DE7738753U1 - Zangenfoermiges handwerkzeug, insbesondere zange, schneider, schere o.dgl. - Google Patents

Zangenfoermiges handwerkzeug, insbesondere zange, schneider, schere o.dgl.

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DE7738753U1
DE7738753U1 DE19777738753 DE7738753U DE7738753U1 DE 7738753 U1 DE7738753 U1 DE 7738753U1 DE 19777738753 DE19777738753 DE 19777738753 DE 7738753 U DE7738753 U DE 7738753U DE 7738753 U1 DE7738753 U1 DE 7738753U1
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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    • B25B7/22Pliers provided with auxiliary tool elements, e.g. cutting edges, nail extractors

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  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

Patentanwälte -S- DiJjUlh^.Hartmul Kehl
Kehl D-7300 Essl ifl'g'an. * *. .: ,' *. • Dipl.-Injj*. Volkhard KratZ3ch k
Kratzsch Mülbergerstr..65 ; ; · j , ·
Deutsche Bank Esslingen 210 S06
Telefon Stuttgart 0711 - 3599 92 Postscheckamt Stuttgart 1C004-701
cable «kehlpatent» esalingenneckar Chase Manhattan Bank New York
Fa. Werner Möller KG 8. Dezember 197?
5630 Remscheid Anwaltsakta. 2371-A
Zangenförmigea Handwerkzeug, insbesondere Zange, Schneider, Schere od. dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf ein zanganförmiges Handwerkzeug,, insbesondere Zange, Schneider, Schere od. dgl., dessen baide zur Handhabung bestimmte Griffschenkel jeweils von einem sich vom freien Griffschenkelende etwa bis hin zum Zangengewerbe mit Schwenkgelenk, in dem beide Zangenachenkel schwenkbeweglich zusammengehalten sind, erstreckenden Isoliergriff umkleidet sind und ferner einen, unter Bildung eines inneren Freiraumes dazwischen, nach außen ausgebogenen Längenabschnitt aufweisen, der in Richtung zum Zangengewerbe in einen äußeren, von außen nach innen gebogenen Krümmungsabschnitt übergeht, der seiner seits in Richtung zum Zangengewerbe in einen nach außan hin verbreiterten, als Handschutz wirksamen Kopfteil ausläuft.
Bei einem bekannten Werkzeug dieser Art stehen die Grif fsch<_nkal vom Zangengewerbe ausgehend zu ihrem freien Ende hin etwa umgekehrt U-förmig mit sehr kleinem Öffnungswinkel ab. Dabei erstreckt sich der nach außen ausgsbogene Längenabschnitt über nahezu die ganze Schenkellänge. Seine Auswölbung nach außen
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ist kaum merklich und sehr schwach. Deder Griffschenkel läuft erst in relativ großem Abstand vom ZangsngBUJ9rbe in den verdickten Kopfteil aus und dann mit Bogenuerlauf nach innen und dies auf sehr kleiner Länge. Dies bedeutet: Einen relativ/ langen Zangenschenkel im Bereich zwischen dem Zangengeujerbe und Beginn des verdickten Kopfteiles, einen sehr kurzen, engen Krüiiimungsabschnitt und einen überaus langen und nur äußerst schwach ausgsboganen Längenabschnitt. Ein derartiges Handwerkzeug, z.B. in der Ausbildung als Zange, neigt dazu, bei der Handhabung je nach Kraftaufwand und Art der Tätigkeit und Hilanipulation in Zangenlängsrichtung nach oben oder unten hin aus der Hand zu rutschen. Die Zange ujird beim beGtimmungsgemäßen Gebrauch aus der Hand herausgetrieben. Ist diese Zange als Kombinations zange und mit einem Drahtschneider ausgerüstet so macht ein Schneiden z.B. von harten Drähten je nachdem eine Zangshaltung der Zange erforderlich. Dabei erlaubt es die Zange aufgrund ihrer Gestaltung nicht, die Kräfte aufzubringen, die das Schneiden z.B. harter Drähte erforderlich macht. Andererseits läßt sich diese Zange bei rfianipulierarbeiten, z.B. Zugreifen, Festhalten, Ziehen in Längs- und Querrichtung, Drücken in Längs— und Querrichtung, Biegen oder Brechen, Drehen oder Verdrehen, nicht besonders feinfühlig halten und dirigieren. Demgemäß liegt dieses bekannte Handwerkzeug häufig schlecht in der Hand und erlaubt keine gefühlvolle und feinfühlige Handhabung. Für Schneidarbeiten mittels des Drahtschneiders sind große Kräfte nötig, aber aufgrund der Zangengestaltung nur geringe Kräfte aufbringbar, also nur kleine Drahtdurchmesser trennbar. Vom großen Krsftsufwand wird nur ein geringer Anteil in Schneidarbeit umgesetzt. Starke Beanspruchungen, mitunter Überbeanspruchungen, dar menschlichen Unterarmrnuskulatur, hohe Drücke auf den Handteller und somit schnelle Ermüdung, evtl. Gefahr von Hand teile rverletzunggn und soK.it Arbeits- und Leistungsunbenagen und -unlust sind die Folgen.
