DE4406066C2 - Schutzhandschuh für Eishockey und ähnliche Sportarten - Google Patents

Schutzhandschuh für Eishockey und ähnliche Sportarten

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    • A63B71/143Baseball or hockey gloves

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Schutzhandschuh für Eishockey und ähnliche Sportarten, insbesondere auf einen Eishockeyhandschuh, gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bekannt, daß in Sportarten wie Eishockey, Lacrosse, Rollhockey etc. die Hände eines Spielers während des Spieles erheblichen Schlageinwirkungen durch den Schläger eines Gegenspielers ausgesetzt sind. Aus diesem Grunde ist es üblich, daß die Spieler ihre Hände und Unterarme durch gepolsterte Schutzhandschuhe, die einen Schaft für den Schutz des Unterarmes aufweisen, schützen. Diese Schutzhandschuhe bewahren die Hände der Sportler auch bei Stürzen auf das Eis oder auf den Boden vor Verletzungen.
Solcherart Eishockeyhandschuhe, wie sie zur Zeit hauptsäch­ lich benutzt und hergestellt werden, sind aus den US-PS 4,027,339 (Brucker), US-PS 4,677,698 (Angas), US-PS 4,815,147 (Gazzano) und US-PS 4,930,162 (Cote) bekannt. Diese bestehen im wesentlichen aus ca. 2 cm dicken Polsterelementen für den Schutz der Handrückenfläche und jeweils einem Polsterelement für Zeige-, Mittel-, Ring- und kleinem Finger. Die Polster­ elemente weisen Einkerbungen in von Modell zu Modell ver­ schiedenen Formen auf, um die benötigte Flexibilität zum Greifen des Schlägers zu erreichen. Der Daumenschutz besteht zumeist aus einer relativ harten Kunststoffschale mit innenseitiger Polsterung. An die Handrückenpolsterung schließt sich ein gepolstertes Schaftteil an, das die vorderste Partie des Unterarms schützt. Die Innenhandfläche dieser bekannten Eishockeyhandschuhe ist fest mit den Schutzteilen der Handrückenfläche, der Finger und des Schaftes vernäht. Diese Innenhandfläche besteht aus Leder oder einem dem Leder ähnlichen Material und wird häufig in einigen Bereichen der Innenhand doppellagig ausgeführt.
Ein Nachteil dieser bekannten Eishockeyhandschuhe besteht darin, daß beim Umfassen des Schlägerschaftes die Polsterung des Zeigefingers gegen den Daumenschutz drückt. Somit ist kein ungestörter, bequemer Griff möglich und es kann nicht die optimale Griffhaltung eingenommen werden. Außerdem ist beim Greifen des Schlägerschaftes ein gewisser Kraftaufwand notwendig, da hierbei die Polsterung der einzelnen Finger und auch der seitliche Schutz des Zeigefingers dem Umfassen des Schlägerschaftes einen Widerstand entgegensetzen. Dies ist insbesondere bei neu gefertigten Handschuhen der Fall, die noch nicht "eingespielt" sind. Aus diesem Grunde nehmen auch Eishockeyspieler - insbesondere Profispieler - nur sehr ungern neue Handschuhe in Gebrauch.
Ein augenfälliges Indiz dafür, daß herkömmliche Eishockey­ handschuhe kein freies, ungestörtes Greifen des Schläger­ schaftes ermöglichen, ist auch die Tatsache, daß manche Spieler beim Halten des Schlägerschaftes den Zeigefinger abspreizen - ihn also nicht zum Greifen mit heranziehen. Der Grund liegt darin, daß die Schutzteile von Daumen und Zeigefinger in der Formgebung nicht einander angepaßt sind.
Ein weiterer Nachteil der gebräuchlichen Eishockeyhandschuhe besteht im Bereich der fest eingenähten Innenhandfläche. Diese Innenhandfläche ist durch das ständige Greifen des Schlägers und durch das häufige Verschieben der Hände entlang des Schlägerschaftes einer sehr starken Abnutzung ausgesetzt. Die Gebrauchsdauer des gesamten Handschuhs wird somit hauptsächlich durch die Haltbarkeit der Innenhandfläche bestimmt. Dies bedeutet, daß Handschuhe wegen der verschlis­ senen Innenhandfläche nicht mehr gebrauchsfähig sind, obwohl die übrigen Teile noch einwandfrei sind und eine zwei- oder dreifache Lebensdauer hätten. Es besteht zwar die Möglichkeit die schadhafte Innenhandfläche herauszutrennen und eine neue einzunähen, was aber nur sehr selten praktiziert wird, weil dies sehr arbeitsaufwendig ist und Spezialmaschinen erfor­ dert. Eine andere Möglichkeit die Gebrauchsdauer zu erhöhen bestünde darin, die Innenhandfläche massiver, d. h. dicker zu gestalten. Dies hätte allerdings den entscheidenden Nachteil, daß ein Eishockeyspieler mit einem derartigen Handschuh wesentlich weniger Gefühl für das Halten und Führen des Schlägers hätte, wodurch für ihn und seine Mannschaft spielentscheidende Nachteile entstehen könnten.
Ein befriedigender Kompromiß ist kaum zu finden. Wird eine dicke Innenhandfläche verwendet, so wird zwar die Gebrauchs­ dauer erhöht, aber die Folge davon ist ein wesentlich geringeres Gefühl für das Halten des Schlägers. Wird eine dünne Innenhandfläche verwendet, so vermittelt diese zwar ein feineres Gefühl für das Halten des Schlägers, jedoch wird sie nach vergleichsweise kurzer Zeit abgenutzt und somit der gesamte Handschuh unbrauchbar. Der bestehende Kompromiß in Form einer vergleichsweise dicken Innenhandfläche, die zum Teil sogar mehrlagig ausgeführt wird, hat als Resultat, daß sowohl wenig Gefühl für das Halten des Schlägers vermittelt wird, als auch die Gebrauchsdauer vergleichsweise kurz ist.
Des weiteren besteht ein Nachteil im unzureichenden Schutz von Zeige-, Mittel-, Ring- und kleinem Finger. Da jeder Finger einen einzelnen Polsterstreifen aufweist, wird die Schlagenergie, die z. B. von einem gegnerischen Schläger herrühren kann, nur auf eine vergleichsweise kleine Fläche verteilt. Dies kann Prellungen oder einen Bruch eines Fingers zur Folge haben. Außerdem stellen die Einkerbungen bzw. die Einschnitte zwischen den Polsterelementen am Handrücken, die die Greifbewegung der Hand ermöglichen, erhebliche Schwach­ stellen dar, in die z. B. das dünne Blattende eines Eishockey­ schlägers eindringen und zu Verletzungen führen kann.
Auch der seitliche Schutz des Zeigefingers und des kleinen Fingers kann nicht als zufriedenstellend gelöst angesehen werden. Da eine dickere Polsterung dieses Bereichs eine noch stärkere Behinderung beim Beugen der Finger und somit beim Halten des Schlägers bedeuten würde, werden diese Stellen in der Regel nur mit vergleichsweise dünnen Polsterelementen versehen. Dies hat insbesondere am Zeigefinger nachteilige Folgen, da dieser sehr häufig Schlageinwirkungen ausgesetzt ist.
Ferner wird durch die Schaftkonstruktion von herkömmlichen Eishockeyhandschuhen die Bewegungsfreiheit des Handgelenks behindert. Viele Spieler gehen deshalb dazu über, die Bänder des Schaftes heraus zunehmen, um eine größere Beweglichkeit im Handgelenk zu erreichen. Das hat aber zur Folge, daß der Schutz für den vorderen Unterarm erheblich vermindert wird und ernsthaft Verletzungen entstehen können.
Ein weiterer Nachteil der gebräuchlichen Eishockeyhandschuhe besteht in der sehr arbeitsaufwendigen Herstellung, da sie aus einer sehr großen Anzahl verschiedenster Einzelteile und Materialien bestehen und all diese Teile durch eine Vielzahl von Nähten verbunden werden müssen.
Ein anderer Handschuhtyp wird in der US-PS 4,137,572 (Jans­ son) beschrieben. Auch bei diesem ist die Innenhandfläche fest mit den restlichen Teilen vernäht, so daß die oben beschriebene Nachteile entstehen. Außerdem besteht bei der Polsterung ein Mangel in der Schutzwirkung. Der Schichtaufbau sieht nämlich wie folgt aus: Die äußere und innere Schicht bestehen aus einem vergleichsweise weichen Material, während dazwischen ein hartes und relativ steifes Material eingebracht ist. Die Schutzfunktion ist hier nicht optimal, da eine Aufprallenergie, die z. B. von einem gegneri­ schen Schläger herrühren kann, nicht auf einen so großen Bereich verteilt wird, wie im Falle einer Anordnung des steifen Materials ganz an der Außenseite. Des weiteren ist auch bei diesem Handschuhtyp, trotz der verbesserten Kon­ struktion im Bereich der Handknöchel, beim Schließen der Hand bzw. beim Halten eines Schlägers ein gewisser Kraftaufwand notwendig; es ist also kein ungestörtes bequemes Greifen des Schlägerschaftes möglich. Außerdem ist auch hier die Form des Fingerschutzes nicht der Form des Daumenschutzes angepaßt.
Ein weiterer Typ von Eishockeyhandschuh wird in der US-PS 3,605,117 (Latina) beschrieben. Dieser Eishockeyhandschuh besteht aus vier Teilen, und zwar aus einem Innenhandschuh, einem Polsterteil für Handrücken und Finger, einem seitlichen Teil als Daumenschutz und einem Schaft als Schutz für den vorderen Unterarm. Diese vier Teile sind durch Lederbänder oder ähnliche Bänder miteinander verbunden. Diese Konstruk­ tion weist zwar den Vorteil eines auswechselbaren Innenhand­ schuhs auf, beinhaltet aber in der Gesamtheit gravierende Mängel. Erstens ist das Auswechseln des Innenhandschuhs aufwendig und auch schwierig zu bewerkstelligen, da hierfür alle vier Teile voneinander getrennt und diese anschließend wieder mit einer Vielzahl von Bändern verbunden werden müssen. Zweitens müssen beim Krümmen der Finger die Finger­ polster mit Kraftaufwand gebogen werden, woraus sich der bekannte Nachteil für die Kontrolle des Schlägers ergibt. Drittens ist durch die Schaftkonstruktion die Beweglichkeit im Bereich des Handgelenks eingeschränkt. Viertens erscheint dieser Handschuhtyp in der Herstellung sehr aufwendig, da er aus einer sehr großen Anzahl von Einzelteilen besteht, die in vielen Arbeitsschritten verbunden werden müssen. Fünftens bestehen Mängel in der Schutzfunktion. An der Verbindungs­ stelle zwischen Schaft und Handrückenpolsterung besteht ein breiter, ungepolsterter und somit ungeschützter Bereich. Außerdem fehlt ein seitlicher Schutz am Zeigefinger und kleinem Finger, was wiederum zu erheblichen Verletzungen führen kann. Die Gesamtheit dieser Mängel ist wohl auch der Grund dafür, daß sich dieser Handschuhtyp nicht auf dem Markt durchsetzen konnte.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schutzhandschuh für Eishockey und ähnliche Sportarten zu schaffen, der sowohl ein wesentlich feineres Gefühl für das Halten und Kontrollieren eines Eishockeyschlägers ermöglicht, als auch eine verbesserte Schutzfunktion aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Polsterung beim Umgreifen des Schlägerschafts und unter Freilassung einer Öffnung für den Schlägerschaft, im Berüh­ rungsbereich zwischen Daumen und Zeigefinger derart gestaltet ist, daß ihre Ränder weitgehend lückenlos ineinanderpassen. Der Schutzhandschuh weist somit eine Polsterung auf, die so geformt ist, daß sie im Bereich zwischen Daumen und Zeigefin­ ger beim Schließen der Hand einen lückenlosen, ineinanderpas­ senden Schutz ergibt.
Man erreicht erfindungsgemäß nämlich eine gleichermaßen verbesserte Schutzwirkung und Beweglichkeit der Hand des Spielers dadurch, daß eine homogen aufgebaute und geformte Schutzhülle in eine schnell lösbare Verbindung mit einem speziellen Fingerhandschuh - im Folgenden "Innenhandschuh" genannt - gebracht wird.
Dem gesamten Aufbau des erfindungsgemäßen Eishockeyhandschuhs liegt folgende prinzipielle Überlegung zugrunde: Aus der Sicht der bestmöglichen Handhabung des Eishockeyschlägers ist ein gutsitzender, feinwandiger Fingerhandschuh über der bloßen Hand oder die bloße Hand allein die Ideallösung. Ein effektiver Schlagschutz ist im Eishockey jedoch unverzicht­ bar. Also ist es notwendig, eine alle schlaggefährdeten Partien der Hand einschließende Schutzhülle zu formen, die der Anatomie der Hand und deren typischen Haltungen im Spiel folgt. Die Schutzhülle muß die Anforderung einer größtmögli­ chen Absorption von Schlagenergie bei gleichzeitig geringst­ möglichem Gewicht und Volumen erfüllen. Die Form muß weiter­ hin im Innenraum so beschaffen sein, daß sie die Feinmotorik der Hand am Schlägerschaft nicht stört und die Form muß in sich soweit gelenkig konstruiert sein, daß sie die notwendige und erwünschte Grobmotorik wie Öffnen der Hand zum Greifen des Schlägers oder Abstoppen des Pucks oder auch z. B. grobe Korrektur der Ausrüstung im Spiel zuläßt.
Zudem ist wichtig, die Schutzhülle mit der Hand bzw. dem darüber gezogenen Innenhandschuh sicher zu verbinden. Dabei muß die Verbindung wieder so konstruiert sein, daß die eishockeyspezifische Grob- und Feinmotorik möglich bleibt, die Verbindung stabil ist und die Schutzfunktion nicht geschwächt wird. Das Wesen der Erfindung beruht also in der Erfüllung zweier miteinander nicht verwandter Anforderungen in einer funktionellen Einheit.
Die Schutzhülle des erfindungsgemäßen Handschuhs ist dabei so geformt, daß alle Partien der Hand eingeschlossen sind, die bei ergriffenem Schlägerschaft Schlageinwirkungen ausgesetzt sind. Zudem ist die Schutzhülle so aufgebaut, daß sie die maximal zu erwartende Aufprallenergie aufnehmen und so verteilen kann, daß keine Verletzung der darunterliegenden Hand daraus entstehen kann. Es ist sinnvoll, im Gegensatz zu herkömmlichen Eishockeyhandschuhen alle schützenden Teile gleichartig auszubilden, da sich die Aufprallenergie natür­ lich nicht nach einer mehr oder weniger gut geschützten Partie der Hand oder nach der Häufigkeit, mit der eine bestimmte Partie getroffen wird, richtet. Als optimaler Schlagschutz wird eine feingeschäumte, stabil-elastische Masse angesehen, die an der Außenseite mit dünnwandigen, harten Kunststoffplatten bewehrt ist. Diese Platten verteilen die Schlagenergie auf eine größere Fläche, so daß sie durch die darunterliegende Schaumstoffschicht Teile der Hand nicht verletzungsträchtig erreicht.
Die Form der Schutzhülle ist durch die Anatomie der Hand an sich und im Besonderen durch die Haltungsvarianten der Hand, die im Spiel vorkommen, gegeben. Sie ist demzufolge im Gelenkbereich der Finger beweglich ausgebildet, während über Handrücken, Daumen und Daumenballen ein fester und einheitli­ cher Schutzschild geformt ist. An den Handrückenschutz schließt sich beweglich ein zweigliedriger Fingerschild an. Die Schutzwirkung im Fingerbereich ist dadurch wesentlich erhöht, weil der sonst offene Fingerzwischenraum z. B. nicht mehr gefährdet werden kann durch ein eindringendes Schläger­ blatt und weil ein auftreffender Schlag sich auf eine größere Fläche verteilen kann.
Die gelenkigen Verbindungen sind als ineinandergreifende Falzkonstruktionen ausgeführt, die auch bei maximaler Fingerbeugung keine prinzipiell offenen Kerben bilden, wie dies bei herkömmlichen Schutzhandschuhen der Fall ist. Der Fingerschild und der Hauptschild greifen beim Schließen der Hand um den Schlägerschaft so ineinander, daß im Bereich zwischen Daumen und Zeigefinger ein lückenloser Integral­ schutz um die gesamte Faust hergestellt ist - mit Ausnahme der notwendig freien Innenhandfläche.
Die Form des erfindungsgemäßen Eishockeyhandschuhs ist somit derart, daß dieser keine Vorsprünge und Kanten aufweist. So ist die Verletzungsgefahr durch Verfangen z. B. im Trikot eines anderen Spielers minimiert. Die Schutzhülle ist im Innenraum so ausgeformt, daß alle typischen Bewegungen der Hand relativ zum Unterarm gut und ohne Widerstand auszuführen sind. Der Fingerschild folgt der Krümmung der Finger. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel führt nur der Mittelfinger den Fingerschild. Das bedeutet, alle Finger sind einzeln, feinmotorisch - und bis auf den Mittelfinger - praktisch widerstandslos bewegbar. Es besteht die theoretische Ein­ schränkung, daß Zeigefinger, Ringfinger und kleiner Finger nicht über das Maß des Mittelfingers hinaus gestreckt werden können, aber diese Bewegungen sind im Eishockey irrelevant.
Wenn sich die Hand um den Schlägerschaft schließt, schließt sich auch die Schutzhülle lückenlos. Innerhalb dieser Hülle ist genügend Raum, der dem Spieler erlaubt, jeden Finger einzeln, ungehindert und optimal am Schlägerschaft zu plazieren.
Der Auswahl und Plazierung der Verbindungspunkte zwischen Innenhandschuh und Schutzhülle liegen folgende Überlegungen zugrunde: Einerseits sollen so viele Verbindungspunkte an ausgewählten Stellen festgelegt werden, daß die Schutzhülle sicher an der Hand geführt wird. Andererseits soll die Anzahl der Verbindungspunkte so gering sein und die Verbin­ dungsstellen sollen so ausgewählt sein, daß die Hand in der Schutzhülle eine bestmögliche Bewegungsfreiheit findet. Daraus folgend ergeben sich vorzugsweise folgende Plazierun­ gen: neben der Mittelfingerverbindung eine Verbindung im Daumenbereich und zwei Verbindungsstellen am Handrücken. Diese vier Verbindungspunkte halten zusammen mit einem verschließbaren Gurt auf Höhe des Handgelenks die Schutzhülle sicher an der Hand, ohne die Bewegungsfreiheit einzuschrän­ ken.
Der Schutz des Übergangs von der Hand zum Unterarm ist prinzipiell so gelöst, daß für beide gelenkig verbundenen Körperteile je ein separater und spezifisch angepaßter Schutz konstruiert ist. Beide Schutzelemente wirken so zusammen, daß eine ungehinderte Bewegung möglich ist, wobei aber keine für Schlageinwirkungen offenen Lücken entstehen. Hierfür ist ein separater Unterarmschutz vorgesehen, der bis nahe an das Handgelenk reicht. Die weiträumige Schutzhülle der Hand überlappt mit dem vorderen Ende des Unterarmschutzes soweit, daß die obengenannten Eigenschaften gleichermaßen erfüllt sind.
Hinsichtlich der Bewegungsfreiheit läßt sich zusammenfassend sagen: Der erfindungsgemäße Eishockeyhandschuh gestattet alle eishockeyspezifischen Bewegungen der Hand und der Finger weit über die Möglichkeiten eines konventionellen Handschuhs hinaus. Dies bedeutet in direkter Relation erhöhte Kontrolle über den Schläger durch mehr Feingefühl in der Hand, damit effektiveres Spiel und damit mehr Erfolg.
Aus dem günstigen Zusammengehen der beiden Hauptkriterien der Erfindung ergibt sich eine dritte wesentliche Verbesserung gegenüber dem Stand der Technik. Der neuentwickelte Eishok­ keyhandschuh läßt sich nämlich äußerst kostengünstig an die verschiedensten Bedürfnisse und Geschmäcker der Benutzer anpassen. Denn einer standardisierten Schutzhülle können Innenhandschuhe beigefügt werden, die durch verschiedene Größen, Materialien, Griffbeläge und Schnitte viele benutzer­ angepaßte Kombinationsmöglichkeiten geben.
Daraus ergeben sich wiederum praktische und komfortable Aspekte. Ein Spieler kann sich z. B. mehrere Paare Innenhand­ schuhe in verschiedenen Ausführungen zulegen, um sie je nach äußerer Anforderung oder innerer Überzeugung zu wechseln. Es kann sinnvoll sein, z. B. an linker und rechter Hand zwei verschiedenartige Innenhandschuhe zu tragen, da die den Mittelteil des Schlägerschaftes führende Hand ständig verschoben wird, während die das Schaftende führende Hand die Griffposition im Wesentlichen beibehält. Es ist auch möglich, einen naßgeschwitzten Innenhandschuh in der Spielpause zu wechseln. Es ist schließlich möglich, Innenhandschuhe mit halb oder ganz abgeschnittenen Fingern zu verwenden, ohne daß dabei die Schutzwirkung beeinträchtigt werden würde.
Durch den auswechselbaren Innenhandschuh wird außerdem der eklatante Wirtschaftlichkeitsnachteil herkömmlicher Eishok­ keyhandschuhe ausgeschaltet, der darin besteht, daß ihre Lebensdauer durch die schwächste Komponente, die schnell verschlissene Innenhandfläche, begrenzt ist. Ein vom Innen­ handschuh unabhängiger Schutzhandschuh muß erst ausgemustert werden, wenn er so abgenutzt ist, daß er die Schutzfunktion nicht mehr erfüllt. Die Gebrauchsdauer des Schutzhandschuhes dürfte sich so um ein Vielfaches erhöhen.
Ein Eishockeyhandschuh dieser Art erfüllt vom Nutzungsbeginn an voll seine Funktion, ganz im Gegensatz zu herkömmlichen Konstruktionen, die langwierig "weichgespielt" werden müssen. Verdeutlicht wird dieser Nachteil herkömmlicher Handschuhe durch die Tatsache, daß viele Spieler neue Handschuhe zunächst nur im Training benutzen, um Wettkampfnachteile durch steife und unangepaßte Handschuhe zu verringern.
In der Herstellung ergeben sich Vorteile durch den einheitli­ chen Aufbau des erfindungsgemäßen Schutzhandschuhes, denn die Anzahl der verwendeten Materialien, die Anzahl der verwende­ ten Einzelteile und auch die Länge der Nähte werden deutlich reduziert. Auch die Zahl der Arbeitsschritte wird erheblich verringert, wodurch die Produktionskosten enorm vermindert werden können.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand mehrerer Ausführungs­ beispiele unter Bezug auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 die Handinnenansicht eines geschlossenen Schutzhand­ schuhes in erster Ausführung,
Fig. 2 die Handseitenansicht des geschlossenen Schutzhand­ schuhes gemäß Fig. 1,
Fig. 3 die Handrückenansicht des geschlossenen Schutzhand­ schuhes gemäß Fig. 1,
Fig. 4 den Schnitt A-A aus Fig. 1 mit geschlossener Hand,
Fig. 5 den Schnitt A-A aus Fig. 1 mit geöffneter Hand,
Fig. 6 den Schutzhandschuh mit geöffneter Hand,
Fig. 7 den Schutzhandschuh mit halb geschlossener Hand,
Fig. 8 den Schutzhandschuh mit geschlossener Hand,
Fig. 9 in gestrichelter Form die Lage der Hand innerhalb der Schutzhülle,
Fig. 10 einen Schnitt B-B aus Fig. 1, das Ineinandergreifen der Polsterelemente des Daumens und der Finger zeigend,
Fig. 11 einen Schnitt C-C aus Fig. 1, die Verbindung des Mittelfingers mit dem Polsterelement darstellend,
Fig. 12 einen Teilschnitt durch den Handrücken eines Handschuhe in zweiter Ausführungsform, mit Nut- Feder-Befestigung,
Fig. 13 einen Teilschnitt im Bereich der Einkerbungen bzw. Gelenke, in erster Ausführung, mit Schaumgummikeil,
Fig. 14 einen Schnitt wie in Fig. 13, in zweiter Ausführung, mit Lederüberspannung, bei geschlossenen Fingern,
Fig. 15 den Schnitt wie in Fig. 14, bei geöffneten Fingern,
Fig. 16 eine Ansicht wie in Fig. 6, die Verbindungspunkte zwischen Innenhandschuh und Polsterung veranschauli­ chend, und
Fig. 17 eine Handinnenansicht eines Schutzhandschuhs in dritter Ausführungsform, mit geöffneter Hand.
In einem ersten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 9 besteht der Handschutz aus drei Teilen, nämlich einer Polsterung 1, einem Innenhandschuh 2 und einem separaten Unterarmschutz 3.
Der Aufbau der Polsterung 1 ist aus Fig. 4 zu ersehen. Sie besteht vorzugsweise aus einem formgeschäumten Polyurethan­ schaum in dem an der Außenseite Platten eingebettet sind. Diese Platten bestehen aus einem vergleichsweise steifen Kunststoff 4′, 5′, 6′, 7′, 8′, 9′ z. B. ABS-Plastik, das mit Leder 4, 5, 6, 7, 8, 9 verklebt ist. Dabei dient das Kunst­ stoffteil der Verteilung einer punktuell auftreffenden Schlagenergie auf eine große Schaumstoffläche, wodurch auch sehr große Schlagenergien ohne Verletzungsfolge absorbiert werden können. Durch die Lederauflage an der Außenseite erreicht man eine optisch ansprechende und verschleißfeste Oberfläche.
Der Bereich der Gelenk-Einkerbungen 10, 11 ist so ausge­ bildet, daß sich beim Öffnen der Hand die Polsterelemente 1b, 1c in die Polsterelemente 1a, 1b schieben können, siehe Fig. 4 und 5. Die Knickachsen werden dadurch gebildet, daß die Leder- oder Stoffstreifen 12, 13 die Polsterelemente 1a, 1b, 1c verbinden. Durch eine derartige Gestaltung der Gelenke wird erreicht, daß beim Schließen und Öffnen der Hand kaum Kraftaufwand notwendig ist. Zudem erzielt man einen kom­ pletten und lückenlosen Schutz.
Die äußere Form der Polsterung 1 ist in den Fig. 1, 2, 3 zu erkennen. Sie ist prinzipiell so gestaltet, daß die Hand bei geschlossener Faust, bzw. beim Halten eines Schlägers komplett von der Polsterung 1 umgeben wird. Die Polster­ elemente des einteiligen Handrücken und Daumens 1a, die eine Öffnung 14 für den Schläger aufweisen, und der Finger 1c passen genau ineinander, so daß der Spalt 20 (Fig. 1 und 2) beim Schließen der Hand (siehe Fig. 5, 6, 7 und 10) auf der ganzen Länge weitgehend lückenlos geschlossen wird. Dabei kann der Spalt 20 auch so gestaltet sein, daß die Ränder 47, 48 falzartig ineinander passen. Die Fig. 10, die den Schnitt B-B aus Fig. 1 darstellt, zeigt eine derartige Variante.
Der Schutz von Zeige-, Mittel-, Ring-, und kleinem Finger besteht aus zwei Polsterelementen 1b, 1c, wodurch auch in diesem Bereich auftreffende Schläge auf große Flächen verteilt werden und eine gute Absorption von Aufprallenergien erreicht wird. Somit besteht die Polsterung 1 insgesamt nur aus den drei Polsterelementen 1a, 1b, 1c (Fig. 4), die in vergleichsweise einfachen Gußformen mit geringem Arbeitsauf­ wand geschäumt werden können. Vorteilhaft ist dabei auch, daß die Platten 4′, 5′, 6′, 7′, 8′, 9′ mit 4, 5, 6, 7, 8, 9 bereits vor dem Schäumen in der Gußform plaziert werden können und in den Schaumstoff paßgenau eingebettet werden.
Der Innenhandschuh 2 besteht aus feinem Leder oder einem ähnlichen Material und gleicht in der Form einem gewöhnlichen Fingerhandschuh. Er wird durch Klettstreifen 21, 22 im Handrückenbereich (siehe Fig. 4) und durch einen Klettstrei­ fen an der Daumenspitze mit der Polsterung 1 verbunden. Außerdem wird an der Handinnenseite der Innenhandschuh 2 durch ein Kletteil 23 an einem Riemen 24 fixiert (siehe Fig. 1 und 4). Der Riemen 24 ist an der Innenseite des Polster­ elements 1a im Bereich des Daumenballens angenäht und wird durch eine längliche Öse 25 geführt. Die Verbindung des Mittelfingers mit dem Polsterelement 1c wird in Fig. 11, die den Schnitt C-C aus Fig. 1 zeigt, dargestellt. Ein Textil­ streifen 27 ist mit dem Mittelfingerteil des Innenhandschuhes 2 fest vernäht und wird durch die Schlitze 28 und 29 durch das Polsterelement 1c geführt. In der Vertiefung 30 werden die Enden 31, 32 des Textilstreifens durch Kletteile anein­ ander befestigt.
Der Unterarmschutz 3 ist in diesem Ausführungsbeispiel aus zwei Schichten aufgebaut. An der Außenseite dient ein vergleichsweise steifes Material der Druckverteilung, während an der Innenseite ein weicher Schaumstoff als Polsterung wirkt. Gehalten ist er durch einen Riemen 33, der mit einem Kletteil versehen ist.
Prinzipiell gibt es für das An- und Ausziehen eines Schutz­ handschuhs, der aus Polsterung und Innenhandschuh besteht, zwei Möglichkeiten. Bei der ersten Möglichkeit verbleibt der Innenhandschuh beim An- und Ausziehen in der Polsterung und wird nur zum Trocknen oder Wechseln herausgenommen. Diese Variante wird durch einen Eishockeyhandschuh wie er im ersten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 9 beschrieben wurde, repräsentiert. Bei der zweiten Möglichkeit hingegen zieht der Benutzer zuerst den Innenhandschuh an und schlüpft damit erst in die Polsterung. Konstruktiv wird diese zweite Variante folgendermaßen gelöst:
An der Handrückenseite des Innenhandschuhes 2 ist ein flaches Profil 35 (Fig. 12) in Fingerlängsrichtung befestigt. Dieses besteht vorzugsweise aus einem steifen Kunststoff - z. B. ABS- Plastik. Das Gegenstück 36 zum Profil 35, das aus dem gleichen Material besteht, ist im Schaumstoff des Polster­ elements 1a fest verankert. Ansonsten ist die Polsterung 1 in der Form wie das erste Ausführungsbeispiel gestaltet. Vorzugsweise sind die Profile 35 und 36 in der Länge so ausgebildet, daß sie vom hinteren Ende der Polsterung 1 bis zum Bereich der Fingergrundgelenke reichen.
Weitere Verbindungspunkte bilden eine Schlaufe für den Daumen und eine Schlaufe für den Mittelfinger 46 im Innern der Polsterung 1 (siehe Fig. 16). Außerdem wird durch Klett­ laschen 37 und 38 an der Handinnenseite eine Verbindung zwischen der Polsterung 1 und dem Innenhandschuh 2 geschaf­ fen, die vom Benützer zum Ausziehen des Schutzhandschuhes leicht gelöst werden kann.
Zusammenfassend kann der Vorgang des Anziehens wie folgt beschrieben werden: Der Benutzer zieht zuerst den Innenhand­ schuh 2 an, schiebt anschließend das Profil 35 des Innenhand­ schuhes 2 in das Profil-Gegenstück 36 der Polsterung 1 und schlüpft gleichzeitig mit dem Daumen und dem Mittelfinger in die dafür vorgesehenen Schlaufen 46 im Innern der Polste­ rung 1. Abschließend verbindet er die Klettlaschen 37 und 38 mit dem entsprechenden Kletteil 39 des Innenhandschuhes 2.
Der Vorteil eines Eishockeyhandschuhes in dieser Ausführungs­ art liegt darin, daß der Spieler einen sehr eng anliegenden, gut sitzenden Innenhandschuh - in der Art wie ein Golfhand­ schuh - verwenden kann, was sich für das Feingefühl in der Kontrolle des Schlägers sehr positiv auswirkt.
Bei einer dritten Ausführungsform (siehe Fig. 17) wird kein Innenhandschuh verwendet. Statt dessen erfolgt die Verbindung zwischen der Polsterung 1 und der Hand durch Riemen und Schlaufen. Vorzugsweise ist die Form der Polsterung 1 wie in den beiden ersten Ausführungsformen gestaltet. Die Anordnung der Riemen und Schlaufen ist in vielen Variationen möglich. Vorzugsweise wird sie aber wie in Fig. 17 ausgeführt. Der Riemen 40 besteht aus einem elastischen Material, verläuft schräg über die Innenhandfläche und stellt die Hauptverbin­ dung zwischen Polsterung und Hand dar. Die Schlaufen 41, 42, 43, 44 sind im Bereich der Fingergrundglieder angeordnet. Die Schlaufe 45 bildet die Verbindung zwischen Fingerschutz- Polsterelemente 1c und Mittelfinger und bewirkt, daß der Fingerschutz beim Ergreifen des Schlägerschaftes mit der Fingerbewegung mitgeführt wird. Außerdem ist noch eine Schlaufe für den Daumen (in Fig. 17 nicht sichtbar) vor­ gesehen.
Der Vorteil dieser Ausführungsvariante besteht darin, daß ein direkter Kontakt zwischen Hand und Schläger hergestellt wird und somit der Schläger mit großem Feingefühl geführt werden kann.
Für die beiden ersten Ausführungsformen ist es des weiteren möglich, am Innenhandschuh die Handrückenfläche und eventuell auch die Fingerrückseiten in Form einer dünnen Polsterung auszuführen. Sinnvoll wäre es dabei diese Polsterung in Form eines Schaumstoffes oder Ähnlichem weicher als die Schutz- Polsterung zu gestalten, da hierdurch eine noch bessere Verteilung einer auftreffenden Schlagenergie ermöglicht wird.
Eine andere Verbesserungsmöglichkeit besteht im Bereich der Gelenk-Einkerbungen 10, 11. Wie in Fig. 13 gezeigt, wird hierbei die Gelenk-Einkerbung mit einem weichen, hoch elastischen Schaumgummikeil 50 ausgefüllt. Das bewirkt, daß die Polsterung "geschlossen" gehalten wird und der Benutzer nur beim Strecken der Finger - z. B. beim Ergreifen des Schlägerschaftes - einen gewissen Kraftaufwand erbringen muß. Somit ist es denkbar, daß ein derartig ausgeführter Schutz­ handschuh auch ohne Verbindung zwischen Mittelfinger und Polsterung benutzt werden kann.
Eine weitere Möglichkeit, die Gelenk-Einkerbungen 10, 11 konstruktiv zu verbessern, zeigen die Fig. 14 und 15. Hierbei überspannt ein Leder- oder Stoffteil 55 die Ein­ kerbung. Somit wird verhindert, daß bei geschlossener Hand ein dünnes Schlägerblatt eines Gegenspielers oder etwas ähnliches in die Gelenk-Einkerbung eindringen und zu Verlet­ zungen führen kann. Zum Öffnen der Hand kann sich das Leder- oder Stoffteil 55 leicht hochwölben, wie in Fig. 15 gezeigt wird.
Eine letzte Verbesserung des Eishockeyhandschuhes ist im Bereich der Polsterung möglich. Da Eishockey immer mehr auch im Sommer gespielt wird und der vorgestellte Schutzhandschuh auch für Rollhockey oder Streethockey verwendet werden kann, könnte es sehr vorteilhaft sein, die Polsterung mit einer Vielzahl von Löchern zu versehen. Das würde die Belüftung der Hände verbessern, ohne daß dabei die Schutzfunktion in nennenswerter Weise beeinträchtigt werden würde. Die Größe der Löcher würde sich in einem Durchmesserbereich von etwa 5 bis 12 mm bewegen. Ein günstiger Nebenaspekt ergibt sich auch aus der dadurch erreichten Gewichtsreduzierung.

Claims (16)

1. Schutzhandschuh für Eishockey und ähnliche Sportarten, mit Polsterungen (1) für den Handbereich, für das Handgelenk und zumindest teilweise für den Unterarmbereich, welche mit die Beweglichkeit der Gelenke fördernden Elementen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Polsterung (1) beim Umgreifen des Schlägerschaftes und unter Freilassung einer Öffnung (14) für den Schlägerschaft im Berührungsbereich zwischen Daumen und Zeigefinger derart gestaltet ist, daß ihre Ränder (47, 48) weitgehend lückenlos (Spalte 20) ineinanderpassen.
2. Schutzhandschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polsterung (1) für Zeige-, Mittel-, Ring- und kleinem Finger aus einem Teil besteht, das im Bereich der Fingergrundge­ lenke beweglich ist und von nur einem Finger geführt wird.
3. Schutzhandschuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Polsterung (1) für Zeige-, Mittel-, Ring- und kleinem Finger durch eine oder mehrere Einkerbungen (10, 11) quer zur Fingerlängsrichtung geteilt ist.
4. Schutzhandschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einkerbungen (10, 11) in Form einer ineinandergreifenden Falzkonstruktion ausgebildet sind.
5. Schutzhandschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einkerbungen (10, 11) mit Gewebe oder Leder (55) überspannt sind.
6. Schutzhandschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Polsterung für Daumen und Handrücken (1a) aus einem einzigen formgeschäumten Teil besteht.
7. Schutzhandschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß er keine Innenhandfläche aufweist und die Verbindung zwischen Hand und Polsterung (1) aus Bändern und Schlaufen (40, 41, 42, 43, 44, 45) besteht.
8. Schutzhandschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei geschlossener Hand die Polsterung (1) im Bereich zwischen Daumen und Zeigefinger falzartig überlappend ausgeführt ist.
9. Schutzhandschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Polsterung (1) für Zeige-, Mittel-, Ring- und kleinem Finger aus zwei oder mehr in Finger­ längsrichtung geteilten Elementen besteht.
10. Schutzhandschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 9, mit einem auswechselbaren, innen im Schutzhandschuh lösbar befestigbaren Innenhandschuh (2), dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung mittels Klettverschlüssen, Druckknöpfen oder Schiebeverbindungen, in Form von Profil und Gegenprofil, erfolgt.
11. Schutzhandschuh nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenhandschuh (2) nach Art von Fahrradhandschuhen fingerlos ausgeführt ist.
12. Schutzhandschuh nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenhandschuh (2) an Handrücken und/oder Daumenrücken eine dünne Polsterung aufweist.
13. Schutzhandschuh nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenhandschuh (2) so gestaltet ist, daß zwei oder mehrere Finger zusammengefaßt sind.
14. Schutzhandschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einkerbung(en) (10, 11) durch einen elastischen Keil (50) ausgefüllt ist/sind.
15. Schutzhandschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite der Polsterung (1) eingeschäumte, vergleichsweise steife Platten (4′, 5′, 6′, 7′, 8′,9′ mit 4, 5, 6, 7, 8, 9) vorgesehen sind.
16. Schutzhandschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Polsterung (1) Löcher zur Belüftung der Hand aufweist.
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