DE7234475U - Fußschutz-Vorrichtung - Google Patents

Fußschutz-Vorrichtung

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DE7234475U
DE7234475U DE19727234475 DE7234475U DE7234475U DE 7234475 U DE7234475 U DE 7234475U DE 19727234475 DE19727234475 DE 19727234475 DE 7234475 U DE7234475 U DE 7234475U DE 7234475 U DE7234475 U DE 7234475U
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    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/32Footwear with health or hygienic arrangements with shock-absorbing means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C13/00Wear-resisting attachments
    • A43C13/14Special attachments for toe-caps; Protecting caps for toe-caps

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

Anmelder: Kurt Hocks, 51 Aachen, Maria-Theresia-Allee 2o3
Fußschutz-Vorrichtung
Die Erfindung betrifft eine FuBschutz-Vorrichtung mit einer über den Zehenbereich reichender. Schutzkappe, die von außen über den normalen Schuh aufschiebbar und mit Hilfe verstellbarer und lösbarer Befestigungsmittel auf dem Schuh zu befestigen ist.
Dei einer bekannten Vorrichtung dieser Art, die als Schuh-Schutz zum Schonen des Schuhes dienen soll, ist eine vorzugsweise metallene Sohlenspitze sowie eine mit dieser verbundene elastische Vorderschuh-Schutzkappe mit zu beiden Seiten der Kappe vorgesehenen elastischen Ballenschonarn versehen, an denen ein verstellbarer, um die Ferse herumgeführter Hefestigungsgurt angebracht ist^ der seinerseits wieder mit einem ebenfalls verstellbaren, um die Sohle und den Fuß — rist geführten Befestigungsgurt verbunden ist (DT-PS 830.913), Diese Vorrichtung ist als Unfallschutz ungeeignet, denn die Schutzkappe weist nicht die für einen wirksamen Unfallschutz erforderliche Festigkeit gegen Verformungen auf. Außerdem
eiiKi Uer !»iätbsrsioh dS5 Fu"-33 und die ^« ß-«s λ*ϊ 1 « bei flieser Vorrichtung nicht geschützt.
Es ist ferner eine über dem Schuh zu tragende Schutzkappe für Schuhe, insbesondere für Arbeitsschuhet bekannt, die aus zwei Tauen besteht, von denen der untere Teil in Form eines die Sohle von außen teilweise umfassenden Rahmens an der Sohle daxiernd befestigt ist, während der obere Teil die Form einer der abzudeckenden Schuhspitze entsprechenden Kappe aufweist, die mit Hilfe geeigneter Mittel abnehmbar mit dem unteren Teil verbunden ist (DT-PS 892.567). Auch diese bekannte Anordnung stellt keinen ausreichenden Schutz dar, denn auch hierbei vird nur der Zehenbereich wirksam geschützt, nicht dagegen der Bereich der Fußsohle und der Bereich des Spanns. Außerdem werden durch die bleibende Befestigung eines metallischen Rahmens an der Schuhsohle die Schuhe für ihre Benutzung außerhalb der Arbeitszeit praktisch unbrauchbar.
Schließlich ist auch bereits eine über dem Schuh zu tragende Fußschutzvorrichtung bekannt, die über den Zohenbereich hinaus auch den Spann des Fußes überdeckt (US-PS 3.o4o.455)« Jedoch weist diese Vorrichtung einerseits keinen Schutz für die Fußsohle ?.uf. Andererseits ist diese Schutzkappe eine einstükkige und starre Blechkappe, die wegen*ihrer Starrheit und ihrer zwangsläufig großen Abmessungen den Träger beim Gehen stark behindert.
Trotz der Mehrzahl der bekannten und vorgeschlagenen Lösungen hat sich bisher in der Praxis keine davon eingeführt und durchgesetzt. Das hat rieht zuletzt seinen Grund darin, daß keine der bekannten Fußschutz-Vorrichtungen einen mit einem Sicherheitsschuh vergleichbaren Schutz gibt, und daß andererseits ihre Anwendung die Bewegungsfreiheit des Trägers beeinträchtigt, und damit mehr oder weniger störend wirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Anwendung des bekannten Prinzips einer über dem normalen Schuh zu tragenden Schutzvorrichtung eine Anordnung zu schaffen, die für den Fuß wenigstens den gleichen Schutz bietet wie die bekannten Sicherheitsschuhe, die bei unfallgefährdeten Arbeiten vorgeschrieben sind, ohne daß durch diese Vorrichtung die Bewegungsfreiheit des Trägers beeinträchtigt wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Schutzkappe in an sich bekannter Weise aus schlagfestem Material besteht, und daß an der Schutzkappe einerseits eine etwa bis zum Absatz des Schuhes reichende, mit einer biegsamen Metalleinlage versehene Laufsohle, und andererseits ein sich über den Spann des Fußes erstreckender starrer· Schutzschild aus schlagfsstcm Werkstoff angeordnet sind; wobei der Schutzschild mit der Schutzkappe über ;χιλ<> oder mehrere flexible Laschen verbunden ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat gegenüber den bekannten Sicherheitsschuhen eine Reihe von Vorteilen. Sicherheitsschuhe müssen nämlich der Fußgröße des Trägers entsprechen. Da sie in der Regel vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellt werden, muß dieser oft eine Vielzahl von Sicherheitsschuhen unterschiedlicher Größe auf Lager halten. Wenn ein Arbeiter unerwartet und nur kurzfristig eine Arbeit ausführen muß, bei der ein Fußschutz vorgeschrieben ist, ist die Anschaffung von Sicherheitsschuhen unangemessen aufwendig. Ebenfalls ist es mit erheblichen Kosten verbunden, wenn solche Sicherheitsschuhe nach Maß angefertigt werden müssen, was bei Trägern von orthopädischen Schuhen stets notwendig ist.
Alle diese Nachteile werden durch die Vorrichtung nach der Erfindung vermieden. Diese bietet dieselbe Sicherheit wie die üblichen Sicherheitsschuhe, ist jedoch wesentlich preisgünstiger, und universell für alle Schuhgrößen verwendbar.
Sie bietet einen vollständigen Schutz für Zehen, Spann und Piinsnhip jejen äußere Verletzungen, und Kann aui jenem normalen Schuhwerk getragen weisen, Obwohl die entscheidenden schützenden Teile aus starrem und schlagfes tem Material bestehen, tritt wegen des erfindungsgemäOen Aufbaus keine wesentliche Beeinträchtigung der Bewegungsfreiheit auf. Insbesondere trägt für di9 Flexibilität der Vorrichtung die flexible Verbindung zwischen der die Zehen abdeckenden Schutzkappe und dem den Spannbereich abdeckenden Schutzschild be·.. Ersi; durch die erfindungsgemäße Kombination werden alle diese Vorteile gerne i ns 'an erreicht.
In Weiterbildung der Erfindung bestehen die Schutzkappe und die Metalleinlage der Laufsohle aus Stahlblech, während der ■?icH ÜtjCT* den <=t:5ir^'r% orcfroctonHo !^ r^ V> 11+-. rr. <5<-·.1τί 1 c\ ai:s sp.hlap·- festem Kunststoff ausgebildet ist.
Schließlich ist es ν^rteilhaft, wenn die Schutzkappe und / oder der sich über den Spann erstreckende Schutzschild innen mit einer Auflage aus elastischem Material, wie Schaumstoff, versehen ist.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Aus führungshorn! der Erfindung, wie sie in der einzigen Abbildung dargestellt ist.
An einer Laufsohle 1 ist am vorderen Ende eine Schutzkappe 2 aus Stahlblech befestigt. Die Schutzkappe 2 hat solche Abmessungen, daß sie im wesentlichen den Bereich der Zehen überdeckt. Die Laufsohle ι hat eine Einlage aus Stahlblech, so daß sie einen sicheren Schutz gegen Verletzungen der Fußsohle bietet. Die Dicke das Stahlbleches ist so dimensioniert, daß die Laufsohle 1 hinreichend flexibel bleibt, um bei Gehbewegungen nicht zu stÖT-9n. Die Länge der Laufsohle ist etwa so gewählt, daß sie etwa bis zum Absatz des Schuhes reicht
und über al Io normalen Schuhe dor üblichen Größen aufgeschoben, werden kann. Dio Schutzkappe 2 ist innen mit einer Auflage 'Ί aus Schaumstoff oder einem ahnlichen elastischen Material versehen, um der Kappe einen besseren Halt auf dem Schuh zu fjeben, und un: den Schuh vor eventuellen oberflächlichen Beschädigungen durch die Metalloberfläche zu schützen.
i.'uC-Γ Gme Lja5Cnc j OOer ^Θ^Θ^ΘΠ^Πα axxS »lSi»rsr8 SCaCjiST tjw= sehen aus flexiblem Material wie Leder oder dgl. ist an der Schutzkappe 2 ein Schutzschild 6 für den Spannbereich des Fußes befestigt. Dieser Schutzschild 6 ist ebenfalls in etwa der Form des Fußes angepaßt und besteht aus einem schlag— festen Werkstoff, vorzugsweise aus einem schlagfesten Kunststoff. Auf diesem Schutzschild 6 ist ein Riegel 7 unter Bildung einer Schlaufe befestigt, durch die das eine Ende des Spannrieiiiens 8 greift. Der Spannriemen 8 läuft über die Sohle 1, auf der er mit Nieten befestigt ist. Das andere Ende des Spannriemens 8 trä^t oine Schnalle 9. An dem Spannriemen 8 ist oberhalb der Laufsohle 1 ein zweiteiliger Zugriemen Io befestigt, der um den Fersenteil des Schuhes gelegt wird. Der eine Teil des Zugriemens Io trägt wiederum eine Schnalle 11, so daß auch der Zugriemen 1o auf unterschiedliche Längen eingestellt werden kann.
Der .Schutzschild 6, die Schutzkappe 2 und die Stanleinlage 3 in der Laufsohio 1 sind so dimensioniert, daß sie den DIN-Vorschriften DIN 2332 und DIN /484) entsprechen. Das bedeutet, daß der Schutzschild 6 in sich starr und unnachgiebig ist. Durch die elastische Verbindung mit der ebenfalls starren Schutzkaupe 2 über die flexible Lasche 5 wird die Anordnung jedoch so nachgiebig, daß lie bei Gehbowegungen den Fuß nicht behindert. Der Schutzschild 6 überlappt die Schutzkappe 2 ,"cringfügig, so daß ein lückenloser Schlitz von oben gegeben :i st.
723A47S-i.f.7S

