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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Golfhandschuh, der durch eine
richtige Greifhaltung einen geeigneten Schwung induziert. Insbesondere
ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, es einen Golfspieler
zu ermöglichen,
durch Berührung
zu spüren,
ob der Daumen und der Zeigefinger über eine Hautkontaktstrecke
(d) in Hautkontakt stehen, um so durch eine richtige Greifhaltung,
wobei der Daumen und der Zeigefinger über die Hautkontaktstrecke
(d) hinweg in Hautkontakt stehen, einen geeigneten Schwung zu induzieren
Mit anderen Worten, die vorliegende Erfindung betrifft einen Golfhandschuh,
mit dem das Erzielen eines geeigneten Schwungs erreicht werden soll,
indem von der Ansprechposition über
den Rückschwung
bis zum Impact eine richtige Greifhaltung aufrechterhalten bleibt.
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Allgemeiner Stand der Technik
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Allgemein
wird beim Golfspiel der Ball durch den Schwung über die gewünschte Distanz in die gewünschte Richtung
befördert.
Der Schwung ist die Aktion, bei der der Golfschläger geschwungen wird, um den
Ball zu treffen. Schläger
und Körper
sind über die
Hände verbunden.
Den Schläger
zu schwingen, bedeutet also, die Arme zu schwingen. Als eine Präzisionsaktivität verlangt
Golf ein höheres
Maß an
Aufmerksamkeit, Konzentration und Reflexkonditionierung als andere
Aktivitäten,
die ebenfalls Aufmerksamkeit verlangen, indem sich nämlich der
Golfspieler das Ziel vorstellen muss, während er sich auf den ruhenden
Ball konzentriert.
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Der
Schwung ist eine einzige Bewegung, die die folgende Serie von Abläufen umfasst:
Ansprechen → Aufschwung → Ende des
Aufschwungs → Abschwung → Impact → Durchschwung → Finish
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A. Ansprechposition
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‚Ansprechposition’ bezeichnet
die Haltung des Körpers
vor dem Schwingen, in der ein geeigneter Schwung vorbereitet wird.
Das heißt,
das Ansprechen ist die ruhende Ausgangsposition für die Schwungbewegung.
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Mit
anderen Worten, das Ansprechen ist diejenige Position, in der die
gegenwärtige
Lage des ruhenden Balls und die Zielstelle abgeschätzt werden, ein
für die
Distanz geeigneter Schläger
ausgewählt und
die Richtung des Balls und der Schlagfläche festgelegt werden. Insbesondere
wird in der Ansprechposition der Greifvorgang abgeschlossen.
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Da
die Ansprechposition die Voraussetzungen zum Treffen des Balls schafft,
ergeben sich die meisten unbeabsichtigten Fehlschläge in der
Praxis aus der Ansprechposition. Der Hauptfaktor, der in der Ansprechposition
zu einer falschen Ballflugrichtung führt, ist die Greifhaltung.
Der Grund für
eine falsche Ballflugrichtung liegt im Allgemeinen in einer fehlerhaften
Greifhaltung. Eine richtige Greifhaltung bewirkt einen geeigneten
Schwung.
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B. Aufschwung und Ende des Aufschwungs
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Der
Aufschwung ist die Bewegung, in der durch die Bewegung des Schlägers (einschließlich der
Hände und
Arme) und der Schlagfläche
Kraft gesammelt wird. Der Aufschwung hält am Ende des Aufschwungs
an. Das Ende des Aufschwungs ist der Punkt, an dem das Gewicht des
Schlägers
durch die Greifhaltung abgestützt
wird. Das Gewicht des Schlägers übt eine
Zugwirkung in Richtung der Schwerkraft aus, weshalb derart gegriffen
wird, dass der Daumen der linken Hand das Gewicht des Schlägers gegen
die Richtung der Schwerkraft abstützt. Falls der Daumen der linken
Hand den Schläger
nicht gegen die Richtung der Schwerkraft abstützen kann, kann das Gewicht
des Schlägers
nicht durch die Greifhaltung am Ende des Aufschwungs gehalten werden.
Der Unterschied zwischen einer guten und schlechten Greifhaltung
hängt deshalb
auf präzise Weise
davon ab, ob der linke Daunen den Schläger von unten abstützt. Bewegt
sich der linke Daumen auch nur geringfügig aus der Stützposition
fort, kann das Gewicht des Schlägers
nicht länger
durch die Greifhaltung abgestützt
werden, und ein Herabgleiten des Schlägers ist unvermeidlich.
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C. Abschwung und Impact
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Bei
der Abschwungbewegung wird die Kraft, die im Aufschwung gesammelt
wurde, langsam freigesetzt, und mit dem Impact, also dem Kontakt
des Schlägerkopfes
mit dem Ball im Treffmoment, findet der Durchschwung statt.
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D. Finish
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Im
Finish wird der Schwung abgeschlossen, nachdem der Schlägerkopf
nach dem Abschwung den Ball getroffen hat.
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Die
Elemente eines Golfschwungs sind das Sammeln der Kraft im Aufschwung
durch Bewegen des Schlägers
(einschließlich
der Hände
und Arme) und der Schlagfläche,
und das anschließende
allmähliche
Freisetzen dieser Kraft im Abschwung, um den Ball mit maximaler
Kraft und Geschwindigkeit zu treffen. Mit anderen Worten, der Aufschwung
muss eine öffnende
Bewegung sein, wobei sich der Körper, die
Arme, die Hände,
der Schläger
und die Schlagfläche
derart bewegen, dass Kraft gesammelt werden kann, und der Abschwung
muss eine schließende Bewegung
sein, in der die gesammelte Kraft langsam freigesetzt wird, wobei
der Schläger
und die Schlagfläche
in die Position zurückkehren,
die sie in der Ansprechposition innehatten. Ein Schwung kann nur dann
in der passenden Geschwindigkeit durchgeführt werden, die den Ball zu
seinem Ziel befördert, wenn
dem Öffnungsvorgang
im Aufschwung zum Sammeln von Kraft ein entsprechender Schließvorgang
im Abschwung folgt.
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Die
meisten Amateurgolfspieler öffnen
Körper,
Arme, Hände,
Schläger
und Schlagfläche
im Aufschwung relativ gut, doch beim Schließvorgang im Abschwung fuhren
sie die Kraftfreisetzung nicht richtig aus, weshalb der Schwung
die Schlagfläche
nicht richtig „schließt”.
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Der
Grund dafür,
dass die „geöffnete” Schlagfläche beim
Freisetzen der Kraft nicht richtig „schließt”, ist in den einzelnen Bewegungen
zu suchen, die den Schwungvorgang ausmachen. Allerdings ist die
Tatsache, dass ein Großteil
der Ursachen in der Greifhaltung liegt, unter Golfspielern allgemein
bekannt. Für
die Bewegungen des Schwungs und des Abschwungs werden große Muskeln
betätigt,
während
für die
Greifbewegung relativ feine Muskeln eingesetzt werden. Der Grund
lässt sich
also darin finden, dass große
Muskeln über
ein relativ langfristiges motorisches Erinnerungsvermögen verfügen, während das
motorische Erinnerungsvermögen
kleiner Muskeln nicht lange anhält.
