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den qeitenteilen erstreckt und einstückig mit diesen ausgebildet
ist.
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6. Schutzhandschuh nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
innere Handgelenkteil einen offenen Teil aufweist, der sich in den Armteil hinein
erstreckt.
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Schutzhandschuh Die Erfindung betrifft einen Schutzhandschuh, der
bei Karate, Kung Fu und dgl. getragen werden kann. Karate ist eine in Japan entwickelte
Methode der Selbstverteidigung, ohne Gebrauch von Waffen, bei der Schläge gegen
empfindliche Teile des Kdrpers eines Angreifers mit den Händen, Ellenbogen, Knien
oder Füßen geführt werden. Während des Trainings und bei organisierten Wettkimpfen
können die Hände der Wettkämpfer durch den ausgedehnten Gebrauch der Finger, des
Handtellers, des Handrückens oder der Handkante, wie auch des Handgelenks stark
aufgeschlagen werden.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen neuartigen Handschuh
zu schafen, der die verschiedenen Teile der Hand und des Handgelenks des Trägers
vor Verletzungen schützt und der auch Verletzungen der empfindlichen Körperteile
anderer Personen beim Training oder Wettkampf verhindert. Dabei soll der Handschuh
leicht an- und ausgezogen werden kennen. Außerdem soll der Handschuh einfach im
Aufbau und relativ billig sein.
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Der erfindungsgemäße Schutzhandschuh besteht im wesentlichen aus einem
elastischen Material mit einem dichten äußeren Uberzug, vorzugsweise einem Plastiküberzug,
der insbesondere die Rückseite und die Seite der Hand des Trägers bedeckt, die Rückseite
des Daumens und den grdßten Teil des Handgelenks. Der Handschuh ist so ausgebildet,
daß er Flexibilität ermöglicht wie auch den Schutz der Finger und des Daumens, um
einen optimalen Gebrauch der Hand als Waffe beim Sport, beispielsweise Karate, zu
ermöglichen, wobei wirkungsvoll verschiedene Arten von Hieben und Schlägen durchgeführt
sowie auch Gegenhiebe und Gegenschläge abgewehrt werden mUssen. Der Handschuh ist
abnehmbar durch Befestigungsmittel, wie Bänder, die leicht mit den Fingern und Daumen
des Trägers des Handschuhs ergriffen werden können, an der Hand befestigt.
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Der erfindungagem6Be SchuLzhandschuh ist einfach im Aufbau
und
relativ billig in der Herstellung und schützt die Hand des Trägers und den Körper
anderer Personen, die mit Karate oder dgl. befaßt sind.
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Der erfindungsgemäße Schutzhandschuh ermöglicht es außerdem dem Träger,
die Finger gestreckt oder die Hand zur Faust geballt zu verwenden, um verschiedene
Arten von Schlägen bei Karate oder dgl. durchzufUhren.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung kdnnen der Beschreibung
des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels entnommen werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemßen Schutzhandschuhs an der Hand des
Trägers; Fig. 2 eine Ansicht des in Fig. 1 dargestellten Schutzhandschuhs von der
entgegengesetzten Seite; Fig. 3 eine Ansicht des in Fig. 1 dargestellten Schutzhandsehuhs
von unten; Fig. 4 eine Ansicht des in Fig. 1 dargestellten Schutzhandschuhs von
vorne; Fig. 5 eine Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten
Handschuhs
an der Hand des Trägers, wobei die Hand zu einer Faust geballt ist; Fig. 6 einen
Schnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 3; Fig. 7 eine perspektivische Scitenansicht
einer zweiten Ausführursform der Erfindung; Fig. 8 eine Seitenansicht des in Fig.
7 dargestellten Schutzhandschuhs; Fig. 9 eine Ansicht des in Fig. 8 dargestellten
Schutzhandschuhs von der entgegengesetzten Seite; -Fig. 10 eine perspektivische
Ansicht des in Fig. 7 dargestellten Schutzhandschuhs von oben; Fig. 11 ein Muster
der Sicherungsmittel für die Finger, die Handfläche und den Daumen des in Fig. 7
dargestellten Schutzhandschuhs; Fig. 12 eine allgemeine Seitenansicht einer Abwandlung
des in Fig. 7 dargestellten Schutzhandsohuhs; Fig 13 eine Ansicht des in Fig. 12
dargestellten Schutzhands chuhs;
Fig. 14 eine Ansicht des in Fig.
