an der Hand befestigt.
  • Der erfindungagem6Be SchuLzhandschuh ist einfach im Aufbau und relativ billig in der Herstellung und schützt die Hand des Trägers und den Körper anderer Personen, die mit Karate oder dgl. befaßt sind.
  • Der erfindungsgemäße Schutzhandschuh ermöglicht es außerdem dem Träger, die Finger gestreckt oder die Hand zur Faust geballt zu verwenden, um verschiedene Arten von Schlägen bei Karate oder dgl. durchzufUhren.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung kdnnen der Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels entnommen werden. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemßen Schutzhandschuhs an der Hand des Trägers; Fig. 2 eine Ansicht des in Fig. 1 dargestellten Schutzhandschuhs von der entgegengesetzten Seite; Fig. 3 eine Ansicht des in Fig. 1 dargestellten Schutzhandsehuhs von unten; Fig. 4 eine Ansicht des in Fig. 1 dargestellten Schutzhandschuhs von vorne; Fig. 5 eine Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten Handschuhs an der Hand des Trägers, wobei die Hand zu einer Faust geballt ist; Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 3; Fig. 7 eine perspektivische Scitenansicht einer zweiten Ausführursform der Erfindung; Fig. 8 eine Seitenansicht des in Fig. 7 dargestellten Schutzhandschuhs; Fig. 9 eine Ansicht des in Fig. 8 dargestellten Schutzhandschuhs von der entgegengesetzten Seite; -Fig. 10 eine perspektivische Ansicht des in Fig. 7 dargestellten Schutzhandschuhs von oben; Fig. 11 ein Muster der Sicherungsmittel für die Finger, die Handfläche und den Daumen des in Fig. 7 dargestellten Schutzhandschuhs; Fig. 12 eine allgemeine Seitenansicht einer Abwandlung des in Fig. 7 dargestellten Schutzhandsohuhs; Fig 13 eine Ansicht des in Fig. 12 dargestellten Schutzhands chuhs; Fig. 14 eine Ansicht des in Fig. 13 dargestellten Schutzharldschuhs von der entgegengesetzten Seite; Fig. 15 eine Ansicht des in Fig. 12 dargestellten Schutzhandschuhs von vorne; Fig. 16 ein Muster der Sicherungsmittel für den Daumen des in Fig. 12 dargestellten Schutzhandschuhs; Fig. 17 ein Muster der Sicherungsmittel für den Fingerteil des in Fig. 12 dargestellten Schutzhandschuhs; Fig. 18 eine allgemeine perspektivische Seitenansicht einer Abwandlung des in Fig. 12 dargestellten Schutzhandschuhs; Fig. 19 eine Seitenansicht des in Fig. 18 dargestellten Schutzhandschuhs; Fig. 20 eine der Fig. 19 entsprechende Ansicht von der entgegengesetzten Seite.
  • Die in den Figuren 1 bis 6 dargestellte erste Ausführungsform des erfindungsg.mäßen Schutzhandschuhs ist in Fig. 1 allgemein mit 10 bezeichnet. Der Schutzhandschuh umfaßt ein einheitlich gegossenes Teil, das aus einem geeigneten elastischen Material, wie Plastik, Polystyrol-, Polyurethan-, Polyvinylchlorid-, Gummischaum oder dgl. besteht. Ein geeigneter widerstandsfähiger, vorzugsweise weicher Uberzug oder eine Abdeckung 14 bedeckt das ganze elastische Material. Der Uberzug 14 kann aus zähem, biegsamem, vorzugsweise aus geeignetem Plastikmaterial oder dgl. bestehen.
  • Er kann während des Erhitzens oder Gießens des plastischen chaumstoffmaterials gebildet werden, um einen geschmolzenen Uberzug auf diesem zu erzeugen. Alternativ kann der OberflächenUberzug 14 auf dem elastischen Material auch gebildet werden durch Aufsprühen, Eintauchen oder Aufbringen und Befestigen einer Deckschicht aus geeignetem Plastikmaterial oder dgl. Plastiküberzüge werden bevorzugt, da auf dem Markt viele unempfindliche widerstandsfähige, flexible Plastikmaterialien, wie Polyvinylchlorid oder dgl. verfügbar sind. Auch die Verwendung von geeigneten unempfindlichen Webmaterialien und dgl. als Abdeckung für das elastische Material ist möglich. Der Uberzug oder die Abdeckung, die verwendet werden, sollten eine kontinuierliche, flexible, unempfindliche Umhüllung ergeben, die verhindert, daß der Schaum während der Verwendung des Schutzhandschuhs reißt.
