AT393594B - Schutzvorrichtung - Google Patents

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AT393594B AT161785A AT161785A AT393594B AT 393594 B AT393594 B AT 393594B AT 161785 A AT161785 A AT 161785A AT 161785 A AT161785 A AT 161785A AT 393594 B AT393594 B AT 393594B
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    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
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    • A41D13/015Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches with shock-absorbing means
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Description

AT393 594 B
Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für den menschlichen Körper, mit schalenförmigen, gegebenenfalls an der Innenseite gepolsterten Schutzschilden, welche über streifenförmige Verbindungselemente miteinander verbunden sind, wobei die Schutzschilde und/oder Verbindungselemente mit ebenfalls streifenförmigen, aus flexiblem Material bestehenden Befestigungselementen zur Befestigung am Körper versehen sind.
Derartige Schutzschilde für empfindliche oder gefährdete Stellen des menschlichen Körpers sind bekannt und werden z. B. von Eishockey- und Fußballspielern, Boxern und anderen Sportlern verwendet Sie werden üblicherweise unter Kleidungsstücken getragen, wobei sie von diesen an Ort und Stelle festgehalten oder zusätzlich mit Bändern befestigt werden.
Ferner gibt es Sportarten oder Freizeitbeschäftigungen, wie Bergsteigen, Motorradfahren, bei denen eine Schutzeinrichtung zwar erwünscht wäre, das Anlegen derselben unter der Kleidung jedoch derart umständlich ist, daß eher auf den Schutz verzichtet als das zeitraubende Anlegen in Kauf genommen wird.
Schließlich ist auch bei zahlreichen beruflichen Tätigkeiten eine Schutzeinrichtung für die betroffenen Personen wünschenswert (z. B. für Forst- und Bauarbeiter).
Die US-PS 4 144 592 beschreibt einen Knieschützer, welcher das Knie vor allem gegen seitliches Abbiegen sichern soll und zu diesem Zweck im wesentlichen aus zwei senkrechten, im wesentlichen steifen Schienen, die mit Riemen lediglich am Oberschenkel festgeschnallt werden, und im vorderen Bereich des Knies einer Schutzplatte besteht. Diese Knieschützer sind vor allem dazu bestimmt, unterhalb der Kleidung am Oberschenkel festgeschnallt zu werden, was umständlich ist und durch die Befestigung auf der bloßen Haut unbequem und schlechter an Ort und Stelle festzuhalten ist, und schränken dadurch, daß sie aus einem nur wenig biegsamen Material bestehen, wobei die Schienen noch dazu starr miteinander verbunden sind, die Bewegungsfreiheit ein. Insbesondere beim Abwinkeln des Knies liegt dieses frei und ist somit ungeschützt, wodurch dieser Knieschützer bei der Ausübung von Tätigkeiten, bei welchen vor allem das abgewinkelte Knie geschützt werden soll, wie etwa Motorradfahren, keinen Schutz mehr bietet, sondern ausschließlich beim gestreckten Bein Schutzwirkung entfaltet. Dadurch, daß die Schutzplatte nur am Oberschenkel festgeschnallt wird, bleibt zum eigentlichen Knieschutz nur ein streifenförmiges Element, so daß bei gestrecktem Bein die Schutzvorrichtung nur mangelhaft wirksam ist. US-PS 3 928 872 beschreibt eine ober- und unterhalb des Knies eines Schifahrers anzubringende Stütze, welche während einer Schiäbfahrt die Belastung, der insbesondere das Knie eines Schifahrers ausgesetzt ist, zum Teil aufnehmen soll. Zu diesem Zweck besteht die in dieser US-PS beschriebene Kniestütze im wesentlichen aus zwei mit Federelementen miteinander verbundenen, ober- bzw. unterhalb des Knies zu befestigenden Stützelementen, welche aber das Knie selbst freilassen und somit keinen Schutz, sondern lediglich eine Stütze für dieses darstellen.
Ziel der Erfindung ist die Beseitigung der vorstehenden Nachteile und die Schaffung einer Schutzeinrichtung, die nicht nur unter, sondern in erster Linie auch über der normalen Kleidung getragen werden und außerdem in kürzester Zeit angelegt und abgenommen werden kann.
Dieses Ziel wird mit einer Schutzeinrichtung der eingang angegebenen Art dadurch erreicht, daß erfindungsgemäß die Schutzschilde an ihrer Außenseite mit Versteifungsrippen, Noppen o. dgl. versehen sind, daß die Verbindungselemente flexibel ausgebildet sind und daß die Verbindungselemente mit den Befestigungselementen bzw. den Schutzschilden in der Form eines Kleidungsstücks in alle Raumrichtungen beweglich verbunden sind.
Auf diese Weise schafft die Erfindung eine Schutzeinrichtung in Gestalt eines gitterartigen Kleidungsstückes, wobei die Schutzschilde aneinanderhängen und bei Anlegen der Schutzeinrichtung an die richtige Stelle gelangen. Die Schutzeinrichtung ist insbesondere zum Gebrauch über den normalen Kleidungsstücken vorgesehen und kann in kürzester Zeit angelegt bzw. abgenommen werden. Sic beansprucht wenig Platz, und die einzelnen Schutzschilde sind unverlierbar zusammengehalten. Außerdem werden mehrere Körperteile gleichzeitig und nicht nur das Knie wirksam geschützt. Die Schutzeinrichtung ist auch bei abgewinkelter Körperstellung wirksam und gewährleistet volle Bewegungsfreiheit.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung können die Verbindungs- und/oder Befestigungselemente mit Klettenverschlüssen versehen und aneinanderschließbar sein.
Damit ist nicht nur eine rasche und ungefährliche Befestigung, sondern auch eine Verkleinerung oder Erweiterung der Schutzeinrichtung durch zusätzliche Schutzschilde möglich, z. B. kann eine für den Rumpf vorgesehene Schutzeinrichtung mit einer für die Beine vorgesehenen Schutzeinrichtung zu einer Schutzeinrichtung für den gesamten Körper vereinigt werden. Außerdem können an entsprechenden Stellen der normalen Kleidungsstücke Klettenverschlußteile angebracht werden, an denen die Schutzeinrichtung befestigt werden kann.
Ferner können die Verbindungs- und/oder Befestigungselemente in ihrer Länge verstellbar sein. Somit kann die Schutzeinrichtung verschiedenen Körpergrößen angepaßt werden.
Die Erfindung wird nachstehend unter bezug auf die Zeichnung näher erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel für Motorradfahrer oder Bergsteiger gezeigt ist.
Die erfindungsgemäße Schutzeinrichtung besteht aus mehreren schalenförmigen Schutzschilden (1), die jeweils der Größe und Gestalt der zu schützenden Stelle des menschlichen Körpers angepaßt sind. Es sind Schutzschilde (1) für die Hüftpartie, die Knie und die Knöchel dargestcllL Die Schutzschilde (1) können Versteifungsrippen (2), Noppen (3) o. dgl. aufweisen und bestehen vorzugsweise aus Kunststoff.
Die einzelnen Schutzschilde (1) sind über streifenförmige Vcrbindungselemente (4) miteinander verbunden, die in ihrer Länge (mit Hilfe nicht gezeigter bekannter Vorrichtungen) verstellbar sind, um sie der Körpergröße -2-