Mit anderen Worten, große
Mus keln können
dieselbe Bewegung beibehalten, während
kleinere Muskeln auch dann nicht dieselbe Bewegung beibehalten können, wenn
sie besondere Aufmerksamkeit erhalten.
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Es
folgen nun einige Bemerkungen zu richtigen und falschen Greifhaltungen.
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Eine
richtige Greifhaltung bewirkt einen geeigneten Schwung. Dabei bezeichnet
ein „geeigneter Schwung” einen
Schwung, der einen Schlag bewirken kann, der den Ball genau in Richtung
des Zieles befördert.
Ein solcher geeigneter Schwung ist also erwünscht. Eine falsche Greifhaltung
dagegen wird kaum zu einem geeigneten Schwung führen.
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Entwicklungen
in der Golfschlägerherstellungstechnik
haben die Schwungmuster verändert.
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Obwohl
zahlreiche Veränderungen
des Schwungvorgangs stattgefunden haben, wurden die Greifhaltung,
die Ansprechposition und andere fundamentale Bewegungselemente noch
nicht wesentlich verändert.
Die Greifhaltung ist das grundlegendste Element eines Golfschwungs.
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Trotzdem
sind sich die meisten Amateurgolfspieler nicht über die Wichtigkeit der Greifhaltung
im Klaren. Die meisten versuchen lediglich, ihren Schwung zu verbessern,
und schenken ihrer Greifhaltung keine Beachtung. Dies steht im Gegensatz zu
professionellen Golfspielern, die stets damit beginnen, ihre Greifhaltung
zu überprüfen.
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Die
Greifposition übt
einen enormen Einfluss auf das Ergebnis des Schwungs aus. Der häufigste Fehler
bei der Greifhaltung ist die Länge
der Hautkontaktstrecke zwischen dem unteren Ende des Zeigefingeransatzes
und dem zweiten Gelenk des Daumens. Erfolgt das Greifen des Schlägergriffs
derart, dass das untere Ende des Zeigefingeransatzes und das zweite
Daumengelenk voneinander gelöst
sind, liegt zwischen den Händen
ein zu großer
Abstand vor, so dass der Schlägergriff
den Händen
entgleitet. Bei dieser Art des Greifens liegt keine Verbindung zwischen
den Händen
vor, weshalb sich der Schläger beim
Schwingen in den Händen
dreht. Außerdem liegt
das Problem vor, dass die Handgelenke sich bei einem starken Schwung
zu weit drehen, wodurch der Impact ungenau wird. Bei einem ungenauen
Impact sind sowohl die Distanz als auch die Richtung des Balls falsch.
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Bei
einer richtigen Greifhaltung für
einen geeigneten Schwung berührt
das untere Ende des Zeigefingeransatzes das zweite Daumengelenk
(siehe 5 und 6). Diese Greifform, bei der
beide Hände
auf diese Weise zusammengeführt
werden, lässt
sich unter Bezugnahme auf die Figuren wie folgt erklären.
- 1) Zunächst
müssen
der Daumen und der Zeigefinger beider Hände verbunden werden, wie in 5 gezeigt,
wobei die beiden Hände
in einer Vorbereitungsposition zusammengebracht werden.
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Der
Vorgang, dass „das
untere Ende des Ansatzes des Zeigefingers 20 auf das zweite
Gelenk des Daumens 10 trifft”, soll im Folgenden genauer
erläutert
werden.
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Anders
als die anderen vier Finger befindet sich der Daumen 10 in
der untersten Position. Zudem ist er kürzer als der Zeigefinger 20.
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Dass „das untere
Ende des Ansatzes des Zeigefingers 20 auf das zweite Gelenk
des Daumens 10 trifft”,
bedeutet, dass das dritte Gelenk des Zeigefingers 20 nicht
berührt
wird, sondern stattdessen das untere Ende des Ansatzes des Zeigefingers 20 in Hautkontakt
mit dem zweiten Gelenk des Daumens 10 steht.
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Dies
lässt sich
detaillierter unter Bezugnahme auf 5 und 6 beschreiben.
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Das
erste Gelenk des Daumens 10 ist mit S1 bezeichnet,
das dritte Gelenk des Zeigefingers 20 mit S3,
der Punkt zwischen dem Zeigefinger 20 und dem Daumen 10 mit
O, und die Strecke OS1 mit l.
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Die
Länge der
Hautkontaktstrecke d zwischen dem unteren Ende des Ansatzes des
Zeigefingers 20 und dem zweiten Gelenk des Daumens 10 am
Punkt O ergibt sich aus der Formel d = (1/2 ~ 3/4) l. Der genaue
Wert variiert, da die Länge
von Daumen 10 und Zeigefinger 20 von Person zu
Person unterschiedlich ist.
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Die
optimale Länge
der Strecke des engen Hautkontakts für eine richtige Greifhaltung
beträgt
d = 2/3 l.
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Diese
Länge der
Hautkontaktstrecke zwischen dem unteren Ende des Zeigefingeransatzes und
dem zweiten Gelenk des Daumens soll im Folgenden als die Hautkontaktstrecke
d bezeichnet werden.
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Das
untere Ende des Zeigefingeransatzes bezeichnet spezifisch das untere
Ende von S3, dem dritten Gelenk des Zeigefingers 20.
- 2) In der folgenden Bewegung berührt die
linke Hand die rechte Hand, ohne jedoch den Griff des Schlägers 40 zu
ergreifen. Der linke Daumen und die Lebenslinie der rechten Handfläche schmiegen
sich wie Puzzleteile ineinander.
- 3) Das Greifen erfolgt derart, dass der zurückgebogene Abschnitt des linken
Daumens mit dem Ballen der rechten Handfläche zusammengebracht wird (6).
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Experten
empfehlen, die Greifhaltung auf diese Weise ohne einen Schläger zu üben, und
zwar unabhängig
von Ort und Zeit, und nur unter Benutzung der eigenen Hände. Dies
belegt, wie schwierig es ist, eine richtige Greifhaltung auch bei
wiederholter Übung
aufrechtzuerhalten, obwohl die Greifhaltung das grundlegendste Element
des Golfspiels darstellt. Die Erfahrung hat gezeigt, dass das Abweichen eines
einzigen Fingers von seiner richtigen Position eine ungewohnte Empfindung
verursachen und bewirken kann, dass der Ball nicht korrekt getroffen wird.
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Insofern,
als es sich bei einer richtigen Greifhaltung um eine Haltung handelt,
wobei sich der Daumen 10 und der Zeigefinger 20 über die
Hautkontaktstrecke d hinweg in Hautkontakt befinden, müssen der
Daumen 10 und der Zeigefinger 20 an der Hautkontaktstrecke
d bewusst zusammengehalten werden.
