DE9115396U1 - Fechthandschuh - Google Patents

Fechthandschuh

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DE9115396U1
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MUELLER GERD 6800 MANNHEIM DE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B71/00Games or sports accessories not covered in groups A63B1/00 - A63B69/00
    • A63B71/08Body-protectors for players or sportsmen, i.e. body-protecting accessories affording protection of body parts against blows or collisions
    • A63B71/14Body-protectors for players or sportsmen, i.e. body-protecting accessories affording protection of body parts against blows or collisions for the hands, e.g. baseball, boxing or golfing gloves
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D19/00Gloves
    • A41D19/015Protective gloves
    • A41D19/01505Protective gloves resistant to mechanical aggressions, e.g. cutting. piercing
    • A41D19/01511Protective gloves resistant to mechanical aggressions, e.g. cutting. piercing made of wire-mesh, e.g. butchers' gloves
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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Description

Die Erfindung betrifft einen Fechthandschuh.
Fechthandschuhe werden beispielsweise im Bereich des akademischen Paukens bzw. Mensurfechtens mit Korbschläger oder -glocke eingesetzt. Ein Teil der hier verwendeten Schutzkleidung besteht aus dem bereits angesprochenen Paukhandschuh und Mensurhandschuh, was durch zwei verschiedene Handschuhmodelle genutzt wird.
Aus der EP 0 107 164 A1 ist ein Schutzhandschuh bekannt, der zum Zwecke der Vermeidung von Schnittverletzungen ein Metal 1 ringgeflecht aufweist.
Zur Verbesserung der Griffigkeit ist dieses Metallringgeflecht in einem elastomeren Werkstoff eingebettet.
Aus der DE 38 05 671 A1 ist ein Schutzhandschuh bekannt, der zur Verhinderung von Schnittverletzungen eine Kombination aus zwei Teilen, einem Innenhandschuh und einem Außenhandschuh vorschlägt, wobei der Außenhandschuh aus einem Stahldrahtgewirke gebildet ist.
All diesen Schutzhandschuhen, sei es für den Sport oder den gewerblichen Bereich, haftet der Nachteil an, daß die Verwendung von metallischen Schutzschichten die Hand ganz umgeben, so daß die Griffläche, also somit das Tastvermögen sowie auch die Bewegungsfreiheit erheblich beeinträchtigt wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde einen Schutzhandschuh bevorzugterweise einen Fechthandschuh zu schaffen, bei dem die Nachteile des vorgenannten Standes der Technik eliminiert sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Fechthandschuh gemäß des vorgeschlagenen Anspruchs 1 gelöst, wobei besonders bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung in den Unteransprüchen gekennzeichnet sind.
Anhand den beigefügten Zeichnungen, die besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigen, wird diese nun näher beschrieben.
Dabei zeigen:
Figur 1 den erfindungsgemäßen Fechthandschuh von der Handinnenfläche her.
Figur 2 den erfindungsgemäßen Fechthandschuh vom Handrücken
her
und die
Figuren 3,4 und 5 schematisehe Schnittdarstellungen.
Um zunächst die verschiedenen Schichten zu beschreiben, sind am besten die Figuren 3 bis 5 heranzuziehen.
Figur 3 zeigt hierbei die einfachste Ausführungsform, bei der zwischen dem unteren Schutzhandschuh 2 und dem oberen Kettenschutz 3 eine Klebeverbindung vorliegt.
Figur 4 zeigt schematisch eine vernähte Verbindung, während Figur 5 die Verbindung des unteren Schutzhandschuhs 2 und des oberen Kettenschutzes 3, mittels eines Klettverschlusses 7 darstellt.
Die Figur 1 zeigt den erfindungsgemäßen Fechthandschuh 1 von der Handinnenseite her.
Die Handinnenseite und die Fingerinnenseite stellen gleichzeitig die Griffläche 6 dar, die durch den einfachen Grundhandschuh, also den Schutzhandschuh 2 abgedeckt wird. In dem Bereich, der außerhalb der Griffläche liegt, ist bereits der Kettenschutz bzw. der metallische Schnittschutz 3 zu erkennen.
Die Abbildung 2 zeigt den erfindungsgemäßen Fechthandschuh von der Handrückenseite. Hier wird deutlich erkennbar, daß der Handrücken 4 und die Fingerrücken 5, also die Handpartien, die dem Kampfgegner zugewandt sind mit dem Kettenschutz 3 abgedeckt sind.
Bevorzugterweise ist der erfindungsgemäße Fechthandschuh 1 mit einem Stulpen 8 verbunden. Diese Verbindung kann als feste Verbindung vorliegen, oder sie wird derart geschaffen, daß der Fechthandschuh 1 eine beispielsweise mit Nieten 9 befestigte Lasche 10 aufweist, durch die ein Lederriemen des Stulpens 8 durchgezogen wird.
Gegenüber dem Stand der Technik wird also nur ein einziger Handschuh verwendet, der die Hand des Sportlers gegen Einwirkungen des Gegners schützt, indem partiell die erforderlichen Materialien eingesetzt sind. D.h., der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die Schnittverletzungen nur im Handrückenbereich bzw. Fingerrückenbereich auftreten können und somit dieser Bereich durch ein Kettengeflecht abzudecken ist. Die Handinnen- und Fingerinnenflächen müssen nach Möglichkeit von der Bewegung unbelastet sein, so daß Griff- und Tastsensibilität erhalten bleibt.
Durch die Anordnung beispielsweise von Klettverschlüssen kann das Grundmodell sehr leicht vom oberen Kettenmodell getrennt werden.
Bezugszeichenliste
1 Fechthandschuh
2 Schutzhandschuh
3 metallisches Schnittschutzmaterial/
Kettenschutz
4 Handrücken
5 Fingerrücken
6 Griff lachen
7 Klettverschluß
8 Stulpe
9 Niet
10 Lasche

Claims (9)

1 - Ansprüche
1. Fechthandschuh, bestehend aus einem unteren textlien oder ledernen Schutzhandschuh und einem oberen, den Schutzhandschuh abdeckenden metallischen Schnittschutz,
dadurch gekennzeichnet, daß das metallische Schnittschutzmaterial (3) außerhalb der Grifflächen (6) und zwar auf dem Handrücken (4) und Fingerrücken (5) des unteren Schutzhandschuhs (2) angeordnet ist.
2. Fechthandschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen unteren Schutzhandschuh und oberen Schnittschutzmaterial durch Vernähung vorliegt.
3. Fechthandschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen unteren Schutzhandschuh und oberen Schnittschutzmaterial durch Verklebung erfolgt.
4. Fechthandschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hand- und die Fingerrücken (4) und (5) des unteren Schutzhandschuhs (2) zumindest teilweise mit einem Klettverschluß (7) belegt ist.
5. Fechthandschuh nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Schnittschutzmaterial auf seiner Unterseite entsprechende Gegenstücke zum Klettverschluß (7) des unteren Schutzhandschuhs (2) aufwei st.
6. Fechthandschuh nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schnittschutzmaterial aus einem metallischen Gewirke besteht.
7. Fechthandschuh nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß des metallische Schnittschutzmaterial aus einem Kettenverbund gebildet ist.
8. Fechthandschuh nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Fechthandschuh (1) mit einem Stulpen (8) in Verbindung steht.
9. Fechthandschuh nach Anspruch 1 bis 8,
daß der Fechthandschuh (1) zum Zwecke der Verbindung mit einem separaten Stulpen (8) eine vernähte oder mit Nieten (9) befestigte Lasche (10) aufweist.
DE9115396U 1991-12-12 1991-12-12 Fechthandschuh Expired - Lifetime DE9115396U1 (de)

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DE9115396U DE9115396U1 (de) 1991-12-12 1991-12-12 Fechthandschuh

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DE9115396U1 true DE9115396U1 (de) 1992-02-20

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DE (1) DE9115396U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1262114A2 (de) * 2001-05-25 2002-12-04 Friedrich Münch GmbH & Co. KG Sicherheitshandschuh
EP2405067B1 (de) 2010-07-09 2017-06-21 GABAG Produktions & Vertriebs AG Dicht- und Montageband mit einem Schnittschutz

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1262114A2 (de) * 2001-05-25 2002-12-04 Friedrich Münch GmbH & Co. KG Sicherheitshandschuh
EP1262114A3 (de) * 2001-05-25 2003-07-23 Friedrich Münch GmbH & Co. KG Sicherheitshandschuh
EP2405067B1 (de) 2010-07-09 2017-06-21 GABAG Produktions & Vertriebs AG Dicht- und Montageband mit einem Schnittschutz

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