DE202010007755U1 - Fingerschutz-Vorrichtung für Handschuhe - Google Patents

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Abstract

Fingerschutz-Vorrichtung (1) für einen Handschuh (3), umfassend eine Schutzstreifeneinheit (11) mit mehreren Fixierteilen (111), die auf der oberen Oberfläche der Schutzstreifeneinheit (11) ausgebildet sind; und eine Eingriffseinheit (12) mit einem verbreiterten Streifenkörper (121) und mehreren Eingriffsblöcken (122), die auf einer Oberfläche des verbreiterten Streifenkörpers (121) ausgebildet sind, wobei die Eingriffsblöcke (122) mit den Fixierteilen (111) in Eingriff stehen, und die Eingriffsblöcke (122) eng, Seite an Seite, in einer Reihe gegeneinander angeordnet sind, um ein Rückwärtsbiegen der Schutzstreifeneinheit (11) zu beschränken.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Erfindungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ganz allgemein eine Fingerschutz-Vorrichtung, die für einen Handschuh geeignet ist, und insbesondere eine Fingerschutz-Vorrichtung, die in einen Handschuh eingebaut werden kann, um unerwünschtes Umbiegen der Finger des Benutzers einzuschränken.
  • 2. Stand der Technik
  • Handschuhe werden oft auf vielen Gebieten für eine Vielzahl von Zwecken verwendet und sind für unterschiedliche Funktionen geeignet und werden in unterschiedlicher Weise benutzt. So sind beispielsweise Torwart-Handschuhe oftmals so geartet, daß sie eine große Dicke haben, um als Puffer zum Abfedern der Stöße zu dienen, die erfolgen, wenn ein Fußball gegen den Benutzer fliegt, so daß ein Schutz gegen Verletzungen der Hände des Benutzers geboten wird.
  • Typischerweise werden oftmals flexible oder weiche Materialien wie Baumwolltuch oder Baumwollkissen in den herkömmlichen Torwart-Handschuhen vorgesehen. Obgleich derartige Vorrichtungen in der Lage sind, an den Handflächen und vorderen Oberflächen der Finger verursachte Verletzungen zu verringern, bieten solche Gebilde meistens keinen Schutz für die Finger vor Verletzungen, welche durch unerwünschtes Umbiegen der Finger in Bezug auf die Handfläche verursacht werden. Ein Finger besteht aus mehreren Knochen, und diese Knochen sind mit Sehnen verbunden. Wenn wiederholt derartige Stoßkräfte einwirken, besteht die Gefahr, daß die Knochen oder Sehnen der Finger brechen bzw. reißen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, eine Fingerschutz-Vorrichtung zu schaffen, die in einen Handschuh eingebaut werden kann, um unerwünschtes Umbiegen der Finger des Benutzers zu beschränken und dadurch Verletzungen, die an den Fingern des Benutzers entstehen, zu reduzieren.
  • Um diese Aufgabe zu lösen, sieht die vorliegende Erfindung eine Fingerschutz-Vorrichtung vor, welche eine Schutzstreifeneinheit aufweist sowie eine Eingriffseinheit. Die Schutzstreifeneinheit ist mit einer Vielzahl von Fixierteilen auf einer oberen Oberfläche der Schutzstreifeneinheit versehen. Jeder Fixierteil ist mit einer oberen Einfassung und einer unteren Einfassung ausgestattet. Die obere Einfassung hat eine Breite, welche größer ist als die Breite der unteren Einfassung. Die unteren Einfassungen können von zwei entgegengesetzten Richtungen in Eingriff stehen. Die Eingriffseinheit weist einen verbreiterten Streifenkörper und mehrere Eingriffsblöcke auf, die auf einer Oberfläche des verbreiterten Streifenkörpers ausgebildet sind. Die Eingriffsblöcke können mit den unteren Einfassungen der Fixierteile in Eingriff gebracht werden, so daß die Eingriffsblöcke in enger Berührung dicht aneinander in Reihe, Seite an Seite auf der oberen Oberfläche der Schutzstreifeneinheit liegen. Auf diese Weise ist die Eingriffseinheit mit der Schutzstreifeneinheit als Ganzes befestigt.
