DE9319786U1 - Skianzug mit Schienbeinschützern, insbesondere für den Wettkampfgebrauch - Google Patents
Skianzug mit Schienbeinschützern, insbesondere für den WettkampfgebrauchInfo
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Description
Skianzug mit Schienbeinschützern, inbesondere für den Wettkampfgebrauch
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Skianzug, insbesondere,
aber nicht ausschließlich, für den Slalomgebrauch. In diesem Zusammenhang bedeutet Anzug entweder ein Kleidungsstück
mit einem Oberteil, welches einteilig mit einer Hose verbunden ist, oder nur normale Hose oder Latzhose.
An Skiwettkämpfen, insbesondere Slalomwettkämpfen, teilnehmende
Sportler befestigen üblicherweise Schienbeinschützer am Skianzug, den sie tragen, um ihre Schienbeinknochen und Knie während
des Wettkampfes zu schützen. Dies geschieht deswegen, weil es häufig vorkommt, daß einer der die Abfahrtsstrecke markierenden
Pfosten während der Abfahrt gegen den Schienbeinknochen des Skifahrers schlägt. Herkömmliche Schienbeinschützer werden mit
Riemen oder ähnlichen Befestigungsteilen über dem Skianzug befestigt. Dieses Verfahren hat sich als nicht vollkommen zuverlässig
erwiesen. Wegen ihres ständigen Aufpralls gegen die Pfosten und wegen der Bewegungen des Sportlers verrutschen die
Schienbeinschützer und bieten daher dem Sportler keinen vollständigen und zuverlässigen Schutz.
Zusätzlich ist das Befestigen der Schienbeinschützer an dem Anzug ein relativ zeit- und arbeitsintensiver Vorgang, der üblicherweise
die Hilfe einer weiteren Person in Anspruch nimmt, um die Schienbeinschützerriemen so festzuziehen, daß die Blutzirkulation
nicht beeinträchtigt wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Skianzug zur Verfügung zu stellen, der Schienbeinschützer enthält, die bei
einem Aufprall gegen die Pfosten während der Abfahrt nicht verrutschen können und der einfach und schnell vom Sportler angezogen
werden kann.
Diese und weitere dem Fachmann ersichtlichen Aufgaben werden durch einen in den begleitenden Ansprüchen unter Schutz ge-
stellten Skianzug erfüllt.
Die vorliegende Erfindung wird klarer durch die begleitenden Zeichnungen, die der Beispielsbeschreibung, jedoch nicht der
Einschränkung dienen sollen. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische schematische Frontansicht eines erfindungsgemäßen Anzugs,- und
Fig. 2 einen Schnitt durch den Anzug in der Linie 2-2 von Fig. 1.
Besagte Figuren zeigen einen Anzug 1 mit einem herkömmlichen Oberteil IA, welches einteilig mit einer Hose IB herkömmlicher
Form ausgebildet ist, wobei in der Hose eine Verkleidung oder ein Schienbeinschützer 2 zum Schutz der Schienbeinknochen und
Knie des Skifahrers enthalten ist. Das Oberteil IA umfaßt auf
seiner Vorderseite eine Öffnung, die durch einen Reißverschluß 8 geschlossen wird, um ein Anziehen des Anzugs zu ermöglichen,
und eine (durch die gestrichelten Linien in Fig. 1 gezeigte) gewöhnliche Polsterung 4, die an Ärmeln 3 zum Beispiel durch
eine Vernähung 5 angebracht ist. Wie es bei Skianzügen für den
Wettkampfgebrauch üblich ist, ist das freie Ende der Ärmel 3 beim gezeigten Beispiel geschlossen und umfaßt zwei Öffnungen
6, durch die die Finger des Skifahrers ragen, so daß die Ärmel sich nicht bewegen können und immer am Körper des Sportlers
haften.
Die Verkleidungen oder Schienbeinschützer 2 sind an der Vorderseite
der Hose IB in einer Lage plaziert, die dem Teil entspricht, der das Knie und den Schienbeinknochen bedeckt. Im gezeigten
Beispiel haben die Schienbeinschützer 2 die Form einer langgezogenen Halbschale und umschließen im wesentlichen daran
haftend sowohl das Knie als auch den Schienbeinknochen des Sportlers. Zu diesem Zweck hat vorteilhafterweise das Teil 2A
des Schienbeinschützers, welches zum Schutz des Knies verwendet wird, die Form einer Hohlwölbung mit einer größeren Krümmung
als das darunterliegende Teil 2B zum Schutz des Schienbeinknochens
. Der Schienbeinschützer umfaßt weiterhin Teilstücke 2C mit geringerer Dicke zur Erhöhung der Flexibilität des Schienbeinschützers
und zur Verbesserung seiner Haftung am Bein des Sportlers. Die Schienbeinschützer 2 sind mit der Hose IB auf
eine für den Fachmann herkömmliche Weise fest verbunden, wie durch Nähen und/oder durch Thermoschweißen.
Vorteilhafterweise sind Flicken 7 an der Anzughose beim Knie und an der Oberkante oberhalb und unterhalb des Schienbeinschützers
2 angebracht, um diejenigen Teile des Anzugs zu verstärken, die maximaler Reibung ausgesetzt sind.
Die Hose umfaßt innen an ihrem unteren Ende eine Manschette (Fig. 2), die zum Beispiel durch Nähen an die Hose befestigt
ist.
Der erfindungsgemäße Anzug ist vorzugsweise aus einem beliebigen
bekannten, elastischen Synthetikmaterial, wie Polyester, hergestellt. Im Gegensatz dazu werden die Schienbeinschützer
hergestellt durch Gießen eines Synthetikmaterials, welches mit Kohlefasern, allgemein bekannt als "Kevlar", verstärkt ist.
Es sei bemerkt, daß der erfindungsgemäße Anzug einfach herzustellen
ist und vom Sportler ohne fremde Hilfe angezogen werden kann und daß die Schienbeinschützer während der Abfahrt
keinesfalls verrutschen können, wodurch dem Skifahrer zuverlässiger Schutz geboten wird.
Schließlich sei bemerkt, daß das hierin beschriebene Ausführungsbeispiel
nur als Beispiel dienen soll und daß zahlreiche Modifizierungen möglich sind, die alle vom gleichen Erfindungsgedanken getragen werden. Insbesondere könnten zum Beispiel die
Schienbeinschützer bei einfachen Skihosen oder Latzhosen anstelle bei einem kompletten Anzug verwendet werden.
Claims (5)
1. Skianzug, insbesondere für den Wettkampfgebrauch, dadurch
gekennzeichnet, daß er umfaßt:
mindestens eine Formverkleidung (2) zum Schutz der Schienbeinknochen
und der Knie des Skifahrers, wobei die Verkleidung mit der Anzughose (IB) fest verbunden ist, so daß sie beim Skifahren
nicht verrutschen kann.
2. Skianzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verkleidung (2) die Form eines einzelnen, im wesentlichen gewölbten
Körpers besitzt, so daß sie zumindest teilweise das Knie und den Schienbeinknochen des Skifahrers umschließt.
3. Skianzug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
die Verkleidung bildende Körper durch Gießen eines synthetischen Materials hergestellt wird.
4. Skianzug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verkleidung (2) einen ersten Teil (2A) und einen zweiten Teil (2B) mit voneinander verschiedenen Krümmungen umfaßt, wobei der
Teil (2A) mit größerer Krümmung derjenige ist, der das Knie des Skifahrers bedeckt.
5. Skianzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verkleidung (2) Teile (2C) mit geringerer Dicke umfaßt, um die Flexibilität zu erhöhen.
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