DE1610660A1 - Handschuh aus Kunststoff oder elastischem Material - Google Patents
Handschuh aus Kunststoff oder elastischem MaterialInfo
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Description
SOCIETE ANONYME MAPA, Les Lilas, Frankreich Handschuh aus Kunststoff oder elastischem Material
Die Erfindung bezieht sich auf Handschuhe aus Kunststoff oder elastischem Material, beispielsweise einem KLastomftren
oder einem natürlichen oder synthetischen Kautschuk, der entweder an der linken oder rechten Hand ohne irgendwelche
Unannehmlichkeiten für den Benutzer getragen werden kann.
Es gibt bereits Handschuhe, die sich an beiden Händen tragen lassen und die eine flache Gestalt haben, wobei
der Daumen in einer Linie mit der Ebene der Tier Pinger
liegt, so daß die gleiche Anordnung beibehalten wird, auch wenn Vorder- und Rückseite der Handschuhe umgekehrt
werden.
Solche Handschuhe rufen beim Benutzer ein unangenehmes
Gefühl und eine Ermüdung hervor, da beim Erfassen eines
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Gegenstandes zugleich ein Ausbauchen innenseitig auf der Handschuh-Handflächenseite und einBBhhnen der den Handrücken
überspannenden Außenseite auftritt.
Darüberhinaus können Gegenstände mit der Behandschuhten Hand nicht in sicherer Weise wegen des Ausbauchens der
Innenfläche gehalten werden, wenn sich die Hand um den.
zu erfassenden Gegenstand schließt, da dieses Ausbauchen eine Faltenbildung im Handschuh hervorruft, wodurch
dessen Greiffläche erheblich vermindert wird.
Erfindungsgemäß sollen diese Nachteile nun vermieden werden, indem ein Handschuh geschaffen wird, der ohne Unbequemlichkeit
sowohl auf der linken wie der rechten Hand getragen werden kann und der auf jeden Fall für einen
guten Griff sorgt, ohne daß der Benutzer übermäßig ermüdet .
Erfindungsgemäß wird dies bei einem Handschuh dadurch erreicht, daß an beiden Seiten und vorzugsweise an seiner
Randkante mehrere Zwickel bzw. Einsätze, im folgenden der Einfachheit halber "Zwickel" genannt, aufweist, die aus
Wellungen bestehen, die gegenüber der Außenoberfläche des Handschuhes hervorragen oder aus Wellungen, die abwechselnd
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Hüten und TorSprünge bilden.
Diese Nuten und Vorsprünge können eine geometrische Gestalt
besitzen und beispielsweise halbkreisförmig, dreiefcÄig,
rechteckig, trapezförmig oder teilelliptisch etc. im Querschnitt ausgebildet sein. Nach einer ersten Ausführungsfiram
der Erfindung besitzen die Handschuhe, im wesentlüsh&Bnauf der Daumenseite und vorzugsweise auch
auf der Seite des kleinen Fingers ein oder mehrere breite Wellungen.
Diese Wellungen, die es insbesondere möglich machen, daß dem Daumen der gleiche Freiheitsgrad, unabhängig davon,
erteilt wird, auf welche Hand der Handschuh gezogen ist,,verlaufen im
wesentlichen in Längsrichtung.
Sie können jedoch auch um einen gewissen Grad geneigt
sein und beispielsweise mehr oder weniger der äußeren Form des Daumens folgen und sich dann fächerförmig gegen die
Innenseite des Daumens öffnen oüirggggBn die Innenseite
gerichtet sein und dann parallel zur Längsachse des Handschuhes liegen. Regelmäßigerweise kann die Wand des
Handschuhes von innen besetzt sein; sie können aber auch nur gewisse Teile, insbesondere im Bereich des Daumens
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besetzen, wobei sie auf diesem eine Bxtradicke möglichst
bilden.
Entsprechend einer der Ausfiihrungs formen der Erfindung verlaufen am Handschuh diese Längswellungen auch an den
Seiten des Handschuhs, wenigstens in Teilen in der Nähe
der Seitenrandkante des Daumens. Fach einer anderen Ausführungsform reichen die Längswellungen (Rippen) bis
in die Stulpe des Handschuhs.
