DE102017009832A1 - Sicherheitshandschuh - Google Patents

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DE102017009832A1
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Rupert Besl
Alexander Zangl
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    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D19/00Gloves
    • A41D19/015Protective gloves
    • A41D19/01505Protective gloves resistant to mechanical aggressions, e.g. cutting. piercing

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Sicherheitshandschuh. Insbesondere geht es um einen Sicherheitshandschuh (20), welcher eine Innenlage (12) und mindestens eine Sicherheitseinlage (14) umfasst, wobei die Fläche der Sicherheitseinlage (14) kleiner ist als die der Innenlage (12) und welcher ferner eine Außenlage (22) umfasst, wobei die Sicherheitseinlage (14; 16) zwischen Innenlage (12) und Außenlage (22) angeordnet ist und wobei die Innenlage (12) eine textile Lage ist, und die Sicherheitseinlage (14; 16) mit einem ersten Fixiermittel mit der Innenlage (12) verbunden ist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Sicherheitshandschuh. Ein solcher Handschuh wird in der Regel als Arbeitshandschuh getragen, beispielsweise in der Forstwirtschaft, oder häufig auch in der lebensmittelverarbeitenden Industrie.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Auf dem Markt ist eine Vielzahl von Arbeitshandschuhen erhältlich, welche häufig auch einfache oder aufwendigere Schutzvorrichtungen haben. Einzelne Handschuhe sind auf ihren jeweiligen Zweck hin besonders optimiert.
  • Beispielsweise offenbart das US-Patent 5,070,540 einen Sicherheitshandschuh, der schnittresistent ist und insbesondere in der fleischverarbeitenden Industrie zum Einsatz kommen kann. Der Handschuh ist mehrlagig aufgebaut. Er weist als zentrale Lage eine Textillage auf, in welche Drähte eingearbeitet sind. Zusätzlich ist ein textiler Innenhandschuh vorgesehen und ferner eine elastomerische Außenlage.
  • Es ist gut vorstellbar, dass dieser Handschuh in der fleischverarbeitenden Industrie gute Dienste leistet. Allerdings sind auch Nachteile erkennbar. Da der Handschuh außen vollständig durch eine elastomerische Lage bedeckt wird, wird er wenig atmungsaktiv sein. Ferner ist damit zu rechnen, dass der Handschuh durch die eingewebten Drähte insgesamt sehr steif ist. Im Übrigen erlaubt es diese Technik kaum, Schutzlagen nur an ausgewählten Bereichen der Hand zur Verfügung zu stellen.
  • Die vorliegende Erfindung versucht, solche Nachteile im Stand der Technik zu umgehen. Dabei versucht die Erfindung in einfacher und ökonomischer Weise einen Handschuh zur Verfügung zu stellen, der sich angenehm trägt (auch über lange Zeit) und hohen Sicherheitsanforderungen genügt.
  • Der Handschuh soll insbesondere auch Waldarbeitern Schutz bieten, die mit Kettensägen arbeiten. Daher ist es erstrebenswert, wenn der Handschuh die Anforderungen der Norm DIN EN ISO 20345 erfüllt. Darüber hinaus soll er nach Möglichkeit auch die Erfordernisse der Norm DIN EN ISO 17249 erfüllen, die für Schuhe die Kriterien für ausreichenden Schutz gegen Kettensägenschnitte festlegen (Normen jeweils in der aktuellen Form, zumindest soll Schutzniveau 1 der Norm DIN EN ISO 17249:2014-05 erfüllt werden.
  • Diese Vorteile werden durch einen Sicherheitshandschuh nach Anspruch 1 erreicht. Das korrespondierende Verfahren nach Anspruch 12 erreicht entsprechende Vorteile und erlaubt die kostengünstige und ausschussarme Produktion solcher Handschuhe.
  • Als Sicherheitshandschuh nach der vorliegenden Erfindung ist in der Regel ein Handschuh zu verstehen, welcher alle fünf Finge vollständig bedeckt. Für einige Anwendungen kann es auch in Frage kommen, dass einzelne Finger frei bleiben, etwa nach Art eines Segelhandschuhs, wo zum feineren Greifen Daumenkuppe und Zeigefingerkuppe unbedeckt bleiben. Der Handschuh könnte auch nach Art eines Fahrrandhandschuhs gestaltet werden, bei dem alle Finger unbedeckt bleiben, der Handrücken und der Handballen aber dennoch geschützt sind.
  • In der Regel jedoch wird der Sicherheitshandschuh alle Finger bedecken. Dabei kann auch eine wasserabweisende Außenlage für alle Finger vorgesehen werden.