  • Die Fingerschutz-Vorrichtung kann in einen Handschuh eingebaut werden, beispielsweise einem Fingerteil des Handschuhs. Wenn der Fingerteil des Handschuhs in Richtung auf die Rückseite der Hand des Benutzers umgebogen wird, wird die Fingerschutz-Vorrichtung gleichzeitig zusammen mit dem Fingerteil gebogen. Die Eingriffsblöcke werden durch die Fixierteile befestigt und gedehnt, so daß die Eingriffsblöcke in engem Kontakt, Seite an Seite auf der oberen Oberfläche der Schutzstreifeneinheit dicht angeordnet sind. Zu dieser Zeit drücken die Eingriffsblöcke gegeneinander und behindern das Umbiegen der Schutzstreifeneinheit gegen die Rückseite der Hand des Benutzers, um dadurch für die Finger des Benutzers einen Schutz gegen Verletzungen zu schaffen, die durch das Umbiegen verursacht werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung wird dem auf diesem Gebiet tätigen Fachmann durch Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung offenbart, und zwar unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, in denen sind:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Fingerschutz-Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine schematische Darstellung der Fingerschutz-Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden. Erfindung;
  • 3 eine schematische Darstellung der Fingerschutz-Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 4 eine schematisch Darstellung der Fingerschutz-Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 5 eine seitliche Querschnitts-Ansicht der Fingerschutz-Vorrichtung.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Die beigefügten Zeichnungen dienen dem weiteren Verständnis der Erfindung und werden in die Beschreibung eingefügt, von der sie einen Teil bilden. Die Zeichnungen zeigen Ausführungsformen der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung zur Erklärung der Grundlagen der Erfindung.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Fingerschutz-Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die in 1 gezeigte Fingerschutz-Vorrichtung 1 kann in einen Handschuh eingebaut werden, um einen Schutz für die Finger des Benutzers gegen Verletzungen zu schaffen, die durch unerwünschtes Umbiegen bewirkt werden. Die Fingerschutz-Vorrichtung 1 weist eine Schutzstreifeneinheit 11 und eine Eingriffseinheit 12 auf. Die Schutzstreifeneinheit 11 ist mit mehreren Fixierteilen 111 auf einer oberen Oberfläche der Schutzstreifeneinheit 11 versehen. Jeder Fixierteil 111 weist eine obere Einfassung oder Rand 1111 und eine untere Einfassung oder Rand 1112 auf. Die Eingriffseinheit 12 ist mit einem verbreiterten Streifenkörper 121 versehen, und eine Vielzahl von Eingriffsblöcken 122 ist auf einer Oberfläche des verbreiterten Streifenkörpers 121 ausgebildet. Jeder der Eingriffsblöcke 122 weist einen Eingriffsteil 1221 auf. Die Eingriffsteile 1221 können mit den unteren Einfassungen 1112 der Fixierteile 111 in Eingriff treten, so daß die Eingriffseinheit 12 und die Schutzstreifeneinheit 11 als Ganzes aneinander befestigt werden können.
  • 2 ist eine schematische Darstellung der Fingerschutz-Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie aus 2 ersichtlich, sind die unteren Umfassungen 1112 der Fixierteile 111 so geformt, daß sie entsprechend mit den Eingriffsteilen 1221 in Eingriff treten können. So können beispielsweise die unteren Einfassungen 1112 dreieckförmig ausgebildet sein, und die Eingriffsteile 1221 können einen entsprechenden pfeilkopfförmigen Hohlraum aufweisen, wie in 2 gezeigt. Beim Zusammenbau der unteren Einfassungen 1112 der Fixierteile 111 mit den Eingriffsteilen 1221 werden die unteren Einfassungen 1112 ins Innere der Eingriffsteile 1201 geschoben und an entsprechenden Kopfteilen des pfeilkopfförmigen Hohlraums der Eingriffsteile 1221 in Eingriff gebracht. Die unteren Einfassungen 1112 der Fixierteile 111 werden dadurch verriegelt, so daß die Eingriffsblöcke 122 daran gehindert werden, in eine entgegengesetzte Richtung zu gleiten. Darüber hinaus ist gemäß einem Merkmal der Ausführungsform dann, wenn die untere Einfassung 1112 eines bestimmten Fixierteils 111 so geformt ist, daß sie mit einem entsprechenden Eingriffsteil 1221 aus einer ersten Richtung in Eingriff tritt, die untere Einfassung 1112 eines nächsten Fixierteils 111 unmittelbar neben dem bestimmten Fixierteil 111 so ausgebildet, daß sie mit einem anderen Eingriffsteil 1221 aus einer zweiten Richtung in Eingriff tritt. Die erste Richtung ist der zweiten Richtung entgegengesetzt. Mit anderen Worten, die dreieckförmigen, unteren Bereiche 1112 sind, wie aus 2 ersichtlich, in entgegengesetzte Richtungen weisend, angeordnet. Auf diese Weise sind die Eingriffsblöcke 122 mit mehr Raum zum Zusammenbau mit den unteren Einfassungen 1112 der Fixierteile 111 versehen, wodurch ein verbesserter Zusammenbau der Schutzstreifeneinheit 11 und der Eingriffseinheit 12 erreicht wird.