In jedem Fall ist es jedoch vorteilhaft, bei der Herstellung von Handschuhen nach der Erfindung, verschiedenen
Teilen des Handschuhes jeweils eine Dicke zu geben, so äaß die Massen dieser verschiedenen Teile gegenüber
der durch den Mittelfinger verlaufenden Längsachse des Handschuhes auszugleichen; hierdurch ist es für den Benutzer
leichter, den Handschuh zum Zwecke des Tragens auf eine beliebige der beiden Hände zu ziehen, wodurch
dieser genauso angenehm wie jeder übliche Handschuh wird. Dieses Ausgleichsverfahren ist insbesondere wünschenswert,
wenn der Handschuh nur Wellungen auf der Daumenseite alleine besitzt, insbesondere in Form von
Überdicken.
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Man kann jedoch, insbesondere "bei Wellungen, die, wenn sie
sich der durch den Mittelfinger laufenden Längsachse des
Handschuhes nähern, leicht parallel zu dieser Achse verlaufen, im wesentlichen symmetrische Wellungen an der
Seite des kleinen Fingers vorsehen, wodurch es leichter wird, die Massen des Handschuhes um seine Längsachse auszugleichen.
Bei der Ausführungsform, wo Terlängerungen der Wellungen auf der Stulpe des Handschuhes vorgesehen sind, tritt der
zusätzliche Vorteil einer Belüftung der Hand ein, wodurch ein Anziehen des Handschuhes leichter wird, indem der
Laftaustritt nach außen durch die handsehuhinnenseitig
zwischen diesen Wellungen gebildeten Kanälen erleichtert wird. . .
Darüberhinaus verstärken diese Längswellungen die mechanische Festigkeit des Handschuhes und durch die außen
zwischen ihnen gebildeten Kanäle ist ein bevorzugtes Abfließen der Flüssigkeit, in der gearbeitet wird, gegen
das Ende der Stulpe möglich, die vorzugsweise mit einem End- oder Bundteil versehen ist, der nach unten geklappt
werden kann und eine Rinne bildet, wodurch Handgelenk und
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Arm gegen ein In-Bertihrung-Kommen mit der Flüssigkeit geschützt
werden.
Wach' einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist der
Handschuh auf beiden Seiten der Hand (handflächenseitig und handrückenseitig) und an den Fingern mit Rippen oder
Wülsten in Form abgeflachter sinusförmiger Wellen längs einer ersten Richtung, beispielsweise in Längsrichtung
des Handschuhes ausgehend vom Mittelfinger zum Handgelenk, versehen, wobei diese sinusförmigen Wellen vorteilhaft
so zueinander angeordnet sind, daß in einer zweiten Richtung, senkrecht zur ersten ein Zick-Zack-Muster, d.h.
eine regelmäßig gebrochene Linie gebildet wird, die aus einer V-förmigen Aufeinanderfolge besteht, wobei jedes
dieser V gegenüber dem vorhergehenden umgekehrt ist und diese Zick-Zack-Motive aus einer Längsversetzung der benachbarten
Sinuswellen zueinander herrühren.
Diese Rippen oder Wülste besitzen den Vorteil, daß eine fleitfeste Oberfläche in jeder Richtung gebildet wird,
da die Oberfläche rutschfest in zwei Richtungen senkrecht zueinander ist und jede Schrägkraft gleich einer
Zusammensetzung dieser Kräfte in diesen beiden Richtungen ist. Das Ergebnis ist, daß, unabhängig von der Gestalt
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des zu ergreifenden Gegenstandes und der Richtung der Kraft, die versucht, aus dem Griff des Handschuhes freizukommen,
der hohe Reibungskoeffizient aufgrund der rutschfesten Oberfläche einen ausgezeichneten,und festen Griff sicherstellt.