  • Der Sicherheitshandschuh soll eine Innenlage umfassen. Die Innenlage kann einschichtig oder in einzelnen Fällen auch mehrschichtig sein. Die Innenlage oder ggf. die innere Schicht der Innenlage tritt zumindest über weite Flächen in Kontakt mit der Haut, wenn der Handschuh getragen wird.
  • Die Innenlage sollte aus einem Material gestaltet sein, welches im Hautkontakt angenehm ist. Das Material kann wärmend gestaltet sein und es kann auch schweißaufnehmend gestaltet sein. Dies gilt bei einer mehrschichtigen Innenlage besonders für die innere Schicht dieser Innenlage. Zweckmäßig ist es, die Innenlage oder mindestens eine ihrer Schichten aus Baumwolle herzustellen. Zweckmäßig ist es ebenfalls, die Innenlage oder mindestens eine ihrer Schichten aus Polyesterfasern herzustellen. Die Innenlage oder mindestens eine ihrer Schichten kann eine gewebte, gewirkte oder gestrickte Lage sein, es kann sich auch um eine Fleece-Lage handeln. Gerade bei der Wahl von Polyester als Material bietet es sich an, die Innenlage als Fleece-Lage vorzusehen.
  • Der Sicherheitshandschuh soll ferner eine Sicherheitslage umfassen, welche nachfolgend als Sicherheitseinlage beschrieben wird, da sie zwischen der Innenlage und der noch zu beschreibenden Außenlage positioniert ist.
  • Die Sicherheitseinlage soll eine Fläche aufweisen, welche kleiner ist als die der Innenlage. Die Sicherheitslage ist also so gestaltet, dass sie die Innenlage nicht an allen Stellen bedeckt. Die maßgebliche Fläche der Innenlage ist dabei die gesamte äußere Fläche der Innenlage, also im Wesentlichen die Fläche eines Zuschnitts für die Innenlage (bei mehreren Zuschnittstücken die Fläche aller dieser Stücke ohne Überlappungen). Im Sinne der Erfindung wird die Sicherheitseinlage zweckmäßig so gestaltet, dass es sich um eine eigene Lage zwischen Außenlage und Innenlage handelt. Denkbar wäre alternativ noch, dass die Sicherheitseinlage ein Laminat mit einer anderen Lage bildet, etwa mit Teilen der Innenlage oder mit einer Zwischenlage.
  • Im Sinne der Erfindung wird die Sicherheitseinlage mit einem ersten Fixiermittel mit der Innenlage verbunden. Bei gebräuchlichen Handschuhen werden dagegen andere Lösungen gewählt. Beispielsweise werden Lederhandschuhe mit Verstärkungen vermarktet, bei denen die Verstärkung am ledernen Außenhandschuh fixiert wird. Da in der Regel ein fester Außenhandschuh eine sichere Basis für die Fixierung bietet, mag das in vielen Fällen zweckmäßig sein, im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird jedoch mit der Innenlage verbunden.
  • Zweckmäßige Fixiermittel können dabei mechanische Mittel sein, beispielsweise zweiteilige Mittel mit einem ersten Verbindungsmittel und einem zweiten Verbindungsmittel. Ein Beispiel dafür wäre ein Klettverschluss oder auch ein Druckknopfverschluss. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist auch eine klebende Verbindung zweckmäßig. Ebenfalls kann eine Nahtverbindung gewählt werden, so dass das erste Fixiermittel mindestens eine Naht umfasst. Eine solche Naht besteht aus zumindest einem (meist genau einem) Faden, der durch eine Maschine aufgebracht wird. Es ist auch zweckmäßig, eine Vielzahl von Nähten aufzubringen, also mindestens drei, vier oder fünf Nähte. Das Vernähen erweist sich meist als angenehmer als eine Verklebung, insbesondere da der mehrlagige Handschuh noch eine hinreichende Atmungsaktivität und einen guten Feuchtigkeitstransport aufweisen soll.
  • Zweckmäßig ist es, wenn das Fixiermittel mindestens eine, vorzugsweise mehr als drei oder fünf, in einer ersten Richtung verlaufende Nähte und mindestens eine, vorzugsweise mehr als drei oder fünf, in einer zweiten Richtung verlaufende Nähte umfasst. Diese Fixierung sorgt für den sicheren Sitz der Sicherheitseinlage in Bezug auf Kräfte, welche aus verschiedenen Richtungen einwirken.
  • Im Sinne der vorliegenden Erfindung wurde es als zweckmäßig erkannt, wenn die mindestens eine Sicherheitseinlage nicht mit der Außenlage verbunden ist. In der Regel gilt dies für alle Sicherheitseinlagen des Handschuhs. Indem auf eine Verbindung mit der Außenlage verzichtet wird, kann sich die Sicherheitseinlage freier gegen die Außenlage bewegen.
