-
GEORGE H. ALLEN 1055 Leigh Mill Road Great Falls, Virginia 22066.
-
JHOON GOO RHEE 2525 orth Ridgeview Road Arlington, Virginia 22207
Schutzvorrichtung für Arm und IIand Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung
für Arm und Hand für die Verwendung bei sportlichen kJettkämpfen.
-
Insbesondere betrifft die Erfindung eine Schutzvorrichtung für Wettkämpfer
zum Schutz der Hand, des Handgelenks, des Armes und des Ellenbogens, insbesondere
beim Fottball; sie kann außerdem von Fahrern offener Fahrzeuge, wie Motorrädern
und Fahrrädern, getragen werden.
-
Insbesondere bei Sportarten, wie Fußball, Hockey, Rugby, Lacross,
Football und dgl. sind die Spieler an vielen Körperstellen verletzbar. Es sind daher
bereits ochutzpolster
geschaffen worden, wie Hüftpolster, Schulterpolster
oder andere Schutzpolster, die an verschiedenen Körperstellen des Spielers zu tragen
sind.
-
Für die Arme, Sllenbogen, Handgelenke und Hände der Spieler sind bisher
keine geeigneten flittel vorhanden, um sie gegen Verletzungen zu schlitzen. Allgemein
versuchen die spieler, ihre Arme und dgl. dadurch zu schützen und zu stärken, daß
sie Klebeband dicht um die Handgelenke, Arme und dgl. wickeln.
-
Obgleich dies einen begrenzten Schutz der umwickelten Zonen schafft,
bleiben bloße Stellen des Armes weiterhin verletzbar. Darüber hinaus ist das Umwickeln
der Arme und dgl. teuer und ein mühsames und schwieriges Verfahren. Das Band muß
während des gesamten Trainings, der Ubungen und bei der tatsächlichen Durchführung
der speziellen Sportart getragen werden.
-
Das Umwickeln bringt eine Reihe von Unannehmlichkeiten für den spieler
mit sich, da die umwickelten Gebiete zwar in gewisser Weise gegen Verletzungen geschützt
sind, aber der Beweglichkeit und Geschicklichkeit der Hände und dem Gebrauch der
Arme Abbruch tun.
-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden.
-
Dies wird erfindungsgemäß erreicht durch eine Wolle, die in elastisches
Schaumstoffmaterial umgibt und die im wesentlichen
so ausgebildet
ist, daß sie an Daumen, Hand, Handgelenk, Arm und Ellenbogen einer Person getragen
werden kann und Befestigungsmittel hierfür aufweist.
-
Mit einer Schutzvorrichtung nach der vorliegenden erfindung sind Umwicklungen
oder ähnliche I;littel für den schutz gegen Verletzungen überflüssig. Darüber hinaus
geben diese Vorrichtungen erhöhte Beweglichkeit und Geschicklichkeit für die Verwendung
der Arme und dgl. bei sportlichen Wettkämpfen, insbesondere beim Football, wobei
gegnerischen Spielern stärkere Schla'gc beigebracht erden können und die Möglflchkeit
von Verletzungen trotzdem herabgesetzt ist. Die Verwendung der Vorrichtung in der
Praxis und im Training einer Sportart erlaubt es, Ubungen unter ähnlichen Bedingungen
und mit ähnlichen Geschwindigkeiten durchzuführen wie sie in wirklichen Spielen
zwischen zwei gegnerischen Mannschaften durchgeführt werden, da ohne Schutzvorrichtungen
bei einem Teil der Spieler die natürliche Tendenz bestehen kann, mögliche Verletzungen
während der Übungen zu vermeiden.
-
Die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung ist in der Art eines Schutzhandschuhs
aufgebaut, der leicht und schnell angezogen und abgelegt werden kann. Für die Zwecke
der folgenden Beschreibung ist der Arm definiert als der Teil des menschlichen Arms
zwischen dem Handgelenk und dem Ellenbogen. Wenn dabei von der Hand die Rede ist,
soll diese die Finger, den
Daumen, die Handfläche und den Handrücken
einschließen. Die Schutzvorrichtungen sind so ausgebildet, daß sie verschiedene
Längen haben, wobei die verschiedenen Teile gegen Verletzungen geschützt werden
können. Die verschiedenen AusrUhrungsformen der Schutzvorrichtung umfassen eine,
die die Hand und das Handgelenk schUtzt, eine, die das Handgelenk und den Arm schützt,
und eine, die die Hand, das Handgelenk, den Arm und den Ellenbogen schUtzt. Die
verschiedenen Ausführungsformen sind insbesondere so ausgebildet, daß sie im Football-Sport
verwendet werden können von den verschiedenen Football-Spielern in Abhängigkeit
von der Stellung, in der sie spielen.