Auf der der Handfläche gegenüberliegenden Seite wird darüberhinaus die Dehnung der Oberfläche aufgrund
der Tatsache verteilt, daß diese Dehnung das Intervall zwischen den Rippen oder Wülsten mehr beeinflußt als die
Rippen oder Wülste selbst.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform des Handschuhes
endet die Stulpe in Längswülsten- oder -falten, die die Ausdehnung des Endes der Stulpe verbessern und damit die
Durchführung der Hand erleichtern, wällhend gleichzeitig
sich die Stulpe enger um den Vorderarm schließt.
Nach einer anderen Ausführungsförm der Erfindung sind Zwickel bildende Wellungen auf beiden Seiten des Handschuhes vorgesehen, wobei einer der Zwickel parallel l*¥gt zur
Linie der Mittelhandglieder und ein anderer Zwickel die Stelle des Daumenausschnittes mit der Stelle des Handschuhes
entsprechend dem Ende des Daumenballenvorsprunges der Hand verbindet, Hfifiei diese Zwickel oder Keile die
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Breite ergeben, die notwendig ist, um die Finger gegen den
Handteller zu schließen und den Daumen zu bewegen, während sich gleichzeitig die Handtellerseite als rutschfeste Oberfläche
betätigt, was zu einem festeren Griff führt.
Die Erfindung soll nun anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden, in denen
Figur 1 eine Draufsicht auf eine der Seiten eines Handschuhes
nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
Figur 1A zeigt einen Querschnitt längs der Linie X-X1 des
Handschuhes nach Figur 1?
Figur 2 zeigt eine Seitenansicht der Kleinenfingerseite des Handschuhes nach Figur 1;
Figur 3 zeigt eine Draufsicht des Handschuhes auf die entgegengesetzte Seite wie in Figur 1;
Figur 4 zeigt die gleit- oder rutschfesten Rippen oder Wülste, die vorteilhafterweise auf beiden Seiten der
Handschuhe und Finger (mit Ausnahme der Stulpe) vorgesehen sind;
Figur 5 stellt eine zweite Ausführungsform der Erfindung dar, wobei vor allem die symmetrische Verteilung der
Massen der Einzelteile bezüglich der Längsachse gezeigt ist;
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Figur 61zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung,
nach der die Wellungen nur daumenseitig angeordnet sind und die Form sich verbreitemlder Falten oder Biesen besitzen,
die sich fächerförmig von der iTvnemneite nach
der Außenseite des Daumens hin f»afbreitfr»$e
Die Figuren 62, 7, 8 und 9 zeigen beide Seiten, die Stirnseite
und den Querschnitt eines Handschuhes nach der Erfindung, der mit einem Quer-verlaufenden Zwickel in Höhe
der Mittelhandglieder versehen ist und einen Zwickel aufweist, der geringfügig gegenüber der Längsrichtung des
Handschuhes geneigt und am Daumenausschnitt endet.
Wie in den Figuren 1 und 1A gezeigt, weist die Oberfläche
des Handschuhes breite Längswellungen (L· bis O^« auf, die Zwiöfiikfcjjtw&eile
auf den beiden Rändern des Handschuhes bilden (Wellungen Og und 0^0)Tam Rand auf der Seite des
kleinen Fingers, wie in Figur 2 dargestellt) sowie auf den benachbarten Teilen der beiden Seiten (Wellungen O„,
Oq, O^ und O12 f^r die Seite des kleinen Fingers). Diese
Wellungen der Handschuhwand selbst entsprechen nicht irgendeinem Unterschied hinsichtlich der Dicke dieser Wand
verglichen mit dem der Teile des nicht gewellten Handschuhes und unterscheiden sich von den Verstärkungsrippen
ganz erheblich, die eine Oberdicke der Wand bestimmtet
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Handschuhe der bekannten Art bilden.
