DE3533894C2 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bekleidungsgegenstand, wie beispielsweise
einen Handschuh, eine Weste, einen Anzug, einen Arbeitsanzug,
eine Jacke, Hosen, Socken, Kopfbedeckungen, bestehend aus Ringpanzerstruktur.
Bei der bisher bekannten Herstellung von Bekleidungsgegenständen aus
Ringpanzerstruktur (DE-GM 76 13 451), wie Anzügen, Westen,
Jacken, Hosen oder dergl., ist man derart verfahren, daß
die Teilstücke und die Ringpanzerstruktur in nur einer einzigen
Orientierungsrichtung zusammengesetzt wurden, was die
natürliche Bewegungsfreiheit des Körpers beim Beugen in
wesentlichem Grad behindert hat, indem Spannungen entstanden
sind und somit bei unterschiedlichen Arbeitsbewegungen hinderlich
sind.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen Bekleidungsgegenstand
der gattungsgemäßen Art zu schaffen, der der üblichen Bewegungsrichtung
des bedeckten Körperteils Rechnung trägt und eine größere, natürliche
Bewegungsfreiheit beim Beugen gewährleistet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der gattungsgemäße Bekleidungsgegenstand somit
dadurch gekennzeichnet, daß die Ringpanzerstruktur des Bekleidungsgegenstandes an dem
oder den Körperteilen, wo die Körperhaut normal
einer größeren oder geringeren Dehnung beim Beugen des Körperteiles ausgesetzt
ist, 90° gegenüber der Struktur an dem oder den Körperteilen,
wo die Körperhaut beim Beugen einer Kompression ausgesetzt
ist, orientiert ist.
Andere vorteilhafte Merkmale der vorliegenden Erfindung
nach Anspruch 1 ergeben sich aus den nachfolgenden Patentansprüchen 2 bis 9.
In der nachfolgenden Figuren-Beschreibung wird anhand der Zeichnungen
die Erfindung näher erläutert.
Zwecks einer einfachen Erläuterung des Erfindungsgedankens
ist der Bekleidungsgegenstand nachfolgend anhand
eines Handschuhs mit Ringpanzerstruktur beschrieben, obwohl
es einleuchtend sein dürfte, daß sich die vorliegende Erfindung
keineswegs auf einen Bekleidungsgegenstand dieser Art begrenzt.
Somit kann der vorliegende Bekleidungsgegenstand mit
Ringpanzerstruktur zum Schutz des Körpers oder von Körperteilen,
beispielsweise in der Form von Kopfbedeckung, Jacke,
Weste, Hosen, Handschuhen, Socken oder dergl. eingesetzt werden.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Person, von vorne bzw.
von hinten gesehen und mit Angabe von Dehn- und Kompressionsstellen
der Körperhaut.
Fig. 3 und 4 zeigen eine Person in knieender und
Sitzstellung und in vorgebeugter knieender Stellung.
Die Fig. 5a, 5b und 5c zeigen die Dehn- und Kompressionsstellen
der Haut an einer ausgestreckten Hand, einer halb
geschlossenen Hand und einer mehr geschlossenen Hand.
Fig. 6 und 7 zeigen einen Ringpanzer-Handschuh konventioneller
Gattung.
Fig. 8 und 9 zeigen einen Ringpanzer-Handschuh, der
erfindungsgemäß hergestellt wurde.
Fig. 10 zeigt eine typische Aufteilung der Panzerstruktur,
beispielsweise zwischen benachbarten Fingern, wie in Fig.
16 dargestellt.
Fig. 11a und 11b zeigen zwei Lösungen beim Verbinden
der Handflächen- und Handrückenstruktur eines Handschuhs.
Fig. 12a und 12b zeigen die Verbindung zwischen Handflächen/
Handflächenstruktur oder Handrücken/Handrückenstruktur.
Fig. 13a und 14a zeigen die Struktur der Handflächenseite
des Handschuhs in ausgestrecktem und etwas zusammengedrücktem
Zustand, wobei der Pfeil die Längsrichtung des
Handschuhes bezeichnet.
Fig. 13b und 14b zeigen die Struktur in der Fig. 13a
bzw. in der Fig. 14a in kleinerem Maßstab.
Fig. 15a zeigt die Struktur der Handrückenseite eines
Handschuhs, wobei der Pfeil die Längsrichtung des Handschuhs
bezeichnet.
Fig. 15b zeigt die Struktur der Fig. 15a in kleinerem
Maßstab.
Fig. 16 zeigt den Handflächenteil eines Handschuhs,
während Fig. 17 den Daumenteil der Handfläche darstellt.
Fig. 18 zeigt den Handrücken-Daumenteil.
Fig. 19 zeigt das Mittelhandstück des Handschuhs auf
der Handrückenseite.
Die Fig. 20a, 20b, 20c und 20d zeigen den Handrücken-
Zeigefingerteil des Handschuhs bzw. den entsprechenden Mittelfingerteil,
Ringfingerteil und kleinen Fingerteil.
Aus den Fig. 1 und 2 dürfte hervorgehen, daß beispielsweise
die Haut vorn an den Knien mit Strichen 1 in Längsrichtung
des Körpers bezeichnet ist, während die Haut in der
Kniebeuge mit Strichen 2 bezeichnet ist, welche einen Winkel
von 90° zu den Strichen 1 bilden. Hieraus wird man verstehen,
insbesondere anhand der Fig. 3, daß die Haut über den Knien
beim Beugen gedreht wird, während die Haut in der Kniebeuge
beim Beugen komprimiert wird. Eine entsprechende Analyse bezüglich
der übrigen Körperteile kann in einer einfachen Weise
anhand der Fig. 1 bis 4 durchgeführt werden.
Es war somit ein wesentlicher Zweck, den oder die Bekleidungsgegenstände
derart anzupassen, daß keine Spannungen
im Bekleidungsgegenstand entstehen, wenn der oder die betreffenden
Körperteile gebeugt werden. In den Fig. 1 und 2 ist
die prinzipielle Knochenstruktur mit Bezugszeichen 3 angedeutet,
während die Gelenke in der Knochenstruktur allgemein
mit 4 bezeichnet sind.
Bei der vorliegenden Erfindung hat es sich überraschenderweise
gezeigt, daß eine Ringpanzerstruktur die Eigenschaft
hat, daß sie in unterschiedlichem Ausmaß in einer ersten
Richtung gegenüber einer zweiten, 90° zur ersteren verlaufenden
Richtung dehnen kann. Durch Ausnützung dieses besonderen
Merkmales einer Ringpanzerstruktur kann erzielt werden, daß
man an den Dehnseiten des Körpers bedeutend geringere Spannungen
in der Struktur erzeugt, wobei sich die Struktur an den einer
Kompression ausgesetzten Seiten des Körpers gleichzeitig derart
verhält, daß eine wesentlich geringere Ansammlung an Strukturmaterial
entsteht, indem die Struktur an der Dehnseite des
Körperteils beim Beugen auch eine Straffung des Strukturmaterials
an der Kompressionsseite des Körperteiles bewirkt. Derart
entsteht ein Bekleidungsgegenstand, der in hohem Ausmaß dazu
im Stande ist, den Bewegungen des Körpers wesentlich besser als
bisher bekannt folgen zu können.
Damit die vorliegende Erfindung in einer einfachen Weise
erläutert werden kann, wird in der nachstehenden Beschreibung
auf die Fig. 5 bis 20 verwiesen, welche einen
Bekleidungsgegenstand mit Ringpanzerstruktur in der Form eines
Handschuhs, insbesondere der Art, die bei Einsatz scharfer
Schneidewerkzeuge, insbesondere in Metzgereien, verwendet wird,
behandeln.
Derartige Handschuhe, die aus Ringpanzer aus Metall hergestellt
sind, haben den Zweck, den Benutzer gegen Schneid-,
Stich-, Reiß- und Quetschverletzungen zu schützen.
Es ist bereits bekannt, daß konventionelle Ringpanzerhandschuhe
davon ausgehen, daß die Handrückenseite gleich
groß wie die Handflächenseite ist, d. h., sie sind für eine ausgestreckte
Hand konstruiert. Deshalb haben konventionelle Handschuhe
eine Breite, die größer als die Handbreite ist, damit
vorn über den Knochen Platz ist, was erforderlich ist, wenn
die Hand in eine Greiflage geballt wird. Der bekannte Handschuh
ist somit straff über Knochen und Fingergelenken, und beim
Beugen der Hand bildet sich im Handflächenteil des Handschuhs
Überschußmaterial in der Form von ausgeprägten Faltenbildungen,
die sowohl die Kontrolle wie auch das Gefühl bei der Griff-
Funktion stören. Aus den Fig. 6 und 7 ist zu erkennen, daß
der bekannte Handschuh bereits bei ausgestreckter Hand Faltenbildungen
in der Handfläche aufweist. Beim Ballen der Hand
erfolgt, wie aus Fig. 7 zu ersehen ist, ein merkbares
Straffen der Struktur an der Handrückenseite des Handschuhs.
Gleichzeitig erfolgt an der Handflächenseite des Handschuhs
ein bedeutendes Anhäufen an Ringpanzermaterial.
Durch die vorliegende Erfindung, bei einem Handschuh
eingesetzt, kann man die Nachteile der konventionellen Ringpanzerstruktur
vermeiden, indem die Einzelstücke des Handschuhs
derart eingeteilt sind, daß der Ringpanzerhandschuh
im Fingerknöchelbereich derart gestaltet ist, daß beim
Greifen mit der Hand eine Erweiterung des Raumes für die Fingerknöchel
erfolgt und der Handflächenteil des Handschuhs
gleichzeitig kleiner wird. Derart wird die Geschmeidigkeit
des Handschuhs entsprechend der Funktion der Hand gestaltet,
und es werden gute Voraussetzungen für möglichst viel Gefühl
und Griffkontrolle geschaffen. Bei einem erfindungsgemäß
hergestellten Handschuh ist die Struktur an der Handflächenseite
des Handschuhs 90° gegenüber der Struktur oder Teilen
der Struktur an der Handrückenseite des Handschuhs orientiert.
In Fig. 5 sind die Handteile, wo die Haut beim Ballen
der Hand einer Dehnbelastung ausgesetzt ist, mit dem Bezugszeichen
5 bezeichnet. Entsprechend sind die Handteile, die beim
Ballen der Hand einer Kompression ausgesetzt sind, mit dem Bezugszeichen
6 bezeichnet.
Bei dem erfindungsgemäßen Handschuh, wie in den Fig.
8 und 9 dargestellt, bilden sich keine Falten bei einer ausgestreckten
oder geballten Hand. Wie aus Fig. 9 hervorgeht,
können Finger und Daumen völlig eingebogen werden, ohne daß
ein störendes Straffen an der Handrückenseite des Handschuhs
entsteht und ohne wesentliches Anhäufen von Ringpanzermaterial
an der Handflächenseite des Handschuhs.
Man hat bei der vorliegenden Erfindung die Entdeckung
gemacht, daß sich eine Ringpanzerstruktur mehr in der Längsrichtung
als in der Querrichtung der Struktur dehnt. Das geht
auch deutlich aus den Fig. 13, 14 und 15 hervor.