-
So brauchen beispielsweise Linienspieler (linemen) eine größere Schutzvorrichtung,
wohingegen Verteidigungsspieler nur eine kleinere brauchen, die nur dem Schutze
der Hand und des Handgelenks dient.
-
Allgemein umfaßt die Schutzvorrichtung ein weiches Material mit einem
widerstandsfähigen ueberzug, insbesondere aus Plastik, das so ausgebildet ist, daß
es allgemein die äußere und innere Oberfläche des Arms, der Hand, des Handgelenks,
des Ellenbogens oder dgl. schützt. Die Vorrichtung ist so ausgebildet, daß sie bei
ihrer Verwendung Flexibilität beim Einsatz der Hand, des Handgelenks, des Arms und
des Ellenbogens gibt und die Spieler während der Berührung miteinander schützt.
Die Vorrichtung ist weiterhin so aufgebaut, daß sie leicht vom Spieler angezogen
und abgelegt werden kann. Sie ist hierfür
lösbar mit der Hand oder
mit dem Arm durch verschiedene Bänder und andere Befestigungsmittel verbunden.
-
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung können der folgenden Beschreibung
der in der Zeichnung dargestellten Ausrührungsbeispielse entnommen werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung, die von einem
Spieler getragen wird, wobei die Vorrichtung den Handrücken, das Handgelenk, den
Arm und einen Teil des Ellenbogens des Spielers schützt und Mittel für das Halten
und Befestigen des Handteils der Vorrichtung mit den Fingern aufweist; Fig. 2 eine
Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform; Fig. 7 eine Vorderansicht
einer zweiten Ausführungsform, ähnlich der in Figuren 1 und 2 dargestellten, mit
einer elastischen Verbindung für die Befestigung am Vorderarm; Fig. 4 eine Vorderansicht
einer dritten Ausführungsform, die den Handrücken, das Handgelenk und einen Teil
des Arms schützt;
Fig. 5 eine Vorderansicht einer vierten AusfUhrungsform,
wie sie vom Spieler getragen wird und die durch Schnüre am Arm des Spielers befestigt
ist und den ilandrücken, das Handgelenk, den Arm und einen Teil des Ellenbogens
schützt; Fig. 6 eine Seitenansicht der in Fig. 5 dargestellten Aust'ührungsCorm;
Fig. 7 eine Vorderansicht einer fünften Ausführungsform, wobei bandförmige Befestigungsmittel
vorgesehen sind, die die Vorrichtung am Vorderarm des Spielers festhalten; Fig.
8 eine Seitenansicht der in F'ig. 7 dargestellten Ausführungsform; Fig. 9 eine Vorderansicht
einer sechsten Ausführungsform der erfindung, wobei die Hand, das Handgelenk und
der Arm und ein großer Teil des Ellenbogens vollständig geschützt sind und wobei
Befestigungsmittel für den Handteil mit Hilfe der Finger und des Daumens vorgesehen
sind; Fig. 10 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 9;
Fig.
11 eine Vorderansicht einer siebten AusrUhrungsform, wie sie von einem Spieler getragen
wird, wobei der Handrücken> das Handgelenk, der Arm, der Ellenbogen und ein Teil
des Arms über dem Ellenbogen bedeckt und geschützt sind, sowie Befestigungsmittel
des Handteils mit Hilfe der Finger und dem Daumen des Spielers; Fig. 12 eine Seitenansicht
der Ausführungsform nach Fig. 11; Fig. 13 eine Vorderansicht einer achten Ausführungsform
der Erfindung, ähnlich der in den Figuren 11 und 12 dargestellten, wobei diese Ausführungsform
jedoch nur die Band, den Arm und den Ellenbogen bedeckt; Fig. 14 eine Seitenansicht
der in Fig. 15 dargestellten Ausführungsform; Fig. 15 eine Vorderansicht einer neunten
Ausführungsform der Erfindung, die nur den Handrücken und das Handgelenk des Spielers
bedeckt; Fig. 16 eine Seitenansicht der in Fig. 15 dargestellten Ausführungsform;
Fig.