Der Erfindung liegt die AufgabB zugrunde, ein zangenförmiges Handwerkzeug definierter Gattung zu schaffen, bsi dem hinsichtlich der Gestaltung insbesondere der Griffschenkel, aber auch hinsichtlich aller übrigen Teile des Handworkzeuges,
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ergonamische und anwendungstachnischs Gesichtspunkte unter Berücksichtigung dar Biomechanik der menschlichen Hand im Vordergrund stehen und infolge dieser Gestaltung der Griff— schenkel und übrigen Teile des Werkzeuges erreicht uiird, daQ das Handwerkzeug gut, leicht, sowie sicher, und vor allem auch abrutschsicher, in der Hand liegt, feinfühlig, vor allem mit vermindertem Kraftaufwand und reduzierter physisckar Kraftanstrengung und Belastung, gehandhabt werden kann und eine gute, zuverlässige Werkzeugführung und Kraftentfaltung ohne Verletzungsgefahr ermöglicht ist. Diese Eigenschaften sollen gleichermaßen im wesentlichen sowohl bei extrem kleinen als auch extrem großen Händen der das Handwerkzeug handhabenden Person zur Geltung kommen. Darüber hinaus soll durch gezielte ergonomische Gestaltung der Griffschenkel erreicht »erden, daß die handhabende Person praktisch ziuangsläufin und ohne sich die richtige Griffposition selbst zu suchen vom kraftschlüssigen Greifen,z.B. beim Schneiden,zum Dirigieren bei (lilanipulierarbeitsn und umgekehrt übergehen kann, so daß jeweils die richtige, ermüdungsfreis Haltung des Hand-■lerkzeuges zwangsläufig eingenommen wird.
Die Aufgabe ist bei einem zangenformigen Handwerkzeug der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß jeder nach außen ausgebogene Längenabschnitt mit zueinander etwa paralleler Längeinnen- und Längsaußenfläche eine stark betonte, im wesentlichen kreisbogenförmiqe und bis zum freien Griffschenkelende verlaufende Schenkelwölbung mit tfiinem Bogenradius in der Größenordnung vorzugsweise zwischen etwa 25 bis 40 mm aufweist und der Freiraum zwischen diesen SchBnkeltüöl hungan bsi geschlossenen Gri f f schenkaln stark betonte und wait οffana Kreis form besitzt, wobei diesa Schenkelwölbung, ausfi'jhond vom freien Gri f f scliankelanda, sich über zumindest etwa dia halbe Griffschenkellänge erstreckt und auf dieser Griffschenkellänge außen einen umfaßbaran Kraftbereich mit größtmöglicher Kraftantfaltung beim Schließen
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bildet und innen im Bleich der Längsinnsnfläche eine beidendig abrutschgesicl 3cte, konkaue Angriffsfläche für mindestens einen in die meit offene Kreisform des Freiraumas eingreifenden und an die Längsinnenflächa von innen her zum Öffnen und Manipulieren angreifenden Finger der umfassenden Hand bildet, und daß der sich an die Schenkaluiölbung anschließende, nach innen gebogene Krümmungsabschnitt unter gemeinsamer Bildung etwa einer 5-Form von der Schenkelwölbung batont abgesetzt ist und außen einen faßbaren Führungsbereich zur feinfühligen manipulation bildet.