  • Wenn Kräfte auf die Außenlage einwirken, bleibt die Lage der Sicherheitslage durch die Lage der Innenlage bestimmt. Da die Innenlage näher an der zu schützenden Hand sitzt, ist dies eine vorteilhafte, die Sicherheit des Handschuhs erhöhende Lösung.
  • Zweckmäßig ist es, wenn die mindestens eine Sicherheitslage zumindest zum Teil den Handrücken eines Trägers bedeckt. Besonders zweckmäßig ist es, wenn dabei der Handrücken bis einschließlich der Fingergrundgelenke (üblicherweise auch als Fingerknöchel bezeichnet) bedeckt wird. Vorteilhaft ist es, wenn die Fingergrundgelenke des zweiten bis fünften Fingers bedeckt werden. Das Daumengrundgelenk muss von der mindestens einen Sicherheitseinlage nicht bedeckt werden.
  • Es ist vorteilhaft, wenn der Sicherheitshandschuh mindestens eine erste Sicherheitseinlage und mindestens eine zweite Sicherheitseinlage aufweist. Die erste Sicherheitseinlage kann, wie schon allgemein für die mindestens eine Sicherheitseinlage beschrieben, zumindest zum Teil den Handrücken eines Trägers abdecken. Die zweite Sicherheitseinlage kann zweckmäßigerweise zum Schutz des Daumens eingesetzt werden. Dementsprechend kann die zweite Sicherheitseinlage zweckmäßigerweise zumindest zum Teil den Daumen eines Trägers bedecken.
  • Zweckmäßig ist es auch, wenn der Sicherheitshandschuh mehr als zwei Sicherheitseinlagen aufweist. Beispielsweise können eine erste Sicherheitseinlage, eine zweite Sicherheitseinlage und auch eine dritte Sicherheitseinlage vorgesehen sein.
  • Das Vorsehen mehrerer Sicherheitseinlagen erlaubt es, den Handschuh dort, wo solche Einlagen besonders wichtig sind, mit besserer Schutzfunktion auszustatten und zugleich dort, wo solche Einlagen nicht erforderlich erscheinen, geschmeidiger und atmungsaktiver auszuführen. Tragekomfort und Geschmeidigkeit des Handschuhs tragen auf ihre Weise ebenfalls zu erhöhter Arbeitssicherheit bei.
  • Die erste Sicherheitseinlage kann zweckmäßigerweise bei einem Arbeitshandschuh für Forstarbeiter den Bereich des Daumens schützen. Die zweite Sicherheitseinlage kann den Griffbereich der Hand, also im Wesentlichen den Handballen und auch den Handrücken schützen. Zu diesem Zweck kann die zweite Sicherheitseinlage von der Handinnenfläche zur Handaußenfläche um die Handkante umlaufen. Alternativ kann eine separate zweite Sicherheitseinlage nur die Handaußenseite und eine separate dritte Sicherheitseinlage nur die Handinnenseite schützen. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist es gut möglich, die Sicherheitseinlage in verschiedenen Positionen zu fixieren.
  • Wie erläutert, soll die Sicherheitseinlage kleiner sein als die Innenlage des Handschuhs. Es genügt in der Regel, wenn mindestens eine Sicherheitseinlage eine Außenfläche aufweist, die weniger als 80% der Außenfläche der Innenlage beträgt. In der Regel genügt auch, wenn die Außenfläche der Sicherheitseinlage weniger als 30%, 40%, 50%, 60% oder 70% der Außenfläche der Innenlage beträgt. Sinnvoll ist es allerdings, wenn die Sicherheitseinlage mindestens 10% der Außenfläche der Innenlage beträgt, da diese dann leichter und zuverlässiger fixierbar ist
  • Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, wenn der Handschuh neben der Innenlage, der Außenlage und der Sicherheitseinlage noch mindestens eine vierte Lage umfasst. Diese vierte Lage kann in Form einer Zwischenlage vorgesehen sein, etwa in der Form einer Zwischenlage zwischen der Innenlage und der Sicherheitseinlage. Die vierte Lage kann auch zwischen der Sicherheitseinlage und der Außenlage vorgesehen sein.