Im Gegenteil, da diese Wellungen der Wand zwei parallele Seiten aufweisen, bilden sie eine Art Zwickel oder Keil
auf Jedem Rand des Handschuhes, wodurch der für die
Pinger, insbesondere den Daumen, zur Verfügung stehende Raum vergrößert wird, unabhängig davon, auf welcher Hand
der Handschuh getragen wird. Diese Art von Zwickel ist selbstverständlich auf der Daumenseite wesentlich brauchbarer als auf der Seite des kleinen Pingers, da der Daumen
sich entgegengesetzt zu den anderen Pingern, wenn ein guter Griff sichergestellt sein soll, bewegt.
Es ist daher nicht notwendig, daß auf der Seite des kleinen Pingers längswellungen vorgesehen sind, und, geschieht
dies doch, so kann deren Zahl ohne einen beachtlichen Nachtäil kleiner als die Anzahl der daumenseitigen Wellungen
sein.
Wie bereits erwähnt>bieten diese Wellungen in Zwickelform,
unabhängig von der Leichtigkeit, mit der sie Daumenbewegungen ermöglichen, den Vorteil, daß die Entfernungen von
Luft innen aus dem Handschuh nach außen beim Anziehen des Handschuhes erleichtert wird.
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Um diesen Effekt zu steigern, kann auch gegebenenfalls die Stulpe des Handschuhes mit solchen Wellungen innerhalb
des Raumes zwischen den Verlängerungen der längsverlaufenden seitlichen Wellungen auf der Stulpe, "beispielsweise
O1 Isis O1 „ versehen sein (unter Längswellungen
sind hier Wellungen gemeint, die im wesentlichen längs einer Richtung vom Finger ende "bis zum Handgelenk und darüberhinaus,
wie in Figur 5 dargestellt, verlaufen).
Nach einer weiteren in den Zeichnungen beispielsweise dargestellten Ausführungsform der Erfindung endet die
Stulpe in einem ringförmigen, mit feinen Falten, Rippen
versehenen
oder Längswellungen Teil A und kann leicht gegen die Außenseite umgeschlagen werden, so daß sich eine Art Endabiaufrinne ergibt, die den Vorderarm gegen jede Infiltration von Flüssigkeit durch Sickern längs des Handschuhes schützt.
oder Längswellungen Teil A und kann leicht gegen die Außenseite umgeschlagen werden, so daß sich eine Art Endabiaufrinne ergibt, die den Vorderarm gegen jede Infiltration von Flüssigkeit durch Sickern längs des Handschuhes schützt.
Schließlich können die aus Falten oder Rippen - beispielsweise
in Figur 4 dargestellt - gebildeten Motive vorteilhaft auf den Teilen des Handschuhes vorgesehen
sein, die für die Sicherung des Haltes in Frage kommen, d.h. auf beiden Seiten der Finger und der Hand, da die
die Handschuhseiten geändert werden, sobald der Hand-
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schuh auf die andere Hand angezogen wird.
Bei der in Figur 5 dargestellten Ausführungsform handelt
sich bei den auf der Seite des kleinen Fingers vorgesehenen Wellungen im wesentlichen um die gleichen wie "bei den
Daumenseitig angeordneten, so daß der Handse^mfaeiyiiaeÄrisch
"bezüglich seiner Längsachse ist. Solche eine Anordnung vermeidet den mehr oder weniger unausgeglichenen Eindruck
von Handschuhen der in den Figuren 2 bis 3 gezeig—
ten Art.
Nach der in Figur 6 erläuterten Maßnahme sind nur die die
geräumige Falten oder Faltungen bildenden Wellungen P^-,
?2» P, und P. daumenseitig, auf beiden Seiten des Handschuhes
vorgesehen, wobei jede dieser Wellungen gegen den Kopf des Daumens schmaler wird, bis sie völlig verschwinden
und sich von der Innenseite zur Außenseite des Daumens mit größerer Erstreckung fächerartig ausbreiten.