Durch die überaus starke Außenuiölbung oder Schenkeluiölbung des genannten Länganabschnittes werden Hautquetschungen und Blasenbildung an der Hand der das Werkzeug benutzenden Person uerrr \eden. Der durch diese starke Schenkelwölbung außen definierte Kravtbe'-eich ermöglicht entsprechend der Biomechanik der menschlichfρ Hand einen optimalen Kraftschluß z.B. in der ' \ Gestaltung des Werkzeuges als Schneider oder als Kombinations- | zange, versehen mit Drahtschneider, beim Trennen insbesondere f. euch von sehr harten oder im Querschnitt relativ großen ?
Drähten oder ähnlichen Teilen. Infolge der starken Schenkel- ';' wölbung liegt das Werkzeug so in der Hand, daß bei genannten [ Schneidarbeiten selbsttätig am Werkzeug die größte Kraftent- j faltung möglich ist. Der GreifwBite-Spielraum ist nicht eingeengt. . Der durch den nach innen gebogenen Krümmungs— ' abschnitt auf dgr Außenseite definierte Führungsbereich erlaubt feinfühlige Handhabungen beim manipulieren des Hand- j Werkzeuges, also z.B. beim Zugreifen, Festhalten, Ziehen in Längs— und Querrichtung, Drücken in Längs- und Querrichtung, Biegen oder Brechen, Drehen oder Verdrehen. Das Handwerkzeug ; kann infolge der Gestaltung des Kraftbereiches und des Führungsbereiches gut in dar Hand laufen und sicher dirigiert werden. Es ist ein feinfühliges Arbeiten möglich. Dabei finden I eowohl die Finger als auch der Daumen der das Handwerkzeug \ umfassenden Hand optimalen Halt an den Griffschenkeln. In-
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folge der aufeinander abgestimmten Gestaltung der starken Schenkelujölbung und des nach innen gebogenen Krümmungsabschnittes, also des dadurch definierten Kraftbereiches bzw. Führungsbereiches, uiird erreicht, daß bei der Handhabung des Handiuerkzeuges man praktisch zwangsläufig und ohne sich die richtige Griff position jeweils beu/ußt zu machen und zu suchen vom kraftschlüssigan Greifen,z.B. beim Schneiden von Drähten od. dgl.y zum Dirigieren bei fflanipulierarbaiten und umgekehrt übergehen kann. Ferner ergänzen sich der Kraftbereich und der FührungsbBreich infolge relativ starker Niveauunterschieds zwischen der nach a-ßen gerichteten Schenkelwölbung und der nach innen gerichteten Einbuchtung des gebogenen Krümmjngsabschnittss so, daß bei Handhabung das Handuierkzeuges ein Heraustreiben aus der Hand und Verrutsuhen nach oben oder unten sicher verhindert ist. Der Kraftbereich und der Führungsbereich sind» einander ergänzend, unter Berücksichtigung ergonomischer Erkenntnisse so aneinander angepaßt und gestaltet, daß bei der Handhabung des Handwerkzeuges von selbst und zwangsläufig jeweils die richtige ermüdungsfreis Griff— haltung eingenommen wird, was insbesondere bei lang andauernder Handhabung zu geringer Dauerbeanspruchung der manschlichen Hand und Armmuskulatur führt. Der Freiraum mit stark betonter und weit offenerj Kieisform ergibt einen optimalen Bewegungsspielraum innerhalb der Zange zwischen den Griffschenkein. Er erleichtert das filinipulieren des
Handvuerkzeuges wesentlich. Diese Gestaltung das Freiraumes gestattet es, beim Schließen und Öffnen des z.B. als Zange ausgebildeten Handuierkzeuges mit zwei Fingern der die Zange haltenden Hand innen und mit zwei Fingern außen zu arbeiten. So können z.B. der Ringfinger und kleine Finger innen innerhalb der weit offenen Kreisform liegen und an der Längsinnenfläche letzterer anliegen, während die beiden äußeren Finger am gleichen Griffschenkel auf der Außensaite und innerhalb des nach innen gebogenen Krümmungsabschnittes, also auf dem ausgebuchteten Führungsbereich und dabei unterhalb des als Handschutz wirksamen Kopfteiles, lieger . Die Finger haben somit optimalen Halt. Die auf dar Längsinnenseite der Sehen-
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kelwölbung anliegenden Fino3r können in Längsrichtung weder nach oben noch nach unten abrutschen. Gleiches gilt für die Finger, die von außen her in den gebogenen Krünimungsabschnitt des Führungsbereichas eingreifen. Dieser Führungsbereich ist in Längsrichtung einerseits durch den verbreiterten Kopfteil und andererseits durch die nach außen abgehende Schenkeluiölbung abgegrenzt, wodurch ebenfalls ein Verrutschen , arhindert ist.