  • Besonders zweckmäßig ist es, eine vierte Lage vorzusehen, die außen auf der Außenlage vorgesehen ist. Diese vierte Lage kann die Außenlage verstärken. Dazu genügt es, wenn sie die Außenlage nur teilweise bedeckt. Die vierte Lage kann auch die Wasserdichtigkeit des Handschuhs erhöhen, wenn sie als wasserdichte oder wasserabweisende Lage ausgeführt ist.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn die vierte Lage als Tauchlage oder getauchte Lage vorgesehen ist. Das bedeutet, dass ein Handschuhrohling in ein Materialbad getaucht werden kann und die vierte Lage aus diesem Materialbad gebildet wird. Zweckmäßig ist es, wenn die vierte Lage aus einem Polymer hergestellt wird. Zweckmäßig ist es insbesondere, wenn die vierte Lage aus einem Nitril-Polymer besteht, oder ein solches Polymer zumindest umfasst. Ebenfalls ist für die vierte Lage Latex zweckmäßig oder ein Material mit einem Latex-Anteil. Eine Latex-Nitril Mischung kann für die vierte Lage ebenfalls zweckmäßig sein.
  • Zweckmäßig ist es auch, wenn die vierte Lage die Außenlage nicht vollständig abdeckt. Da die vierte Lage eine Schutzfunktion übernimmt, ist sie in der Regel nicht so offen, dass die Atmungsaktivität des Handschuhs nicht eingeschränkt würde. Daher ist es durchaus vorteilhaft, die Fläche der vierten Lage kleiner zu wählen als die Fläche der Außenlage, so dass vierte Lage die Außenlage nur in einem Teilbereich abdeckt.
  • Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Fläche der vierten Lage zwischen 50% und 80% der Fläche der Außenlage beträgt. Es ist in der Regel zweckmäßig, dass die vierte Lage alle Finger des Handschuhs bedeckt.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn die vierte Lage frei von Nähten ist. Insbesondere, wenn die vierte Lage Verstärkungszwecken oder der Wasserabdichtung des Handschuhs dient, sind Nähte ungünstig. Bei einem Sicherheitshandschuh, der mindestens eine erste Sicherheitslage und eine zweite Sicherheitslage aufweist, ist es günstig, wenn die vierte Lage die erste Sicherheitseinlage, welche in der Regel zumindest zum Teil den Handrücken eines Trägers bedeckt, ihrerseits nur zum Teil bedeckt. Dies führt dazu, dass der Handschuh insgesamt atmungsaktiver bleibt. Es kann jedoch zweckmäßig sein, wenn die vierte Lage die zweite Sicherheitseinlage vollständig bedeckt. Dies ist insbesondere dann akzeptabel, wenn die zweite Sicherheitseinlage von kleinerer Fläche ist als die erste Sicherheitseinlage.
  • In einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung auch ein Verfahren zur Herstellung eines Handschuhs. Dieses Verfahren umfasst, vorzugsweise in dieser Reihenfolge, folgende Schritte:
    • - Zurverfügungstellen eines Innenhandschuhs
    • - Fixieren einer Sicherheitseinlage auf dem Innenhandschuh zur Herstellung eines Innenhandschuhrohlings durch eine erste Fixierung
    • - Zurverfügungstellen eines Außenhandschuhs
    • - Anbringen einer Tauchlage auf dem Außenhandschuh zur Herstellung eines Außenhandschuhrohlings
    • - Verbinden des Innenhandschuhrohlings mit dem Außenhandschuhrohling durch eine zweite Fixierung
  • Das vorliegende Verfahren erlaubt die separate Fertigung zweier Handschuhrohlinge. Zum einen wird ein Innenhandschuh, der mit einer Sicherheitslage verstärkt ist, hergestellt. Dabei wird die Sicherheitseinlage mit einer ersten Fixierung am Innenhandschuh befestigt. Da der Innenhandschuh in der Regel handlich und wenig fest ist, ist die zuverlässige Verbindung der Sicherheitslage mit dem Innenhandschuh gut möglich. In dieser Weise wird ein Innenhandschuhrohling hergestellt.
  • In weiteren Schritten wird ein weiter Handschuhrohling erzeugt, der Außenhandschuhrohling. Dieser umfasst eine Lage für den Außenhandschuh und eine Tauchlage. Durch das Tauchen verbindet sich das Tauchmaterial, beispielsweise Nitril, gut mit dem Außenhandschuh. Beim Tauchvorgang werden weitere Lagen, insbesondere die Sicherheitslage, nicht beeinträchtigt. Weder findet eine Beeinträchtigung durch die Handhabung durch Maschinen, die beim Tauchvorgang benutzt werden, statt, noch findet eine Beeinträchtigung durch das Material für die Tauchlage selbst statt.
  • In einem nächsten Schritt können beide Handschuhrohlinge miteinander verbunden werden. Dazu wird eine zweite Fixierung verwendet. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die zweite Fixierung nicht im Bereich der Tauchlage angebracht wird.