  • Der Schutzhandschuh 10 umfaßt ein Handgelenkteil 16, das das Handgelenk umgibt, einen Daumenteil 18, eine verdickten Teil 20, Handseitenteile 22 und 23, einen Fingerbefestigungsteil 24 und einen Schlaufenteil 26, der den Handschuh an der Handfläche des Trägers hält.
  • Der schlaufenförmige Handgelenkteil 16 umgibt das Handgelenk des Trägers vollständig und erstreckt sich mit dem oberen Teil 16a bis zu einem Bereich 28, der den rUckwärtigen Teil der Hand bedeckt und der sich bis zum verdickten Teil 20 erstreckt. Der Daumenseitenteil 16b des Handgelenkteils 16 erstreckt sich Uber die Seite der Hand bis zum Handseitenteil 23 und Daumenteil 18. Die Seite 16c des Handgelenkteils 16 erstreckt sich über die entgegengesetzte Seite der Hand zum Bereich 22.
  • Der Schlaufenteil 26 ist unterhalb der Unterseite 20a des Teils 20 angeordnet und verbindet die Seiten 22 und 23, wobei er eine oeffnung bildet und ein Befestigungsmittel, durch die die Finger des Trägers eingeführt werden. Wenn die Hand voll in den Handschuh eingeführt ist, verläuft der Schlaufenteil quer zur Handfläche.
  • Der Daumenteil 18 ist flexibel und umfaßt ein ausgedehntes, im wesentlichen daumen£drmiges Teil, das am Daumen des TrK-gers durch geeignete Mittel, beispielsweise ein um den Daumenteil 18 verlaufendes Band 34 befestigt werden kann. Das Band 34 kann - wie dargestellt - irgendeine Befestigungsvorrichtung, wie eine Zunge und Rille 36 besitzen. Der Daumenteil weist außerdem Einbuchtungen 30 und 32 auf, um die das Band 34 verläuft, und in denen es festgehalten ist, wenn es Wn den Daumen herum festgezogen ist, vorzugsweise in einer vorfestgezogenen Stellung, die es ermöglicht, den Daumen leicht einzuführen oder herauszuziehen, wenn der Handschuh getragen bzw. abgenommen wird.
  • Der Fingerberesti&ulgsteil 24 erstreckt sich von dem mittleren Teil am Ende des verdickten Abschnitts 20 nach unten und ist so ausgebildet, daß er einen oder vorzugsweise zwei der mittleren Finger des Trägers aufnimmt und hält. Der Teil 24 weist Einbuehtungen 40 und 42 auf, um die ein geeignetes Befestigungsmittel, beispielsweise ein Band 44, verläuft, das auf ihm festgehalten wird, wenn das Band 44 um den Finger festgezogen ist, ähnlich dem Band 34.
  • Der verdickte Teil 20 ist so ausgebildet, daß er bei der Anwendung verschiedener Arten von Schlägen bei Karate einen zusätzlichen Schutz der Rückseite der Finger gibt. Der Teil 20 kann sich an der Verbindungsstelle 46, wo sich der verdickte Teil 20 aus dem Abschnitt 28 heraus erstreckt, nach innen biegen. Die Unterseite 20a des Teils 20 ist die Fortsetzung der Unterseite 28a des Abschnitts 28 und beide sirfd so ausgebildet, daß sie sich allgemein an den Handrücken anpassen. Die Verbindungsstelle 46 ist so ausgebildet, daß sie sich an die Knöchel der Hand anpaßt. Wenn daher die Hand zur Faust geballt wird, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist, biegt sich der verdickte Teil 20 mit den Fingern und bildet einen zusätzlichen Schutz für diese beim Austeilen eines Schlages Der Seitenteil 22 gibt auf der dem Daumen entgegengesetzten Seite, der Handkante, einen zusätzlichen Schutz. Er ist in solcher Weise ausgebildet, daß die Teile 22a und 22b im wesentlichen aufeinander passen, wenn eine Faust gebildet wird und einen Schutz der Handkante geben. Wenn jedoch die Hand gestreckt ist, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, decken die Seitenteile 22 ebenfalls ab und geben einen Schutz der Handkante, wenn verschiedene Karateschläge ausgeteilt oder gegnerische Schläge abgewehrt werden und dgl.
  • Der seitliche Handteil 23 auf der Daumenseite ist ähnlich ausgebildet, um die Seite der Hand, die nicht von dem Daumenteil 18 abgedeckt ist, zu schützen. Der Teil 23 ist insoweit ähnlich ausgebildet wie der Teil 22, daß, wenn eine Faust gebildet wird, die Teile 23a und 23b im wesentlichen aureinanderpassen, um einen Schutz der Seite der Hand zu geben. Wie im Falle des Teils 22 deckt er jedoch auch, wenn die Hand gestreckt ist und schützt die Daumenseite der Hand und ermöglicht Sle Austeilung verschiedener Karateschläge.