Εϊηβ vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daS die Längsinnenflächen bBider Griffschenkel auf dar Länge, über die sich der nach innen gebogene Krümmungsabschnitt erstreckt, geradlinig, eben und bei geschlossenen Griffschenkein parallel zueinander verlaufen unter Bildung eines länglichen Zwischenraumes, der zum freien Griffschenkelende hin in die lueit offene Kreisform des Freiraumes übergeht und der zum Zangengeuierbe hin durch innere, gegeneinander gerichtete Bogenabschnitte jedes Griffschenkeis im Bereich seines Kopfteiles abgeschlossen ist. Durch diese Gestaltung ist der Freiraum zwischen den Griff— schenkein oberhalb der u/eit offenen Kreisform noch vergrößert, so daß auch in diesen länglichen Zwischenraum hinein zu iflani— pulationszujecken mit einem oder mehreren Fingern eingegriffen werden kann, je nach Handgröße und Handhabung. Ferner schafft dieser längliche Zwischenraum zwischen den Griffschenkeln die Voraussetzung dazu, an dieser Stella zwischen den Griffschenkeln weitere, an den Griffschenkeln gehaltene Vorrichtungen für weitere, bestimmte Funktionen des Handwerkzeugas vorzugehen .
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß jeder Kopfteil seitlich über das Zangsngeu/erbe übersteht und mit schrägen Außenflächen, dis sich jeweils etwa in Verlängerung der Kopfschräge des jeweiligen Zangenbackens erstrecken, in den nach innen gebogenen Krümmungsabschnitt einläuft. Der Kopfteil, der sich an den nach innen gebogenen Krümmungsab—
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schnitt, also den Führungsbereich, anschließt f begrenzt am Ende des letzteren die vorhandene Stützmulde und verhindert in den jeweiligen Stellungen des Handwerkzeugen in der letzteres haltenden Hand, daß die Hand oder die Finger den Kopf des HandiuarkzBugas berühren und V/erletzungen auftreten. Die schrägen AuGenflächen dos Kopfteiles können je nach Arbeitsaufgabe eine Anlagefläche für Finger oder den Daumen bilden, wodurch sich die Handhabung das Werkzeuges noch feinfühliger gastalten läßt.
Bei bekannten Handwerkzeugen, insbesondere Zangen, ist das Zangr. igewerbe, in Werkzeuglängsrichtupg gesehen, relativ/ groG gestaltet, wodurch der Kraftübertragung und Kraftentfaltung Grenzen gesetzt sind und wodurch z.B. bei Ausbildung als Schneider oder als Kombinationszange mit Drahtschneider die Schneidbacken in relativ/ großem Abstand vom Schwenkgelenk liegen, was bei großem aufzubringenden Kraftaufwand zu nur begrenzter Umsetzung in Arbeit führt. Hier schafft die Erfindung dadurch Abhilfe, daß das Zangengewerba in UJerkzeuglängsrichtung verengt und hinsichtlich sBinsi Dicke v/erstärkt ausgebildet ist. Dies bedeutet äußerst gedrungene Abmessungen im Geuierbebereich, z.B. sehr kleine Durchmesser, wodurch das Zangsngewerbe natürlich nicht nur in UJerkzeuglängsrichtung sondern auch in Querrichtung dazu klBin baut. In Längsrichtung führt dies zu gedrungener und kompakter Gesamtform. Dabei kann es vorteilhaft sein, wenn der Kopfteil jedes Griffschenkels unmittelbar und im wesentlichen abstandsfrei an das Zangengewsrbe anschließt, so daß zwischen Zangengewerbe und Beginn des Kopfteiles kein Abschnitt eines Zangenschenkels verläuft oder zu sehen ist. Durch das verengte Zangengewerbe ist bei gleichem Kraftaufwand eins größere Kraftübertragung und Umsetzung in Arbeit des Werkzeuges möglich. Ist das Werkzeug als Schneider oder z.B. als Kombinationszange mit Drahtschneider ausgebildet, dann befinden sich dia Schneiden bei verengtem Zangsngsiasrbe in äußerst geringem Abstand vom Drehmittelpunkt, wodurch bei Schnaidarbeiten die aufgewendete Kraft optimal in Zangenarbeit umgesetzt uiird. Die Verstärkung des Zangengewerbes hinsichtlich seiner Dicke gleicht den mit der Verengung des Zangengewerbes einhergehenden Stabilitätsverlust
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aus. Zum anderen uiird durch diese Verstärkung erreicht, daQ im Zangeng9iuerbe ein gröQerer Niet untergebracht werden kann, wodurch die Leichtgängigkeit des Handwerkzauges im Bereich das Zangengauiarbas gesteigert wird.