Die Figuren S^ und 8 zeigen die beiden Seiten eines
Handschuhes 1 aus natürlichem oder synthetischem Kautschuk oder jedem anderen elastischen Material, wobei
die beiden im wesentlichen identischen Seiten 2 und 3
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erkennbar sind; dieser Handschuh "besteht aus vier Fingern
4, 5, 6 und 7, einem Daumen 8 und einer Stulpe 9, mit
einem ersten Zwickel 10, der nach der Darstellung aus
drei Wellungen besteht, die so gerichtet sind, daß sie
der Neigung der Verbindungslinie der Fingerglieder mit dem Mittelhandknochen entspricht».Γη ähnlicher Weise ist
ein zweiter Zwickel 11 auf jeder dersSeiten 1 und 2 ausgehend
vom Daumenausschnitt 12 in einer geringfügig schrägen Richtung gegen den Teil entsprechend dem Beginn 13 des
Daumenballenvorsprunges der Hand vorgesehen. Die Wellungen dieser Zwickel 11 sind gebündelt angeordnet und gegebenenfalls
durch Wellungen oder Zwickel 14 bis hinab zum Ende
der Stulpe 9, wie in Figur 62 und 8 gezeigt, verlängert.
Wird der Handschuh 1 in der in den Figuren 62 oder 8 dargestellten
Art und Weise über eine zu behandschuhende Hand gezogen, so dehnen sich die Zwickel 14, weiten die Stulpe
und erleichtern die Durchführung der Hand. Werden die Finger der Hand in die Finger des Handschuhes eingeführt,
so dehnt sich das elastische Material auf dem Handrücken, die Zwickel 10,, genauso wie die Zwickel 11 auf dem Handballenvorsprung
und dem Handrücken expandieren.
Werden die Finger gebogen, so expandiert der Zwickel 10
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auf dem Handrücken, während sich die Wellungen des Zwickels 10 handflächenseitig einander nähern. Am Handschuhrücken
erfolgt eine abnormale Dehnung des elastischen Materials, wobei diese Dehnung im wesentlichen die gleiche
wie bei üblichen, zur Zeit im Handel befindlichen Handschuhen ist, bei denen die Handschuhe für links bzw.
rechts sich in auffallender Weise voneinander unterscheiden.
Der gegen Handfläche oder Handteller angeordnete Zwickel oder Keil 10 führt nicht zu einem Vorstehen oder Schwellen,
wodurch Handhabungsvorgänge mit den Handschuhen verhindert würden, verstärkt vielmehr im Gegenteil die Haftung durch
Reibung an dem mit der Hand zu erfassenden Gegenstand.
Unabhängig von der Auslegungsart des erfindungsgemäß herzustellenden
Handschuhes bietet dieser Handschuh für den Benutzer nicht nur den bekannten Vorteil, daß er sich
nicht darum kümmern braucht, welche Hand er in welchen Handschuh steckt, sondern auch den merklicheren Vorteil,
daß man in die Lage versetzt wird, nur einen Handschuh eines Paares zu ersetzen, wenn der Handschuh beschädigt
oder nicht verwendungsfähig ist, anstatt, wie bisher?
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auch den anderen Handschuh fortzuwerfen und das Paar zu
ersetzen.
Die Erfindung wurde nur anhand weniger Ausführungsformen erläutert; alles für die Erfindung nicht Wesentliche
wurde fortgelassen. Im Rahmen der Erfindung sind die verschiedenartigsten Ausführungsformen möglich, solange
nur am Rand des Handschuhes daumenseitig oder in den Bereichen "benachbart den "beiden Seiten des Handschuhes
einige wenige Zwickel-bildende Längswellungen vorgesehen sind.