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Eine
richtige Greifhaltung führt
nicht nur zu einem geeigneten Schwung, sondern es werden auch beide
Hände fest
zusammengeführt
werden, da der Schläger
sich durch richtiges Greifen beim Schwingen nicht in den Händen dreht.
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Sobald
der Greifvorgang unter Einhaltung der Hautkontaktstrecke d abgeschlossen
ist, folgt der Aufschwung.
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Dabei
ist die Rolle des Daumens 10 am Ende des Aufschwungs zu
berücksichtigen.
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Am
Endes des Aufschwungs dient der Daumen 10 dazu, das volle
Gewicht des Schlägers
abzustützen.
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Da
eine richtige Greifhaltung verlangt, dass der Daumen 10 über die
Hautkontaktstrecke d hinweg gegen das untere Ende des Ansatzes des
Zeigefingers 20 gedrückt
wird, muss dieser Zustand auch am Ende des Aufschwungs aufrechterhalten
werden.
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Da
das Gewicht des Schlägers 40 diesen
in Richtung der Schwerkraft herabzieht, muss der Daumen 10 am
Ende des Aufschwungs eine Abstützung entgegen
der Schwerkraftrichtung leisten. Nur wenn die Richtung des Daumens 10 in
einer Linie mit der Richtung der Schwerkraft liegt, kann der Daumen
das Gewicht bequem abstützen,
wobei er eine so geringe Last wie möglich trägt. Indem die Abstützung auf möglichst
bequeme Weise erfolgt, kann die Greifhaltung aus der Ansprechposition
beibehalten werden.
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Weicht
aber die Richtung des Daumens 10 auch nur geringfügig von
der Richtung entgegen derjenigen der Schwerkraft ab, benötigt der
Daumen 10 proportional mehr Kraft, um die Abstützung aufrechtzuerhalten.
Je mehr nämlich
der Daunen geneigt ist, desto mehr vertikale Kraft ist nötig, um
das Gewicht des Schlägers 40 gegen
die Richtung der Schwerkraft abzustützen.
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Die
zusätzliche
Belastung des Daumens 10 verursacht ein Gefühl des Unwohlseins.
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In
diesem Zustand ist die am wenigsten belastende und bequemste Stützrichtung
die Schwerkraftrichtung, weshalb sich der geneigte Daumen 10 unbewusst
in Richtung der Schwerkraft hin verschiebt. Die Hand wird zu einer
Bewegung veranlasst, um den Griff des Schlägers 40 in Richtung
der Schwerkraft zu ergreifen, wobei der Daumen 10 bewegt
wird.
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Aufgrund
dieser Bewegung des Daumens 10 kann daher die Greifhaltung
aus der Ansprechposition am Ende des Aufschwungs schließlich nicht
mehr aufrechterhalten werden. Durch die Bewegung des Daumens verändert sich
zudem die Ausrichtung des Schlägerkopfes
des Schlägers 40.
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Kann
von der Ansprechposition bis zum Ende des Aufschwungs nicht die
gleiche Greifhaltung beibehalten werden, ist ein geeigneter Schwung
unwahrscheinlich.
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Mit
anderen Worten, wird der Daumen 10 am Ende des Aufschwungs
bewegt, verändert
sich die Position der Greifhände,
weshalb der Kopf des Schlägers 40 beim
Ausführen
des Schwungs nicht mittig auf den Ball trifft. Da der Ball nicht
mittig getroffen wird, fliegt der Ball nicht in die Zielrichtung,
und es kommt zu einem Fehlschlag.
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Es
lässt sich
daher sagen, dass die Hauptursache von Fehlschlägen in der Greifhaltung liegt.
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Dies
ist auch der Grund, weshalb Golfexperten so hohen Wert auf die Greifhaltung
legen.
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Im
Folgenden soll das Verhältnis
zwischen Fehlschlägen
und Greifhaltung betrachtet werden.
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Ebenso,
wie bei einer richtigen Greifhaltung der Daumen 10 und
der Zeigefinger 20 bewusst zusammengeführt werden, werden bei einer
fal schen Greifhaltung der Daumen 10 und der Zeigefinger 20 nicht
zusammengeführt,
sondern bleiben getrennt.
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Der
Unterschied im Greifgefühl
zwischen einer richtigen und einer falschen Greifhaltung lässt sich
jedoch nicht leicht erkennen. Der Grund dafür ist der, dass der Mensch
bereits beim geringsten Gefühl des
Unwohlseins unbewusst nach einer angenehmeren Haltung sucht.
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Auf
diese Weise ist es nicht einfach, die Hautkontaktstrecke d zwischen
dem Daumen 10 und dem Zeigefinger 20 von der Ansprechposition über das
Ende des Aufschwungs bis zum Treffmoment beim Impact beizubehalten.
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Die
Muskeln von Daumen 10 und Zeigefinger 20 sind
wesentlich kleiner als die Muskeln der Schultern oder des Rückens. Für derart
kleine Muskeln ist bereits das Abstützen des Gewichts des Schlägers 40 anstrengend.
Besonders schwierig ist es, am Ende des Aufschwungs den Daumen 10 und
den Zeigefinger 20 zusammenzuhalten und gleichzeitig das Gewicht
des Schlägers 40 abzustützen. Sobald
der Daumen 10 die Belastung durch das Gewicht des Schlägers 40 fühlt, bewegt
sich der Daumen 10 unbewusst in die angenehmste Position,
die er einnehmen kann; dies ist allgemein bekannt.
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Bereits
das Lösen
des Daumens 10 vom Zeigefinger 20 ist sowohl für den Daumen 10 als
auch für
den Zeigefinger 20 bequemer.
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Wäre es nämlich für den Daumen 10 und
den Zeigefinger 20 bequemer, zusammengehalten zu werden,
bestünde
nicht die Notwendigkeit, den Daumen 10 und den Zeigefinger 20 bewusst
zusammenzuhalten. Dies geschieht in der Praxis jedoch nicht. Vielmehr
ist die Greifhaltung dann am bequemsten, wenn Daumen 10 und
Zeigefinger 20 voneinander gelöst sind, nicht, wenn sie zusammengehalten
werden.
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Trotzdem
wünschen
sich alle Golfspieler einen geeigneten Schwung. Zu diesen Zweck
müssen sie üben, den
Daumen 10 und den Zeigefinger 20 an der Hautkontaktstrecke
d bewusst zusammenzuhalten. Doch auch die intensivste Übung reicht
nicht aus, um stets die Greifhaltung beizubehalten, bei der der
Daumen 10 und der Zeigefinger 20 über die
Hautkontaktstrecke d hinweg zusammengehalten werden. Der Grund dafür ist der,
dass kleine Muskeln wie die im Daumen 10 und im Zeigefinger 20,
anders als große
Muskeln wie die im Rücken,
sich weniger in Reaktion auf die Erinnerung bewegen als in Reaktion auf
Wahrnehmungen.
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Während sich
also viele große
Muskeln typischerweise an Bewegungen erinnern, die über einen längeren Zeitraum
wiederholt ausgeführt
wurden, erinnern sich kleine Muskeln nur schlecht an solche Bewegungen,
und zwar unabhängig
von der Menge an Übung.
Anders ausgedrückt,
sind große
Muskeln dazu in der Lage, die gleiche Handlung in einem gewissen
Umfang zu wiederholen, während
von kleinen Muskeln die Wiederholung einer Handlung aus der Erinnerung
nicht zu erwarten ist; stattdessen bewegen sie sich in Reaktion
auf Sinneswahrnehmungen.
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Anders
als Bewegungen, die sich aus wiederholter Übung und dem Erinnerungsvermögen ergeben,
lassen sich Bewegungen, die aufgrund einer Sinneswahrnehmung stattfinden,
nur schwer in eine spezifische Bewegung lenken, weshalb sich die Greifhaltung
nur durch bewusstes Bemühen
erreichen lässt.
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„Bewusstes
Bemühen” bezeichnet
hier nicht nur das Bemühen,
den Daumen 10 und den Zeigefinger 20 über die
Hautkontaktstrecke d hinweg zusammenzubringen, sondern auch das
Bemühen,
den Daumen 10 und den Zeigefinger 20 am Ende des Aufschwungs
an der Hautkontaktstrecke d zusammenzuhalten.
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Auch
im Falle bewussten Bemühens
sind der Fähigkeit,
bewusst die unbewusste Bewegung zu unterdrücken, bei der sich der Daumens 10 und
der Zeigefingers 20 für
mehr Bequemlichkeit voneinander lösen, Grenzen gesetzt.
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Auch
wenn der Daumen 10 und der Zeigefinger 20 über die
Hautkontaktstrecke d hinweg bewusst zusammengehalten werden, beginnen
der Daumen 10 und der Zeigefinger 20, sich in
eine angenehmere Position zu bewegen und lösen sich voneinander, sobald
sich die Gedanken auf die Aufschwungbewegung konzentrieren. Da die
Aufschwungbewegung plötzlich
erfolgt, bemerkt der Golfspieler nicht einmal, dass der Daumen 10 und der
Zeigefinger 20 sich voneinander gelöst haben.
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In
der Praxis lässt
sich die bewusste Konzentration auf die Greifhaltung nicht aufrechterhalten, wenn
gleichzeitig auch eine Konzentration auf den Aufschwung erfolgen
soll.
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Werden
Handschuhe getragen, wird es sogar noch schwieriger, den Greifzustand
im Bewusstsein zu halten, da das Zusammendrücken von Daumen 10 und
Zeigefinger 20 an der Hautkontaktstrecke d nicht wahrgenommen
wird, wenn die Außenseite
des Handschuhs, die den linken Daumen 10 abdeckt, die Außenseite
des Handschuhs berührt,
die den Zeigefinger 20 abdeckt. Es ist jedoch möglich, den
Kontakt der Haut von Daumen 10 und Zeigefinger 20 an
der Hautkontaktstrecke d zu spüren,
wenn die nackten Hände
ohne Handschuhe benutzt werden.
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Theoretisch
ist es mit nackten Händen
wesentlich einfacher, sich anhand der gefühlten Berührung der Verbindung zwischen
Daumen 10 und Zeigefinger 20 bewusst zu bleiben,
als wenn Handschuhe getragen werden, und zwar nicht nur in der Ansprechposition,
sondern auch am Ende des Aufschwungs.
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In
den meisten Fällen
erfolgt das Greifen mit dem Mittelfinger, dem Ringfinger und dem
kleinen Finger fest, um zu verhindern, dass der Schläger aufgrund
der zentrifugalen Kraft aus der linken Hand gleitet, und mit dem
Daumen und Zeigefinger sanft.
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Handschuhe
wirken der zentrifugalen Kraft durch Reibung entgegen, da der Mittelfinger,
der Ringfinger und der kleine Finger zusammenwirken, um zu verhindern,
dass der Schläger
beim Schwingen aus der Hand gleitet. Die Reibung zwischen dem Handschuh
und dem Schlägergriff
leistet Unterstützung
gegen die Zentrifugalkraft des Schwungs.
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Werden
keine Handschuhe getragen, liegt die Reibung unmittelbar zwischen
den Händen
und dem Schlägergriff
vor, weshalb am Mittelfinger, am Ringfinger und am kleinen Finger
Schwielen und andere Spuren erscheinen. Außerdem wird der Griff im Sommer,
wenn der Golfspieler schwitzt, glatt und kann den Händen leicht
entgleiten.
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Aus
diesen Gründen
werden Handschuhe getragen.
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Anders
als der Mittelfinger, der Ringfinger und der kleine Finger spielen
der Daumen und der Zeigefinger bei der Unterstützung gegen die Zentrifugalkraft
jedoch keine Rolle. Da sie im Widerstand gegen die Zentrifugalkraft
keine Rolle spielen, ergreifen der Daumen und der Zeigefinger den
Schlägergriff nicht
so fest wie der Mittelfinger, der Ringfinger und der kleine Finger.
Ihre einzige Aufgabe ist es, einen geeigneten Schwung zu führen. Um
eine führende Rolle
zu spielen, müssen
sie den Griff sanft er greifen. Je sanfter sie greifen, desto eher
ist es möglich,
einen geeigneten Schwung zu erreichen.
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Der
Daumen und der Zeigefinger werden zusammengehalten, um den Schlägergriff
sanft zu ergreifen.
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Damit
der Daumen und der Zeigefinger den Schlägergriff sanft ergreifen können, sollten
vorzugsweise keine Handschuhe getragen werden. Der Grund dafür ist der,
dass es mit nackten Händen möglich ist,
durch Berühren
direkt die Kraft wahrzunehmen, mit der der Schlägergriff ergriffen wird. Werden
Handschuhe getragen, existiert kein direkter Hautkontakt, wodurch
sich die Wahrnehmung abschwächt;
bewusst oder unbewusst führt
dies gewöhnlich
dazu, dass der Schläger
fester gegriffen wird.
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Wird
Kraft auf den Daumen und den Zeigefinger ausgeübt, ist dies für Daumen
und Zeigefinger unangenehm, und sie lösen sich voneinander. In diesem
Fall ist ein geeigneter Schwung unmöglich, da die Greifhaltung
falsch ist.
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Anders
ausgedrückt,
beim Schwingen ist es optimal, wenn an Mittelfinger, Ringfinger
und kleinem Finger Handschuhe getragen werden, doch für eine richtige
Greifhaltung und einen geeigneten Schwung ist es optimal, wenn an
Daumen und Zeigefinger keine Handschuhe getragen werden.
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Offenbarung der Erfindung
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Technische Aufgabe
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Die
Golfhandschuhe, die bisher allgemein benutzt wurden, 1) umschließen entweder
alle vier Finger bis auf den Daumen, 2) sind ungefähr am zweiten
Gelenk aller fünf
Finger abgeschnitten, oder 3) sind nur am ersten Gelenk des Daumens
und dem zweiten Gelenk des Zeigefingers abgeschnitten.
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Die
Tatsache, dass der Daumen und der Zeigefinger zusammengehalten werden
müssen,
bedeutet, dass insbesondere das untere Ende des Zeigefingeransatzes
in engem Hautkontakt mit dem Bereich des zweiten Daumengelenks stehen
muss. Unter diesem Aspekt sind Handschuhe des Typs 2) und 3) in
einer Form geöffnet,
die von der Form, die notwendig ist, damit der Golfspieler den benötigten Hautkontakt
zwischen Daumen und Zeigefinger wahrnehmen kann, recht stark abweicht.
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Da
alle Golfhandschuhe des Stands der Technik auf diese Weise einen
Aufbau aufweisen, bei dem zwei Lagen zwischen den Daumen und den
Zeigefinger treten, liegt keinerlei Hautkontakt vor. Dieser Aufbau
erlaubt es dem Golfspieler nicht, zu spüren, ob Daumen und Zeigefinger
zusammengedrückt sind.
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Auch
wenn der Golfspieler weiß,
dass der Daumen und der Zeigefinger zusammengehalten werden müssen, können Daumen
und Zeigefinger bei fehlendem Hautkontakt im Zuge des Aufschwungs
leicht auseinander gleiten.
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Ein
Ansatz zum Erreichen eines geeigneten Schwungs durch Zusammenhalten
von Daumen und Zeigefinger liegt deshalb darin, den Golfspieler
durch direkte Sinneswahrnehmung auf den Hautkontakt aufmerksam zu
machen, da die Bewegung nicht durch erinnerte Wiederholung gelenkt
wird, sondern durch bewusste Wahrnehmung.
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In
den obenstehenden Ausführungen
wurde die Greifhaltung zwischen dem linken Daumen und dem Zeigefinger
erörtert.
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Im
Folgenden soll nun das Verhältnis
zwischen dem linken Daumen und der rechten Hand betrachtet werden.
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Bei
einen geeigneten Schwung werden die linke und die rechte Hand wie
eine Hand zusammengehalten. Damit der linke Daumen und die rechte Hand
auf diese Weise zusammengehalten werden können, muss der linke Daunen
fest in die Lebenslinie der rechten Hand gelegt werden.
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Das
Gefühl
des direkten Hautkontakts zwischen dem linken Daumen und der Lebenslinie
der rechten Hand ist wahrnehmbar.
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Da
aber Handschuhe des Stands der Technik den linken Daumen umschließen, ist
diese Wahrnehmung nicht möglich,
da kein Hautkontakt zur Lebenslinie der rechten Hand vorliegt. Selbst
wenn der Kontakt wahrnehmbar ist, hält diese Wahrnehmung nicht
lange an. Der Grund dafür
ist der, dass die Wahrnehmung des Hautkontakts sich nicht aus dem muskulären Erinnerungsvermögen ergibt,
sondern durch Sinneswahrnehmung. Das Problem liegt darin, dass es
sich nicht um große
Muskeln handelt, weshalb das Gefühl
des Hautkontakts leicht verloren geht.
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Geht
das Gefühl
des Hautkontakts verloren, fließt
mehr Kraft in die Greifhaltung, oder die Position der Greifhaltung
verschiebt sich am Ende des Aufschwungs, was einen geeigneten Schwung
unmöglich
macht.
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Da
die Hauptursache des Verlusts der Wahrnehmung des Hautkontakts zwischen
dem linken Daumen und der rechten Lebenslinie darin liegt, dass der
Handschuh den linken Daumen bedeckt, besteht eine Lösung darin,
den Handschuh vom linken Daumen zu entfernen.
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Befinden
sich der linke Daumen und die rechte Lebenslinie in direktem Hautkontakt,
geht die Wahrnehmung des Hautkontakts auch während des Schwingens nicht
leicht verloren. Ein Experiment, bei dem an der lin ken Hand kein
Handschuh getragen wurde und diese in direkten Hautkontakt mit der
rechten Hand gebracht wurde, zeigte, dass die Wahrnehmung des Hautkontakts
wesentlich länger
anhielt, als dies mit behandschuhter linker Hand der Fall war.
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Um
also die linke und die rechte Hand wie eine Hand zusammenzubringen,
darf entweder kein Handschuh an der linken Hand getragen werden, oder
die Abdeckung des Daumenabschnitts des linken Handschuhs muss entfernt
werden.
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Wird
an der linken Hand kein Handschuh getragen, ist jedoch eine Verletzung
von Mittelfinger, Ringfinger und kleinem Finger wahrscheinlich,
und das Schwitzen der Hand führt
im Sommer dazu, dass der Schläger
den Händen
entgleitet.
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Da
demnach an der linken Hand ein Handschuh getragen werden muss, besteht
ein Bedarf an Handschuhen, die einen geeigneten Schwung, eine gute
Greifhaltung und ein Gefühl
des Hautkontakts zwischen der linken und der rechten Hand induzieren können.
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Handschuhe
dieser Art bilden die von der vorliegenden Anmeldung offenbarte
Erfindung.
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Da
es sich bei einer richtigen Greifhaltung für einen geeigneten Schwung
um eine Greifhaltung handelt, wobei das untere Ende des Zeigefingeransatzes
den Bereich des zweiten Gelenks des Daumens berührt, ist es am wichtigsten,
dass das untere Ende des Zeigefingeransatzes mit dem Bereich des zweiten
Gelenks des Daumens in direktem Hautkontakt stehen, damit der Golfspieler
sich dieser Verbindung im Laufe der Zeit bewusst bleibt.
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Zu
diesem Zweck ist die Erfindung derart konfiguriert, dass vom tiefen
Punkt zwischen dem Daumen und dem Zeigefinger bis zum Umfang des Daumens
oder darunter keine Abdeckung am Daumen vorliegt.
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Gelangt
der nicht abgedeckte linke Daumen in intensiven Hautkontakt mit
der Abdeckung des unteren Endes des Zeigefingeransatzes, so nimmt
das vom linken Daumen wahrgenommene Gefühl des Hautkontakts im Laufe
der Zeit an Intensität
zu. Die Hautwahrnehmung des Daumens breitet sich durch die linke
Hand aus, in der das Gefühl
entsteht, es würde überhaupt
kein Handschuh an der linken Hand getragen.
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Diese Übertragung
des Gefühls
vom linken Daumen durch die ganze linke Hand ist ein ganz besonderes
Wunder der Hände.
Eine andere Erklärung gibt
es nicht.
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Technische Lösung
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Die
vorliegende Erfindung umfasst einen Handschuh, auf dessen Daumenabschnitt
verzichtet wurde, um einen Golfhandschuh bereitzustellen, der eine
richtige Greifhaltung und daher einen geeigneten Schwung induziert.
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Die Öffnung wurde
derart ausgebildet, dass sie am Umfang des Daumens oder darunter
angeordnet ist, mit Zentrierung am tiefen Punkt zwischen dem Daumen
und dem Zeigefinger, der sich bildet, wenn Daumen und Zeigefinger
gespreizt sind.
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Zudem
wurde am unteren Ende der Basis des Zeigefingers eine Hautkontaktöffnung ausgebildet,
die der Hautkontaktstrecke d entspricht, um das Hautwahrnehmungsgefühl weiter
zu verstärken.
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Der
Abschnitt des Handschuhs, der durch die Zentrifugalkraft des Schlägers 40 gedehnt
wird, nämlich
der Bereich P, wurde vollständig
aus Spandex hergestellt, das eine ausgezeichnete Elastizität und Flexibilität aufweist;
es kehrt daher rasch in seinen ursprünglichen Zustand zurück, wodurch
der Handschuh seine ursprüngliche
Form beibehält.
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Die
in der vorliegenden Anmeldung offenbarte Erfindung erlaubt es auf
diese Weise, aufgrund der Hautwahrnehmung eine richtige Greifhaltung
aufrechtzuerhalten, wodurch ein Golfhandschuh für eine richtige Greifhaltung
und einen geeigneten Schwung bereitgestellt wird, der einen geeigneten
Schwung ermöglicht.
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Vorteilhafte Wirkungen
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Die
vorliegende Erfindung ermöglicht
einen geeigneten Schwung, da sie es dem Golfspieler erlaubt, wahrzunehmen,
dass Daumen und Zeigefinger über
die Hautkontaktstrecke d in Hautkontakt stehen, und da sie es zulässt, dass
diese Wahrnehmung von der Ansprechposition über den Aufschwung bis zum Moment
des Impact andauert, indem sie einen Handschuh bereitstellt, dessen
Daumenabschnitt zwischen dem tiefen Punkt zwischen Daumen und Zeigefinger
und dem Umfang des Daumens oder darunter entfernt wurde.
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Zudem
wird ein sogar noch geeigneter Schwung ermöglicht, da dem Golfspieler
erlaubt wird, sich des Hautkontakts zwischen dem unteren Ende der
Basis des Zeigefingers und dem zweiten Daumengelenk bewusst zu bleiben,
indem am unteren Ende des Zeigefingeransatzes eine Hautkontaktöffnung ausgebildet
ist, die mit der Hautkontaktstrecke d übereinstimmt und einen direkten
Hautkontakt zwischen dem Daumen und dem Zeigefinger ermöglicht.
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Der
gesamte Bereich P an der Basis der Daumenöffnung ist aus Spandex oder
einem Gemisch aus Spandex und Leder in einer Zweilagenstruktur ausgebildet;
auf diese Weise wird nicht nur eine Dehnung oder Erweiterung der
Abdeckung um die Daumenöffnung
herum verhindert, sondern der Handschuh kehrt auch dann in seinen
ursprünglichen Zustand
zurück,
wenn der Bereich P durch die Zentrifugalkraft des Golfschlägers gestreckt
wird; auf diese Weise behalten die Handschuhe stets ihren ursprünglichen
Zustand bei, ohne gedehnt zu werden.
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Ferner
weist die vorliegende Erfindung die nützliche Wirkung eines angenehmen
Gefühls
im Bereich zwischen dem Daumen und dem Zeigefinger auf da es sich
bei dem Material um Spandex handelt, wobei sich der Abschnitt, der
den linken Daumen berührt,
weich ist und kein Gefühl
der Fremdheit erzeugt; zudem sind vom tiefen Punkt O zwischen dem Daumen
und dem Zeigefinger ausgehend zum Zeigefinger hin Stiche ausgebildet,
um eine Dehnung zu vermeiden, wobei diese Antidehnungsstiche verhindern,
dass die Spandex-Abdeckung zwischen dem Daumen und dem Zeigefinger
sich in Richtung des Daumens oder weiter nach unten dehnt. Kurze
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Beschreibung der Figuren
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1 ist
eine perspektivische Umrissansicht, die eine Greifhaltung zeigt,
die unter Verwendung der Golfhandschuhe für eine richtige Greifhaltung
und einen geeigneten Schwung der vorliegenden Erfindung erfolgt.
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2 ist
eine perspektivische Umrissansicht, die eine Greifhaltung zeigt,
die unter Verwendung der Golfhandschuhe erfolgt, die gemäß einer weiteren
bevorzugten Ausführungsform
aufgebaut sind.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht der linken Handfläche LF mit gespreiztem Daunen
und Zeigefinger.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht des linken Handrückens LB mit gespreiztem Daumen
und Zeigefinger.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht der linken und rechten Hand, wobei
Daumen und Zeigefinger für
eine richtige Greifhaltung in Hautkontakt stehen.
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6 ist
eine perspektivische Ansicht der linken und rechten Hand aus 5 in
einer richtigen Greifhaltung.
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7 ist
eine perspektivische Ansicht der linken Hand in einer richtigen
Greifposition.
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8 ist
eine perspektivische Ansicht der Golfhandschuhe der Erfindung in
Greifposition.
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9 ist
eine perspektivische Ansicht der Handflächenseite des Golfhandschuhs
der Erfindung, wobei der gesamte Bereich P aus Leder ausgebildet
ist.
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10 ist
eine perspektivische Ansicht der Handrückenseite des Golfhandschuhs
der Erfindung, wobei der gesamte Bereich P aus Leder ausgebildet ist.
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11 ist
eine perspektivische Ansicht der Handflächenseite eines Golfhandschuhs,
der gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung aufgebaut ist, wobei der gesamte Bereich P aus Spandex
ausgebildet ist.
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12 ist
eine perspektivische Ansicht der Handrückenseite eines Golfhandschuhs,
der gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung aufgebaut ist, wobei der gesamte Bereich P aus Spandex
ausgebildet ist.
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13 ist
eine perspektivische Ansicht der Handflächenseite eines Golfhandschuhs,
der gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung in zwei Lagen aufgebaut ist, wobei der Bereich P aus
Spandex ausgebildet ist, und der Bereich P1 aus
Leder ausgebildet ist, für
eine richtige Greifhaltung und einen geeigneten Schwung.
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14 ist
eine perspektivische Ansicht der Handrückenseite eines Golfhandschuhs,
der gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung in zwei Lagen aufgebaut ist, wobei der Bereich P aus
Spandex ausgebildet ist, und der Bereich P1 aus
Leder ausgebildet ist.
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15 ist
eine perspektivische Ansicht der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung aus 13 mit Einschnitten in den Zweilagenaufbau.
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16 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Ebene zeigt, die die Bereiche
P1 und P2 des Zweilagenaufbaus
aus 15 trennt.
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Beste Art der Ausführung der
Erfindung
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Im
Folgenden sollen die Konfigurierung der Erfindung und die Darstellungen
detailliert beschrieben werden.