Εχπβ weitere vorteilhafte Ausführungsfarm sieht vor, daß dar untere Teil des Zangengewerbes in einer stirnseitigen, nach innen VR^ieften Elogenmulde jedes Knpfteiles das Griffschenkels eingesenkt und geführt ist. Dadurch wird erreicht, daQ zwischen dem Zangengeuiarbe und dem zugewandten Ende der Griff— Schenkel im Bereich ihres Kopfteiles kein Zwischenraum ent~ steht, in den varsehantlich eingegriffen wird. D^ese Gestaltung mindert somit die Verletzungsgefahr und führt im übrigen zu einer in Ulerkzauglängsrichtung gedrungenen und zugleich formschönen und leicht zu reinigenden Gestaltung.
Das Handwerkzeug kann als Kombinationszange oder z.B. als Seitenschneider oder auch als Flachzange oder Langschnabelzanga gestaltet sein. Auch andere Zangenformen liegan im Bereich der Erfindung.
In weiterer vorteilhafter Ausbildung kann zwischen den Zangen— backen auf dar den Griffschenkeln abgewandten Seite des Zangen— gswerbes ein gezahntes Brannerloch und/oder ein Drahtsch.iaider gebildet esin, wie dies bei Kombinationszangan z.B. oer Fall ist. Von Vorteil ist es bei dieser Gestaltung, lann die Schneiden des Drahtschneiders in geringem Abstand vom und sehr naha am Drehmittelpunkt des Zangengewerbes angeordnet sind, fflittels des Drahtschneiders lassen sich infolge des geringen Hebelarmabstands vom Schwenkgelenk auch sehr harte Drähte trennen.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daQ der Kopf jedes Zangenbackens auf einem Längenabschnitt bis hin zum freien Kopfende in der Dicke kleiner als im Bereich des Zangengewerbes und abgestuft gestaltet ist. Ferner kann es vorteilhaft sein, wenn die seitliche Kopfschräge jedes Zangenbackens gegenüber der liJerkzeugsymmBtrielinie in der Größenordnung von etwa 10° geneigt verläuft unter Bildung eines
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extrem 3chlankan Kopfes, insbesondere an dessen freiem Enda. Derartige, hinsichtlich ihrar Längsarstreckung und ihrer Dicke besonders schlanke Kopfgestaltungen des Zanganbackens ermöglichen es, auch an sonst schuiar zugänglichen Stellen zu arbeiten. Diaser Vorteil kommt insbesondere dann zum Tragen, wenn die Zange als Kombinationszanga ausgebildet ist, so daQ sie vielfältige Funktionen erfüllen kann und z.B. infolga dar schlanken Gestaltung im Kopfberaich jedes ZangBnbackans auch diejenige van Flachzangen odar Langschnabelzangen. Es versteht sich, daß auch letztere in zuvor erläuterter Uieise gestaltet sein können.
Eine luaitare, besonders vorteilhafte Ausführungsform siaht vor, daQ an den Griffschenkeln auf der Innenseite ihrer jeweiligen Kopftaile und/oder ihrer jeu/ailigen Krümmungsabschnitte die Schneidbacken eines Kabalschnaiders und/oder die Backen einer Abisoliervorrichtung angeordnet sind. So kann die Kombination bei Ausbildung als Kombinationszanga oder Seitenschneider z.B. so gewählt sein, daß zwischen den Back9n ein Drahtschnaidar gebildet ist und daß innen zwischen den Kopfteilen der Griffschenkel der KabelschnBider angeordnet ist. Auf diese Weise erfüllt eine solche Zange mehrere Funktionen. Es können mit ihr optimal sowohl Drähte als auch Kabel geschnitten merden, und zwar sowohl harte als auch weiche Drähte und ferner sowohl dünne Drähte als auch dicke Drähte.