17 eine Vorderansicht einer zehnten Ausführungsform, die ähnlich der in Fig. 3 dargestellten
ist und einen Reißverschluß rür die Befestigung am Vorderarm aufweist;.
-
Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte und allgemein mit 10 bezeichnete
Schutzvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem einheitlich gegossenen Teil
aus geeignetem elastischem Material 12, insbesondere einem Plastikmaterial, wie
Polystyrol, Polyurethanschaum oder Gummischaum. Ein geeigneter widerstandsfähiger,
vorzugsweise weicher OberflächenUberzug 14 deckt das elastische Material ab. Es
kann aus einem widerstandsfähigen und biegsamen Material, vorzugsweise einem geeigneten
zähen Plastikmaterial, bestehen. Der Überzug 14 kann während des Erhitzens und Gießens
des elastischen Schaumstoffmaterials gebildet werden und einen geschmolzenen Überzug
auf diesem bilden. Alternativ kann der Oberflächenüberzug 14 aus elastischem Material
durch Eintauchen oder Aufbringen eines obere zugs aus einem geeigneten Plastikmaterial
oder dgl. gebildet werden. PlastikUberzüge werden bevorzugt, da auf dem Markt viele
unemprindliche, biegsame Materialien, wie Polyvinylchlorid und dgl. verfügbar sind.
Es liegt Jedoch in der Konzeption der Erfindung, daß geeignete unempfindliche Leder
oder Webstoffmaterialien und dgl. verwendet werden könne, um das elastische Material
abzudecken. Die Abdeckung oder der obere zug, die verwendet werden, sollten eine
fortlaufende flexible,
zähe UmhUllung bilden, die ein Reißen des
Schaumstoffs während des Gebrauchs verhindert.
-
Die Schutzvorrichtung 10 umfaßt allgemein ein handschuhähnliches Teil,
etwa zylindrischer oder röhrenartiger Form, einen Armteil 16, einen Handgelenkteil
17, einen Daumenteil 54 und einen Handteil 18. Der Armteil 16 erstreckt sich vom
Gelenkteil 17 bis leicht über den Ellenbogen 20 hinaus. Die Schutzvorrichtung deckt
durchgehend den Daumen )5, den Handrücken 26, die Rückseite des Handgelenks 19 und
den Arm des Trägers bis über den Ellenbogen 20 hinaus. Der Vorderarmteil 28 der
Vorrichtung deckt den Vorderarm 2t3 und ist mit einer geeigneten Anzahl von Öffnungen
50 und 52 versehen, die der Belüftung dienen. Der Ilandteil 18 umfaßt außerdem auch
einen flexiblen Daumenteil 74, der durch geeignete Mittel am Daumen 55 befestigt
werden kann, beispielsweise durch ein Band 56, das um den Teil 54 und den Daumen
herum mit geeigneten Mitteln, wie einer Zunge odr einer Rille 58> wie dargestellt,
befestigt ist. Der Daumenteil 34 weist Einbuchtungen 40 und 42 auf, in denen das
Band 56 verläuft und wo es gehalten wird, wenn es um den Daumen 35 festgezogen wird.
Der Handteil 18 ist ebenfalls mit geeigneten Mitteln für die Einführung der Finger
44 und der Handfläche 46 vorgesehen, um ihn an der Hand zu halten.
-
Wie dargestellt, sind insbesondere flexible röhrenförmige
Teile
48 und 50 zweckmäßig, die durch geeignete Mittel, wie eine starke Kordel 52 oder
ein ähnliches Material an ihrer Stelle gehalten werden. Diese Kordel 52 läuft durch
das röhrenförmige Teil und durch >5ffnungen 54 und 56 an einer Seite des Teils
18 und entsprechende (nicht dargestellte) Rffnungen auf der anderen Seite. Bei dieser
Anordnung können die rbhrenförmigen Teile 40 und 50 sich um die Kordel 52 drehen,
was die Einführung der Finger und der Handfläche erleichtert.
-
Die Schutzvorrichtung 10 kann, wie dies in den Figuren 1 und 2 dargestellt
ist, leicht angezogen werden, indem einfach die Hand und der Arm durch die oeffnung
58 eingeführt werden. Die Finger werden unter die röhrenförmigen Teile 40 und 50
geschoben. Hierdurch wird der Handteil 18 befestigt.