  • Zum Gebrauch kann der Schutzhandschuh 10 leicht angezogen werden durch einfaches Einschieben der Hand und der Finger durch den Handgelenkteil 16 unter Weiterführung der Finger unter die Schlaufe 26, wobei rnit einem oder zwei der mittleren Finger das Band 44 des Teils 24 festgehalten wird, und Einschieben des Daumens unter das Band 34 des Teils 18.
  • Beim Tragen ermöglicht es der Handschuh, die Finger zu strekken und sie zusammenzuhalten. So können verschiedenartige Karateschläge mit jeder ;eit der hand ausgeteils erden, während gleichzeitig ein Schutz für sie vorhanden 1st Der einheitliche Aufbau des Handschuhs ermöglicht, die Hand zu schließen oder als Faust zu ballen. Das gibt dem Träger die Möglichkeit, auch mit der Faust zuzuschlagen, während gleichzeitig die Finger und der Daumen geschützt sind. Der Handschuh ist einheitlich so ausgebildet, daß er bezüglich verschiedener Verwendungsarten flexibel ist und in gewünschter Weise schnell an verschiedene Handformen, wie Faust oder ausgestreckte Fingerstellungen, angepaßt werden kann, wie dies erforderlich ist bei der schnellen Sportart des Karate.
  • Die in den Figuren 7 bis 10 dargestellte zweite AusfUhrungsform des erfindungsgemäßen Schutzhandschuhs ist allgemein mit 50 bezeichnet. Ihre Konstruktionsmerkmale sind dieselben wie die der mit 10 bezeichneten Ausführungsforin.
  • Der Handschuh 50 umfaßt einen Handgelenkteil 52, einen Armteil 54, einen Daumenteil 56, Handseitenteile 58 und 60, einen Fingerteil 62, einen verdickten Teil 64 und Haltemittel, die allgemein mit 66 bezeichnet sind.
  • Der Armteil 54 umfaßt vollständig einen Teil des Arms des Trägers und erstreckt sich zum Handgelenkteil 52, der den rückwärtigen Teil des Handgelenks des Trägers umgibt und bedeckt und der im Bereich 53 offen ist, um ein Abbiegen des Handgelenks zu ermöglichen. Die Teile 52 und 54 bedekken und stützen den ganzen Unterarm und den größten Teil des Handgelenks des Trägers und erlauben gleichzeitig einen bestimmten Grad von Flexibilität und Gebrauch des Arms und des Handgelenks.
  • Der Handgelenkteil 52 erstreckt sich zum Daumenteil 56, der von dort ausgeht und so ausgebildet ist, daß er den Daumen schützt. Der Daumenteil ist flexibel und umfaßt ein ausgedehntes, im allgemeinen daumenrdrmiges Teil, das so ausgebildet ist, daß es den Daumen des Trägers in der nachstehend beschriebenen Weise schützt.
  • Ein verdickter Teil 64 ist so ausgebildet, daß er einen zusätzlichen Schutz der Fingerrücken ergibt und an der Verb in dungsstelle 67, wo der verdickte Teil 64 vom Handgelenkteil 52 ausgeht, nach innen gefaltet werden kann. Die Verbindungsstelle 67 ist allgemein so ausgebildet, daß sie an das Handgelenk angepaßt ist. Daher kann die Hand zu einer Faust geformt werden und der verdickte Teil faltet sich mit den Fingern, wie bei der Ausführungsform 10.
  • Der vordere Teil des Handschuhs umfaßt einen flexiblen Fingerteil 62, der sich unter einem Winkel vom verdickten Teil 64 aus nach innen erstreckt. Der Winkel des Fingerteils ist ungerähr 900 in bezug auf einen inneren flachen Teil 65 am verdickten Teil 64.
  • Zu beiden Seiten des Handschuh sind .chu'çzteile 58 und 60 vorgesehen, die die Seitenkanten der Hand schützen. Die Seitenteile sind so ausgebildet, daß, wenn eine Faust geformt wird, der Teil 58 die Seite 62a des Fingerteils 62 trifft und die Seite 52a des Handgelenkteils 52. In ähnlicher Weise trifft der Teil 60 die Seite 62b des Fingerteils 62 und die Seite 56a des Daumenteils. Wie im Fall der Ausführungsform 10 bedecken und schützen jedoch die Teile 58 und 60 die Seiten der Hand, wenn die Hand in einer ausgestreckten Stellung ist und Karateschläge oder dgl. austeilt.
  • Das Haltemittel 66 ist in Fig; 11 als Muster dargestellt.