  • 3 ist eine schematische Darstellung der Fingerschutz-Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie aus 3 ersichtlich, sind mehrere Fingerschutz-Vorrichtungen 1 zu einem Befestigungskörper 2 zusammengebaut. Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist jede Schutzstreifeneinheit 1 ferner einen Kupplungsteil 112 auf, der an dem einen Ende der Schutzstreifeneinheit 1 ausgebildet ist. Der Kupplungsteil 112 besteht aus einem Zapfenkörper und einem Sperrkörper. Der Zapfenkörper ist so geartet, daß er von einer oberen Oberfläche des Endes der Schutzstreifeneinheit 1 herausragt, während der Sperrkörper an einem Ende des Zapfenkörpers ausgebildet ist. Dementsprechend ist der Befestigungskörper 2 mit einem Gleitkanal 21 und einem Aufnahmeraum 22 versehen, der an einem Umfang des Befestigungskörpers 2 angeordnet ist. Der Gleitkanal 21 steht mit dem Aufnahmeraum 22 außenseitig in Verbindung, und der Aufnahmeraum 22 hat einen Durchmesser, der größer ist als die Breite des Gleitkanals 21. Der Zapfenkörper des Kupplungsteils 112 kann entlang dem Gleitkanal 21 in den Aufnahmeraum 22 gleiten. Daraufhin wird der Sperrkörper an einem Rand des Aufnahmeraums 22 so gebogen, daß die Fingerschutzeinheit 1 mit dem Befestigungskörper 2 fest verbunden wird.
  • 4 ist eine schematische Darstellung der Fingerschutz-Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 4 zeigt insgesamt mehrere (wie aus 4 ersichtlich vier) Fingerschutz-Vorrichtungen 1, die an dem Befestigungskörper 2 befestigt sind. Die Anordnung der Fingerschutz-Vorrichtungen 1 und des Befestigungskörpers 2 lassen sich im Inneren eines Handschuhs 3 zusammenbauen oder können auch auf einer äußeren Rückseite oder Vorderseite des Handschuhs 3 zusammengebaut werden, um dadurch den gleichen Zweck zu erreichen.
  • Des weiteren wird darauf hingewiesen, daß die Breite des verbreiterten Streifenkörpers 121 je nach Wunsch variiert werden kann. Wenn beispielsweise der Benutzer des Handschuhs 3 ein Erwachsener ist, hat der Handschuh 3 gewöhnlich eine große Größe und daher werden oftmals entsprechend breite Streifenkörper 121 mit einer relativ größeren Breite benutzt. Wenn der Handschuh 3 für Kinder bestimmt ist, dann weist er gewöhnlich eine kleine Größe auf, und oftmals werden entsprechend breite Streifenkörper 121 mit einer relativ kleineren Breite benutzt, oder alternativ dazu lassen sich die verbreiterten Streifenkörper 121 nach dem Eingriff mit den Schutzstreifeneinheiten 11 und den Eingriffseinheiten 12 beschneiden, um dadurch die Breite der Fingerschutzeinheiten 1 zu verringern. Darüber hinaus lassen sich gewünschte Längen der Fingerschutzeinheiten 1 durch individuelles Schneiden der Schutzstreifeneinheiten 11 und der Eingriffseinheiten 12 mit nachfolgendem Zusammenbau dieser Teile erhalten.
  • 5 ist eine quergeschnittene Seitenansicht der Fingerschutz-Vorrichtung. Wie aus 5 ersichtlich, kann die Fingerschutz-Vorrichtung 1 innerhalb eines Torwart-Handschuhs eingebaut werden. Wenn der Benutzer einen sich mit hoher Geschwindigkeit bewegenden Ball fangen will, erleiden die Finger des Torwarts durch den eindrückenden Ball einen Gegenschlag. In diesem Fall sind die Eingriffsblöcke 122 in enger Berührung, Seite an Seite auf der oberen Oberfläche der Schutzstreifeneinheit 11 dicht angeordnet. Das Rückbiegen der Finger und der Fingerschutz-Vorrichtungen 1 werden gleichzeitig beschränkt. Demzufolge wird der größte Teil des von dem Ball übertragenen Schlags oder Stoßes durch die Fingerschutz-Vorrichtungen 1 übernommen, und Verletzungen an den Fingern durch Rückwärtsbiegen, verursacht durch den Ball, können somit verhindert werden.