-
Der Daumen 35 wird am Daumenteil 34 durch das Band s6 mit einer geeigneten
Vor-Einstellung festgemacht.
-
Fig. 5 zeigt eine zweite Ausführungsform 60 einer Schutzvorrichtung,
die der Vorrichtung 10 der Figuren 1 und 1 in Jeder Hinsicht ähnlich ist, außer,
daß ein geeignetes dehnbares Material 62, 63 und 64 am Vorderarmteil 28 der Vorrichtung
angeordnet ist.
-
Das aus Gummi oder einem dehnbaren Polymerharz bestehende Material
erleichtert die Einführung des Arms 21 und der Hand in die Vorrichtung und ergibt
eine Vorrichtung, die sich für
die Verwendung bei verschiedenen
Arm- und Handgelenkgrößen eignet.-Die in Fig. 4 .dargestellte Vorrichtung 70 gleicht
in jeder Beziehung der in den Figuren 1 und ? dargestellten Ausführ-ungsfQrm 10,
mit dem Unterschied, daß dlese Vorrichtung lediglich die Hand, den Daumen, das Handgelenk
und den unteren Teil des Arms des Sportlers bedeckt.
-
Die in den Figuren 5 und 6 dargestellte Ausführungsform 80 ist ebenfalls
in vieler Hinsicht ähnlich der Ausführungsform 10 in den Figuren 1 und 2, mit dem
Unterschied, daß der Armteil 16 nicht röhrenförmig gegossen ist und keine Öffnungen
50 und 52 aufweist. Diese Vorrichtung kann als flaches Stück gegossen und am Vorderarm
29 mittels einer Kordel 19 befestigt werden, die durch eine eihe von Usen 88 gezogen
ist, welche längs der Kante der Vorrichtung angeordnet sind und die in einem Knoten
84 verknüpft ist.
-
Diese Ausführungsform ist In ähnlicher Weise für verschiedene Arm-
und Handgelenkgrößen vorgesehen und der Arm kann leicht eingeführt und wieder herausgezogen
werden.
-
Die in den Figuren 7 und 8 dargestellte Ausführungsform 90 ist ähnlich
der in den Figuren 5 und 6 dargestellten Ausführungsform 80. Die Vorrichtung 90
ist Jedoch mit Sohlitzen 92 und 94 längs und nahe einer Kante des Armteils 16 versehen
und
mit schlitzen 96 und 98 längs der anderen Kante 16a.
-
Durch die jeweiligen Schlitze und Uber den Vorderarm~29 verlaufen
flexible Bänder 93 und 95 um den unteren Armteil 24 der Vorrichtung. Die Befestigung
und Lagc der Binder kann in jeder geeigneten Weise geschehen, beispielsweise durch
eine Reihe von Druckknöpfen durch Velero-Material oder eine Zunge und eine Reihe-von
geriffelten Teilen 97, wie dargestellt. Wie in den vorbeschriebenen AusfUhrungsformen,
läßt sich auch bei dieser der Arm und die Hand leicht einführen und befestigen und
ist für verschiedene Arm- und Handgelenkgrößen geeignet.
-
Die in den Figuren 9 und 10 dargestellte Ausführungsform 100 ist den
vorbeschriebenen im wesentlichen ähnlich im Aufbau. ,ie hat jedoch einen ausgedehnten
Ellenbogenteil 102, der sich über den Ellenbogen 20 hinaus erstreckt und einen zusätzlichen
Schutz für diesen und den oberen hinteren Arm bewirkt. Der ausgedehnte Ellenbogenteil
102 macht eine Abänderung des Vorderarmteils der Vorrichtung erforderlich, um das
Abbiegen des Ellenbogens zu erleichtern. Es ist daher mit ausgeschnittenen Teilen
104 und 105 versehen, die sich unter dem Bereich 106 des Vorderarmes 29 erstrecken.
Die Kombination des ausgedehnten Teils 102 und des ausgeschnittenen Bereichs gibt
einen ausgezeichneten Schutz des Ellenbogenbereiches 20, während gleichzeitig eine
ausreichende Beweglichkeit des Armes gegeben ist, da das normale Abbiegen
des
Ellenbogens möglich ist, weil der innere Teil 106 des Ellenbogens nicht festgehalten
ist.