  • Zweckmäßig ist es, wenn die Sicherheitseinlage eine gewebte Lage umfasst oder vollständig aus einer gewebten Lage besteht. Die gewebte Lage ist vor allem wirksam gegen das Einwirken von Kettensägen. Beim Einwirken einer Kettensäge ziehen sich die Fäden in die Kette und blockieren diese dabei. Die Sicherheitseinlage kann in sich auch mehrschichtig sein. Beispielsweise kann die Sicherheitseinlage zweckmäßigerweise drei bis dreißig Schichten umfassen, zweckmäßig sind häufig zehn bis zwanzig Schichten. Diese Schichten können alle aus gleichem Material hergestellt werden.
  • Zweckmäßig ist es, wenn die Sicherheitseinlage ein Gewebe umfasst, welche mindestens 20% Polyester umfasst, zweckmäßig sind auch mindestens 30%, 40% oder 50% Polyester, wobei mehr als 70% Polyester in der Regel nicht erforderlich sind.
  • Zweckmäßig ist ebenfalls, wenn mindestens eine Sicherheitseinlage ein Gewebe umfasst, welches mindestens 20% Polypropylen umfasst, zweckmäßig sind auch mindestens 30%, 40% oder 50% Polypropylen, wobei mehr als 70% Polypropylen nicht erforderlich sind.
  • Zweckmäßig ist auch eine Sicherheitseinlage, die ein Gewebe umfasst, welches mindestens 10% Polyethylen umfasst. Zweckmäßig sind auch mindestens 20%, 30% oder 40% Polyethylen, mehr als 50% Polyethylen sind jedoch in der Regel nicht erforderlich.
  • Die Auswahl dieser Fasern erlaubt die preiswerte Herstellung einer Sicherheitseinlage, welche jedoch eine hohe Schutzwirkung, besonders gegen das Einwirken von Kettensägen aufweist.
  • Ein guter Kompromiss zwischen Herstellungskosten und Tragekomfort wird erzielt, wenn eine zweischichtige Innenlage und eine zweischichte Außenlage verwendet werden. Die Innenlage kann dabei eine der Hand zugewandte Schicht aus 100% Polyester-Fleece aufweisen. Sie kann ferner eine nach außen gewandte Schicht aus 80 bis 95 % Polyester und 5 bis 20% Elastan (auch: „Spandex“) aufweisen, z.B. 92% Polyester und 8% Elastan.
  • Die Außenlage kann zwei fest verbundenen Schichten aus 80 bis 95 % Polyester und 5 bis 20% Elastan (auch: „Spandex“) aufweisen, z.B. 92% Polyester und 8% Elastan.
  • Der Handschuh kann auch aus fünf losen Lagen aufgebaut werden. Dabei kann oberhalb der Innenlage und unterhalb der Außenlage jeweils eine Zwischenlage aus 80 bis 95 % Polyester und 5 bis 20% Elastan (auch: „Spandex“) aufweisen, z.B. 92% Polyester und 8% Elastan, vorgesehen werden.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann ein Sicherheitshandschuh zweckmäßig sein, wie er in den folgenden nummerierten Absätzen beschrieben wird:
    1. 1. Sicherheitshandschuh (20), welcher eine Innenlage (12) umfasst und mindestens eine Sicherheitseinlage (14) umfasst, deren Fläche kleiner ist als die der Innenlage (12) und welcher ferner eine Außenlage (22) umfasst, wobei die Sicherheitseinlage (14; 16) zwischen Innenlage (12) und Außenlage (22) angeordnet ist und wobei die Innenlage (12) eine textile Lage ist, und die Sicherheitseinlage (14; 16) mit einem ersten Fixiermittel mit der Innenlage (12) verbunden ist.
    2. 2. Sicherheitshandschuh (20) nach dem vorhergehenden Absatz wobei das erste Fixiermittel mindestens eine Naht umfasst.
    3. 3. Sicherheitshandschuh (20) nach dem vorhergehenden Absatz, wobei das erste Fixiermittel mindestens eine in einer ersten Richtung verlaufende Naht und eine in einer zweiten Richtung verlaufende Naht umfasst.
    4. 4. Sicherheitshandschuh (20) nach einem der vorhergehenden Absätze, bei dem die mindestens eine Sicherheitseinlage (14; 16) nicht mit der Außenlage (22) verbunden ist.
    5. 5. Sicherheitshandschuh (20) nach einem der vorhergehenden Absätze, bei dem die mindestens eine Sicherheitseinlage (14) zumindest zum Teil den Handrücken eines Trägers bedeckt.
    6. 6. Sicherheitshandschuh (20) nach dem vorhergehenden Absatz, bei dem die mindestens eine Sicherheitseinlage (14) mindestens ein Fingergrundgelenk bedeckt.