Bei Ausbildung als Langbeck—Flachzange oder als Langschabel— zange kann dia Kombination z.B. so getroffen sein, daß zwischen den Backen ein Drahtschneider gebildet ist und daß innen zwischen den Griffschenkeln im Bereich der jeweiligen Krümmungsabschnitte eine Abisoliervorrichtung angeordnet ist. Letztare kann für unterschiedliche, und zwar die gängigsten, Kabeldurchmasser jeweils ein Abisolierloch aufweisen, so daß mittels dieser Zange die gängigen Kabalarten und Kabeldurchmesser abisoliert oder entmantelt werden können. Auch eine
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solche Zange erfüllt mehrere Funktionen in einem einzigen ÜJerkzaug. In der RBgel sind derartige Flach- oder Langschnabalzangan für Feinarbeit9n bestimmt und dementsprechend kleiner dimensioniert. Oe nach Größe kann as hierbei — ohne Verlust der eingangs ausführlich geschilderten Vorteile - notwendig oder ausreichend sein, dan Führungsbereich nicht so überaus merklich und deutlich gegenüber dam KraftbBreich abzusetzen und abzuheben.
Von Vorteil kann as ferner sein, wenn auf dar Längsinnenfläche im Bereich dar Schenkeluiölbung und/oder auf dar Endfläche am freien Griffschenkelende Oberflächenrauhigkeitsn, v/orzugsujaise Riffelungan, vorgesehen sind. Hierdurch Ist für Manipulationen, bei denen ein oder mehrere Finger in den inneren Freiraum eingreifen und von innen an einer Schankelujölbung angreifen, eine besondere, zusätzliche Abrutschsicherung geschaffen.
Der Isoliergriff kann als einstückige Kunststoffhülle ausgebildet sein und v/orzugsiuaise aus einem Polyvenylclorid (PVC) bastenen, das eine relativ geringe Härte, z.B. eine Shorahärte von etiua 76, besitzt und kältestabilisiert, bruchfest und schwer entflammbar ist. Die Oberfläche des Kunststoffmaterials kann abgestumpft und großporig sein. Dadurch ist die Sicherung gegen Abgleiten und Abrutschen der Hand oder Finger von den Griff Schenkeln noch ujaitar gesteigert; denn zum einen ist die Obarflächenrauhigkeit und damit die Griffigkeit der Griffschenkel dadurch erhöht, zum andern hat di9 großporige Oberfläche handschmeißabsorbierenden Charakter, so daß auch dadurch die Gefahr des Abrutschsns einer fauchten, fettigen oder verunreinigten, insbesondere ölverschmiertan, Hand reduziert ist.
Die Griffschenkelform kann durch die Formgestaltung dar Griffschen'-ol selbst und/odBr der Isoliergriffe erreicht sein.
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Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungan gezeigten Ausführungsbeispialen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer
Kombinationszange als erstes Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 eine Seitenansicht in Richtung des
Pfeiles II in Fig. 1 des dort.rechten Griffschankala mit Zangenschenkel,
Fig. 3 eine Ansicht des Griffschenke.ls mit
Zangenschenkel in Richtung des Pfeiles III in Fig. 2,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der
Isoliergriffhülle des in Fig. 1 rechten Griffschenkeis,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht allein
des Kopfes eines Seitenschneiders als zuieitas Ausführungsbeispiel,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einar
Langbeck-Flachzange als drittes Ausführung sbeispiel,
Fig. 7 eine Seitenansicht in Richtung des
PfBJ'os Uli in Fig. 6 des dort rechten Griffschenköls mit Zangenschenkel,
Fig. B eine Ansicht in Richtung des Pfeiles Will in Fig. 7,
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Fig. 9 -ine perspektivische Ansicht allein
des Kopfes einer Langschnabelzange
als viertes Ausführungsbsispiel.
