DE60214176T2 - Torwarthandschuh - Google Patents

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DE60214176T2
DE60214176T2 DE60214176T DE60214176T DE60214176T2 DE 60214176 T2 DE60214176 T2 DE 60214176T2 DE 60214176 T DE60214176 T DE 60214176T DE 60214176 T DE60214176 T DE 60214176T DE 60214176 T2 DE60214176 T2 DE 60214176T2
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Steven Hillsboro STAIHAR
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Schutzhandschuh zur Aufnahme der Hand eines Trägers für die Verwendung beim Sport. Die Erfindung betrifft insbesondere einen Handschuh eines Fußballtorwarts.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Die Schutzhandschuhe, die von Fußballtorwarten verwandt werden, die auch als Torhüter bekannt sind, enthalten im typischen Fall ein Handrücken- und ein Handflächenelement, die beide aus einem Latexschaum gebildet sind, sowie ein Element zum Befestigen des Handschuhs am Handgelenk des Torwarts. Obwohl Handschuhe für Torwarte in dieser Hinsicht ähnlich sind, gibt es verschiedene Arten von Ausgestaltungen eines Torwarthandschuhs, die bezüglich der Dauerhaftigkeit, Flexibilität und Anordnung der Nähte variieren, was die Fähigkeit des Torwartes beeinflussen, den Ball zu kontrollieren, wenn er ihn fängt, in der Hand hat oder abwirft.
  • Die Eigenschaften eines Handschuhs für einen Torwart werden am stärksten durch das Muster beeinflusst, nach dem das Handrücken- und das Handflächenelement geschnitten sind. Im Gegensatz zu herkömmlichen Handschuhen, die aus Leder, Stoff oder aus einer Strickware hergestellt sind, ist Latexschaum das Material der Wahl unter den Gestaltern von Handschuhen für Torwarte und zwar aufgrund seiner Flexibilitäts- und Schutzqualitäten. Obwohl ein Latexschaum die gewünschten Eigenschaften hat, beeinflusst seine Verwendung die Handschuhauslegung insofern, als ein Handrücken- und ein Handflächenelement mit vielfachen Nähten notwendig sind, was die Ballkontrolle stören oder die Haltbarkeit verringern kann.
  • Wie erwähnt beeinflusst das Muster, nach dem das Handrücken- und das Handflächenelement geschnitten sind, die Handschuheigenschaften. Die Mehrzahl der Handschuhe für Torwarte verwendet eines von drei Mustern für das Handrücken- und das Handflächenelement: das traditionelle Schnittmuster, das Kanonenschnittmuster oder das Gewehrschnittmuster.
  • Bei einem Handschuh 10 mit traditionellem Schnitt, der in 1 und 2 dargestellt ist, sind ein Handrückenelement 11 und ein Handflächenelement 12 jeweils aus einem einzelnen Zuschnitt eines Latexschaummaterials gebildet, wobei nur das Handflächenelement 12, das getrennt in 3 dargestellt ist, einen angesetzten Daumenbereich hat. Zusätzliche Bauteile (nicht dargestellt), die aus einem flexiblen Material gebildet sind, verbinden das Handrücken- und das Handflächenelement 11 und 12 im zweiten bis fünften Fingerbereich, wodurch ein Innenraum für jeden Finger gebildet wird. Die Vereinigung des Handrücken- und des Handflächenelementes 11 und 12 mit den zusätzlichen Bauteilen erzeugt darüber hinaus eine Handrückennaht 13 und eine Handflächennaht 14 am Außenumfang des Handrücken- und des Handflächenelementes 11 und 12 jeweils. Der Handrückendaumenbereich weist ein separates flexibles Zusatzelement 15 auf, das auf den Rand des Daumenbereiches des Handflächenelementes 12 und auf das Handrückenelement 11 genäht ist. Diese Kombination von Bauteilen gibt dem Handschuh 10 mit traditionellem Schnitt eine relativ flache paddelartige Form und die Handflächennaht 14 begrenzt die Kontrolle des Torwartes über den Ball und verringert die Haltbarkeit des Handschuhs.
