DE202023107470U1 - Schutzhandschuh für Sportler mit flachen Rändern in der Nähe von Nahtbereichen - Google Patents

Schutzhandschuh für Sportler mit flachen Rändern in der Nähe von Nahtbereichen Download PDF

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    • A63B71/141Body-protectors for players or sportsmen, i.e. body-protecting accessories affording protection of body parts against blows or collisions for the hands, e.g. baseball, boxing or golfing gloves in the form of gloves
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Abstract

Schutzhandschuh für Sportler mit flachen Rändern benachbart zu einem Nahtbereich, folgendes aufweisend:
einen Grundwerkstoff (10), der mindestens einen Nahtbereich (103) aufweist;
ein Gewebematerial (20), das entlang des mindestens einen Nahtbereichs (103) angeordnet ist; und
mindestens zwei Nähfäden (31, 32), die verwendet werden, um eine erste Seite (21) und eine zweite Seite (22) des Gewebematerials (20) an Umfänge (1031, 1032) des Grundwerkstoffs (10) benachbart zu dem mindestens einen Nahtbereich (103, 104) bzw. entlang zweier Umfänge (1031, 1032) des Grundwerkstoffs (10) benachbart zu dem mindestens einen Nahtbereich (103, 104) zu nähen, um den mindestens einen Nahtbereich (103) zu schließen, wobei der Grundwerkstoff (10) eine Dicke (T1) aufweist, die größer ist als die des Gewebematerials (20), so dass die dem mindestens einen Nahtbereich (103, 104) benachbarten Umfänge (1031, 1032) des Grundwerkstoffs (10) flache Formen aufweisen, und die erste Seite (21) und die zweite Seite (22) des Gewebematerials (20) jeweils in eine flache Form gebogen sind.

Description

  • QUERVERWEIS AUF ZUGEHÖRIGE ANMELDUNG
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der chinesischen Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 202321412166.5, die am 5. Juni 2023 eingereicht wurde und hiermit durch Bezugnahme aufgenommen wird.
  • HINTERGRUND DES GEBRAUCHSMUSTERS
  • 1. Technisches Gebiet des Gebrauchsmusters
  • Das vorliegende Gebrauchsmuster betrifft einen Handschuh, insbesondere einen Schutzhandschuh für Sportler mit flachen, an einen Nahtbereich angrenzenden Rändern.
  • 2. Stand der Technik
  • Beim Fußball beträgt die Schussgeschwindigkeit oft über 100 Stundenkilometer und der Aufprall ist derart stark, dass die Torhüter, die den Ball mit bloßen Händen fangen, schwere Handverletzungen erleiden. Daher fangen die Torhüter den Ball mit Schutzhandschuhen an den Händen, wobei die Schutzhandschuhe in der Regel aus weichen und haltbaren Materialien hergestellt sind, die eine ausreichende Elastizität und Flexibilität zur Verfügung stellen, während sie die Hände vor Verletzungen durch äußere Kräfte schützen.
  • Bereits existierende Schutzhandschuhe weisen einen Grundwerkstoff und einen Nähfaden auf, wobei der Grundwerkstoff einen Nahtbereich aufweist und der Nähfaden dazu verwendet wird, entlang der an den Nahtbereich angrenzenden Ränder des Grundwerkstoffs zu nähen, um den Nahtbereich zu schließen. Die Probleme mit solchen bereits existierenden Schutzhandschuhen bestehen jedoch darin, dass sich die an den Nahtbereich angrenzenden Ränder des Grundwerkstoffs nach außen erheben und der Nähfaden freigelegt wird, was unansehnlich ist.
  • Um die oben genannten Probleme zu lösen, gibt es derzeit ein bereits existierendes Herstellungsverfahren für Schutzhandschuhe, das die folgenden Schritte aufweist: Der Grundwerkstoff wird derart zur Verfügung gestellt, dass die Innenseite des Grundwerkstoffs nach außen und die Außenseite des Grundwerkstoffs nach innen weist (auf links gedreht); mit Hilfe eines Nähfadens wird entlang der an den Nahtbereich angrenzenden Ränder des Grundwerkstoffs genäht, um den Nahtbereich zu schließen; und der Grundwerkstoff wird derart umgedreht (auf rechts gedreht), dass die Innenseite des Grundwerkstoffs nach innen und die Außenseite des Grundwerkstoffs nach außen weist, und die an den Nahtbereich angrenzenden Ränder des Grundwerkstoffs erheben sich nach innen. Die Ränder des Grundwerkstoffs benachbart zum Nahtbereich erheben sich daher nicht nach außen und weisen ein ästhetisches Erscheinungsbild auf. Die Probleme solcher bereits existierender Schutzhandschuhe für Sportler bestehen jedoch darin, dass: erstens, wenn der Torwart solche Schutzhandschuhe trägt, die Hände des Torwarts mit den Rändern bzw. Kanten des Grundwerkstoffs neben dem nach innen vorstehenden Nahtbereich in Berührung kommen, was recht unangenehm ist; und zweitens, die Breite des Nahtbereiches nicht derart groß sein kann, dass es möglich ist, mit dem Nähfaden entlang der dem Nahtbereich benachbarten Ränder des Grundwerkstoffs zu nähen, so dass die Fläche des Grundwerkstoffs vergrößert werden muss und die Herstellungskosten daher erhöht werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DES GEBRAUCHSMUSTERS
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schutzhandschuh für Sportler mit flachen Rändern benachbart zu einem Nahtbereich zur Verfügung zu stellen, der ein ästhetisches Aussehen, einen angenehmen Tragekomfort und verringerte Herstellungskosten aufweist.
  • Zum Erreichen des vorgenannten Zwecks stellt das vorliegende Gebrauchsmuster einen Schutzhandschuh für Sportler mit flachen Rändern im Nahtbereich zur Verfügung, der folgendes aufweist: einen Grundwerkstoff, ein Gewebematerial und mindestens zwei Nähfäden. Der Grundwerkstoff weist mindestens einen Nahtbereich auf. Das Gewebematerial ist entlang des mindestens einen Nahtbereichs angeordnet. Die Nähfäden werden verwendet, um jeweils eine erste Seite und eine zweite Seite des Gewebematerials an die dem mindestens einen Nahtbereich benachbarten Ränder des Grundwerkstoffs und entlang zweier dem mindestens einen Nahtbereich benachbarter Ränder des Grundwerkstoffs zu nähen, um den mindestens einen Nahtbereich zu schließen. Hierbei weist der Grundwerkstoff eine größere Dicke als das Gewebematerial auf, so dass die dem mindestens einen Nahtbereich benachbarten Ränder des Grundwerkstoffs flache Formen aufweisen und die erste Seite und die zweite Seite des Gewebematerials jeweils in flacher Formen gebogen sind.
  • In einigen Ausführungsformen weist der Grundwerkstoff einen Daumenabschnitt, einen Zeigefingerabschnitt, einen Mittelfingerabschnitt, einen Ringfingerabschnitt und einen Kleinfingerabschnitt auf und hat einen ersten Nahtbereich und mehrere zweite Nahtbereiche; der erste Nahtbereich ist kontinuierlich auf den Rückseiten bzw. Rückenteilen des Daumenabschnitts, des Zeigefingerabschnitts, des Mittelfingerabschnitts, des Ringfingerabschnitts und des Kleinfingerabschnitts und einer Mehrzahl von Fingerspalten zwischen dem Daumenabschnitt, dem Zeigefingerabschnitt, dem Mittelfingerabschnitt, dem Ringfingerabschnitt und dem Kleinfingerabschnitt ausgebildet; die zweiten Nahtbereiche sind jeweils auf den Fingerspitzen des Daumenabschnitts, des Zeigefingerabschnitts, des Mittelfingerabschnitts, des Ringfingerabschnitts und des Kleinfingerabschnitts ausgebildet; wobei der Schutzhandschuh für Sportler zwei erste Nähfäden und mehrere zweite Nähfäden aufweist, wobei das Gewebematerial entlang des ersten Nahtbereiches angeordnet ist und die ersten Nähfäden verwendet werden, um die erste Seite und die zweite Seite des Gewebematerials an die Ränder des Grundwerkstoffs benachbart zu dem ersten Nahtbereich bzw. entlang der Ränder des Grundwerkstoffs benachbart zu dem ersten Nahtbereich zu nähen, um den ersten Nahtbereich zu schließen; und wobei die zweiten Nähfäden verwendet werden, um jeweils entlang der Umfänge des Grundwerkstoffs benachbart zu den zweiten Nahtbereichen zu nähen, um die zweiten Nahtbereiche zu schließen; wobei die Umfänge des Grundwerkstoffs benachbart zu dem ersten Nahtbereich eine flache Form aufweisen und die erste Seite und die zweite Seite des Gewebematerials jeweils in eine flache Formen gebogen sind.
  • In einigen Ausführungsformen weist der Grundwerkstoff ein Rückenteil auf, und der erste Nahtbereich erstreckt sich weiter von einem Rückenteil des Daumenabschnitts zu einer ersten Seite des Rückenteils, und der erste Nahtbereich erstreckt sich weiter von einem Rückenteil des Kleinfingerabschnitts zu einer zweiten Seite des Rückenteils.
  • In einigen Ausführungsformen weist der Grundwerkstoff einen Handgelenkabschnitt auf, und der erste Nahtbereich erstreckt sich weiter von der ersten Seite des Rückenteils zu einer ersten Seite des Handgelenkabschnitts, und der erste Nahtbereich erstreckt sich weiter von der zweiten Seite des Rückenteils zu einer zweiten Seite des Handgelenkabschnitts.
  • In einigen Ausführungsformen erstreckt sich der erste Nahtbereich von den Rückenteilen des Daumenabschnitts, des Zeigefingerabschnitts, des Mittelfingerabschnitts, des Ringfingerabschnitts und des Kleinfingerabschnitts bis zu den Fingerspitzen des Daumenabschnitts, des Zeigefingerabschnitts, des Mittelfingerabschnitts, des Ringfingerabschnitts und des Kleinfingerabschnitts, derart, dass der erste Nahtbereich mit dem zweiten Nahtbereich in Verbindung steht.
  • Der Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass das Gewebematerial die dem mindestens einen Nahtbereich benachbarten Ränder des Grundwerkstoffs überbrücken und den mindestens einen Nahtbereich und den Nähfaden bedecken, und dass der Grundwerkstoff eine Dicke aufweist, die größer ist als die des Gewebematerials, so dass die dem mindestens einen Nahtbereich benachbarten Ränder des Grundwerkstoffs und die erste Seite und die zweite Seite des Gewebematerials alle eine flache Formen aufweisen, was ein ästhetisches Aussehen ergibt.
  • Wenn der Torwart die Schutzhandschuhe für Sportler gemäß der vorliegenden Erfindung an den Händen trägt, kommen die Hände zudem mit den flachen Rändern des Grundwerkstoffs in Kontakt, die dem mindestens einen Nahtbereich benachbart sind, so dass die Berührung angenehm ist.
  • Da der Grundwerkstoff dicker und das Gewebematerial dünner ist, sind die Materialkosten des Grundwerkstoffs teurer als die des Gewebematerials, während das Gewebematerial die an den mindestens einen Nahtbereich angrenzenden Ränder des Grundwerkstoffs überbrücken kann, wodurch die Breite des mindestens einen Nahtbereichs vergrößert ist, die Fläche des Grundwerkstoffs verringert ist und die Herstellungskosten somit reduziert sind.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Diese zeigen in
    • 1 ein Herstellungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung in Form eines Flussdiagramms;
    • 2 eine schematische Darstellung von Schritt S10 des Herstellungsverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung;
    • 3 eine Querschnittsansicht entlang der Linie III-III von 2;
    • 4 eine schematische Darstellung von Schritt S20 des Herstellungsverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung;
    • 5 eine Querschnittsansicht entlang der Linie V-V von 4;
    • 6 eine schematische Darstellung von Schritt S30 des Herstellungsverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung;
    • 7 eine Querschnittsansicht entlang der Linie VII-VII von 6;
    • 8 eine schematische Darstellung von Schritt S40 des Herstellungsverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung;
    • 9 eine schematische Querschnittsansicht entlang der Linie IX-IX von 8;
    • 10 eine schematische Querschnittsansicht entlang der Linie X-X von 8;
    • 11 eine schematische Querschnittsansicht entlang der Linie XI-XI von 8;
    • 12 eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schutzhandschuhs in einer schematischen Darstellung;
    • 13 eine schematische Querschnittsansicht entlang der Linie XIII-XIII von 12; und
    • 14 eine schematische Querschnittsansicht entlang der Linie XIV-XIV von 12.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Nachfolgend werden die Ausführungsformen des vorliegenden Gebrauchsmusters unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen und Bezugszeichen näher erläutert, so dass sie von Fachleuten nach dem Studium dieser Beschreibung entsprechend ausgeführt bzw. nachgearbeitet werden können.
  • 1 ist ein Flussdiagramm des Herstellungsverfahrens des vorliegenden Gebrauchsmusters, 2 ist ein schematisches Diagramm des Schritts S10 des Herstellungsverfahrens des vorliegenden Gebrauchsmusters, 3 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie III-III von 2, 4 ist ein schematisches Diagramm des Schritts S20 des Herstellungsverfahrens des vorliegenden Gebrauchsmusters, 5 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie V-V von 4, 6 ist ein schematisches Diagramm des Schritts S30 des Herstellungsverfahrens des vorliegenden Gebrauchsmusters, 7 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie VII-VII von 6, 8 ist ein schematisches Diagramm des Schritts S40 des Herstellungsverfahrens des vorliegenden Gebrauchsmusters, und 9 ist eine schematische Querschnittsansicht entlang der Linie IX-IX von 8. Das vorliegende Gebrauchsmuster stellt ein Herstellungsverfahren für einen Schutzhandschuh für Sportler mit flachen, an einen Nahtbereich angrenzenden Rändern zur Verfügung, das die folgenden Schritte S10 bis S40 aufweist.
  • Wie in 1, 2 und 3 dargestellt, wird in einem Schritt S10 ein Grundwerkstoff 10 in einer Weise bereitgestellt, dass eine Innenseite 101 des Grundwerkstoffs 10 nach außen und eine Außenseite 102 des Grundwerkstoffs 10 nach innen weist (auf links gedreht), wobei mindestens ein Nahtbereich 103 auf dem Grundwerkstoff 10 zur Verfügung gestellt wird.
  • Wie in 1, 4 und 5 dargestellt, wird in einem Schritt S20 ein Gewebematerial 20 entlang des mindestens einen Nahtbereiches 103 angeordnet, und mindestens zwei Nähfäden 31 werden verwendet, um eine erste Seite 21 und eine zweite Seite 22 des Gewebematerials 20 an zwei dem mindestens einen Nahtbereich 103 benachbarten Umfängen 1031 bzw. 1032 des Grundwerkstoffs 10 entlang der beiden Umfänge 1031 und 1032 anzunähen, um den mindestens einen Nahtbereich 103 zu schließen, wobei sich die Umfänge 1031 und 1032 des Grundwerkstoffs 10 benachbart zu dem mindestens einen Nahtbereich 103 und der ersten Seite 21 und der zweiten Seite 22 des Gewebematerials 20 nach außen erheben.
  • Wie in 1, 6 und 7 dargestellt, wird in dem Schritt S30 der Grundwerkstoff 10 derart umgedreht (auf rechts gedreht), dass die Innenseite 101 des Grundwerkstoffs 10 nach innen weist, die Außenseite 102 des Grundwerkstoffs 10 nach außen weist und sich die dem mindestens einen Nahtbereich 103 benachbarten Ränder 1031 und 1032 des Grundwerkstoffs 10 sowie die erste Seite 21 und die zweite Seite 22 des Gewebematerials 20 nach innen erheben.
  • Wie in 1, 8 und 9 dargestellt, werden in dem Schritt S40 die dem mindestens einen Nahtbereich 103 benachbarten Umfänge 1031 und 1032 des Grundwerkstoffs 10 in eine flache Formen zurückgesetzt bzw. manipuliert, so dass die erste Seite 21 und die zweite Seite 22 des Gewebematerials 20 jeweils durch die dem mindestens einen Nahtbereich 103 benachbarten Umfänge 1031 und 1032 des Grundwerkstoffs 10 zusammengedrückt und in eine flache Formen gebogen sind, wobei der Grundwerkstoff 10 eine Dicke T1 aufweist, die größer ist als eine Dicke T2 des Gewebematerials 20.
  • Daher kann das Gewebematerial 20 die dem mindestens einen Nahtbereich 103 benachbarten Umfänge 1031 und 1032 des Grundwerkstoffs 10 überbrücken und den mindestens einen Nahtbereich 103 und die Nähfäden 31 bedecken, und der Grundwerkstoff 10 weist eine größere Dicke als die des Gewebematerials 20 auf, so dass die dem mindestens einen Nahtbereich 103 benachbarten Umfänge 1031 und 1032 des Grundwerkstoffs 10 und die erste Seite 21 und die zweite Seite 22 des Gewebematerials 20 alle eine flache Formen aufweisen, was ein ästhetisches Aussehen hat.
  • Wenn der Torwart die Schutzhandschuhe des vorliegenden Gebrauchsmusters an den Händen trägt, kommen die Hände zudem mit den flachen Rändern 1031 und 1032 des Grundwerkstoffs 10 in Kontakt, die dem mindestens einen Nahtbereich 103 benachbart sind, so dass die Berührung angenehm ist.
  • Da der Grundwerkstoff 10 dicker und das Gewebematerial 20 dünner ist, sind die Materialkosten des Grundwerkstoffs 10 teurer als die des Gewebematerials 20, während das Gewebematerial 20 die dem mindestens einen Nahtbereich 103 benachbarten Ränder 1031 und 1032 des Grundwerkstoffs 10 überbrückt und somit die Breite des mindestens einen Nahtbereichs 103 vergrößert ist, wird die Fläche des Grundwerkstoffs 10 verringert, und die Herstellungskosten sind daher reduziert.
  • Wie in 2 und 3 dargestellt, weist der Schritt S10 in einer bevorzugten Ausführungsform ferner auf: das kontinuierliche Ausbilden eines ersten Nahtbereichs 103 auf einem Rückenteil 111 eines Daumenabschnitts 11, einem Rückenteil 121 eines Zeigefingerabschnitts 12, einem Rückenteil 131 eines Mittelfingerabschnitts 13, einem Rückenteil 141 eines Ringfingerabschnitts 14 und einem Rückenteil 151 eines Kleinfingerabschnitts 15 und einer Mehrzahl von Fingerspalten 161, 162, 163, 164 zwischen dem Daumenabschnitt 11, dem Zeigefingerabschnitt 12, dem Mittelfingerabschnitt 13, dem Ringfingerabschnitt 14 und dem Kleinfingerabschnitt 15 des Grundwerkstoffs 10 und Ausbilden mehrerer zweiter Nahtbereiche 104 jeweils an einer Fingerspitze 112 des Daumenabschnitts 11, einer Fingerspitze 122 des Zeigefingerabschnitts 12, einer Fingerspitze 132 des Mittelfingerabschnitts 13, einer Fingerspitze 142 des Ringfingerabschnitts 14 und einer Fingerspitze 152 des Kleinfingerabschnitts 15.
  • Wie in 4 und 5 dargestellt, weist der Schritt S20 in einer bevorzugten Ausführungsform ferner auf: Anordnen des Gewebematerials 20 entlang des ersten Nahtbereiches 103 und Verwenden der beiden ersten Nähfäden 31, um die erste Seite 21 und die zweite Seite 22 des Gewebematerials 20 an die dem ersten Nahtbereich 103 benachbarten Umfänge 1031 bzw. 1032 des Grundwerkstoffes 10 zu nähen, um den ersten Nahtbereich 103 zu schließen, und Manipulieren der Umfänge 1031 und 1032 des Grundwerkstoffs 10 benachbart zu dem ersten Nahtbereich 103 und der ersten Seite 21 und der zweiten Seite 22 des Gewebematerials 20, um sich nach außen zu erheben, und gleichzeitig Verwendung mehrerer zweiter Nähfäden 32, um jeweils entlang der Umfänge 1031 und 1032 des Grundwerkstoffs 10 benachbart zu den zweiten Nahtbereichen 104 zu nähen, um die zweiten Nahtbereiche 104 zu schließen.
  • Wie in 6 und 7 dargestellt ist, weist der Schritt S30 in einer bevorzugten Ausführungsform ferner auf: Manipulieren der Ränder 1031 und 1032 des Grundwerkstoffs 10 benachbart zu dem ersten Nahtbereich 103 und der ersten Seite 21 und der zweiten Seite 22 des Gewebematerials 20, so dass sich die Ränder 1031 und 1032 nach innen erheben.
  • Wie in 8 und 9 dargestellt ist, weist der Schritt S40 in einer bevorzugten Ausführungsform ferner Folgendes auf: Zurücksetzen der dem ersten Nahtbereich 103 benachbarten Umfänge 1031 und 1032 des Grundwerkstoffs 10 in eine flache Form, so dass die erste Seite 21 und die zweite Seite 22 des Gewebematerials 20 jeweils durch die dem ersten Nahtbereich 103 benachbarten Umfänge 1031 und 1032 des Grundwerkstoffs 10 zusammengedrückt und in eine flache Form gebogen sind.
  • Somit kann das Gewebematerial 20 die dem ersten Nahtbereich 103 benachbarten Umfänge 1031 und 1032 des Grundwerkstoffs 10 überbrücken und den ersten Nahtbereich 103 und die ersten Nähfäden 31 bedecken, und der Grundwerkstoff 10 weist eine größere Dicke als die des Gewebematerials 20 auf, so dass die dem ersten Nahtbereich 103 benachbarten Umfänge 1031 und 1032 des Grundwerkstoffs 10 und die erste Seite 21 und die zweite Seite 22 des Gewebematerials 20 alle eine flache Form aufweisen, was ein ästhetisches Aussehen hat.
  • Wenn der Torwart die Schutzhandschuhe des vorliegenden Gebrauchsmusters an den Händen trägt, kommen außerdem die Rückseiten des Daumens, des Zeigefingers, des Mittelfingers, des Ringfingers und des kleinen Fingers sowie mehrere Fingerspalten zwischen dem Daumen, dem Zeigefinger, dem Mittelfinger, dem Ringfinger und dem kleinen Finger mit den flachen Nahtbereichen 1031 und 1032 des Grundwerkstoffs 10 benachbart zum ersten Nahtbereich 103 in Kontakt, so dass die Berührung angenehm ist.
  • Da der Grundwerkstoff 10 dicker und das Gewebematerial 20 dünner ist, sind außerdem die Materialkosten des Grundwerkstoffs 10 teurer als die des Gewebematerials 20, während das Gewebematerial 20 die dem ersten Nahtbereich 103 benachbarten Ränder 1031 und 1032 des Grundwerkstoffs 10 überbrückt und somit die Breite des ersten Nahtbereichs 103 vergrößert, ist der Bereich des Rückenteils 111 des Daumenabschnitts 11, des Rückenteils 121 des Zeigefingerabschnitts 12, des Rückenteils 131 des Mittelfingerabschnitts 13, des Rückenteils 141 des Ringfingerabschnitts 14 und des Rückenteils 151 des Kleinfingerabschnitts 15 und der mehreren Fingerspalten 161, 162, 163, 164 zwischen dem Daumenabschnitt 11, dem Zeigefingerabschnitt 12, dem Mittelfingerabschnitt 13, dem Ringfingerabschnitt 14 und dem Kleinfingerabschnitt 15 verringert, und die Herstellungskosten sind somit verringert.
  • Außerdem kommen die beiden Seiten der Fingerspitzen des Daumens, des Zeigefingers, des Mittelfingers, des Ringfingers und des kleinen Fingers nicht mit den beiden Seiten der Fingerspitze 112 des Daumens 11, der Fingerspitze 122 des Zeigefingers 12, der Fingerspitze 132 des Mittelfingers 13, der Fingerspitze 142 des Ringfingers 14 und der Fingerspitze 152 des kleinen Fingers 15 in Kontakt. Auch nach dem Wenden des Grundwerkstoffs 10 spielt es keine Rolle, ob sich beide Seiten der Fingerspitze 112 des Daumens 11, der Fingerspitze 122 des Zeigefingers 12, der Fingerspitze 132 des Mittelfingers 13, der Fingerspitze 142 des Ringfingers 14 und der Fingerspitze 152 des kleinen Fingers 15 nach innen erheben. Somit können die zweiten Nähfäden 32 verwendet werden, um direkt entlang der den zweiten Nahtbereichen 104 benachbarten Ränder 1031 und 1032 des Grundwerkstoffs 10 zu nähen, um die zweiten Nahtbereiche 104 zu schließen, ohne dass eine Überbrückung durch das Gewebematerial 20 erforderlich ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform, weist, wie in 2 dargestellt, der Schritt S10 ferner auf: Manipulieren des ersten Nahtbereichs 103 von dem Rückenteil 111 des Daumenabschnitts 11, dem Rückenteil 121 des Zeigefingerabschnitts 12, dem Rückenteil 131 des Mittelfingerabschnitts 13, dem Rückenteil 141 des Ringfingerabschnitts 14 und dem Rückenteil 151 des Kleinfingerabschnitts 15 zu der Fingerspitze 112 des Daumens 11, der Fingerspitze 122 des Zeigefingerabschnitts 12, der Fingerspitze 132 des Mittelfingerabschnitts 13, der Fingerspitze 142 des Ringfingerabschnitts 14 und der Fingerspitze 152 des Kleinfingerabschnitts 15, so dass der erste Nahtbereich 103 mit den zweiten Nahtbereichen 104 in Verbindung steht. Somit kommen, wenn der Torwart die Schutzhandschuhe des vorliegenden Gebrauchsmusters an den Händen trägt, die vorderen Enden der Fingerspitzen des Daumens, des Zeigefingers, des Mittelfingers, des Ringfingers und des kleinen Fingers mit den dem ersten Nahtbereich 103 benachbarten flachen Rändern 1031 und 1032 des Grundwerkstoffs 10 in Kontakt, so dass die Berührung angenehm ist. Da der Grundwerkstoff 10 dicker und das Gewebematerial 20 dünner ist, sind die Materialkosten des Grundwerkstoffs 10 teurer als die des Gewebematerials 20, während das Gewebematerial 20 die an den Nahtbereich 103 angrenzenden Ränder 1031 und 1032 des Grundwerkstoffs 10 überbrückt, so dass die Reichweite des ersten Nahtbereichs 103 vergrößert ist, und die Fläche der Fingerspitze 112 des Daumenabschnitts 11, der Fingerspitze 122 des Zeigefingerabschnitts 12, der Fingerspitze 132 des Mittelfingerabschnitts 13, der Fingerspitze 142 des Ringfingerabschnitts 14 und der Fingerspitze 152 des Kleinfingerabschnitts 15 ist jeweils verringert, und die Herstellungskosten sind somit verringert.
  • Wie in 2 dargestellt, weist der Schritt S10 in einer bevorzugten Ausführungsform ferner auf: Manipulieren des ersten Nahtbereichs 103, so dass sich dieser von der Rückseite 111 des Daumenabschnitts 11 zu einer ersten Seite 171 eines Rückenteils 17 des Grundwerkstoffs 10 erstreckt, und Manipulieren des ersten Nahtbereichs 103, so dass sich dieser von dem Rückenteil 151 des Kleinfingerabschnitts 15 zu einer zweiten Seite 172 des Rückenteils 17 erstreckt. Somit kommen, wenn der Torwart die Schutzhandschuhe des vorliegenden Gebrauchsmusters an den Händen trägt, die erste Seite 171 und die zweite Seite 172 des Rückenteils 17 mit den flachen Rändern 1031 und 1032 des Grundwerkstoffs 10 benachbart zum ersten Nahtbereich 103 in Kontakt, so dass die Berührung angenehm ist. Da der Grundwerkstoff 10 dicker und das Gewebematerial 20 dünner ist, sind die Materialkosten des Grundwerkstoffs 10 teurer als die des Gewebematerials 20. Das Gewebematerial 20 überbrückt die an den ersten Nahtbereich 103 angrenzenden Ränder 1031 und 1032 des Grundwerkstoffs 10, so dass die Breite des ersten Nahtbereichs 103 vergrößert ist, die Fläche der ersten Seite 171 und der zweiten Seite 172 des Rückenteils 17 verringert sind und die Herstellungskosten somit reduziert sind.
  • Wie in 2 dargestellt, weist der Schritt S10 in einer bevorzugten Ausführungsform ferner auf: Manipulieren des ersten Nahtbereichs 103, so dass sich dieser von der ersten Seite 171 des Rückenteils 17 zu einer ersten Seite 181 eines Handgelenkabschnitts 18 des Grundwerkstoffs 10 erstreckt, und Manipulieren des ersten Nahtbereichs 103, so dass sich dieser von der zweiten Seite 172 des Rückenteils 17 zu einer zweiten Seite 182 des Handgelenkabschnitts 18 erstreckt. Wenn der Torwart die Schutzhandschuhe des vorliegenden Gebrauchsmusters an den Händen trägt, kommen somit die erste Seite 181 und die zweite Seite 182 des Handgelenkabschnitts 18 mit den dem ersten Nahtbereich 103 benachbarten flachen Rändern 1031 und 1032 des Grundwerkstoffs 10 in Kontakt, so dass die Berührung angenehm ist. Da der Grundwerkstoff 10 dicker und das Gewebematerial 20 dünner ist, sind die Materialkosten des Grundwerkstoffs 10 teurer als die des Gewebematerials 20, während das Gewebematerial 20 die an den ersten Nahtbereich 103 angrenzenden Ränder 1031 und 1032 des Grundwerkstoffs 10 überbrückt und somit die Breite des ersten Nahtbereichs 103 vergrößert, ist die Fläche der ersten Seite 181 und der zweiten Seite 182 des Handgelenkabschnitts 18 verringert und somit sind die Herstellungskosten verringert.
  • Vorzugsweise ist der Grundwerkstoff 10 aus Latex gefertigt. Latex hat die Eigenschaften wie Elastizität, Dehnbarkeit und Verschleißfestigkeit, die eine ausreichende Elastizität und Flexibilität zur Verfügung stellt und gleichzeitig die Hände vor Verletzungen durch äußere Kräfte schützt.
  • Wie in 8 und 9 dargestellt, stellt das vorliegende Gebrauchsmuster einen Schutzhandschuh für Sportler mit flachen Rändern benachbart zu einem Nahtbereich zur Verfügung, der folgendes aufweist: einen Grundwerkstoff 10, ein Gewebematerial 20, zwei erste Nähfäden 31 und mehrere zweite Nähfäden 32. Die Verbindungsarten und Vorteile des Grundwerkstoffs 10, des Gewebematerials 20, der ersten Nähfäden 31 und der zweiten Nähfäden 32 sind die gleichen wie oben beschrieben.
  • 10 ist eine schematische Querschnittsansicht entlang der Linie X-X von 8, und 11 ist eine schematische Querschnittsansicht entlang der Linie XI-XI von 8. Die Breite des ersten Nahtbereichs 103 ist an verschiedenen Stellen unterschiedlich, so dass die Fläche des Grundwerkstoffs 10 und die Fläche des Gewebematerials 20 an verschiedenen Stellen unterschiedlich sind. Wie in 9 dargestellt, weist beispielsweise der erste Nahtbereich 103 nahe dem Rückenteil 131 des Mittelfingerabschnitts 13 eine größere Breite W1 auf, so dass der Grundwerkstoff 10 eine größere Fläche und das Gewebematerial 20 eine kleinere Fläche aufweist; wie in 10 dargestellt ist, weist der erste Nahtbereich 103 in der Nähe der Fingerspitze 152 des Kleinfingerabschnitts 15 eine kleinere Breite W2 auf, so dass der Grundwerkstoff 10 eine größere Fläche und das Gewebematerial 20 eine kleinere Fläche aufweist; wie in 11 dargestellt ist, weist der erste Nahtbereich 103 in der Nähe des Schnittpunkts zwischen dem Daumenabschnitt 11 und dem Rückenteil 17 eine größere Breite W3 auf, so dass der Grundwerkstoff 10 eine kleinere Fläche und das Gewebematerial 20 eine größere Fläche aufweist.
  • 12 ist eine schematische Darstellung einiger Ausführungsformen des Schutzhandschuhs des vorliegenden Gebrauchsmusters, 13 ist eine schematische Querschnittsansicht entlang der Linie XIII-XIII von 12, und 14 ist eine schematische Querschnittsansicht entlang der Linie XIV-XIV von 12. In einigen Ausführungsformen befindet sich der erste Nahtbereich 103, der sich am Daumenabschnitt 11 und am Zeigefingerabschnitt 12 befindet, in der Nähe einer ersten Seite des Daumenabschnitts 11 und des Zeigefingerabschnitts 12, und der erste Nahtbereich 103, der sich am Ringfingerabschnitt 14 und am Kleinfingerabschnitt 15 befindet, in der Nähe einer zweiten Seite des Ringfingerabschnitts 14 und des Kleinfingerabschnitts 15. Mit anderen Worten, die Position des ersten Nahtbereichs 103 kann beliebig so verändert werden, dass die Positionen, an denen die dem ersten Nahtbereich 103 benachbarten Ränder 1031 und 1032 des Grundwerkstoffs 10 durch das Gewebematerial 20 überbrückt werden, zusammen mit der Position des ersten Nahtbereichs 103 willkürlich verändert werden können.
  • Die obige Beschreibung dient lediglich zur Erläuterung der bevorzugten Ausführungsformen des vorliegenden Gebrauchsmusters, wobei das vorliegende Gebrauchsmuster in keiner Weise beschränkt werden soll. Somit sollten alle Modifikationen oder Änderungen, die im Zusammenhang mit dem vorliegenden Gebrauchsmuster unter demselben schöpferischen Geist vorgenommen werden, immer noch in dem durch das vorliegende Gebrauchsmuster beabsichtigten Schutzumfang enthalten sein.
  • Das vorliegende Gebrauchsmuster stellt einen Schutzhandschuh für Sportler mit flachen, einem Nahtbereich benachbart liegenden Rändern zur Verfügung, der einen Grundwerkstoff 10, ein Gewebematerial 20 und mindestens zwei Nähfäden 31 aufweist. Der Grundwerkstoff 10 weist mindestens einen Nahtbereich 103 auf. Das Gewebematerial 20 ist entlang des mindestens einen Nahtbereichs 103 angeordnet. Die Nähfäden 31 werden verwendet, um eine erste Seite 21 und eine zweite Seite 22 des Gewebematerials 20 an Ränder des Grundwerkstoffs 10 benachbart zu dem mindestens einen Nahtbereich 103 bzw. entlang zweier Ränder des Grundwerkstoffs 10 benachbart zu dem mindestens einen Nahtbereich 103 zu nähen, um den mindestens einen Nahtbereich 103 zu schließen, wobei der Grundwerkstoff 10 eine größere Dicke als das Gewebematerial 20 aufweist, so dass die dem mindestens einen Nahtbereich 103 benachbarten Umfänge des Grundwerkstoffs 10 flache Formen aufweisen. Die erste Seite 21 und die zweite Seite 22 des Gewebematerials 20 sind jeweils in eine flache Form gebogen. Somit weist der Schutzhandschuh für Sportler gemäß der vorliegenden Erfindung die Vorteile eines ästhetischen Aussehens, eines angenehmen Tragekomforts und verringerter Herstellungskosten auf.

Claims (5)

  1. Schutzhandschuh für Sportler mit flachen Rändern benachbart zu einem Nahtbereich, folgendes aufweisend: einen Grundwerkstoff (10), der mindestens einen Nahtbereich (103) aufweist; ein Gewebematerial (20), das entlang des mindestens einen Nahtbereichs (103) angeordnet ist; und mindestens zwei Nähfäden (31, 32), die verwendet werden, um eine erste Seite (21) und eine zweite Seite (22) des Gewebematerials (20) an Umfänge (1031, 1032) des Grundwerkstoffs (10) benachbart zu dem mindestens einen Nahtbereich (103, 104) bzw. entlang zweier Umfänge (1031, 1032) des Grundwerkstoffs (10) benachbart zu dem mindestens einen Nahtbereich (103, 104) zu nähen, um den mindestens einen Nahtbereich (103) zu schließen, wobei der Grundwerkstoff (10) eine Dicke (T1) aufweist, die größer ist als die des Gewebematerials (20), so dass die dem mindestens einen Nahtbereich (103, 104) benachbarten Umfänge (1031, 1032) des Grundwerkstoffs (10) flache Formen aufweisen, und die erste Seite (21) und die zweite Seite (22) des Gewebematerials (20) jeweils in eine flache Form gebogen sind.
  2. Schutzhandschuh nach Anspruch 1, wobei der Grundwerkstoff (10) einen Daumenabschnitt (11), einen Zeigefingerabschnitt (12), einen Mittelfingerabschnitt (13), einen Ringfingerabschnitt (14) und einen Kleinfingerabschnitt (15) aufweist und einen ersten Nahtbereich (103) und mehrere zweite Nahtbereiche (104) aufweist; der erste Nahtbereich (103) kontinuierlich auf den Rückenteilen (111, 121, 131, 141, 151) des Daumenabschnitts (11), des Zeigefingerabschnitts (12), des Mittelfingerabschnitts (13), des Ringfingerabschnitts (14) und des Kleinfingerabschnitts (15) und mehreren Fingerspalten (161, 162, 163, 164) zwischen dem Daumenabschnitt (11), dem Zeigefingerabschnitt (12), dem Mittelfingerabschnitt (13), dem Ringfingerabschnitt (14) und dem Kleinfingerabschnitt (15) ausgebildet ist; die zweiten Nahtbereiche (104) jeweils auf den Fingerspitzen (112, 122, 132, 142, 152) des Daumenabschnitts (11), des Zeigefingerabschnitts (12), des Mittelfingerabschnitts (13), des Ringfingerabschnitts (14) und des Kleinfingerabschnitts (15) ausgebildet sind; wobei der Schutzhandschuh für Sportler zwei erste Nähfäden (31) und mehrere zweite Nähfäden (32) aufweist, das Gewebematerial (20) entlang des ersten Nahtbereichs (103) angeordnet ist und die ersten Nähfäden (31) verwendet werden, um die erste Seite (21) und die zweite Seite (22) des Gewebematerials (20) an die Umfänge (1031, 1032) des Grundwerkstoffs (10) benachbart zum ersten Nahtbereich (103) bzw. entlang der Umfänge (1031, 1032) des Grundwerkstoffs (10) benachbart zum ersten Nahtbereich (103) zu nähen, um den ersten Nahtbereich (103) zu schließen; und die zweiten Nähfäden (32) verwendet werden, um jeweils entlang der Umfänge (1031, 1032) des Grundwerkstoffs (10) benachbart zu den zweiten Nahtbereichen (104) zu nähen, um die zweiten Nahtbereiche (104) zu schließen; wobei die Umfänge (1031, 1032) des Grundwerkstoffs (10) benachbart zu dem ersten Nahtbereich (104) eine flache Form aufweisen und die erste Seite (21) und die zweite Seite (22) des Gewebematerials (20) jeweils in eine flache Formen gebogen sind.
  3. Schutzhandschuh nach Anspruch 2, wobei der Grundwerkstoff (10) ein Rückenteil (17) aufweist und der erste Nahtbereich (103) sich von dem Rückenteil (111) des Daumenabschnitts (11) zu einer ersten Seite (171) des Rückenteils (17) erstreckt und der erste Nahtbereich (103) sich von dem Rückenteil (151) des Kleinfingerabschnitts (15) zu einer zweiten Seite (172) des Rückenteils (17) erstreckt.
  4. Schutzhandschuh nach Anspruch 3, wobei der Grundwerkstoff (10) einen Handgelenkabschnitt (18) aufweist und der erste Nahtbereich (103) sich weiter von der ersten Seite (171) des Rückenteils (17) zu einer ersten Seite (181) des Handgelenkabschnitts (18) erstreckt und der erste Nahtbereich (103) sich weiter von der zweiten Seite (171) des Rückenteils (17) zu einer zweiten Seite (182) des Handgelenkabschnitts (18) erstreckt.
  5. Schutzhandschuh nach Anspruch 2, wobei sich der erste Nahtbereich (103) von den Rückenteilen (111, 121, 131, 141, 151) des Daumenabschnitts (11), des Zeigefingerabschnitts (12), des Mittelfingerabschnitts (13), des Ringfingerabschnitts (14) und des Kleinfingerabschnitts (15) weiter zu den Fingerspitzen (112, 122, 132, 142, 152) des Daumenabschnitts (11), des Zeigefingerabschnitts (12), des Mittelfingerabschnitts (13), des Ringfingerabschnitts (14) und des Kleinfingerabschnitts (15) erstreckt, so dass der erste Nahtbereich (103) mit den zweiten Nahtbereichen (104) in Verbindung steht.
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