  • Das Muster ist so ausgebildet, daß es durch geeignete Mittel, wie Klebstoff, an den Rändern des Fingerteils 62, den Seitenteilen 58 und 60; dem Daumenteil 56 und dem HandgElenkteil 52 befestigt werden kann. Das Haltemittel ist ein widerstandsfähigen, reißfestes, im wesentlichen weiohes und biegsames Material, vorzugsweise Plastikmatertial, wie Polyvinylch,lorld Das Haltemittel bildet, wenn es am Handschuh befestigt ist, eine Tasche für die Finger im Fingerteil 62, eine Tasche für den Daumen im Teil 56 und eine Tasche quer zu den Seitenteilen 58 und 60, die sich über die Handfläche des Trägers erstrecken. Die Haltevorrichtung ist so ausgebildet. daß sie ein Maximum an Halt für den Handschuh an der Hand ergibt und gleichzeitig eine minimale Beeinträchtigung der Flexibilitt beim Gebrauch der Finger, des Daumens und der Hand des Tragers Die Figuren 12 bis 17 zeigen eine Abwandlung des in den Figuren 7 bis 11 dargestellten Schutzhandschuhs 50. Diese allgemein mit 70 bezeichnete Abwandlung ist in bezug auf die Materialien gleich der der Ausführungsformen 10 und 50.
  • Der Handschuh 70 hat dieselbe Grundkonstruktion wie der Handschuh 50 und umfaßt einen Handgelenkteil 52, einen Armteil 54, einen Daumenteil 56, Handseitenteile 58 und 60, einen Fingerteil 62 und einen verdickten Teil 64. Der Bereich 53 ist nicht so weit zurück ofen längs des Armteils, wie beim Handschuh 50. Diese Darstellung soll zeigen, daß der innere Handgelenkteil in seiner Oeffnung verändert werden kann, um eine geringere oder größere'Flexibilität bei der Verwendung des Handschuhs und für den Schutz des inneren Handgelenks zu geben.
  • Im Zusammenhang mit dem Handschuh 70 ist eine Abwandlung der Haltevorrichtung dargestellt. Hier sind getrennte Haltemittel vorgesehen für den Fingerteil 62 und den Daumenteil 56.
  • Die Haltevorrichtungen sind in den Figuren 16 und 17 als Muster gezeigt. Die Haltemittel 72 sind so ausgebildet, daß sie durch geeignete Mittel, beispielsweise Klebstoff, an die Ränder des Daumenteils, des inneren Teils 60a des Teils 60 und einen Teil des Randes-des Bereichs 53 des Handgelenkteils befestigt werden können. Die Haltemittel 72 bilden eine Tasche mit einem Daumenteil 56, in den der Daumen des Trägers eingeführt und gehalten werden kann. In ähnlicher Weise ist das Haltemittel 74 ausgebildet, um an der Vorder- und den Seitenkanten des Fingerteils 62 befestigt zu werden und mit diesen eine Tasche zu bilden, in die die Finger des Trägers eingerührt und gehalten werden können.
  • Beide Handschuhe 50 und 70 können leicht getragen und gehalten werden durch einfaches Einführen der Hand und der Finger durch den Armteil 54 und das Einführen der Finger und des Daumens in die vorgesehenen Haltemittel.
  • In den Figuren 18 bis 20 ist eine Abwandlung des Schutzhandschuhs 70 allgemein mit 80 bezeichnet. Das verwendete Material ist dasselbe wie bereits für die Ausführungsform 10 des Schutzhandschuhs beschrieben.
  • Der Handschuh 80 hat im allgemeinen denselben Aufbau wie der Handschuh 70 und besteht aus einem Handgelenkteil 52, einem Armteil 54, einem Daumenteil 56, Handseitenteile 58 und 60, einen Fingerteil 62 und einen verdickten Teil 64. Der Bereich 53 erstreckt sich zurück bis zum Armteil 54 und zeigt wiederum, daß dieser Bereich hinsichtlich seiner oeffnung verändert werden kann, um die gewünschte Flexibilität bei der Verwendung des Handschuhs für verschiedene Grade des Schutzes des Handgelenks und des Armteils zu ergeben.
  • Im Handschuh 80 ist zusätzlich ein Schlaufenteil 82 vorgesehen und als Teil der Handschuhkonstruktion eingegossen. Er ist einstückig mit den Vorderteilen der Handseitenteile 58 und 60 gegossen und so ausgebildet, daß er sich über die Handfläche des Trägers erstreckt. Der Schlaufenteil 82 ergibt ein zusätzliches Haltemittel, um das Halten des Schutzhandschuhs auf der Hand des Trägers zu unterstützen.