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Der
Golfhandschuh für
eine richtige Greifhaltung und einen geeigneten Schwung gemäß der Erfindung
ist mit einer Öffnung 32 konfiguriert,
derart, dass über
denn Daumenbereich keine Abdeckung vorhanden ist (siehe 1 und 2).
Für eine
richtige Greifhaltung und einen geeigneten Schwung ist insbesondere
die Position des Daumenbereichs äußerst wichtig.
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Nur
wenn das untere Ende des Ansatzes des Zeigefingers 20 und
das zweite Gelenk des Daumens 10 zusammengehalten werden,
sind eine richtige Greifhaltung und ein geeigneter Schwung möglich; daher
ist die Position, an der kein Daumenbereich 10 existiert,
diejenige Position, an der der primäre Hautkontakt zwischen dem
unteren Ende des Ansatzes des Zeigefingers 20 und dem Daumen 10 stattfindet.
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Ist
die Position, an der der Daumenbereich entfernt wurde, wie beschrieben
ausgebildet, nimmt auch der Bereich zu, an dem die Ansatzfläche des Daumens
in Kontakt mit dem Griff des Schlägers 40 gelangt (siehe 8),
wodurch nicht nur die Hautwahrnehmung zunimmt, sondern auch eine
richtige Greifhaltung und ein geeigneter Schwung beibehalten werden.
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Wenn
nun der linke Daunen 10 und der Zeigefinger 20 gespreizt
werden (siehe 3 und 4), ist
es am besten, die Öffnung
des Handschuhs ohne Daumenabdeckung 30 am tiefen Punkt O
zwischen dem Daumen 10 und dem Zeigefinger 20 in
einer Linie mit oder unter dem Umfang des Daumens 10 auszubilden
(siehe 10, 12 und 14).
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Die
oben stehende Aussage, dass der Rand der Öffnung 32 des Handschuhs 30 ohne
Daumenbereich am oder unter dem Umfang des Daumens angeordnet, besagt,
dass der Rand der Öffnung
an einer beliebigen Stelle zwischen der Richtung des Daumenumfangs
und der Richtung des Handgelenks angeordnet sein kann.
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Die
linke Hand weist jedoch nicht bei allen Menschen die gleiche Größe auf.
Auch wenn alle Handschuhe in derselben Größe und Form ausgebildet werden,
weicht doch die Position des tiefen Punktes O abhängig von
Größe und Form
der Hand ab.
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Daher
bezieht sich der Verweis auf den tiefen Punkt O zwischen dem Daumen
und dem Zeigefinger tatsächlich
auf den Bereich in der Nähe
dieses Punktes.
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Je
größer der
Bereich des Hautkontakts zwischen dem linken Daumen 10 und
dein Griff des Schlägers 40 ist,
desto besser eignet sich die entsprechende Wahrnehmung für eine richtige
Greifhaltung und einen geeigneten Schwung; solange also kein Problem
mit der Außenseite
des Golfhandschuhs vorliegt, liegt auch kein Problem mit der Position
des fortgelassenen Abschnitts an der Rückseite des Handschuhs vor.
Bezüglich
der Außenseite
des Handschuhs wird bevorzugt, den fortgelassenen Abschnitt in dem
Bereich anzuordnen, in dem im Bereich des Daumens am Handrü cken LB
der Knochen aufragt, also in dem Bereich S2 oder darunter (siehe 10, 12 und 14).
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Da
eine richtige Greifhaltung für
einen geeigneten Schwung verlangt, dass der Golfspieler sich des
Hautkontakts zwischen dem unteren Ende der Basis des Zeigefingers 20 und
dem zweiten Gelenk des Daumens 10 bewusst bleibt, ist vorzugsweise auch
eine kleine Hautkontaktöffnung 35 am
unteren Ende der Basis des Zeigefingers 20 ausgebildet
(siehe 2). Da die Hautkontaktöffnung 35 und der Daumen 10 in
direkten Hautkontakt gelangen, kann der Golfspieler sich dessen
bewusst bleiben, dass das untere Ende des Ansatzes des Zeigefingers 20 das
zweite Gelenk des Daumens 10 berührt.
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Die
Wirkung nimmt zu, je größer der
Bereich des Hautkontakts mit dem Daumen 10 ist, wobei die genaue
Größe irrelevant
ist, so lange die Form und die Größe der Hautkontaktöffnung 35 angemessen sind.
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Ohne
zusätzliche
Maßnahmen
ist es jedoch unmöglich,
ein Dehnen und Erweitern des Randes der Öffnung 32 im Handschuh 30 aufgrund
der Zentrifugalkraft des Schlägers 40 zu
verhindern, wobei zusätzlich
die Handschuhabdeckung zur Handfläche gezogen und die Handflächenabdeckung
gedehnt wird. Der Grund dafür
ist, dass gewöhnliche
Golfhandschuhe aus nicht elastischem Leder oder einem nicht elastischen
Stoff oder Kunststoff hergestellt sind.
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Insbesondere
dann, wenn die Handfläche des
Handschuhs ohne Daumenabdeckung 30 gedehnt wird, ist es
nicht möglich,
eine richtige Greifhaltung aufrechtzuerhalten. An der gedehnten
Handflächenabdeckung
kommt es nämlich
beim Greifen des Schlägers 40 zur
Bildung von Falten, wodurch auf den linken Daumen eine Zugkraft
einwirkt. Wenn der linke Daumen nicht frei ist, ist ein richtiges
Greifen selbstverständlich
unmöglich.
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Der
Bereich P ist der primäre
Bereich des Handschuhs 30, der durch die Zentrifugalkraft
des Schlägers 40 gedehnt
wird. Da der Handschuh daumenlos ist, ist das Dehnungsphänomen schwerwiegender
als bei einem Handschuh mit fünf
Fingern. Das Dehnen des Golfhandschuhs macht aufgrund der Unmöglichkeit
einer richtigen Greifhaltung nicht nur einen geeigneten Schwung
schwierig, sondern führt
durch die Faltenbildung, die bei starker Dehnung stattfindet, auch
zu Verletzungen und Schwielen an Handfläche und Fingern.
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Der
Bereich P ist der um den Daumen zentrierte Bereich, der sich am
Daumenansatz entlang vom Ballenabschnitt der Handfläche zum
Handrücken
erstreckt (siehe 9 bis 15). Der
dehnungsanfälligste
Bereich ist dabei genau dieser Ballenbereich der Handfläche. Wirkt
hier die Zentrifugalkraft des Schlägers 40 wiederholt
ein, akkumuliert sich die Dehnung des Leders im Ballenbereich der Handfläche.
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Diese
Akkumulation der Dehnung ergibt sich aus den fehlenden elastischen
Eigenschaften des Leders.