  • Ein Handschuh 20 mit Kanonenschnitt, der in den 4 und 5 dargestellt ist weist ein Handrückelement 21 und ein Handflächenelement 22 auf, die jeweils aus einem einzelnen Zuschnitt eines Latex schaummaterials gebildet sind, wobei das Handflächenelement 22, das getrennt in 6 dargestellt ist, Bereiche für den ersten, den zweiten und den fünften Finger aufweist und das Handrückelement 21 Bereiche für den zweiten bis fünften Finger aufweist. Die Bereiche für den zweiten und den fünften Finger des Handflächenelementes 22 haben eine größere Breite als die entsprechenden Bereiche des Handrückenelementes 21. Um die Handschuhbereiche für den zweiten und den fünften Finger zu bilden sind die breiteren Handflächenbereiche umgebogen, so dass sie auf die Ränder der Bereiche für den zweiten und fünften Finger des Handrückenelementes 21 treffen, und sie sind in diese Bereiche dann vernäht, wobei das umgebogene Material eine Ausnehmung für die Finger des Torwartes bildet. Ein einzelner, separater Teil 23 aus einem Latexschaummaterial, der in 7 separat dargestellt ist, wird dazu verwandt, die Bereiche für den dritten und vierten Finger des Handflächenelementes 22 zu bilden. Der Teil 23 ist umgebogen und an die entsprechenden Bereiche am Handrückenelement 21 und an die Basis des dritten und vierten Fingers angenäht, wobei die Umbiegung wiederum Ausnehmungen für die Finger des Torwartes bildet. Der Handrückendaumenbereich ist aus einem separaten, flexiblen Zusatzelement 24 gebildet, das an den Rand des Daumenbereiches des Handflächenelementes 22 und an das Handrückenelement 21 genäht ist.
  • Im Gegensatz zum Handschuh 10 mit traditionellem Schnitt weist der Handschuh 20 mit Kanonenschnitt nur eine Naht 25 auf, die das Handrücken- und das Handflächenelement 21 und 22 in den Fingerbereichen verbindet, da die zusätzlichen Elemente fehlen. Das Umbiegen der Bereiche für den zweiten und den fünften Finger des Handflächenelementes 22 und die sich daraus ergebende glatte Handfläche bietet den Hauptvorteil des Kanonenschnittmusters gegenüber dem traditionellen Schnittmuster. Die Fingerbereiche des Handschuhs 20 mit Kanonenschnitt sind abgerundet und haben an der Handfläche keine Nähte, die die Ballkontrolle stören könnten. Der Handschuh mit Kanonenschnitt ist jedoch komplizierter und bei der Herstellung mit hohen Kosten verbunden. Darüber hinaus kann die Naht 26 an der Basis des dritten und des vierten Fingers unbequem und von mangelnder Dauerhaftigkeit sein.
  • Bei dem Handschuh 30 mit Gewehrschnitt, der in den 8 und 9 dargestellt ist, sind ein Handrückenelement 31 und ein Handflächenelement 32 jeweils aus einem einzelnen Zuschnitt eines Schaumstoffmaterials gebildet, wobei das Handflächenelement 32, das getrennt in 10 dargestellt ist, nur Bereiche für den ersten, den zweiten, den vierten und den fünften Finger aufweist und das Handrückenelement 31 Bereiche für den zweiten bis fünften Finger einschließt. Der Bereich für den zweiten Finger des Handflächenelementes 32 hat eine größere Breite als der entsprechende Bereich des Handrückenelementes 31. Ein einzelner separater Zuschnitt 33 aus einem Latexschaummaterial, der gleichfalls in 10 dargestellt ist, bildet den Bereich für den dritten Finger des Handflächenelementes 31 und ist an das Handflächenelement 31 an der Basis des Bereiches für den dritten Finger genäht. Zusatzelemente (nicht dargestellt), die aus einem flexiblen Material gebildet sind, verbinden die Ränder des Handrücken- und des Handflächenelementes im Bereich für den dritten, vierten und fünften Finger, wodurch ein Innenraum für jeden Finger gebildet wird. Die Vereinigung des Handrückenelementes und des Handflächenelementes 31 und 32 mit den Zusatzelementen führt zu Nähten 34 und 35 am Außenumfang des Handrücken- und des Handflächenelementes jeweils. Um die Handschuhbereiche für den zweiten Finger zu bilden, wird der breitere Handflächenbereich umgebogen, so dass er die Ränder des Bereiches für den zweiten Finger des Handrückenelementes 31 trifft, und dann vernäht, wodurch das umgebogene Material eine Ausnehmung für den zweiten Finger des Torwarts bildet. Der Handrückendaumenbereich weist ein separates, flexibles Zusatzelement 36 auf, das an dem Rand des Daumenbereiches des Handflächenbereiches 32 und an das Handrückenelement 31 genäht ist.
  • Der Hauptvorteil eines Handschuhs 30 mit Gewehrschnitt liegt in der abgerundeten Handfläche des zweiten Fingers. Wie der Handschuh 20 mit Kanonenschnitt ist auch der Handschuh 30 mit Gewehrschnitt komplizierter und bei der Herstellung mit höheren Kosten verbunden als es beim Handschuh 10 mit traditionellem Schnitt der Fall ist. Darüber hinaus kann die Naht 37 an der Basis des dritten Fingers unbequem sein und einen Bereich mit geringer Dauerhaftigkeit bilden.
  • Obwohl die Handschuhe, die nach dem traditionellem Schnittmuster, nach dem Kanonenschnittmuster oder dem Gewehrschnittmuster gebildet sind, unter den Handschuhen für Torwarte üblich sind, sind andere Variationen in jüngsten Jahren aufgetaucht, die die Variationen einschließen, die in der US PS 5 774 896 für Hochmuth, der US PS 5 790 985 für Hochmuth, der US PS 6 115 842 für Hochmuth, der US PS 6 125 473 für Hochmuth und der US PS 5 867 830 für Chen beschrieben sind.
  • Die US-A-3 760 425 beschreibt einen Handschuh ohne auf der Handflächenseite sichtbare Nähte.
  • Wie es oben beschrieben wurde, können Fußballtorwarte unter einer Vielzahl verschiedener Handschuhausgestaltungen wählen. Viele der bestehenden Ausgestaltungen enthalten jedoch Nähte, die die Ballkontrolle stören oder Bereiche geringer Dauerhaftigkeit erzeugen. Viele Ausgestaltungen, die dazu gedacht sind, die Nähte zu verringern, verwenden darüber hinaus oft mehrteilige Handflächenelemente, die die Schwierigkeit und damit die Kosten der Herstellung erhöhen. Die vorliegende Erfindung verwendet ein einzigartiges Torwarthandschuhmuster, das die Nachteile des Standes der Technik dadurch verringert, dass Nähte fehlen, die die Ballkontrolle stören, und sich gleichzeitig ein Handschuh ergibt, der eine hohe Dauerhaftigkeit hat und mit niedrigen Kosten verbunden ist.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Sporthandschuh zum Schützen und Aufnehmen der Hand eines Trägers und umfasst die Merkmale des Anspruchs 1. Der Handschuh weist einen Basisteil auf, der mit einem Schutzteil verbunden ist, welcher Schutzteil ein Handflächenelement und ein Handrückenelement aufweist. Das Handflächenelement ist aus einem ersten stoßabsorbierenden Material gebildet und so angeordnet, dass es im Wesentlichen den metacarpalen Handflächenbereich der Hand des Trägers und die Handflächenseite des ersten, des zweiten, des dritten, des vierten und des fünften Fingers der Hand des Trägers überdeckt. Das Handflächenelement weist weiterhin einen zusätzlichen Teil, der sich um die mediale Seite des fünften Fingers legt, und einen zusätzlichen Teil auf, der sich um die laterale Seite des zweiten Fingers legt, um wenigstens einen Teil der Handrückenseite des zweiten und des fünften Fingers zu überdecken. Das Handrückenelement ist dem Handflächenelement gegenüber angeordnet und überdeckt im Wesentlichen den metacarpalen Handrückenbereich der Hand des Trägers und die Handrückenseite des zweiten, des dritten, des vierten und des fünften Fingers, die nicht von dem wenigstens einen zusätzlichen Teil des Handflächenelementes überdeckt sind.
  • Die Bereiche des Handschuhs, die für die Ballkontrolle beim Fangen, beim Halten oder beim Abwerfen kritisch sind, schließen die lateralen Seiten der Bereiche des ersten und des zweiten Fingers des Handflächenelementes, die Handflächenseiten des dritten und vierten Fingers und die mediale Seite des Bereiches der fünften Fingers des Handflächenelementes ein. Um sicherzustellen, dass diese Seiten und die Bereiche, die diese Seiten verbinden, frei von Nähten bleiben, die die Ball kontrolle verhindern könnten, weist das Handflächenelement eines bevorzugten Ausführungsbeispiels zusätzliche Teile an den Bereichen für den ersten, zweiten und fünften Finger auf. Jeder zusätzliche Teil geht vom Handflächenelement aus und legt sich um den entsprechenden Bereich, um mit dem Handfückenelement in Verbindung zu kommen, wodurch eine glatte nahtlose Fläche gebildet wird. Bei weiteren Ausführungsbeispielen kann das Handflächenelement wenigstens einen Fingerbereich mit zwei zusätzlichen Teilen aufweisen, von denen sich jeder um die laterale oder mediale Seite eines einzelnen Fingers legt, um einen größeren nahtlosen Bereich zu erzeugen.
  • Gemäß der Erfindung legt sich der zusätzliche Teil jedes Bereiches des zweiten und des fünften Fingers des Handrückenelementes um den entsprechenden Finger und stößt dieser Teil an den entsprechenden Fingerbereich des Handrückenelementes an. An den aneinander anstoßenden Rändern ist ein längliches Stück eines flexiblen Verbindungsmaterials angebracht, das an der Innenseite des Handschuhs liegt. Das flexible Verbindungsmaterial kann entweder aus einem separaten Element oder aus Abschnitten des oben erwähnten Basisteils bestehen. Diese Ausgestaltung liefert ein flexibles Gelenk an der Handrückenfläche, das die Ballkontrolle dadurch fördert, dass es das Abbiegen des zweiten sowie des fünften Fingers erleichtert.
  • Bekannte Handschuhe waren erfolgreich hinsichtlich der Erzeugung glatter Flächen in den kritischen Bereichen, haben das allerdings auf Kosten der Dauerhaftigkeit erreicht. Nähte an der Handfläche, die zwei oder mehr Elemente verbinden, erfahren hohe Spannungen, während der Torwart versucht, den Ball zu fangen oder in anderer Weise Kontrolle über den Ball zu gewinnen. Diese Nähte neigen als solche dazu, Bereiche von niedriger Dauerhaftigkeit zu sein. Die vorliegende Erfindung vermeidet den Kompromiss zwischen der Ballkontrolle und der Dauerhaftigkeit durch eine Ausgestaltung des Handschuhs, bei der Näh te im Bereich der Handfläche fehlen, an denen hohe Spannungen liegen und die für die Ballkontrolle kritisch sind. Das fehlen der Nähte verringert darüber hinaus die Schwierigkeit der Herstellung und dadurch die Gesamtkosten.
  • Die Anordnung zusätzlicher Bereiche und das Fehlen von Nähten an Teilen der Handfläche führen gemeinsam zu einem Handschuh für einen Torwart mit einer höheren Ballkontrolle ohne die Dauerhaftigkeit zu beeinträchtigen oder einen Handschuh zu erzeugen, der kompliziert und daher mit hohen Kosten herzustellen ist.
  • Merkmale und Ziele der vorliegenden Erfindung sowie die Erfindung selbst werden sich deutlicher und besser verständlich aus der folgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen im Einzelnen in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen ergeben.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf die Handrückenseite eines Handschuhs mit traditionellem Schnitt,
  • 2 zeigt eine Draufsicht auf die Handflächenseite des Handschuhs mit traditionellem Schnitt,
  • 3 zeigt eine Darstellung des Musters, aus dem das Handflächenelement eines Handschuhs mit traditionellem Schnitt gebildet wird,
  • 4 zeigte eine Draufsicht auf die Handrückenseite eines Handschuhs mit Kanonenschnitt,
  • 5 zeigt eine Draufsicht auf die Handflächenseite des Handschuhs mit Kanonenschnitt,
  • 6 zeigt eine Darstellung eines ersten Teils des Musters, aus dem das Handflächenelement eines Handschuhs mit Kanonenschnitt gebildet wird,
  • 7 zeigt eine Darstellung eines zweiten Teils des Musters, aus dem das Handflächenelement eines Handschuhs mit Kanonenschnitt gebildet wird,
  • 8 zeigt eine Draufsicht auf die Handrückenseite eines Handschuhs mit Gewehrschnitt,
  • 9 zeigt eine Draufsicht auf die Handflächenseite des Handschuhs mit Gewehrschnitt,
  • 10 zeigt eine Darstellung der Muster, aus dem das Handflächenelement des Handschuhs mit Gewehrschnitt gebildet wird,
  • 11 zeigt eine Draufsicht auf die Handrückenseite eines Handschuhs gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 12 zeigt eine Draufsicht auf die Handflächenseite eines Handschuhs gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 13 zeigt eine Darstellung des Musters, aus dem das Handflächenelement eines Handschuhs gemäß der vorliegenden Erfindung gebildet wird,
  • 14 zeigt eine Darstellung des Musters, aus dem das Handflächenelement eines alternativen Ausführungsbeispiels des Handschuhs gemäß der vorliegenden Erfindung gebildet wird,
  • 15 bis 20 zeigen andere Ausgestaltungen des Bereiches des ersten Fingers eines Handschuhs gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 21 bis 25 zeigen andere Ausgestaltungen des Bereiches des fünften Fingers eines Handschuhs gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 26 zeigt eine perspektivische Ansicht der Oberseite und der medialen Seite eines Handschuhs gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG IM EINZELNEN
  • Anhand der zugehörigen 11 bis 26 wird ein Handschuh für einen Torwart gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. Diese Figuren zeigen nur den Handschuh, der für die Verwendung an der rech ten Hand eines Trägers gedacht ist. Es versteht sich, dass ein linker Handschuh, der ein Spiegelbild des rechten Handschuhs ist, im Bereich der vorliegenden Erfindung liegt. Bei der Unterscheidung der Teile des Handschuhs oder der Hand, die vom Handschuh aufgenommen wird, wird auf Bereiche der Hand einschließlich der Handrückenseite, der Handflächenseite, der lateralen und der medialen Seite, der fünf Finger und eines Bereiches Bezug genommen, der den metacarpalen Knochen entspricht. Diese Bezüge sind nicht dazu gedacht, genaue Bereiche abzugrenzen. Sie sind vielmehr dazu bestimmt, zur Unterstützung der Beschreibung allgemeine Bereiche zu umreißen.
  • In den 11 und 12 ist ein Handschuh für einen Torwart gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt, bei dem die primären Elemente des Handschuhs 100 ein Handrückenelement 200, ein Handflächenelement 300 und eine Vielzahl von Elementen einschließen, die einen Basisteil bilden. Das Handrückenelement 200 und das Handflächenelement 300 können aus irgendeinem geeigneten Material oder aus einer Kombination derartigen Materialien einschließlich eines stoßabsorbierenden, leichten, geschäumten Naturlatexgummi in einer Stärke von zwei bis fünf Millimeter gebildet sein, der mit einem leichten Futter aus Polymerzellen von annähernd zwei bis drei Millimeter verbunden ist. Darüber hinaus kann eine textile Schicht mit der Innenfläche des Handflächenelementes 300 verbunden sein, um für eine höhere Bequemlichkeit zu sorgen. Das Handrückenelement 200 überdeckt im Allgemeinen die Handrückenseite der Hand des Trägers, kann jedoch auch Teile der medialen oder lateralen Seite der Finger und der Handfläche überdecken und schließt einen metacarpalen Handrückenbereich 202 und Fingerhandrückenbereiche 204b bis 204e ein. Der metacarpale Handrückenbereich 202 entspricht den metacarpalen Knochen und den Gelenken zwischen den Metacarpalen und den Phalangen des zweiten und dritten Fingers. Die Fingerbereiche 204b bis 204e des Handrückens entsprechen jeweils dem zweiten bis fünften Finger.
  • Das Muster eines bevorzugten Ausführungsbeispiels für das Handflächenelement 300 ist in 13 dargestellt. Das Handflächenelement 300, das dazu ausgelegt ist, einen wesentlichen Teil des Handflächenbereiches der Hand des Trägers zu überdecken, schließt einen metacarpalen Handflächenbereich 302 zum Überdecken der metacarpalen Handflächenknochen und der Gelenke zwischen den Metacarpalen und den Phalangen des zweiten und fünften Fingers und Handflächenfingerbereiche 304a bis 304e zum Überdecken der Handflächenbereiche der ersten bis fünften Fingers jeweils ein. Von den Handflächenfingerbereichen 304a, 304b und 304e gehen zusätzliche Teile 306a, 306b, 306e jeweils aus.
  • Der Zweck der zusätzlichen Teile 306 besteht darin, dass diese sich um die Finger legen, um dadurch eine nahtlose Fläche zu erzeugen, die vom Handflächenbereich ausgeht, um die Seiten der Finger verläuft und zum Handrückenbereich geht. Eine nahtlose Fläche an der medialen Seite des fünften Fingers und an den lateralen Seiten des ersten und des zweiten Fingers erzeugt eine Ausgestaltung, bei der die Fingerbereiche des Handschuhs keine Nähte haben, die die Ballkontrolle beim Fangen, Halten und Abwerfen stören könnten. Was den ersten Finger anbetrifft, so legt sich der zusätzliche Teile 306a um die Linie 310a, um die laterale Seite des ersten Fingers und wenigstens einen Teil der Handrückenteile des ersten Fingers zu überdecken. Der zusätzliche Teil 306a ist an den Handflächenfingerbereich 304a und das erste Zusatzelement 402 genäht, um einen Hohlraum für den ersten Finger zu erzeugen. Ein V-förmiger Ausschnitt 308a im Handflächenelement 300 bildet einen flexiblen Ausschnitt 321 im Wesentlichen an der Verbindung des metacarpalen Handflächenbereiches 302 und des ersten Handflächenfingerbereiches 304a. Bei der Bildung eines Hohlraums zur Aufnahme des zweiten Fingers legt sich der zusätzliche Teile 306b um die Linie 310b, um die laterale Seite des zweiten Fingers und die Handrückenbereiche des zweiten Fingers zu überdecken. Der zusätzliche Teil 306b ist an den Handflächenfingerbereich 304b längs der medialen Seite und der Fingerspitzenseite genäht und stößt an den Handrückenbereich 304b quer über die Handrückenfläche des zweiten Fingers an. Ein gerader Ausschnitt 308b im Handflächenelement 300 bildet einen biegsamen Ausschnitt 321b im Wesentlichen an der Verbindung des metacarpalen Handflächenbereiches 302 und des Handflächenfingerbereiches 304b. In ähnlicher Weise legt sich der zusätzliche Teil 306b um die Linie 310e, um die mediale Seite des fünften Fingers und die Handrückenteile des fünften Fingers zu überdecken. Der zusätzliche Teil 306e ist an den Handflächenfingerbereich 304e entlang der lateralen Seite und des Spitzenbereiches genäht und stößt an den Handrückenfingerbereich 304e quer über die Handrückenfläche des fünften Fingers an. Ein gerader Ausschnitt 308e im Handflächenelement 300 bildet einen biegsamen Ausschnitt 321e im Wesentlichen an der Verbindung des metacarpalen Handflächenbereiches 302 und des Handflächenfingerbereiches 304e.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Vereinigung des zusätzlichen Teils 306e mit dem Handrückenfingerbereich 204b dadurch erfolgt, dass der zusätzliche Teile 206b und der Handrückenfingerbereich 204b an ein flexibles Verbindungsmaterial vorzugsweise eine Zwischenschicht 410, die in 26 dargestellt ist, so genäht sind, dass der Rand des zusätzlichen Teils 306b an den Handrückenfingerbereich 204b anstößt. Diese Ausgestaltung bildet ein flexibles Gelenk in der Handrückenfläche. Die Vereinigung des zusätzlichen Teils 306e mit dem Handrückenfingerbereich 204e erfolgt in ähnlicher Weise und erzeugt ein zweites flexibles Gelenk. Wie erwähnt erhöht die nahtlose Fläche, die durch das Umlegen zusätzlicher Teile 306 um die Finger gebildet wird, die Ballkontrolle. Die Gelenke in der Handrückenfläche des zweiten und fünften Fingers fördern dieses Ziel über eine höhere Flexibilität an diesen Fingern. Bei einem ersten alternativen Ausführungsbeispiel kann das flexible Verbindungsmaterial eine Zwischenschicht 410 einschließen, die im Folgenden beschrieben wird. Bei einem zweiten alternativen Ausführungsbeispiel können zusätzliche Teile 306b und 306e direkt an die Handrückenfingerbereiche 304b und 304e jeweils genäht sein und können je nach Wunsch die Nähte nach innen gewandt sein, um eine gleichmäßige Handrückenfläche zu erzeugen.
  • Alternative Ausführungsbeispiele gibt es auch bezüglich der Menge an zusätzlichen Teilen 306.
  • Wie es in 14 dargestellt ist, kann der Handflächenfingerbereich 304e zwei zusätzliche Teile 306 einschließen, wobei diese zusätzlichen Teile ein lateraler zusätzlicher Teil 306a und ein medialer zusätzlicher Teil 306a' sind. Durch Änderung der Form des lateralen zusätzlichen Teils 306a und des medialen zusätzlichen Teils 306a' ergeben sich fünf alternative Ausführungsbeispiele, bei denen der mediale zusätzliche Teil 306a sich um die mediale Seite des ersten Fingers legt und mit dem lateralen zusätzlichen Teils 306a' an der Handrückenfläche verbunden ist. Bei dem ersten alternativen Ausführungsbeispiel, das in 15 dargestellt ist, überlappt der laterale zusätzliche Teil 306a den medialen zusätzlichen Teil 306a' auf der Handrückenseite des ersten Fingers und ist dieser zusätzliche Teil 306a damit verbunden. Bei dem zweiten alternativen Ausführungsbeispiel, das in 16 dargestellt ist, überlappt der mediale zusätzliche Teil 306a' den lateralen zusätzlichen Teil 306a. Bei dem dritten alternativen Ausführungsbeispiel, das in 17 dargestellt ist, sind der laterale zusätzliche Teil 306a und der mediale zusätzliche Teil 306a' direkt miteinander verbunden und ist der Grat, der durch die Naht gebildet wird, umgekehrt, so dass er nicht sichtbar ist. Bei dem vierten alternativen Ausführungsbeispiel, das in 18 dargestellt ist, stoßen der laterale zusätzliche Teil 306a und der mediale zusätzliche Teil 306a' an die Handrückenseite des ersten Fingers an und sind diese Teile unter Verwendung eines flexiblen Verbindungsmaterials an der Innenseite des Handschuhs 100 miteinander verbunden. Wie beim Hauptausführungsbeispiel des zweiten und des fünften Fingers liefert diese Anordnung eine Ausgestaltung, bei der die Handrückenseite des ersten Fingers ein Gelenk enthält, dass das Abbiegen erleichtert. Bei dem fünften alternativen Ausführungsbeispiel, das in 19 dargestellt ist, sind der zusätzliche laterale Teil 306a und der zusätzliche mediale Teil 306a' mit gegenüber liegenden Seiten eines flexiblen Verbindungsmaterials verbunden. Im Gegensatz zum vierten alternativen Ausführungsbeispiel stoßen die Ränder des lateralen zusätzlichen Teils 306a und des medialen zusätzlichen Teils 306a' nicht aneinander an. Stattdessen trennt ein Zwischenraum mit dem darin vorgesehenen Verbindungsmaterial diese Ränder. Bezüglich sowohl des vierten als auch des fünften alternativen Ausführungsbeispiels, die in diesem Absatz beschrieben wurden, ist zu sagen, dass das flexible Verbindungsmaterial aus einem ersten Zusatzelement 402 gebildet sein kann. Alternativ kann das flexible Verbindungsmaterial auch eine Zwischenschicht 410 sein, wie es im Folgenden beschrieben wird.
  • Die Möglichkeit, zwei oder mehr zusätzliche Teile zu verwenden, die sich um einen einzelnen Finger legen, ist nicht auf den ersten Finger beschränkt. Wie es in 14 dargestellt ist, kann der Handflächenfingerbereich 304e einen medialen zusätzlichen Teil 306e und einen lateralen zusätzlichen Teil 306e' einschließen, die für alternative Ausführungsbeispiele sorgen, die ähnlich denen sind, die in den 15 bis 19 dargestellt sind. Eine Ausgestaltung, bei der das mediale zusätzliche Element 306e das laterale zusätzliche Element 306e' überlappt, ist in 21 dargestellt. Die entgegen gesetzte Ausgestaltung, bei der das laterale zusätzliche Element 306e' das mediale zusätzliche Element 306e überlappt, ist in 22 dargestellt. Gemäß 23 sind die zu sätzlichen Teile 306e und 306e' direkt miteinander verbunden und ist der durch die Naht erzeugte Grat umgekehrt, so dass er nicht sichtbar ist. Das mediale zusätzliche Element 306e und das laterale zusätzliche Element 306e' stoßen an der Handrückenfläche des fünften Fingers aneinander an und diese beiden Elemente sind mit gegenüberliegenden Seiten eines flexiblen Verbindungsmaterials verbunden, wie es in 24 dargestellt ist, um ein flexibles Gelenk zu bilden. 25 zeigt eine ähnliche Ausgestaltung, bei der ein Zwischenraum mit einem darin angeordneten flexiblen Verbindungsmaterial das mediale zusätzliche Element 306e und das laterale zusätzliche Element 306e' trennt. Das flexible Verbindungsmaterial, das oben beschrieben wurde, kann als Zwischenschicht 410 ausgebildet sein, wie es im Folgenden beschrieben wird.
  • Der Basisteil überdeckt die Bereiche der Hand, die nicht vom Handfückenelement 200 oder vom Handflächenelement 300 überdeckt werden. Der Basisteil kann auch dazu dienen, Teile des Handrückenelementes 200 mit dem Handflächenelement 300 zu verbinden. Wie es in 26 dargestellt ist, können bestimmte Teile des Basisteils ein erstes Zusatzelement 402, ein längs verlaufendes Zusatzelement 404, ein Handgelenkelement 406, ein Band 408 und eine Zwischenschicht 410 einschließen.
  • Das erste Zusatzelement 402 überdeckt Teile des Handrückenbereiches des ersten Fingers, die nicht vom zusätzlichen Teil 306a überdeckt sind, und ist am medialen Rand des Handflächenfingerbereiches 304a, dem zusätzlichen Teil 306a und dem metacarpalen Handrückenbereich 202 angebracht. Obwohl das erste Zusatzelement 402 vorzugsweise aus Kunstleder gebildet ist, können andere dauerhafte Materialien verwandt werden. Um die Notwendigkeit, das erste Zusatzelement 402 vorzusehen, zu beseitigen, gibt es ein alternatives Ausführungsbeispiel, bei dem ein Vorsprung des Handrückenelementes 200 in der in 20 dargestellten Weise über die Handrückenfläche des ersten Fingers verläuft und mit dem zusätzlichen Teil 306a verbunden ist.
  • Das längs verlaufende Zusatzelement 404, das in 26 dargestellt ist, verbindet die Handrückenfingerbereiche 204c und 204d mit den Handflächenfingerbereichen 304c und 304d jeweils, wodurch ein Hohlraum zur Aufnahme des dritten und vierten Fingers gebildet wird. Anschließend an das Anbringen der in Längsrichtung verlaufenden Zusatzelemente 404 kann der Spitzenbereich der Handrückenfingerbereiche 404c und 404d an die Handflächenfingerbereiche 304c und 304d jeweils genäht werden.
  • Das Handgelenkelement 406, das aus einem elastischen Material gebildet sein kann, verbindet den metacarpalen Handrückenbereich 202 mit dem metacarpalen Handflächenbereich 302 im Bereich der carpalen Knochen und sichert den Handschuh 100 an der Hand. Das Band 408 ist an dem elastischen Handgelenkelement 406 auf der medialen Seite angebracht. Über die Wirkung eines Klettbandes legt sich das Band 408 um einen Wesentlichen Teil des Außenumfangs des elastischen Handgelenkelementes 406 und wird dieses lösbar daran befestigt.
  • Die Zwischenschicht 410 liegt unter dem Handrückenelement 200 und den zusätzlichen Teilen 306b und 306e und kann als flexibles Verbindungsmaterial dienen, an das die Ränder der Handrückenfingerbereiche 204b und 204e und die zusätzlichen Teile 306b und 306e genäht sind.
  • Das Zusatzelement 402, die in Längsrichtung verlaufenden Zusatzelemente 404 und die Zwischenschicht 410 bestehen vorzugsweise aus drei getrennten Elementen. Bei alternativen Ausführungsbeispielen kann jedoch auch ein einzelnes Element für die Zwischenschicht 410 und die Elemente 402 und 404 verwandt werden.
  • Die Erfindung wurde anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele beschrieben. Diese Ausführungsbeispiele sind jedoch nur als Beispiele gedacht und die Erfindung ist darauf nicht beschränkt. Es versteht sich, dass für Fachleute andere Abwandlungen und Variationen ohne weiteres innerhalb des Bereiches der Erfindung erfolgen können, der durch die zugehörigen Ansprüche bestimmt ist.