-
Die Ausführungsform 100 zeigt außerdem eine Abänderung des Handteils
der Schutzvorrichtung. An Jtclle des offenen Bereichs der inneren Handfläche, des
Daumens und der Finger, die im vorstehenden beschrieben worden sind, hat diese Ausführungsform
einen stärker geschlossenen Handteil, der allgemein mit 110 bezeichnet ist, um einen
größeren Schutz für diesen zu erreichen. Der Ilandteil 110 umfaßt den größten Teil
der Hand, einschließlich des Daumens, der Finger und der Handfläche. Die ganze Vorrichtung
100 weist für Ventilationszwecke Öffnungen 112 und 114 auf. Im Wandteil ist ein
röhrenformiges Teil oder eine Rollenstange 116 vorgesehen, die sich uer erstreckt
und die durch geeignete Mittcl, beispielsweise ein Band 118, das durch eine Reihe
von Öffnungen, beispielsweise 120 und 122, durch die Abdeckung der Vorrichtung durchgeht,
befestigt ist. Das Band 118 geht durch ein röhrenförmiges Teil 116, das um das Band
rollen kann. Daher ergreift bei dicser Vorrichtung die Hand des Trägers die Rollenstange
116 und befestigt damit die Vorrichtung am Arm und an der Hand.
-
Die in den Figuren 11 und 12 dargestellte Schutzvorrichtung 150 weist
in bezug auf den Ellenbogenteil 102 im wesentlichen denselben Aufbau wie die in
den Figuren 9 und 10 dargestellte
Ausführungsform 100 auf hat einen
Handteil 134, der ahnlich im Aufbau ist wie der Handteil 18 der in den Fimuren 1
und 2 dargestellten Ausführungsform. Bci dieser Ausführungsform sind jedoch der
Ellenbogenteil 132 und die ausgeschnittenen Teile 104 und 105, die sich unter dem
Ellenbogen 20 erstrecken, um 90° in bezug auf den Arm 16 und den Handteil 34 versetzt.
Daher ist die Öffnung im Ellenbogentil um 90° gegenüber dem normalen Arm und der
Öffnung des EIandteils der vorbeschriebenen Vorrichtungen gedreht. Diese Anordnung
gibt eine bessere Stabilität der Vorrichtung in bezug auf den Ellenbogen, Arm- und
Handteil, wenn der ganze Arm gehoben oder gesenkt wird in Verteidigungsstellung
gegen Schläge oder beim Austeilen von Schlägen in sportlichen Wettkämpf.
-
Die in den Figuren 13 und 14 dargestellte Ausführungsform 140 hat
im wesentlichen denselben Aufbau wie die in den Figuren 11 und 12 dargestellte Ausführungsform
einschließlich der 90°-Konstruktion, außer, daß der Ellenbogenteil 142 sich nicht
wesentlich über den Ellenbogenteil 20 hinaus erstreckt, und zwar bis zu einem Punkt,
gerade vor dem inneren Teil des Ellenbogens 106. Daher hat diese Vorrichtung einen
gewinkelten Ellenbogenteil, der eine größere Beweg lichkeit des Arms erlaubt, der
jedoch einen geringeren Grad von Schutz des Ellenbogenbereiches aufweist.
-
Es ist festzustellen, daß bei den Ausführungsformen 150 und 140 eine
Veränderung der Bander für die Finger zum Halten des Handteils 54 an der Hand vorgesehen
ist. Daher sind die Bänder 150 und 152 durch ffnungen 154 und 156 auf einer Seite
und durch (nicht dargestellte) ähnliche Öffnungen auf der anderen seite des Handtellers
134 geführt. Es ist vorgesehen, daß die mittIeren finger durch die Bänder 150 und
152 auf der Innenseite hindurchgreifen, um den Handteil der Vorrichtung an der Hand
der Person zu halten.
-
Die in den Figuren 15 und 16 dargestellte Ausführungsform 160 ist
verkürzt und schützt nur die Hand und das Itandge-l-enk einer Person und ist ähnlich
im Aufbau wie die vorbeschriebenen Ausführungsformen. Die Ausführungsform 160 weist
einen rshrenförmigen Handgelenkteil 162 auf, der lediglich das Handgelenk bedeckt
und schützt. Der Ilandteil ist in jeder Hinsicht ähnlich den vorbeschriebenen Ausführungsformen
und Abwandlungen.