13 dargestellten Schutzharldschuhs von der entgegengesetzten Seite; Fig. 15 eine
Ansicht des in Fig. 12 dargestellten Schutzhandschuhs von vorne; Fig. 16 ein Muster
der Sicherungsmittel für den Daumen des in Fig. 12 dargestellten Schutzhandschuhs;
Fig. 17 ein Muster der Sicherungsmittel für den Fingerteil des in Fig. 12 dargestellten
Schutzhandschuhs; Fig. 18 eine allgemeine perspektivische Seitenansicht einer Abwandlung
des in Fig. 12 dargestellten Schutzhandschuhs; Fig. 19 eine Seitenansicht des in
Fig. 18 dargestellten Schutzhandschuhs; Fig. 20 eine der Fig. 19 entsprechende Ansicht
von der entgegengesetzten Seite.
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Die in den Figuren 1 bis 6 dargestellte erste Ausführungsform des
erfindungsg.mäßen Schutzhandschuhs ist in Fig. 1 allgemein mit 10 bezeichnet. Der
Schutzhandschuh umfaßt ein
einheitlich gegossenes Teil, das aus
einem geeigneten elastischen Material, wie Plastik, Polystyrol-, Polyurethan-, Polyvinylchlorid-,
Gummischaum oder dgl. besteht. Ein geeigneter widerstandsfähiger, vorzugsweise weicher
Uberzug oder eine Abdeckung 14 bedeckt das ganze elastische Material. Der Uberzug
14 kann aus zähem, biegsamem, vorzugsweise aus geeignetem Plastikmaterial oder dgl.
bestehen.
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Er kann während des Erhitzens oder Gießens des plastischen chaumstoffmaterials
gebildet werden, um einen geschmolzenen Uberzug auf diesem zu erzeugen. Alternativ
kann der OberflächenUberzug 14 auf dem elastischen Material auch gebildet werden
durch Aufsprühen, Eintauchen oder Aufbringen und Befestigen einer Deckschicht aus
geeignetem Plastikmaterial oder dgl. Plastiküberzüge werden bevorzugt, da auf dem
Markt viele unempfindliche widerstandsfähige, flexible Plastikmaterialien, wie Polyvinylchlorid
oder dgl. verfügbar sind. Auch die Verwendung von geeigneten unempfindlichen Webmaterialien
und dgl. als Abdeckung für das elastische Material ist möglich. Der Uberzug oder
die Abdeckung, die verwendet werden, sollten eine kontinuierliche, flexible, unempfindliche
Umhüllung ergeben, die verhindert, daß der Schaum während der Verwendung des Schutzhandschuhs
reißt.
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Der Schutzhandschuh 10 umfaßt ein Handgelenkteil 16, das das Handgelenk
umgibt, einen Daumenteil 18, eine verdickten Teil 20, Handseitenteile 22 und 23,
einen Fingerbefestigungsteil
24 und einen Schlaufenteil 26, der
den Handschuh an der Handfläche des Trägers hält.
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Der schlaufenförmige Handgelenkteil 16 umgibt das Handgelenk des Trägers
vollständig und erstreckt sich mit dem oberen Teil 16a bis zu einem Bereich 28,
der den rUckwärtigen Teil der Hand bedeckt und der sich bis zum verdickten Teil
20 erstreckt. Der Daumenseitenteil 16b des Handgelenkteils 16 erstreckt sich Uber
die Seite der Hand bis zum Handseitenteil 23 und Daumenteil 18. Die Seite 16c des
Handgelenkteils 16 erstreckt sich über die entgegengesetzte Seite der Hand zum Bereich
22.
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Der Schlaufenteil 26 ist unterhalb der Unterseite 20a des Teils 20
angeordnet und verbindet die Seiten 22 und 23, wobei er eine oeffnung bildet und
ein Befestigungsmittel, durch die die Finger des Trägers eingeführt werden. Wenn
die Hand voll in den Handschuh eingeführt ist, verläuft der Schlaufenteil quer zur
Handfläche.