  • Obgleich die vorliegende Erfindung unter Bezug auf ihre bevorzugten Ausführungsformen beschrieben worden ist, versteht es sich für den auf diesem Gebiet tätigen Fachmann, daß eine Vielfalt von Modifikationen und Änderungen vorgenommen werden kann, ohne vom Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen, der durch die beigefügten Ansprüchen definiert wird.

Claims (16)

  1. Fingerschutz-Vorrichtung (1) für einen Handschuh (3), umfassend eine Schutzstreifeneinheit (11) mit mehreren Fixierteilen (111), die auf der oberen Oberfläche der Schutzstreifeneinheit (11) ausgebildet sind; und eine Eingriffseinheit (12) mit einem verbreiterten Streifenkörper (121) und mehreren Eingriffsblöcken (122), die auf einer Oberfläche des verbreiterten Streifenkörpers (121) ausgebildet sind, wobei die Eingriffsblöcke (122) mit den Fixierteilen (111) in Eingriff stehen, und die Eingriffsblöcke (122) eng, Seite an Seite, in einer Reihe gegeneinander angeordnet sind, um ein Rückwärtsbiegen der Schutzstreifeneinheit (11) zu beschränken.
  2. Fingerschutz-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzstreifeneinheit (11) ein streifenförmiger Körper ist.
  3. Fingerschutz-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Fixierteil (111) eine obere Einfassung (1111) und eine untere Einfassung (1112) aufweist, und daß die obere Einfassung eine Breite hat, die größer ist als die Breite der unteren Einfassung.
  4. Fingerschutz-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Bereich (1112) des Fixierteils (111) mit einem entsprechenden Eingriffsblock (122) der Eingriffsblöcke in Eingriff steht.
  5. Fingerschutz-Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Einfassung (1112) des Fixierteils (111) mit den Eingriffsblöcken (122) in einer patrizen-matrizenförmigen Weise in Eingriff steht.
  6. Fingerschutz-Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Einfassung (1112) mit dem Eingriffsblock (112) aus einer ersten Richtung in Eingriff gebracht werden kann, und eine nächste untere Einfassung (1112) unmittelbar neben der unteren Einfassung (1112) mit einem anderen Eingriffsblock (112) von einer zweiten Richtung aus in Eingriff gebracht werden kann, wobei die erste Richtung und die zweite Richtung entgegengesetzt sind, so daß die Eingriffsblöcke (122) alternativ von entgegengesetzten Richtung in Eingriff stehen.
  7. Fingerschutz-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fingerschutz-Vorrichtung (1) in dem Handschuh (3) zusammengebaut ist.
  8. Fingerschutz-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fingerschutz-Vorrichtung (1) auf einer äußeren Rückseite des Handschuhs (3) zusammengebaut ist.
  9. Fingerschutz-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fingerschutz-Vorrichtung (1) auf einer äußeren Vorderseite des Handschuhs (3) zusammengebaut ist.
  10. Fingerschutz-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fingerschutzeinheit (11) des weiteren einen Kupplungsteil aufweist, der an einem Ende der Schutzstreifeneinheit (11) ausgebildet ist, wobei der Kupplungsteil mit einem Sicherungskörper (2) zusammengebaut werden kann.
  11. Fingerschutz-Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusammenbau der Fingerschutz-Vorrichtung (1) und des Sicherungskörpers (2) im Inneren des Handschuhs (3) erfolgt.
  12. Fingerschutz-Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusammenbau der Fingerschutz-Vorrichtung (1) und des Sicherungskörpers (2) auf einer äußeren Rückseite des Handschuhs (3) erfolgt.
  13. Fingerschutz-Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusammenbau der Fingerschutz-Vorrichtung (1) und des Sicherungskörpers (2) auf einer äußeren Vorderseite des Handschuhs (3) erfolgt.
  14. Fingerschutz-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der verbreiterte Streifenkörper (121) zur Herstellung einer gewünschten Breite zerschnitten werden kann.
  15. Fingerschutz-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Eingriffsblock (122) einen Eingriffsteil aufweist, der mit einer entsprechenden Einfassung der unteren Einfassungen (1112) der Fixierteile (111) in Eingriff gebracht werden kann.
  16. Fingerschutz-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsblöcke (122) und die Fixierteile (111) in engem Kontakt, dicht aneinander, in einer Reihe angeordnet sind, um das Umbiegen der Schutzstreifeneinheit (11) zu beschränken.
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