DE4029416A1 - Schutzschale fuer snowboardfahrer - Google Patents

Schutzschale fuer snowboardfahrer

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DE4029416A1
DE4029416A1 DE19904029416 DE4029416A DE4029416A1 DE 4029416 A1 DE4029416 A1 DE 4029416A1 DE 19904029416 DE19904029416 DE 19904029416 DE 4029416 A DE4029416 A DE 4029416A DE 4029416 A1 DE4029416 A1 DE 4029416A1
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protective shell
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ribs
gap
shell
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DE19904029416
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Gifford Ely
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B11/00Ski lift, sleigh lift or like trackless systems with guided towing cables only
    • B61B11/004Means connecting load and cable

Description

Nach dem Stand der Technik sind auf einem Schneebrett zwei Bindungen so mon­ tiert, daß der Fahrer quer zur Längsrichtung steht, während er einen Schlepp­ lift benützt. Das Snowboard kann mit dem linken oder dem rechten Fuß vorne ge­ fahren werden. In allen Fällen wird in der Beschreibung, in den Ansprüchen und in der Zeichnung der rechte Fuß als Beispiel vorne gezeigt (Goofy-foot).
Bei Snowboards tritt beim Schleppliftfahren ein Problem auf. An der Stelle, wo der Schleppliftbügel auf den Körper des Fahrers trifft, entsteht ein großer Druck. Das verursacht Schmerzen und Verkrampfungen.
Die Vorteile dieser Erfindung
Die Erfindung soll die an den beiden genannten Druckstellen beim Schlepplift­ fahren verursachte Schmerzen verhindern.
Die Lösung des Problems wird dadurch erreicht, daß man eine Schutzschale zwi­ schen den Beinen des Snowboardfahrers und dem Schlepplift anbringt.
Der Druckpunkt verursacht keine oder nur geringe Schmerzen während der Schleppliftfahrt.
Der Fahrer kann sich während der Liftfahrt entspannen, wodurch die Energieauf­ wendung geringer wird, denn ein müder Snowboarder ist ein gefährlicher Snow­ boarder.
Die Erfindung bringt eine Hilfe für Anfänger.
In manchen Skigebieten ist es verboten, den Schleppliftbügel zwischen die Beine zu nehmen. Mit dieser Erfindung wird ein spürbarer Unterschied in Komfort erzielt, wenn der Bügel am hinteren Bein angebracht werden muß.
Zeichnung
Fig. I zeigt den Snowboarder mit dem Bügel am hinteren Bein, während er den Schlepplift benützt. Die Zeichnung zeigt den Rücken des Snowboarders.
Fig. II zeigt den Snowboarder mit dem Bügel am vorderen Bein, während er den Schlepplift benützt. Die Zeichnung zeigt den Rücken des Snowboarders.
Fig. III zeigt die Oberfläche oder Außenseite der Schutzschale.
Fig. IV zeigt eine Seitenansicht der Schutzschale (Ansicht C).
Fig. V zeigt die Schutzschale während der Benützung aus der Vogelperspektive (Ansicht D).
Fig. VI zeigt den Snowboarder mit dem Bügel am hinteren Bein aus der Vogelperspektive (Ansicht A).
Fig. VII zeigt den Snowboarder mit dem Bügel am vorderen Bein aus der Vogelperspektive (Ansicht B).
Fig. VIII zeigt eine Snowboard-Hose mit einer Tasche für die Schutzschale.
Beschreibung
Man kann ein Snowboard mit dem rechten oder dem linken Fuß vorne fahren. In allen Fällen wird in dieser Erfindung die Position mit dem rechten Fuß vorne gezeigt (Goofy-foot).
Die Schutzschale 1 wird einfach zwischen den Beinen und dem Schlepplift plaziert (Fig. I u. II). Sie kann entweder am Oberschenkel des vorderen Beines (Fig. II) oder am Oberschenkel des hinten stehenden Beines (Fig. I) angebracht werden.
Die Schutzschale kann je nach Belieben des Benutzers an der für ihn günstig­ sten (bequemsten) Stelle angebracht werden.
Auf der Außenseite der Schale befinden sich zwei große Rippen 9, zwischen die der Schleppliftbügel 2 eingesetzt werden kann.
In der Lücke 11 zwischen den Rippen 9 befindet sich ein keilförmiger Buckel 8. Der Buckel 8 ist gegenüber der Längsachse 15 der Schale 1 in einem Winkel 7 von vorzugsweise 45° bis 60° geneigt. Auf dem Buckel 8 liegt eine harte Platte 17. Die Platte 17 ist mit einer Oberflächenbeschichtung 16 versehen.
Die Oberfläche 16 zwischen den Rippen 9, auf denen der Schleppliftbügel 2 auf­ liegt, besteht aus einem Anti-Rutsch-Material. Dies garantiert einen guten Sitz des Bügels 2 in der Schale 1 und verhindert gleichzeitig ein Abrutschen des Bügels 2 aus der Schale. Die Innenseite der Schale, die am Bein aufliegt, ist mit einer Innenflächenpolsterung 4 ausgestattet. Eine Randpolsterung 5 führt am Rand der Schale entlang. Dies dient der Sicherheit und des Komforts. Der obere Rand der Schale hat eine besonders dicke Polsterung. Sie verhindert ein Rutschen nach oben, wenn sie so getragen wird, wie es Fig. II zeigt.
Mit elastischen Bändern oder einem Band 10 wird die Schale am Bein angelegt und mit einem Druckknopfverschluß oder einem Klettverschluß etc. versehen.
Während der Abfahrt vom Berg kann man die Schale 1 einfach nach außen drehen oder abnehmen, damit stört die Schale beim Abfahren nicht den Bewegungsablauf des Snowboarders.
Die Auflage-Oberfläche 16 der Schale 1 für den Bügel 2 ist so ausgerichtet, daß der Bügel des Schlepplifts mit der vollen Zugfläche auf der Schale auf­ liegt. Deshalb ist ein Abrutschen des Bügels von der Schale nicht mehr mög­ lich.
Die Platte 17 mit der rutschmindernden Beschichtung 16 ist nach ihrem Ver­ schleiß auswechselbar.
Die Länge, Breite und die Krümmung der Innenfläche kann verschiedene Größen haben, so daß die Schale für alle Beingrößen paßt.