Claims (5)

Schutzansprüche
1. Fußschutz-Vorrichtung mit einer über den Zehenbereich reichenden Schutzkappe, die von außen über den normalen Schuh aufschiebbar und mit Hilfe verstellbarer und lösbarer Befestigungsmittel auf dem Schuh zu befestigen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (2) in an sich bekannter Weise aus schlagfestem Material besteht, und daß an der Schutzkappe (2) einerseits eine etwa bis zum Absatz des Schuhes reichende, mit einer biegsamen Metalleinlage (3) versehene Laufsohle (i), und andererseits ein sich über den Spann des Fußes erstreckender starrer Schutzschild (6) aus schlagfestem Werkstoff angeordnet sind, wobei der Schutzschild (6) mit der Schutzkappe (2) über eine oder mehrere flexible Laschen (5) verbunden ist.
2. Fußschutz-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (2) und die Metalleinlage (3) der Laufsohle (i) aus Stahlblech be tehen.
3. Fußschutz-Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der sich über den Spann des Fußes erstreckende Schutzschild (6) aus schlagfestem Kunststoff besteht.
h, Fußschutz-Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (2) und/oder der sich über den Spann erstreckende Schutzschild (6) innen mit einer Auflage (k) aus elastischem Material, wie Schaumstoff, versehen ist.
5. Fußschutz-Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur lösbaren Befestigung auf dem Schuh aus einem an der Laufsohle (i) befestigten und über den Schutzschild (6) laufenden Spannriemen (8), und einem an dem Spannriemen (8) oberhalb der Laufsohle (i) befestigten, zweiteiligen, über den Fersenteil des Schuhes laufenden Zvjriemen (io) bestehen.
DE19727234475 1971-10-01 1972-09-19 Fußschutz-Vorrichtung Expired DE7234475U (de)

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