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Der Daumenteil 18 ist flexibel und umfaßt ein ausgedehntes, im wesentlichen
daumen£drmiges Teil, das am Daumen des TrK-gers durch geeignete Mittel, beispielsweise
ein um den Daumenteil 18 verlaufendes Band 34 befestigt werden kann. Das Band 34
kann - wie dargestellt - irgendeine Befestigungsvorrichtung, wie eine Zunge und
Rille 36 besitzen. Der
Daumenteil weist außerdem Einbuchtungen
30 und 32 auf, um die das Band 34 verläuft, und in denen es festgehalten ist, wenn
es Wn den Daumen herum festgezogen ist, vorzugsweise in einer vorfestgezogenen Stellung,
die es ermöglicht, den Daumen leicht einzuführen oder herauszuziehen, wenn der Handschuh
getragen bzw. abgenommen wird.
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Der Fingerberesti&ulgsteil 24 erstreckt sich von dem mittleren
Teil am Ende des verdickten Abschnitts 20 nach unten und ist so ausgebildet, daß
er einen oder vorzugsweise zwei der mittleren Finger des Trägers aufnimmt und hält.
Der Teil 24 weist Einbuehtungen 40 und 42 auf, um die ein geeignetes Befestigungsmittel,
beispielsweise ein Band 44, verläuft, das auf ihm festgehalten wird, wenn das Band
44 um den Finger festgezogen ist, ähnlich dem Band 34.
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Der verdickte Teil 20 ist so ausgebildet, daß er bei der Anwendung
verschiedener Arten von Schlägen bei Karate einen zusätzlichen Schutz der Rückseite
der Finger gibt. Der Teil 20 kann sich an der Verbindungsstelle 46, wo sich der
verdickte Teil 20 aus dem Abschnitt 28 heraus erstreckt, nach innen biegen. Die
Unterseite 20a des Teils 20 ist die Fortsetzung der Unterseite 28a des Abschnitts
28 und beide sirfd so ausgebildet, daß sie sich allgemein an den Handrücken anpassen.
Die Verbindungsstelle 46 ist so ausgebildet, daß sie sich an die Knöchel der Hand
anpaßt. Wenn daher die Hand zur
Faust geballt wird, wie dies in
Fig. 5 dargestellt ist, biegt sich der verdickte Teil 20 mit den Fingern und bildet
einen zusätzlichen Schutz für diese beim Austeilen eines Schlages Der Seitenteil
22 gibt auf der dem Daumen entgegengesetzten Seite, der Handkante, einen zusätzlichen
Schutz. Er ist in solcher Weise ausgebildet, daß die Teile 22a und 22b im wesentlichen
aufeinander passen, wenn eine Faust gebildet wird und einen Schutz der Handkante
geben. Wenn jedoch die Hand gestreckt ist, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, decken
die Seitenteile 22 ebenfalls ab und geben einen Schutz der Handkante, wenn verschiedene
Karateschläge ausgeteilt oder gegnerische Schläge abgewehrt werden und dgl.
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Der seitliche Handteil 23 auf der Daumenseite ist ähnlich ausgebildet,
um die Seite der Hand, die nicht von dem Daumenteil 18 abgedeckt ist, zu schützen.
Der Teil 23 ist insoweit ähnlich ausgebildet wie der Teil 22, daß, wenn eine Faust
gebildet wird, die Teile 23a und 23b im wesentlichen aureinanderpassen, um einen
Schutz der Seite der Hand zu geben. Wie im Falle des Teils 22 deckt er jedoch auch,
wenn die Hand gestreckt ist und schützt die Daumenseite der Hand und ermöglicht
Sle Austeilung verschiedener Karateschläge.
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Zum Gebrauch kann der Schutzhandschuh 10 leicht angezogen werden durch
einfaches Einschieben der Hand und der Finger
durch den Handgelenkteil
16 unter Weiterführung der Finger unter die Schlaufe 26, wobei rnit einem oder zwei
der mittleren Finger das Band 44 des Teils 24 festgehalten wird, und Einschieben
des Daumens unter das Band 34 des Teils 18.
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Beim Tragen ermöglicht es der Handschuh, die Finger zu strekken und
sie zusammenzuhalten. So können verschiedenartige Karateschläge mit jeder ;eit der
hand ausgeteils erden, während gleichzeitig ein Schutz für sie vorhanden 1st Der
einheitliche Aufbau des Handschuhs ermöglicht, die Hand zu schließen oder als Faust
zu ballen. Das gibt dem Träger die Möglichkeit, auch mit der Faust zuzuschlagen,
während gleichzeitig die Finger und der Daumen geschützt sind. Der Handschuh ist
einheitlich so ausgebildet, daß er bezüglich verschiedener Verwendungsarten flexibel
ist und in gewünschter Weise schnell an verschiedene Handformen, wie Faust oder
ausgestreckte Fingerstellungen, angepaßt werden kann, wie dies erforderlich ist
bei der schnellen Sportart des Karate.
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Die in den Figuren 7 bis 10 dargestellte zweite AusfUhrungsform des
erfindungsgemäßen Schutzhandschuhs ist allgemein mit 50 bezeichnet. Ihre Konstruktionsmerkmale
sind dieselben wie die der mit 10 bezeichneten Ausführungsforin.
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Der Handschuh 50 umfaßt einen Handgelenkteil 52, einen Armteil 54,
einen Daumenteil 56, Handseitenteile 58 und 60, einen Fingerteil 62, einen verdickten
Teil 64 und Haltemittel, die
allgemein mit 66 bezeichnet sind.
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Der Armteil 54 umfaßt vollständig einen Teil des Arms des Trägers
und erstreckt sich zum Handgelenkteil 52, der den rückwärtigen Teil des Handgelenks
des Trägers umgibt und bedeckt und der im Bereich 53 offen ist, um ein Abbiegen
des Handgelenks zu ermöglichen. Die Teile 52 und 54 bedekken und stützen den ganzen
Unterarm und den größten Teil des Handgelenks des Trägers und erlauben gleichzeitig
einen bestimmten Grad von Flexibilität und Gebrauch des Arms und des Handgelenks.
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Der Handgelenkteil 52 erstreckt sich zum Daumenteil 56, der von dort
ausgeht und so ausgebildet ist, daß er den Daumen schützt. Der Daumenteil ist flexibel
und umfaßt ein ausgedehntes, im allgemeinen daumenrdrmiges Teil, das so ausgebildet
ist, daß es den Daumen des Trägers in der nachstehend beschriebenen Weise schützt.
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Ein verdickter Teil 64 ist so ausgebildet, daß er einen zusätzlichen
Schutz der Fingerrücken ergibt und an der Verb in dungsstelle 67, wo der verdickte
Teil 64 vom Handgelenkteil 52 ausgeht, nach innen gefaltet werden kann. Die Verbindungsstelle
67 ist allgemein so ausgebildet, daß sie an das Handgelenk angepaßt ist. Daher kann
die Hand zu einer Faust geformt werden und der verdickte Teil faltet sich mit den
Fingern,
wie bei der Ausführungsform 10.
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Der vordere Teil des Handschuhs umfaßt einen flexiblen Fingerteil
62, der sich unter einem Winkel vom verdickten Teil 64 aus nach innen erstreckt.
Der Winkel des Fingerteils ist ungerähr 900 in bezug auf einen inneren flachen Teil
65 am verdickten Teil 64.
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Zu beiden Seiten des Handschuh sind .chu'çzteile 58 und 60 vorgesehen,
die die Seitenkanten der Hand schützen. Die Seitenteile sind so ausgebildet, daß,
wenn eine Faust geformt wird, der Teil 58 die Seite 62a des Fingerteils 62 trifft
und die Seite 52a des Handgelenkteils 52. In ähnlicher Weise trifft der Teil 60
die Seite 62b des Fingerteils 62 und die Seite 56a des Daumenteils. Wie im Fall
der Ausführungsform 10 bedecken und schützen jedoch die Teile 58 und 60 die Seiten
der Hand, wenn die Hand in einer ausgestreckten Stellung ist und Karateschläge oder
dgl. austeilt.
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Das Haltemittel 66 ist in Fig; 11 als Muster dargestellt.