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Bei
der vorliegenden Erfindung wird, um den Bereich P in seinen ursprünglichen
Zustand zurückzuversetzen,
Spandex 39 benutzt, das eine gute Elastizität und Flexibilität aufweist,
um dem Leder Elastizität
zu verleihen. Obwohl das Material der Handschuhe 30, das
in der vorliegenden Erfindung benutzt wird, aus Gründen der
Einfachheit als Leder beschrieben wurde, gilt dasselbe Konzept natürlich auch,
wenn der Handschuh ein anderes Material verwendet, dem in ähnlicher
Weise Elastizität
und Flexibilität
fehlen.
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Spandex
ist ein dünnes
Gewebe mit ausgezeichneter Flexibilität und Elastizität.
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Der
gesamte Bereich P ist aus Spandex 39 ausgebildet, welches
mit dem übrigen
Handschuh vernäht
ist. Aufgrund des Spandex 39 fühlt sich der Bereich, der den
linken Daumen berührt,
weich an, und es liegt kein Gefühl
der Fremdheit vor. Da ferner der gesamte Bereich P aus dem Material
Spandex 39 besteht, kehrt er auch dann rasch in seinen
ursprünglichen
nicht gedehnten Zustand zurück,
wenn der Bereich P durch die Zentrifugalkraft des Schlägers 40 gedehnt
wird, und behält
stets seine ursprüngliche Form
bei.
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Die
Elastizität
bleibt auch dann erhalten, wenn ein Zweilagenaufbau aus Spandex 39 und
Leder gebildet wird, der den gesamten Bereich P abdeckt, indem der
Handschuh am unteren Ende der Daumenöffnung 32 auf dem
Spandexmaterial 39 mit Leder versehen wird. Die Abschnitte,
an denen die Lage aus Leder ausgebildet ist, sind in 13 und 15 als
Bereich P1 gezeigt, und die Abschnitte mit unmittelbar
freiliegendem Spandexmaterial sind als der Bereich P2 gezeigt.
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Da
die Bereiche P1 und P2 beide
eine Basis aus flexiblem, elastischem Spandex aufweisen, ist die
genaue Größe der Bereiche
P1 und P2 unwesentlich,
so lange die Elastizität
des Spandex 39 bestehen bleibt.
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Außerdem kann
im Leder des Bereichs P1 ein Einschnitt 31 vorgesehen
sein, um die Elastizität zu
erhöhen
(siehe 15 und 16). Ferner
sind vorzugsweise ein bis drei Antidehnungsstiche 37a vorgesehen,
die vom tiefen Punkt O zwischen dem Daumen 10 und dem Zeigefinger 20 hin
pa rallel angeordnet sind. Auf diese Weise können der Daumen 10 und
der Zeigefinger 20 bequemer aneinander ruhen, indem durch
die Antidehnungsstiche 37a verhindert wird, dass die Spandex-Abdeckung 39 des Handschuhs 30,
die zwischen dem Daumen 10 und dem Zeigefinger 20 ausgebildet
ist, sich in Richtung des Daumens oder darunter dehnt.
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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Die
vorliegende Erfindung weist die Wirkung auf einen geeigneteren Schwung
zu ermöglichen,
indem dem Golfspieler erlaubt wird, sich aufgrund des direkten Hautkontakts
zwischen dem Daunen und dem Zeigefinger, der über die Hautkontaktöffnung erfolgt,
die am oder unter dem Umfang des Daumens und zentriert um den tiefen
Punkt zwischen Daumen und Zeigefinger bei gespreiztem Daumen und
Zeigefinger am unteren Ende des Zeigefingeransatzes in Übereinstimmung
mit der Hautkontaktstrecke d ausgebildet ist, der Tatsache länger bewusst
zu bleiben, dass das untere Ende des Zeigefingeransatzes das zweite
Gelenk des Daumens berührt.
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Da
der gesamte Bereich P um die Öffnung am
Daumenansatz entweder aus Spandex oder aus einem Zweilagensystem
aufgebaut ist, das Spandex und Leder umfasst, wird jede Dehnung
oder Erweiterung der Abdeckung um die Daumenöffnung herum verhindert, und
auch wenn aufgrund der Zentrifugalkraft des Golfschlägers eine
Zugkraft auf den Bereich P einwirkt, kehrt der Bereich in seinen
ursprünglich nicht
gedehnten Zustand zurück
und hält
stets die ursprüngliche
Form des Handschuhs aufrecht.
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Ferner
weist die vorliegende Erfindung die nützliche Wirkung eines angenehmen
Gefühls
im Bereich zwischen dem Daumen und dem Zeigefinger auf, da es sich
bei dem Material um Spandex handelt, wobei sich der Abschnitt, der
den linken Daumen berührt,
weich ist und kein Gefühl
der Fremdheit erzeugt; zudem sind vom tiefen Punkt O zwischen dem Daumen und
dem Zeigefinger ausgehend zum Zeigefinger hin Stiche ausgebildet,
um eine Dehnung zu vermeiden, wobei diese Antidehnungsstiche verhindern,
dass die Spandex-Abdeckung zwischen dem Daumen und dem Zeigefinger
sich in Richtung des Daumens oder weiter nach unten dehnt.
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Zusammenfassung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Golfschläger, der eine richtige Greifhaltung
und einen geeigneten Schwung induziert, indem der Abschnitt eines
Golfhandschuhs, der den Daumen abdeckt, entfernt wurde, um die Hautkontaktstrecke
zwischen dem Daumen und dem Zeigefinger zu verlängern. Aufgrund des Nichtvorhandenseins
der Daumenabdeckung können
sich strukturelle Probleme ergeben, wenn die Handschuhabdeckung
sich aufgrund der Wirkung einer Zentrifugalkraft, die vom Golfschläger ausgeübt wird,
vom Daumen zur Handfläche
dehnt. Bei einer Dehnung der Handschuhabdeckung kommt es beim Ergreifen
des Schlägers
zur Bildung von Falten; dies übt,
wenn der Handschuh getragen wird, eine Zugwirkung auf den linken
Daumen aus, und verursacht eine falsche Greifhaltung. Um in Bezug auf
die Dehnung Elastizität
bereitzustellen, wird der Dehnungen unterliegende Bereich anstelle
von Schafleder mit einem Spandex-Material verarbeitet, das eine
ausgezeichnete Elastizität
und Flexibilität aufweist.
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- L
- linke
Hand
- LF
- linke
Handfläche
- LB
- linker
Handrücken
- R
- rechte
Hand
- RF
- rechte
Handfläche
- RB
- rechter
Handrücken
- 10
- Daumen
- 20
- Zeigefinger
- O
- tiefer
Punkt
- S1
- erstes
Daumengelenk
- S2
- zweites
Daumengelenk
- S3
- drittes
Zeigefingergelenk
- A
- Ballenbereich
der Handfläche
- d
- Hautkontaktstrecke
- 30
- Handschuh
- 31
- Einschnitt
- 32
- Öffnung
- 33
- Daumenabdeckung
- 35
- Hautkontaktöffnung
- 37
- Stiche
- 37a
- Antidehnungsstich
- 39
- Spandex
- 40
- Schläger