    7. 7. Sicherheitshandschuh (20) nach einem der vorhergehenden Absätze, bei dem mindestens eine erste Sicherheitseinlage (14) und eine zweite Sicherheitseinlage (16) vorgesehen ist.
    8. 8. Sicherheitshandschuh (20) nach dem vorhergehenden Absatz, bei dem die zweite Sicherheitseinlage (16) zumindest zum Teil den Daumen eines Trägers bedeckt.
    9. 9. Sicherheitshandschuh (20) nach einem der vorhergehenden Absätze, bei dem eine vierte Lage (24) vorgesehen ist.
    10. 10. Sicherheitshandschuh (20) nach dem vorhergehenden Absatz, bei dem die vierte Lage (24) eine außen auf der Außenlage (22) vorgesehene getauchte Lage ist.
    11. 11. Sicherheitshandschuh (20) nach einem der Absätze 9 oder 10, bei dem die vierte Lage (24) frei von Nähten ist.
    12. 12. Sicherheitshandschuh (20) nach einem der Absätze 9 bis 11, bei dem mindestens eine erste Sicherheitseinlage (14) und eine zweite Sicherheitseinlage (16) vorgesehen ist und die vierte Lage (24) die erste Sicherheitseinlage (14) nur zum Teil bedeckt.
    13. 13. Sicherheitshandschuh (20) nach einem der Absätze 9 bis 12, bei dem mindestens eine erste Sicherheitseinlage (14) und eine zweite Sicherheitseinlage (16) vorgesehen ist und die vierte Lage (24) die zweite Sicherheitseinlage (16) vollständig bedeckt.
    14. 14. Sicherheitshandschuh (20) nach einem der vorhergehenden Absätze, bei dem die mindestens eine Sicherheitseinlage (14; 16) eine gewebte Lage umfasst.
    15. 15. Sicherheitshandschuh (20) nach einem der vorhergehenden Absätze, bei dem mindestens eine Sicherheitseinlage (14) mehrschichtig ist.
    16. 16. Sicherheitshandschuh (10) nach einem der vorhergehenden Absätze, bei dem die mindestens eine Sicherheitseinlage (14; 16) ein Gewebe umfasst, welches mindestens 20 % Polyester umfasst.
    17. 17. Sicherheitshandschuh (10) nach einem der vorhergehenden Absätze, bei dem die mindestens eine Sicherheitseinlage (14; 16) ein Gewebe umfasst, welches mindestens 20 % Polypropylen umfasst.
    18. 18. Sicherheitshandschuh (20) nach einem der vorhergehenden Absätze, bei dem die mindestens eine Sicherheitseinlage (14; 16) ein Gewebe umfasst, welches mindestens 10 % Polyethylen umfasst.
    19. 19. Sicherheitshandschuh (20) nach einem der vorhergehenden Absätze, bei dem die zweite Sicherheitseinlage (16) zumindest einen Teil des Daumens abdeckt.
    20. 20. Sicherheitshandschuh (20) nach einem der vorhergehenden Absätze, bei dem mindestens eine Sicherheitseinlage (14; 16) eine Außenfläche aufweist, die weniger als 80 % der Außenfläche der Innenlage (12) beträgt.
    21. 21. Sicherheitshandschuh (20) nach einem der vorhergehenden Absätze, bei dem die mindestens eine Sicherheitseinlage (14) eine Außenfläche aufweist, die mindestens 10 % der Außenfläche der Innenlage (12) beträgt.
    22. 22. Sicherheitshandschuh (20) nach einem der vorhergehenden Absätze, bei dem die Außenlage (22) aus einem Polymer besteht.
    23. 23. Sicherheitshandschuh (20) nach dem vorhergehenden Absatz, bei dem die vierte Lage (24) aus einem Nitril-Polymer besteht.
    24. 24. Sicherheitshandschuh (20) nach einem der vorhergehenden Absätze, bei dem äußere Fläche der Außenlage (22) zwischen 50 und 80 % der äußeren Fläche der Innenlage (12) beträgt.
    25. 25. Sicherheitshandschuh (20) nach einem der vorhergehenden Absätze, bei dem die Innenlage (12) aus Baumwolle oder aus Polyester hergestellt ist.
    26. 26. Sicherheitshandschuh (20) nach einem der vorhergehenden Absätze, bei der die Innenlage (12) mehrschichtig ist.
  • Weitere Merkmale, aber auch Vorteile der Erfindung, ergeben sich aus den nachfolgend aufgeführten Zeichnungen und der zugehörigen Beschreibung. In den Abbildungen und in den dazugehörigen Beschreibungen sind Merkmale der Erfindung in Kombination beschrieben. Diese Merkmale können allerdings auch in anderen Kombinationen von einem erfindungsgemäßen Gegenstand umfasst werden. Jedes offenbarte Merkmal ist also auch als in technisch sinnvollen Kombinationen mit anderen Merkmalen offenbart zu betrachten. Die Abbildungen sind teilweise leicht vereinfacht und schematisch.