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Das Muster ist so ausgebildet, daß es durch geeignete Mittel, wie
Klebstoff, an den Rändern des Fingerteils 62, den Seitenteilen 58 und 60; dem Daumenteil
56 und dem HandgElenkteil 52 befestigt werden kann. Das Haltemittel ist ein widerstandsfähigen,
reißfestes, im wesentlichen weiohes und biegsames Material, vorzugsweise Plastikmatertial,
wie Polyvinylch,lorld
Das Haltemittel bildet, wenn es am Handschuh
befestigt ist, eine Tasche für die Finger im Fingerteil 62, eine Tasche für den
Daumen im Teil 56 und eine Tasche quer zu den Seitenteilen 58 und 60, die sich über
die Handfläche des Trägers erstrecken. Die Haltevorrichtung ist so ausgebildet.
daß sie ein Maximum an Halt für den Handschuh an der Hand ergibt und gleichzeitig
eine minimale Beeinträchtigung der Flexibilitt beim Gebrauch der Finger, des Daumens
und der Hand des Tragers Die Figuren 12 bis 17 zeigen eine Abwandlung des in den
Figuren 7 bis 11 dargestellten Schutzhandschuhs 50. Diese allgemein mit 70 bezeichnete
Abwandlung ist in bezug auf die Materialien gleich der der Ausführungsformen 10
und 50.
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Der Handschuh 70 hat dieselbe Grundkonstruktion wie der Handschuh
50 und umfaßt einen Handgelenkteil 52, einen Armteil 54, einen Daumenteil 56, Handseitenteile
58 und 60, einen Fingerteil 62 und einen verdickten Teil 64. Der Bereich 53 ist
nicht so weit zurück ofen längs des Armteils, wie beim Handschuh 50. Diese Darstellung
soll zeigen, daß der innere Handgelenkteil in seiner Oeffnung verändert werden kann,
um eine geringere oder größere'Flexibilität bei der Verwendung des Handschuhs und
für den Schutz des inneren Handgelenks zu geben.
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Im Zusammenhang mit dem Handschuh 70 ist eine Abwandlung der
Haltevorrichtung
dargestellt. Hier sind getrennte Haltemittel vorgesehen für den Fingerteil 62 und
den Daumenteil 56.
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Die Haltevorrichtungen sind in den Figuren 16 und 17 als Muster gezeigt.
Die Haltemittel 72 sind so ausgebildet, daß sie durch geeignete Mittel, beispielsweise
Klebstoff, an die Ränder des Daumenteils, des inneren Teils 60a des Teils 60 und
einen Teil des Randes-des Bereichs 53 des Handgelenkteils befestigt werden können.
Die Haltemittel 72 bilden eine Tasche mit einem Daumenteil 56, in den der Daumen
des Trägers eingeführt und gehalten werden kann. In ähnlicher Weise ist das Haltemittel
74 ausgebildet, um an der Vorder- und den Seitenkanten des Fingerteils 62 befestigt
zu werden und mit diesen eine Tasche zu bilden, in die die Finger des Trägers eingerührt
und gehalten werden können.
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Beide Handschuhe 50 und 70 können leicht getragen und gehalten werden
durch einfaches Einführen der Hand und der Finger durch den Armteil 54 und das Einführen
der Finger und des Daumens in die vorgesehenen Haltemittel.
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In den Figuren 18 bis 20 ist eine Abwandlung des Schutzhandschuhs
70 allgemein mit 80 bezeichnet. Das verwendete Material ist dasselbe wie bereits
für die Ausführungsform 10 des Schutzhandschuhs beschrieben.
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Der Handschuh 80 hat im allgemeinen denselben Aufbau wie der
Handschuh
70 und besteht aus einem Handgelenkteil 52, einem Armteil 54, einem Daumenteil 56,
Handseitenteile 58 und 60, einen Fingerteil 62 und einen verdickten Teil 64. Der
Bereich 53 erstreckt sich zurück bis zum Armteil 54 und zeigt wiederum, daß dieser
Bereich hinsichtlich seiner oeffnung verändert werden kann, um die gewünschte Flexibilität
bei der Verwendung des Handschuhs für verschiedene Grade des Schutzes des Handgelenks
und des Armteils zu ergeben.
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Im Handschuh 80 ist zusätzlich ein Schlaufenteil 82 vorgesehen und
als Teil der Handschuhkonstruktion eingegossen. Er ist einstückig mit den Vorderteilen
der Handseitenteile 58 und 60 gegossen und so ausgebildet, daß er sich über die
Handfläche des Trägers erstreckt. Der Schlaufenteil 82 ergibt ein zusätzliches Haltemittel,
um das Halten des Schutzhandschuhs auf der Hand des Trägers zu unterstützen.