Claims (10)

  1. Sporthandschuh (100) zur Aufnahme der Hand eines Trägers, welcher Sporthandschuh ein Handflächenelement (300) und ein gegenüberliegendes Handrückenelement (200) umfasst, wobei das Handflächenelement (300) aus einem einzelnen Zuschnitt eines stoßabsorbierenden Materials besteht, der einen Handflächenmittelhandbereich (302) bildet, der in einem Stück mit einer Vielzahl von Handflächenfingerbereichen (304a–e) ausgebildet ist, wobei die Handflächenfingerbereiche (304a–e) so gestaltet sind, dass sie die Handflächenseite eines ersten Fingers, eines zweiten Fingers, eines dritten Fingers, eines vierten Fingers und eines fünften Fingers überdecken, gekennzeichnet durch einen zweiten Handflächenfingerbereich (304b), der einen zusätzlichen zweiten Fingerteil (306b) aufweist, der sich um die laterale Seite des zweiten Fingers legt, um wenigstens einen Teil der Handrückenseite des zweiten Fingers zu überdecken, und einen fünften Handflächenfingerbereich (304e), der einen zusätzlichen fünften Fingerteil (306e) aufweist, der sich um eine mediale Seite des fünften Fingers legt, um wenigstens einen Teil der Handrückenseite des fünften Fingers zu überdecken.
  2. Sporthandschuh (100) nach Anspruch 1, bei dem das Handrückenelement (200) einen Handrückenmittelhandbereich (202) aufweist, der in einem Stück mit mehreren Handrückenfingerbereichen (204b–e) ausgebildet ist.
  3. Sporthandschuh (100) nach Anspruch 2, bei dem ein zweiter Handrückenfingerbereich (204b) mit dem zusätzlichen zweiten Fingerteil (306b) verbunden ist und eine fünfter Handrückenfingerbereich (204e) mit dem zusätzlichen fünften Fingerteil (306e) verbunden ist.
  4. Sporthandschuh (100) nach Anspruch 1, bei dem ein erster Handflächenfingerbereich (304a) einen zusätzlichen ersten Fingerteil (306a) aufweist, der sich um die laterale Seite des ersten Fingers legt, um wenigstens einen Teil der Handrückenseite des ersten Fingers zu überdecken.
  5. Sporthandschuh (100) nach Anspruch 1, welcher weiterhin einen Basisteil aufweist, wobei das Handflächenelement (300) und das Handrückenelement (200) an diesem Basisteil angebracht sind.
  6. Sporthandschuh (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem der zusätzliche fünfte Fingerteil (306e) einen medialen Teil (306e) und einen lateralen Teil (306e') aufweist, wobei der mediale Teil (306e) von einer medialen Seite des fünften Fingerbereiches (304e) des Handflächenelementes (300) ausgeht und der laterale Teil (306e') von einer lateralen Seite des fünften Fingerbereiches (304e) des Handflächenelementes (300) ausgeht, welcher mediale Teil (306e) und welcher laterale Teil (306e') sich um den fünften Finger legen, um im Wesentlichen die gesamte Handrückenseite des fünften Fingers zu überdecken.
  7. Sporthandschuh (100) nach Anspruch 4, bei dem der zusätzliche erste Fingerteil (306a) einen medialen Teil (306a') und einen lateralen Teil (306a) aufweist, wobei der mediale Teil (306a') von einer medialen Seite des ersten Fingerbereiches (304a) des Handflächenele mentes (300) ausgeht und der laterale Teil (306a) von einer lateralen Seite des ersten Fingerbereiches (304a) des Handflächenelementes (300) ausgeht, welcher mediale Teil (306a') und welcher laterale Teil (306a) sich um den ersten Finger legen, um im Wesentlichen die gesamte Handrückenseite des ersten Fingers zu überdecken.
  8. Sporthandschuh (100) nach Anspruch 7, bei dem der mediale Teil (306a') und der laterale Teil (306a) mit einem flexiblen Verbindungsmaterial (410) verbunden sind, um eine flexible Verbindung auf der Handrückenseite des ersten Fingers zu bilden.
  9. Sporthandschuh (100) nach Anspruch 6, bei dem der mediale Teil (306e) und der laterale Teil (306e') mit einem flexiblen Verbindungsmaterial (410) verbunden sind, um eine flexible Verbindung auf der Handrückenseite des fünften Fingers zu bilden.
  10. Sporthandschuh (100) nach Anspruch 1, bei dem die Außenkante des Handflächenelementes (300) einen ersten Einschnitt (308a), der sich am Schnitt des ersten Fingers (304a) und der Handfläche (302) befindet, einen zweiten Einschnitt (308b), der sich am Schnitt des zweiten Fingers (304b) und der Handfläche befindet, und einen dritten Einschnitt (308e) aufweist, die sich am Schnitt des fünften Fingers (304e) und der Handfläche (302) befindet.
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