Claims (5)

  1. Pab entans prüche 1. Schutzhandschuh für Karate und dgl. zum Schutz der RUckseite md der Kanten der Hand, einschließlich der Finger und des Daumens, sowie des Handgelenks und eines Teils des Arms, gekennzeichnet durch einen hinteren Teil, der einen Armteil, einen Handgelenkteil, zwei Seitenteile, einen Daumenteil, einen vorderen Teil mit einem verdickten Teil, einen Fingerteil und Halte- und Befestigungsmittel aufweist, wobei der Armteil sich bis zu einem Punkt unterhalb des Elienbogens des Trägers erstreckt und im wesentlichen zylindrisch den Arm umgibt und wobei der Handgelenkteil teilweise das Handgelenk umgibt und nach innen offen ist, wobei ferner die Seitenteile von den Seiten des Vorderteils sich erstrecken, um die Seiten der Hand zu bedecken, und wobei der Daumenteil sich vom Seitenteil des Handgelenkteils erstreckt und die Rückseite des Daumens bedeckt, wobei die Fingerteile sich nach oben vom Vorderteil des vorderen Teils erstrecken und die Rückseite der Finger bedeckt, wobei die Haltemittel sich quer zum inneren Teil des Handschuhs erstrecken, um den Handschuh auf der Hand des Trägers zu halten, wobei die Befestigungsmittel Uber den Daumen- und Fingermitteln angeordnet blind, die den Handschuh am Daumen und den Fingern des Trägers betestigen, wobei der gesamte Handschuh aus elastischem Sohaumstoffmsterial besteht, das mit einer widerstandsfähigen Abdeckung versehen ist, wobei der Vorderteil und die hinteren Teile des Handschuhs beim Tragen in einer normalerweise gestreckten Stellung der Finger angeordnet sind und zur Bildung einer Faust faltbar sind.
  2. 2. Schutzhandschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorderteil und der verdickte Teil so ausgebildet sind, daß sie zu einer Verbindung mit dem hinteren Teil des Handschuhs gefaltet werden innen, um eine Faust zu bilden.
  3. . Schutzhandschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel und die Befestigungsmittel ein einzelnes Muster sind, das aus rlexiblem, biegsamem Material besteht und an den Rändern des Fingerteils, Daumenteils, Handgelenkteils und der Seitenteile befestigbar ist.
  4. 4. Schutzhandschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Befestigungsmittel quer zu den Finger teilen und dem Daumenteil angeordnet sind und Taschen bilden, wobei keine Haltemittel eingeschlossen sind.
  5. 5. Schutzhandschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Befestigungsmittel an dem Fingerteil und dem Daumenteil angeordnet sind und Taschen formen und daß die Haltemittel einen Sohlaufenteil umfassen, der sich zwischen
DE19762612307 1976-03-23 1976-03-23 Schutzhandschuh Pending DE2612307A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762612307 DE2612307A1 (de) 1976-03-23 1976-03-23 Schutzhandschuh