Erfindungsgemäß hat man somit vorgesehen, daß die
Struktur an der Handflächenseite des Handschuhs 90° zur Struktur
oder zu Teilen der Struktur an der Handrückenseite des Handschuhs
orientiert wird. Wenn die Hand geballt wird, ist die
Struktur an der Handrückenseite des Handschuhs somit dazu im
Stande, sich wesentlich in der Längsrichtung des Handschuhs zu
dehnen, während die Struktur an der Handflächenseite des Handschuhs
gleichzeitig in einer Querrichtung zur Mittellinie durch
die Mittelhand am meisten gedehnt wird. Nachdem die Struktur an
der Handrückenseite des Handschuhs in der Längsrichtung gedehnt
wird, wird gleichzeitig die Querabmessung der Handrückenteile
des Handschuhs etwas vermindert und bewirkt, daß die Struktur
an der Handflächenseite des Handschuhs zur Seite, d. h. quer
zur Mittellinie durch die Mittelhand ausgedehnt wird. Gleichzeitig
mit der Dehnung der Ringpanzerstruktur an der Handrückenseite
des Handschuhs wird somit ein Straffen der Struktur an
der Handflächenseite des Handschuhs erzielt, wodurch Straffungen
über die Knöchel und Fingergelenke und Ansammlungen von Gewebe
an der Handflächenseite des Handschuhs vermieden werden. Derart
wird ermöglicht, daß der Handschuh bei den Bewegungen der Hand
mitfolgt ohne diese Bewegungen zu stören.
Die Pfeile in den Fig. 16 bis 19 bezeichnen die
Hauptdehnungsrichtung der Struktur der unterschiedlichen Handschuhteile.
In den Fig. 16 bis 20 bezeichnet "x" bzw. "o"
benachbarte Ringreihen in der Struktur, wie in Fig. 10 dargestellt.
Damit eine möglichst gute Funktion des Handflächenteiles
des Handschuhs bewirkt wird, ist es von Vorteil, wenn
das Handflächen-Mittelhandstück 7 in einem Stück mit dem
Handflächen-Zeigefingerteil 8, Mittelfingerteil 9, Ringfingerteil
10 und kleinen Fingerteil 11 des Handschuhs verläuft, d.
h. daß die Struktur der erwähnten Teile 7 bis 11 die gleiche
Orientierungsrichtung hat. Ferner wird ein separater Handflächen-
Daumenteil 12, wie aus Fig. 17 hervorgeht, gefertigt.
Fig. 18 zeigt, daß die Struktur am Handrücken-Daumenteil
90° zur Struktur an der Handflächenseite des Handschuhs orientiert
ist. Man wird auch sehen, daß das Areal des Handrücken-
Daumenstücks 13 bedeutend größer als dasjenige des Handflächen-
Daumenstücks ist, beispielsweise 30 bis 150% größer.
Aus den Fig. 18 bis 20 geht unmittelbar hervor,
daß die Handrückenseite des Handschuhs insgesamt aus sechs zusammenfügbaren
Teilen besteht. Das Handrücken-Mittelhandstück 14
des Handschuhs kann eine prinzipielle Dehnungsrichtung, wie mit
dem voll ausgezogenen Pfeil angedeutet, haben, obwohl die Struktur
in einzelnen Fällen gleich der Orientierung der Struktur
an der Handflächenseite des Handschuhs gemacht werden kann,
wie mit einem gestrichelten Pfeil angedeutet. Die Handrücken-
Fingerstücke des Zeigefingers 15, Mittelfingers 16, Ringfingers
17 bzw. des kleinen Fingers 18 weisen alle eine Hauptdehnungsrichtung,
wie mit dem Pfeil angedeutet, auf. Es sei auch erwähnt,
daß das Areal der Handrücken-Fingerstücke 15 bis 18 wesentlich
größer als das Areal der entsprechenden Handflächen-Fingerstücke
2 bis 5 ist, beispielsweise 30 bis 150% größer.
Wie aus den Fig. 11a und b hervorgeht, erfolgt die
Verbindung zwischen den Strukturen am Handrücken und der Handfläche,
d. h. wo die Strukturen 90° gegeneinander orientiert
sind, mittels einer Dreiringverbindung. In Fig. 11 deutet der
Pfeil die Längsrichtung des Handschuhs an. Bei Verbindung von
Strukturen der gleichen Orientierung erfolgt diese mittels
einer Vierring-Verbindung, wie aus Fig. 12 hervorgeht. Der
Pfeil gibt die Längsrichtung des Handschuhs an.