    • 1 zeigt einen Handschuhrohling für die rechte Hand. Links dargestellt ist die Aufsicht auf die Rückseite, rechts dargestellt ist die Aufsicht auf die Griffseite.
    • 2 zeigt zweckmäßige Sicherheitseinlagen zur Verwendung mit dem erfindungsgemäßen Handschuh.
    • 3 zeigt einen erfindungsgemäßen Sicherheitshandschuh für die linke Hand. In der linken Aufsicht ist die Rückseite und in der rechten Aufsicht die Griffseite des Handschuhs dargestellt.
  • In 1 ist ein Handschuhrohling 10 für die rechte Hand dargestellt. Die linke Aufsicht („R“) zeigt die Rückenaufsicht des (zu fertigenden) Handschuhs, die Blickrichtung geht also auf den Handrücken. Rechts daneben dargestellt ist eine Aufsicht auf die Griffseite des Handschuhs („G“). Der Handschuh umfasst eine Innenlage 12, die eine gängige Handform aufweist.
  • Auf der Griffseite des Handschuhs ist zusätzlich eine erste Sicherheitslage 14 vorgesehen. Ferner ist eine zweite Sicherheitslage 16 vorgesehen, die den Daumenbereich schützt. Es handelt sich hier um einen Handschuhrohling, bei dem noch keine Außenlage vorgesehen ist.
  • 2 zeigt in der Aufsicht einen Zuschnitt für die erste Sicherheitseinlage 14. Oben an dem Zuschnitt sind Fingeransatzstücke 18 vorgesehen, die die Fingeransätze bedecken. Mittig ist eine Faltlinie F vorgesehen. Die Faltlinie F kann dazu verwendet werden, die beiden Hälften des Zuschnitts aufeinander zu falten. In dieser Weise ist es möglich, eine doppelschichtige Sicherheitseinlage zu erzeugen. In entsprechender Weise ließen sich auch aus einem Zuschnittteil noch mehrere Schichten für eine Sicherheitseinlage erzeugen. Alternativ wäre es auch möglich, zur Herstellung eines Handschuhrohlings den Zuschnitt für die Sicherheitseinlage derart um die Handkante der Innenlage 12 zu falten, dass aus dem einen Zuschnitt sowohl eine Sicherheitseinlage für die Griffseite der Hand wie auch für den Handrücken erzeugt wird.
  • Unterhalb der ersten Sicherheitseinlage 14 ist eine zweite Sicherheitseinlage 16 dargestellt. Diese ist so zugeschnitten, dass sie Schutz für den Daumen bieten kann. Es ist eine einzelne Zuschnittlage abgebildet, durch Doppelung oder Vervielfachung dieses Zuschnitts kann aber auch eine doppellagige oder viellagige zweite Sicherheitseinlage hergestellt werden.
  • 3 zeigt in der Aufsicht einen fertigen erfindungsgemäßen Handschuh am Beispiel eines Handschuhs für die linke Hand. Die Aufsicht auf der linken Seite („R“) zeigt die Rückseite des Handschuhs, die Aufsicht auf der rechten Seite der Darstellung („G“) zeigt die Griffseite des Handschuhs.
  • Die Ansicht auf der linken Seite lässt die Innenlage oder die Sicherheitseinlage nicht mehr erkennen. Erkennbar ist die Außenlage 22 des Handschuhs. Im Bereich der Finger (einschließlich des Daumens) ist die Außenlage durch eine vierte Lage 24 teilweise bedeckt. Die vierte Lage 24 kann zweckmäßigerweise als grifffeste und/oder wasserabweisende Lage gestaltet sein. Sie kann beispielsweise als Tauchlage aus Nitril gestaltet sein. Die vierte Lage 24 lässt einen Bereich 26 der Außenlage 22 unbedeckt. Ohne dass die Schutzfunktion des Handschuhs an dieser Stelle besonders beeinträchtigt wäre, ist hier ein Atmungsfenster vorgesehen. In der Regel ist unter dem Atmungsfenster durchaus eine Sicherheitseinlage vorgesehen, welche aber ihrerseits atmungsaktiv gestaltet werden kann. Der Bereich 26 geht in den Schaft 28 des Handschuhs über. Dieser schließt mit der Greifkante 30 ab.
  • Die Ansicht auf der rechten Seite der 3 („G“) zeigt die Griffseite des Handschuhs. Diese ist im Wesentlichen durch die vierte Lage 24 bedeckt. Diese Lage erstreckt sich jedoch nicht bis zum Schaft 28 hinein. Im Bereich des Schaftes 28 ist zusätzlich eine Lasche 32 vorgesehen. Diese kann zum festen Schließen des Handschuhs um den Schaft 28 verwendet werden. Dazu wird ein zweiteiliger Klettverschluss mit dem korrespondierenden Teil 34A und 34B vorgesehen.
  • Insgesamt erkennt man aus den Abbildungen und der zugehörigen Beschreibung wie auch aus der allgemeinen Beschreibung, wie sich nach der vorliegenden Erfindung ein zweckmäßiger Handschuh auf einfache Weise herstellen lässt.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Handschuhrohling
    12
    Innenlage
    14
    Erste Sicherheitseinlage
    16
    Zweite Sicherheitseinlage
    F
    Faltlinie
    18
    Fingeransatzstücke
    20
    Handschuh
    22
    Außenlage
    24
    Vierte Lage
    26
    Atmungsfenster
    28
    Schaft
    30
    Greifkante
    32
    Lasche
    34
    Klettverschluss
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 5070540 [0003]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • Norm DIN EN ISO 20345 [0006]
    • Norm DIN EN ISO 17249 [0006]
    • Norm DIN EN ISO 17249:2014-05 [0006]

Claims (15)

  1. Sicherheitshandschuh (20), welcher eine Innenlage (12) und mindestens eine Sicherheitseinlage (14) umfasst, wobei die Fläche der Sicherheitseinlage (14) kleiner ist als die der Innenlage (12) und welcher ferner eine Außenlage (22) umfasst, wobei die Sicherheitseinlage (14; 16) zwischen Innenlage (12) und Außenlage (22) angeordnet ist und wobei die Innenlage (12) eine textile Lage ist, und die Sicherheitseinlage (14; 16) mit einem ersten Fixiermittel mit der Innenlage (12) verbunden ist.
  2. Sicherheitshandschuh (20) nach dem vorhergehenden Anspruch wobei das erste Fixiermittel mindestens eine Naht umfasst.
  3. Sicherheitshandschuh (20) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei das erste Fixiermittel mindestens eine in einer ersten Richtung verlaufende Naht und eine in einer zweiten Richtung verlaufende Naht umfasst.
  4. Sicherheitshandschuh (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die mindestens eine Sicherheitseinlage (14; 16) nicht mit der Außenlage (22) verbunden ist.
  5. Sicherheitshandschuh (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die mindestens eine Sicherheitseinlage (14) zumindest zum Teil den Handrücken eines Trägers bedeckt.
  6. Sicherheitshandschuh (20) nach dem vorhergehenden Anspruch, bei dem die mindestens eine Sicherheitseinlage (14) mindestens ein Fingergrundgelenk bedeckt.
  7. Sicherheitshandschuh (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem mindestens eine erste Sicherheitseinlage (14) und eine zweite Sicherheitseinlage (16) vorgesehen ist.
  8. Sicherheitshandschuh (20) nach dem vorhergehenden Anspruch, bei dem die zweite Sicherheitseinlage (16) zumindest zum Teil den Daumen eines Trägers bedeckt.
  9. Sicherheitshandschuh (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem eine vierte Lage (24) vorgesehen ist.
  10. Sicherheitshandschuh (20) nach dem vorhergehenden Anspruch, bei dem die vierte Lage (24) eine außen auf der Außenlage (22) vorgesehene Tauchlage ist.
  11. Sicherheitshandschuh (20) nach einem der Ansprüche 9 oder 10, bei dem die vierte Lage (24) frei von Nähten ist.
  12. Verfahren zur Herstellung eines Sicherheitshandschuhs (20), welches folgende Schritte umfasst: - Zurverfügungstellen eines Innenhandschuhs - Fixieren einer Sicherheitseinlage auf dem Innenhandschuh zur Herstellung eines Innenhandschuhrohlings durch eine erste Fixierung - Zurverfügungstellen eines Außenhandschuhs - Anbringen einer Tauchlage auf dem Außenhandschuh zur Herstellung eines Außenhandschuhrohlings - Verbinden des Innenhandschuhrohlings mit dem Außenhandschuhrohling durch eine zweite Fixierung
  13. Verfahren nach Anspruch 12, bei welchem die zweite Fixierung die Sicherheitseinlage nicht berührt oder durch diese hindurchgeführt wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, bei welchem die Tauchlage nur einen Teilbereich des Außenhandschuhs bedeckt.
  15. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, bei dem die zweite Fixierung außerhalb des Teilbereichs angebracht wird.
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Norm DIN EN ISO 20345

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