Patentansprüche
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Claims (2)
- Patentansprüche1 - An einer beliebigen Hand zu tragender Handschuh aus Kunst·= stoff oder elastischem Material-, dadurch gekennzeichnet daß wenigstens im Bereich des Daumene und dessen äußerem Abschnitt ein oder mehrere große zwicke !bildende Längs wellungen vorge-> sehen sind2- Handschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellungen (θ., - Og) im Daumenbereich dauraensoitig die Schmalkante des Handschuhs sowie die an die Schmalseite
angrenzenden Besiehe auf beiden Seiten des Handschuhs ein nehmen-3-. Handschuh nach Anspruch 1„ dadurch gekennzeichnet- daß die Massen der verschiedenen Teile des Handschuhes bezüglich der Längsachse des Handschuhes ausgeglichen sind (Fig 5)k- Handschuh nach Anspruch 2< dadurch gekennzeichnet, daß diese Vfellungen bis in die Stulpe {9) in Längsrichtung
des Handschuhes sich erstrecken5- Handschuh nach Anspruch 1; dadurch gekennzeichnet daß jede dieser Wellungen von der Wurzel bis zum Kopf des
Daumens (Figr 6^) enger wird und daß diese Wellungen
insgesamt sich fächerförmig unter allmählicher Verbreiter ung der Grundseite der Wellungen längs einer Richtung von der Innenseite zur Außenseite des Daumens ausbreiten,Unterlagen (Art. 7 § I Abs. - 2 Nr. 1 Satz 3 des Änderungsges. v. 4.9.1967)109837/00246- Handschuh nach Anspruch. 1.-. gekennzeichnet durch eine Reihe von benachbarten Längswellungen im Bereich des Daumens, die Neigungen gegenüber der Längsachse des Handschuhes aufweisen und von einem Minimalwert auf der Seite des Daurnes bis zu einem Maximalwert auf dem Außenabschnitt des Daumens verlaufen und auf der anderen Seite des Handschuhes von diesen Maximalwert auf einen niedrigeren W^rt abnehmen-7- Handschuh nach Anspruch. 1 v, gekennzeichnet durch zusatz--, liehe zwickelbildende Wallungen im Bereich des kleinen Fingers-8-. Handschuh nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, daß die Wellimgen im Bereich des kleinen Fingers die entsprechende Schmalseite des Handschuhes sowie Bereiche benachbart der Schmalseite auf beiden Seiten des Handschuhes (Figur 1 -· 3)einnehmen-9-- Handschuh nach Anspruch 3~ dadurch gekennzeichnet.; daß die Wallungen im Bereich des kleinen Fingers bis zur Stulpe der Handschuhlängsrichtung folgend sich erstrecken (Figur 1; Figur 5);1Oo Handschuh nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch zusätzliche zwickelbildende. Wellungen auf der Sehmalseite des Handschuhes« utd zwar auf der Seite des kleinen Fingers und in Bereichen be« nachbart dieser Schmalseite auf beiden Seiten des Handschuhes* wobei diese Wellungen im wesentlichen symmetrisch zu denen im Bereich des Daumens bezüglich der Längsachse des Handschuhes (Figur 5) verlaufen109Ö37/002411, Handschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß die Wallungen im Daumenbereich vom Dautnenausachnitt (12) zum Beginn (13) der Handballenerhebung eich erstrecken?12ο Handschuh nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellungen auf der Stulpe in Längsrichtung des Handschuhes weiter verlängert sind-13° Handschuh nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch zusätzliche zwickel«» oder keilbildende Wallungen in Höhe der linie der Fingerglieder am Mittelhandknochen-14« Handsciuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Endteil (a) des Handschuhes »it feinen Längsfalten versehen ist, wobei der Endteil nach außen unter Bildung einer Art begrenzender Ablaufrinne unschlagbar ist-15« Handschuh nach Anspruch 1- dadurch gekennzeichnet« daß die beiden Seiten des Handschuhes; ausgenommen die der Stulpe, mit Falten oder Hippenausbildung in Form abgeflachte1 Sinusv/ellen versehen sind? die längs einer gemeinsamen ersten Richtung orientiert sind (Fig* h)-16, Handschuh nach Anspruch 15: dadurch gekennzeichnet: daß die sinusförmigen Falten oder Rippenausbildungen so bezüglich einander angeordnet sind, daß sie in einar zweiten Richtung Motive in einer regelmäßigen gebrochenen Linie (Z-Z*) bilden.17c Handschuh nach Anspruch 165 dadurch gekennzeichnet{ daß die zweite Richtung senkrecht zur ersten verläuft.18ο Handschuh nach Anspruch 14? dadurch gekennzeichnet» daß die Längsfalten oder rippen sich auf beiden Seiten der Finger erstrecken»109837/0024
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