Es dürfte unmittelbar einleuchten, daß die in den Fig.
16 bis 20 gezeigten Handschuhteile nur als ein Beispiel zur
Erläuterung der Herstellung eines Handschuhs gemeint sind,
indem es natürlich möglich ist, Abänderungen innerhalb des
Rahmens der Erfindung durchzuführen, ohne Abweichung von
der Idee und des Umfanges der Erfindung, wie sie aus den
nachfolgenden Patentansprüchen hervorgeht.
Claims (9)
1. Bekleidungsgegenstand, wie beispielsweise ein Handschuh,
eine Weste, ein Anzug, ein Arbeitsanzug, eine Jacke, Hosen,
Socken, Kopfbedeckungen, bestehend aus Ringpanzerstruktur,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ringpanzerstruktur
des Bekleidungsgegenstands an dem oder den
Körperteilen, wo die Körperhaut normal einer größeren oder
geringeren Dehnung beim Beugen des Körperteiles ausgesetzt
ist, 90° gegenüber der Struktur an dem oder den Körperteilen,
wo die Körperhaut beim Beugen einer Kompression ausgesetzt
ist, orientiert ist.
2. Bekleidungsgegenstand nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die punktweise Ringverbindung
zwischen Strukturen der gleichen Orientierung mittels
Verbindung von vier Ringen erfolgt (Fig. 12).
3. Bekleidungsgegenstand nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die punktweise Ringverbindung
zwischen Strukturen, die 90° zueinander orientiert
sind, mittels Verbindung von drei Ringen erfolgt (Fig. 11).
4. Bekleidungsgegenstand nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Strukturareal der Seite des Körperteiles,
die einer Dehnung ausgesetzt ist, größer ist, beispielsweise
etwa 30 bis 150% größer als das Areal der entsprechenden
Struktur, die 90° gegenüber der ersteren Struktur orientiert
ist.
5. Bekleidungsgegenstand nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, bestehend aus einem Handschuh,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Struktur an der Handflächenseite 90° gegenüber der Struktur
oder Teilen der Struktur an der Handrückenseite orientiert
ist.
6. Bekleidungsgegenstand nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Struktur im Handrücken-
Mittelhandstück (14) des Handschuhs in der gleichen Weise wie
die Struktur an der Handflächenseite des Handschuhs orientiert
ist.
7. Bekleidungsgegenstand nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Handrückenseite
des Handschuhs Einzelstücke für den Daumen (13),
den Zeigefinger (15), den Mittelfinger (16), den Ringfinger
(17) bzw. den kleinen Finger (18) aufweist, wobei die aneinander
grenzenden Stücke gegenseitig teilweise zusammengefügt
werden, und ein Mittelhandstück (14), an welches die erwähnten
Fingerstücke ebenfalls teilweise befestigt werden,
und daß die Handflächenseite des Handschuhs ein Handflächen-
Daumenstück (12) und in einem Stück einen Handflächen-Mittelhandteil
(7), einen Zeigefingerteil (8), einen Mittelfingerteil
(9), einen Ringfingerteil (10) und einen kleinen Fingerteil
(11) umfaßt.
8. Bekleidungsgegenstand nach einem oder mehreren der Ansprüche
5 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Struktur an der Handflächenseite des Handschuhs in
einer Richtung quer zur Mittellinie durch die Mittelhand am
meisten dehnbar ist, und daß die Struktur oder die erwähnten
Teile der Struktur an der Handrückenseite des Handschuhs, die
90° gegenüber der Struktur an der Handflächenseite orientiert ist, am meisten
in der Richtung der Mittellinie durch die Mittelhand dehnbar
ist.
9. Bekleidungsgegenstand nach einem oder mehreren der Ansprüche
5 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Handrücken-Fingerstücke für Daumen (13), Zeigefinger
(15), Mittelfinger (16), Ringfinger (17) und den kleinen Finger
(18) ein größeres Flächenareal aufweisen als die entsprechenden
Handflächenteile (8, 9, 10, 11, 12) des Handschuhs.
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