Claims (22)

1. Schutzschale, insbesondere für Schneebrettfahrer (Snowboard-Fahrer), da­ durch gekennzeichnet, daß mit Hilfe der Schale (1) der durch den Schlepp­ liftbügel (2) ausgelöste Druck auf eine größere Fläche als die Berührungs­ fläche des Bügels (2) verteilt wird.
2. Schutzschale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ela­ stisch ausgebildet ist.
3. Schutzschale nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Innenfläche mit einer Innenflächenpolsterung (4) versehen ist.
4. Schutzschale nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schale (1) Verstärkungsrippen (6, 9) angeordnet sind.
5. Schutzschale nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Verstärkungsrippen (9) vorgesehen sind und daß die zwischen diesen beiden Rippen (9) liegende Lücke (11) mindestens so groß ist, wie die Breite des Bügels (2).
6. Schutzschale nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sie jederzeit am Körper befestigbar und im befestigten Zu­ stand verstellbar ist.
7. Schutzschale nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Umfangsbereich so gestaltet ist, daß sie in eine passende Aufnahme (12) an einem Bekleidungsstück (13) eingeführt werden kann.
8. Schutzschale nach Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie in ein Bekleidungsstück (13) fest eingesetzt ist.
9. Schutzschale nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die größte Länge (20) etwa das zweifache der größten Breite (18) ist.
10. Schutzschale nach einem der voreingehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sie in Bezug auf ihre Längsachse (15) seitensymmetrisch ausgebildet ist.
11. Schutzschale nach einem der Anspüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Lücke (11) mit einer rutschmindernden Beschichtung (16) versehen ist.
12. Schutzschale nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in die Lücke (11) eine Platte (17) einfügbar ist, die die Beschichtung (16) trägt.
13. Schutzschale nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (17) auf die Oberfläche der Lücke (11) aufgeklebt ist.
14. Schutzschale nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (17) an der Schale (1) eingerastet ist.
15. Schutzschale nach einem den vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Rand der Schale (1) mit einer umlaufenden Randpol­ sterung (5) versehen ist.
16. Schutzschale nach einem der Ansprüche 3 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenflächenpolsterung (4) mit einer rutschmindernden Oberfläche versehen ist.
17. Schutzschale nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Randpolsterung (5) mit einer rutschmindernden Oberfläche versehen ist.
18. Schutzschale nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schale (1) mit Hilfe mindestens eines elastischen Bands (10) an einem Bein (14) des Benutzers befestigbar ist.
19. Schutzschale nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das ela­ stische Band (10) mit Hilfe eines Klettverschlusses schließbar ist.
20. Schutzschale nach einem der Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeich­ net, daß die Platte (17) zwischen die Rippen (9) in einem Winkel (7) gegenüber der Längsachse (15) der Schale (1) geneigt ist.
21. Schutzschale nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (17) auf einem in die Lücke (11) zwischen den Rippen (9) eingeformten, mit dem Winkel (7) geneigten, Buckel (8) aufliegt.
22. Schutzschale nach einem der Ansprüche 15 bis 21, dadurch gekennzeich­ net, daß der obere Rand der Schale (1) mit einer besonders dicken runden Polsterung (19) versehen ist.
DE19904029416 1990-09-17 1990-09-17 Schutzschale fuer snowboardfahrer Withdrawn DE4029416A1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2149095A1 (es) * 1998-04-30 2000-10-16 Noguera Felipe Eugenio Zabala Percha ergonomica de telearrastre dual snowboard-esqui.
AT3903U3 (de) * 2000-03-17 2001-03-26 Roman Blasl Vorrichtung für snowboarder
AT407713B (de) * 1994-10-24 2001-05-25 Fuchsbichler Reinhard Oberschenkelstütze und -schutz
DE102005000672B3 (de) * 2005-01-02 2006-07-20 Corina Feulner Mobiler Schutzpolsteraufsatz und -einsatz für Snowboardfahrer zur Anwendung bei der Beförderung mit Skiliftbügeln (Sportausrüstungen)
DE102006018473B3 (de) * 2005-01-02 2007-06-14 Corina Feulner Mobiler Schutzpolsteraufsatz und -einsatz für Snowboardfahrer zur Anwendung bei der Beförderung mit Skiliftbügeln

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