Claims (3)

  1. AT 393 594 B der jeweiligen Person anpassen zu können. An die Schutzschilde (1) und/oder Verbindungselemente (4) sind ebenfalls streifenförmige Befestigungselemente (5) angeschlossen, die vorzugsweise geöffnet werden können und Schließvorrichtungen (6) in Form eines Klettenverschlusses besitzen. Alternativ oder zusätzlich können die Befestigungselemente elastisch, z. B. Gummibänder sein. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, hat die Schutzeinrichtung die Form eines gitterartigen Kleidungsstückes. Weiters ist der Zeichnung entnehmbar, daß die den Unterschenkeln zugeordneten Teile der Schutzeinrichtung mit deren übrigen Teilen nicht fest, sondern über Schließvorrichtungen (6) bzw. Klettenverschlüsse lösbar verbunden sind, sodaß die zum Schutz der Knöchel dienenden Teile abgenommen werden können. Ferner versteht sich, daß die Schutzeinrichtung mit dem Rumpf oder dem gesamten Oberkörper einschließlich der Arme zugeordneten Teilen erweitert werden kann. Genauso ist möglich, eine Schutzeinrichtung nur für den Oberkörper oder für Schultern und Arme zu schaffen. PATENTANSPRÜCHE 1. Schutzvorrichtung für den menschlichen Körper, mit schalenförmigen, gegebenenfalls an der Innenseite gepolsterten Schutzschilden, welche über streifenförmige Verbindungselemente miteinander verbunden sind, wobei die Schutzschilde und/oder Verbindungselemente mit ebenfalls streifenförmigen, aus flexiblem Material bestehenden Befestigungselementen zur Befestigung am Körper versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschilde (1) an ihrer Außenseite mit Versteifungsrippen, Noppen o. dgl. versehen sind, daß die Verbindungselemente (4) flexibel ausgebildet sind und daß die Verbindungsclemente (4) mit den Befestigungselementen (5) bzw. den Schutzschilden (1) in der Form eines Kleidungsstücks in alle Raumrichtungen beweglich verbunden sind.
  2. 2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungs- (4) und/oder Befestigungselemente (5) mit Klettenverschlüssen (6) versehen und ancinanderschließbar sind.
  3. 3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungs- (4) und/oder Befestigungselemente (5) in ihrer Länge verstellbar sind. Hiezu 1 Blatt Zeichnung -3-
AT161785A 1985-05-29 1985-05-29 Schutzvorrichtung AT393594B (de)

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