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762612307 DE2612307A1 (de) 1976-03-23 1976-03-23 Schutzhandschuh

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2612307A1 true DE2612307A1 (de) 1977-09-29

Family

ID=5973219

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762612307 Pending DE2612307A1 (de) 1976-03-23 1976-03-23 Schutzhandschuh

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2612307A1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0054949A1 (de) * 1980-12-22 1982-06-30 Georg F. Brückner Hand- und Unterarmschutz zum Abfangen von Stössen bei Kampfsportarten
EP0143997A1 (de) * 1983-11-02 1985-06-12 Georg F. Brückner Handschutz für Sportler
EP0674854A2 (de) * 1994-04-01 1995-10-04 Charles P. Melone, Jr. Drehgelenkschutz: Vorrichtung um die Hand zu Stabilisieren und zu Schützen
WO1999043225A1 (en) * 1998-02-25 1999-09-02 Bauer Inc. Asymmetrical protective sporting gloves
US8141175B2 (en) 2007-03-19 2012-03-27 Warrior Sports, Inc. Protective glove having contoured wrist guard
US8201272B2 (en) 2007-03-19 2012-06-19 Warrior Sports, Inc. Protective glove having segmented wrist guard
USD750844S1 (en) 2014-03-31 2016-03-01 Warrior Sports, Inc. Palmless glove

Cited By (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0054949A1 (de) * 1980-12-22 1982-06-30 Georg F. Brückner Hand- und Unterarmschutz zum Abfangen von Stössen bei Kampfsportarten
EP0143997A1 (de) * 1983-11-02 1985-06-12 Georg F. Brückner Handschutz für Sportler
EP0674854A2 (de) * 1994-04-01 1995-10-04 Charles P. Melone, Jr. Drehgelenkschutz: Vorrichtung um die Hand zu Stabilisieren und zu Schützen
EP0674854A3 (de) * 1994-04-01 1995-11-02 Melone Charles P Jr
US5572738A (en) * 1994-04-01 1996-11-12 Manus Sports Gloves Ny Hand protector
WO1999043225A1 (en) * 1998-02-25 1999-09-02 Bauer Inc. Asymmetrical protective sporting gloves
US6233744B1 (en) 1998-02-25 2001-05-22 Bauer Nike Hockey Inc. Asymmetrical protective sporting gloves
US8141175B2 (en) 2007-03-19 2012-03-27 Warrior Sports, Inc. Protective glove having contoured wrist guard
US8201272B2 (en) 2007-03-19 2012-06-19 Warrior Sports, Inc. Protective glove having segmented wrist guard
US8341767B2 (en) 2007-03-19 2013-01-01 Warrior Sports, Inc. Protective glove having contoured wrist guard
US8719963B2 (en) 2007-03-19 2014-05-13 Warrior Sports, Inc. Protective glove having segmented wrist guard
USD750844S1 (en) 2014-03-31 2016-03-01 Warrior Sports, Inc. Palmless glove
USD751769S1 (en) 2014-03-31 2016-03-15 Warrior Sports, Inc. Palmless glove
USD818202S1 (en) 2014-03-31 2018-05-15 Warrior Sports, Inc. Palmless glove

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2352148A1 (de) Schutzhandschuh
DE3046015C2 (de)
EP0726034B1 (de) Handschuh
DE2322301A1 (de) Schutzschuh
DE69910504T2 (de) Schutzvorrichtung insbesondere für das Üben des Skatings
DE3807307A1 (de) Handschutz fuer kampfsportarten
DE212013000176U1 (de) Schweisserhandschuh
DE19900672A1 (de) Hundetrainingsgerät
DE3741280A1 (de) Schutzkleidung
DE2612307A1 (de) Schutzhandschuh
DE69306929T2 (de) Schläger für ein ballspiel
DE10100848C1 (de) Verfahren zum Herstellen eines insbesondere dem Schutz vor Verletzungen dienenden Schutzteiles, nach dem Verfahren hergestelltes Schutzteil sowie Verwendung des Schutzteiles
DE2460582A1 (de) Schutzvorrichtung fuer arm und hand
DE60311104T2 (de) Schliessvorrichtung für Handschuhe
DE2460581A1 (de) Schutzhandschuh
DE8904941U1 (de) Handschuh
DE102013017167A1 (de) Daumenorthese
DE20011652U1 (de) Sporthandschuh
DE4133178A1 (de) Schutzhandschuh fuer polizisten und andere sicherheitskraefte
DE934563C (de) Boxhandschutz
DE4328116C1 (de) Handschuh
CH684300A5 (de) Hand-Orthese und Handschuh zur Aufnahme derselben.
DE20207709U1 (de) Tennis-Handschuh
DE202011110540U1 (de) Sporthandschuh mit verbessertem Handgelenkband
CH686653A5 (de) Schutzhandschuh.

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee