DE3230158A1 - Gamasche oder bandage fuer pferde - Google Patents

Gamasche oder bandage fuer pferde

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DE3230158A1
DE3230158A1 DE19823230158 DE3230158A DE3230158A1 DE 3230158 A1 DE3230158 A1 DE 3230158A1 DE 19823230158 DE19823230158 DE 19823230158 DE 3230158 A DE3230158 A DE 3230158A DE 3230158 A1 DE3230158 A1 DE 3230158A1
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DE
Germany
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gaiter
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horses
pocket
horse
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DE19823230158
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English (en)
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Herbert 4192 Kalkar Arnds
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K13/00Devices for grooming or caring of animals, e.g. curry-combs; Fetlock rings; Tail-holders; Devices for preventing crib-biting; Washing devices; Protection against weather conditions or insects
    • A01K13/006Protective coverings
    • A01K13/007Leg, hoof or foot protectors
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K15/00Devices for taming animals, e.g. nose-rings or hobbles; Devices for overturning animals in general; Training or exercising equipment; Covering boxes
    • A01K15/02Training or exercising equipment, e.g. mazes or labyrinths for animals ; Electric shock devices ; Toys specially adapted for animals

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Animal Husbandry (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

  • Gamasche oder Bandage für Pferde
  • Die Erfindung betrifft eine Gamasche oder Bandage für Pferde.
  • Die bekannten Gamaschen dienen dazu, während eines Turniers die im Bereich der Schiene besonders gegen Verletzungen empfindlichen Sehnen der Pferde zu schützen.
  • Aus dem gleichen Grunde tragen Pferde auch während der Jagd Gamaschen.Sie haben lediglich eine Schutzfunktion.
  • Beim Zureiten der Pferde ist man bestrebt, den Gang der Pferde dahingehend zu korrigieren, daß die Bewegung verstärkt aus der Hinterhand kommt, d.h. das Pferd soll mit der Hinterhand größere Schritte machen und verstärkt bzw. weit untertreten.Hierdurch wird erreicht, daß das Pferd nicht so schnell ermüdet und generell leistungsfähiger ist.Ein verstärkter Schub aus der Hinterhand führt auch dazu, daß sich das Pferd ästhetisch besser präsentiert.
  • Zur Erzielung eines verstärkten Schubes aus der Hinterhand wird bisher so verfahren, daß während des Trainings Bodenricks eingesetzt werden.Bodenricks sind höhenverstellbar über dem Erdboden angeordnete Holzbalken, die sich in vorgegebenen Abständen zueinander befinden und zwischen die das Pferd während des Träinings gezwungen ist zu treten.Die Arbeit mit dem Bodenrick sollte im Träining åeweils maximal nur bis zu zehn Minuten betragen, da sich sonst bei den Pferden Abstumpfung beziehungsweise Widersetzlichkeiten einstellen.Es liegt auf der Hand, daß eine erhebliche Zeit zu investieren ist, bis das Pferd verstärkt untertritt.
  • Vberraschenderweise zeigte es sich, daß ein verstärktes Untertreten während des Trainings auch dadurch erreicht wird, wenn die Gamaschen beschwert sind.Der Einsatz von Bodenricks zu diesem Zwecke erweist hierdurch als überflüssig.Darüberhinaus war es nicht erforderlich, das Tragen der beschwerten Gamaschen auf die Naxiamalzeit der Arbeit mit den Bodenricks zu begrenzen,Vielmehr konnten die beschwerten Gamaschen während des gesamten räinings vom Pferd getragen werden,Es zeigte sich weiterhin, daß es nicht nur vorteilhaft war, derartige beschwerte Gamaschen an der Hinterhand vorzusehen, sondern daß sie auch an der Vorderhand zur Kräftigung der Muskulatur und weiteren Verbesserung des Ganges und der Leistungsfähigkeit führten. Die gleichen Effekte ergaben sich auch beim Beschweren von Bandagen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Aktivierung der Hinterhand ohne Zuhilfsnahme von Bodenricks zu erzielen und weiterhin auch die Vorderhand besser durchzubilden und zwar beidemal zu dem Ziele die Leistungsfähigkeit zu steigern.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch eine Gamasche oder Bandage mit einem an ihr oder in ihr angeordneten Gewichtskörper.Unter einer erfindungsgemäßen Bandage ist auch ein Wickel zu verstehen, auf dem ein Gewicht (Gewichtskörper) mit Lederriemen oder dergleichen befestigt ist.
  • Erfindungsgemäß ist gemäß einem ersten Ausführungsprinzip der Gewichtskörper in der Gamasche angeordnet, die zu diesem Zwecke zweilagig ausgebildet ist, wobei der Gewichtskörper zwischen dem Außenleder und dem Futter angeordnet ist,Er kann zweckmäßig die Gestalt einer gekrümmten Platte aufweisen. Damit sich die Gamasche der Schiene des Pferdes beim Anlegen ohne weiteres anschmiegen kann, ist der Gewichtskörper beispielsweise eine Platte aus einem weichen Metall, wozu sich Weichlot oder entsprechend leicht verformbares Blei als Beispiele anbieten.Die Platte kann auch aus leichterem Material bestehen.Es zeigte sich, das'der Gewichtskörper zunächst aus leichtem Material bestehen soll, das im Verlaufe der Ausbildung eines Pferdes'durch immer schwereres Material ersetzt wird.Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, den in der Gamasche anzuordnenden Gewichtskörper als Metallband auszubilden wie sie von Uhrenarmbändern her bekannt sind, das besonders einfach zwischen Außenleder und Futter einzuschieben ist.
  • In der gleichen Weise wird der Gewichtskörper nach dem ersten Ausführungsprinzip in der Bandage angeordnet.
  • Gemaß dem zweiten Ausführungsprinzip ist der Gewichtskörper an, d.h. auf der Gamasche angeordnet. Auch hier ist gemäß einer besonders einfachen Ausführungsform der Gewichtskörper als Platte ausgebildet und wird zum Beispiel. mittels Schnallen oder Knebelverschlüssen auf der Gamasche befestigt.Gleiches gilt auch für die Bandage und entsprechend für den Wickel.
  • Gemäß einem weiteren Ausfuhrungsprinzip weist die Gamasche oder die Bandage eine Tasche zur Aufnahme-des Gewichtskörpers auf,Falls der Gewichtsköper barrenförmig ausgebildet ist, ist in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung der-Gewichtskörper beziehungsweise sind der Gewichtskörper und die Tasche in Richtung des Pferdehufes verjüngt ausgebildet, sodaß sich einerseits ein besonders einfaches Befestigen des Gewichtskörpers auf der Gamsche oder Bandage bzw. ein leichtes Einführen in die Tasche ergibt.
  • Gemäß einer noch weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Tasche auf der Gamasche oder Bandage aufgenäht.
  • Sie akann auch lösbar mit ihr verbunden sein,Letzteres hat den Vorteil, daß durch Abnehmen der Tasche außerhalb des Träinings die Gamasche das Aussehen einer üblichen Gamasche hat.Gleiches gilt auch für eine Bandage Eine besonders einfache Befestigung ergibt sich durch die Verwendung von Schnallen.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand von AusfUhrungsbeispielen erläutert.
  • Es zeigen: Fig.1 ein Gamasche mit einem in ihr angeordneten Gewic wichtskörper; Fig.2 eine Gamasche mit aufgenähter Tasche; Fig.3 eine Gamasche mit an- und anschnallbarer Tasche; In Fig. 1 ist mit 1 eine Gamasche bezeichnet, die zwei lagig ausgebildet ist und ein Außenleder 2 und ein nicht beziffertes Futter aufweist,Außenleder und Futter sind so miteinander vernäht, daß eine eingenähte Tasche 3 ausbildet ist,,deren Umriß an der Naht 4 erkennbar ist.Die Tasche ist mittels der Klappe 5 verschließbar, die zu diesem Zwecke einen Riemen 6 für die Schnalle 7 aufweist.
  • Die Gamasche weist weiterhin in an sich bekannter Weise Riemen 8 und Schnallen 9 zum Bestigen der Gamasche auf.
  • Die Gamasche kann auch einlagig ausgebildet sein, wobei dann die Tasche aufgenäht ist. Der nicht bezifferte Gewichtskörper ist in der Tasche angeordnet.Bei der zweilagig ausgebildeten Gamasche kann an die Stelle der Klappe 5 ein Reißverschluß treten, was bei der Herstellung zu Vereinfachungen führt.
  • Fig.2 zeigt eine Gamasche mit einer aufgenähten Tasche.
  • Die Gamasche ist mit 10 und die Tasche mit 11 bezeichnet.
  • Sie weist ebenfalls eine Klappe 12 mit einem Riemen 13 für eine Schnalle 14 zum Verachließen der Tasche auf.
  • Fig. 3 zeigt eine Gamasche mit an- und abschnallbarer Tasche, die mit 15 bezeichnet ist.Die Gamasche 16 weist zusätzlich zu den an sich bekannten Riemen 17 und Schnallen 18 weitere Riemen 19 und Schnallen 20 auf, die zum Befestigen der Tasche 15 dienen.Wie aus Fig3 ersichtlich, ist die Tasche zum Pferdehuf hin verjüngt ausgebildet, daß die Tasche nicht aus den Riemen 19 rutschen kann.
  • Der in der Tasche befindliche und nicht näher bezifferte Gewichtskörper ist in diesem Falle vorzugsweise ebenfalls in Richtung zum Pferdehuf verjüngt ausgebildet, wodurch er leichter in die Tasche eingeführt werden kann.
  • An die Stelle der Tasche 15 kann auch unmittelbar ein schematisch mit21 bezeichneter Gewichtskörper treten, der dann ebenfalls in Richtung des Pferdehufes verjüngt ausgebildet ist, damit er nicht aus den Riemen rutschen kann.Entsprechend sind die Bandagen ausgebildet.
  • Bei einem Wickel kann der Gewichtskörper beim Anlegen mit eingewickelt werden, er kann auch entsprechend der Fig. 3 mit Riemen auf dem Wickel befestigt werden. Leerseite

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1.) Gamasche oder Bandage für Pferde, gekennzeichnet durch einen an (ihr) angeordneten Gewichtskörper (21).
  2. 2.) Gamasche oder Bandage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Tasche (3 bzw. 1i) zur Aufnahme des Gewichtskörpers.
  3. 3.) Gamasche oder Bandage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß -der Gewichtskörper oder die Tasche und der Gewichtskörper in Richtung des Pferdehufes verjüngt ausgebildet ist ( sind ).
  4. 4.) Gamasche oder Bandage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche auf die Gamasche (1) aufgenäht bzw.
    in sie eingenäht ist.
  5. 5.) Gamasche oder Bandage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche mit ihr lösbar verbunden ist.
  6. 6.) Gamasche oder Bandage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeiehnet. daß die Tasche mit ihr über Schnallen lösbar verbunden ist.
DE19823230158 1982-08-13 1982-08-13 Gamasche oder bandage fuer pferde Withdrawn DE3230158A1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3715015A1 (de) * 1987-05-06 1988-12-01 Friedhelm Hinsenhofen Geraet zum anbringen von metallgewicht an einem pferdebein
NL1001001C2 (nl) * 1995-08-17 1997-02-18 Lamers Paarden Dekens Pijpkous.
WO2005043989A1 (fr) * 2003-11-05 2005-05-19 Merz Francois Systeme de correction de posture
DE102016212698A1 (de) 2016-07-12 2018-01-18 Catherine Weisser Gamasche oder Bandage
IT202100012998A1 (it) * 2021-05-21 2022-11-21 Malaica Srl Scocca di dispositivo di protezione per arti di equino

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WO2018011710A1 (de) 2016-07-12 2018-01-18 Weisser Catherine Gamasche oder bandage
IT202100012998A1 (it) * 2021-05-21 2022-11-21 Malaica Srl Scocca di dispositivo di protezione per arti di equino

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