-
Die in der Fig. 17 dargestellte Ausführungsform 170 ist in jeder Hinsicht
ähnlich der in Fig. 5 dargestellten AusfUhrungsform 60, mit der Ausnahme, daß das
dehnbare Material 62, 63 und 64, das am Vorderarm vorgesehen ist, eine Kombination
eines dehnbaren Materials 172 und 174 mit einem Reißverschluß längs des Vorderarmteils
28 der Vorrichtung ist.
-
Durch das dehnbare Material läßt sich diese Anordnung an
verschiedene
Arm- und Handgelenkgrößen anpassen, wie auch durch die Bequemlichkeit des Reißverschlusses
leicht an-und ausziehen. Lüftungsffnungen 178 und 179 können ebenfalls vorgesehen
sein.
-
Den vorstehenden Beschreibungen verschiedener Ausführungsformen erfindungsgemäßer
Schut;zvorriehlungen kann ohne weiteres entnommen werden, daß diese Vorrichtungen
die Hände, Handgelenke, Arme und Ellenbogen von sportlern verschiedener Sportarten,
wie Football und dgl., schützt. Diese Vorrichtungen sind insbesondere für das Training,
den Unterricht und das Spiel vorgesehen. Da sie einen guten Schutz geben, dienen
sie der Verbesserung der Geschicklichkeit des Jportlers.
-
Insbesondere ermöglichen diese Vorrichtungen während der Übungszeiten
eine Ausbildung, die bei ähnlichen Geschwindigkeiten und Bedingungen der tatsächlichen
Regeln des Football spieles durchgeführt werden.
-
Obgleich diese Vorrichtungen primär vorgesehen sind, um ihren Träger
zu schützen, dienen sie auch dem Schutz des Gegners.
-
Darüber hinaus sind diese Vorrichtungen von Vorteil für den Träger
als Schutz beim Austeilen von Schlägen während der offensiven Ausübung eines Sports
und bei der Abwehr von Schlägen bei der Ausübung eines defensiven Sports.
-
Die verschiedenen Schutzvorrichtungen sind so ausgebildet,
daß
sie insbesondere bei Feetball-Spielern verwendet werden können, die in verschiedenen
Spielpositionen spielen. Dabei wird ein Offensivspieler eine kleine Schutzvorrichtung,
wie die Vorrichtungen 70 und 160 benötigen, die eine größere Beweglichkeit der Arme
vorsieht, wobei gleichzeitig die Hände und Gelenke geschützt sind. Ein Linienmann
benötigt größere Schutzvorrichtungen, wie die Vorrichtungtn 10, 60, 80, 90, 100
und 130 für den vollständigen Schutz des Arms usw. Der spezielle, vorteilhafte Aspekt
der beschriebenen Schutzvorrichtung ist die Möglichkeit sowohl des Schutzes der
inneren wie der äußeren Handflächen, der Handgelenke, Arme und Ellenbogen und die
Möglichkeit, sich leicht zu bewegen beim Austeilen von Schlägen und beim Gebrauch
der Hände und Arme in verschiedenen Sportarten und insbesondere in Football-Wettkämpfen.
-
Die erSindungsgemEßs Vorrichtungen haben ein geringes Gewicht und
können leicht in Vorrat gehalten oder transportiert werden. Ferner kann sie ein
Sportler während einer Ruheperiode leicht ausziehen und sie schnell wieder anlegen,
wenn er sie für das Spiel benötigt.
-
Die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung ist im vorstehenden zwar in
bezug auf sportliche Wettkämpfe beschrieben worden.
-
Sie ist jedoch ebenfalls vorteilhaft zum Schutz der Arme und Hände
von Fahrern offener Fahrzeuge, beispielsweise von
Motorrädern und
Fahrrädern, zu verwenden. So können die in den Figuren 1 bis 3' und 11 bis 17 dargestellten
AusfUhrungsformen bei Fahrern, insbesondere Motorradfahrern, verwendet werden, um
sie im Falle eines Unfalls zu schUtzen und den Wind sowie Objekte, die von der Straße
hochgeschleudert erden, wie Steine und dgl., fernhalten. Die beschriebenen Vorrichtungen
können deshalb für den Gebraucht bei Fahrzeugen verwendet werden, da Finger und
der Daumen beweglich sind, um den Lenkt festzuhalten und die verschiedenen Hebel
und dgl. zu bedienen, die für den Betrieb des Fahrzeuges notwendig sind.