In Fig. 1-4 ist als erstes Ausführungsbeispiel für ein j
zangenförcnige3 Handwerkzeug eine Kombinationszange 10 in I natürlicher Größe gezeigt. Die Zange meist zwei Griffschenkai
11 unj 12 auf, die vom in Fig. 1 unteren freien Ende etuia bis
hin zum Zangengeuierbe 13 mit Schuienkgelenk, in dem beide I
Eriffschenkel 11 und 12 mit sich in Verlängerung erstreckenden f
Zanganschankeln schwBnkbewsglich gehalten sind, reichen und | auf dieser Länga mit einem Isoliergriff aus Kunststoff, wie
er in Fig. 4 mit 14 für den rechten Griffschenkel 12 bezeichnet ist, umkleidet sind. Am in Fig. 1 linken Griffschenkai 11
sitzt damit einstückig und jenseits des Zangengaiuerbes 13 der
in Fig. 1 rechte Zangenbacken 15. Am in Fig. 1 rechten Griff-
echenkel 12 sitzt damit einstückig und jenseits des Zangen- |
gewerbes 13 dar in Fig. 1 linke Zangenbacken 16. Die Zangen- |
backen 15 bzw. 16 liegen jeweils versetzt zum zugeordneten i
Griffschenkel 11 bzw. 12, und zwar jeweils auf der anderen f
Seite der Symmetrielinia 17. Zwischen beiden Zangenbacken 15 \
und 16 ist in üblicher Weise ein gezahntes Brennerloch 18 {
Z.B. zum Lösen oder Festdrehen von Muttern od. dgl. gebildet. \
Darüber hinaus ist zwischen den Zangenbacken 15 und 16 ein ?
Drahtschneidar mit Schneiden 19 bzw. 20 gebildet. Auf der >
bei dar Ansicht in Fig. 1 gegenüberliegenden Flachseita be- ;
eitzen die Züngenbackan 15 und 16 im Bereich dar Schneiden 19 :
bzw. 20 und zur Bildung des Drahtschneiders jeweils eine halb- ;
kreisförmige Ausnahmung, von danan in Fig. 2 und 3 lediglich i
die Ausnehmung 21 am Zangenbacken 16 zu sahan ist. Die Schnei— i
dan 19 und 20 des Drahtschnaiders liegsn etwa auf halber ;
Länge zwischen dem Brennerloch 18 einerseits und ZangengB- I
werbe 13 andererseits. Somit befinden sich die Schneiden 19, |
20 des Drahtschnaiders in sehr geringem Abstand vom Zangen- i
gewerba 13 und dessen Schwenkgelenk. Ferner ist erkennbar, ρ
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daß dar Kopf 23 bzui. 24 jedes ZangBnbackans 15 bzw. 16 auf ainem Länganabschnitt bis hin zum freien Kopfende in seiner Dicka kleiner gestaltet ist, als die Dicke im Bereich des Zangengauiarbes 13 bis hin zum Drahtschneider 19, 20. Etwa dort, mo die Schneiden 19, 20 mit ihrem in Fig. 1 oberen Ende aufhören, sind die Zangenbacken 15, 16 in der Dicke abgestuft auf die kleinere Querschnittsdicka des Kopfes 23 bzw. 24. Auf der in Fig. 1 rückwärtigen, nicht sichtbaren Flarhseits ist keine Abstufung aieper Art vorgesehen. Vielmehr verlaufen dort sämtliche Breitfl chen der Zange innerhalb einer Ebane, so daß die Zange mit dieser Rückseite mit all diesen ebenen Außenflächen gleichmäßig und satt auf einer Unterlage aufliegen kann. Gleiches ergibt sich auch bai umgedrehter Ablage, wobei dann alia in Fig. 1 nach vorn weisenden Flachseiten, jedoch mit Ausnahme derjenigen dar zurückgestuften Köpfe 23 und 24, gemeinsam auf einer Auflagefläche, z.B. sines Tisches, aufliegen.
tüie aus Fig. 1-3 ersichtlich, verläuft die seitliche Kopfschräge 25 bzuj. 26 jedes Zangenbackens 15 bzui. 15 gegenüber dar Symmetrielinio 17 sehr schwach geneigt, und zu/ar etwa in der Größanordnung von z.B. 10°, unter Bildung Bines sxtram schlanken Kopfes insbesondere an dessen freiem Ende, dar as ermöglicht, auch an schwer zugänglichen Stellen zu arbeiten.
Uon besonderer Bedeutung ist dia Gestaltung jedes Griffschenkals 11 und 12. Jeder wsist einen, unter Bildung eines inneren Freiraumes 22 daziuischan, sehr stark nach außen ausgabogenen Langenabschnitt mit betonter und überaus starker Sch&nkalluölbung 27 bzw. 28 auf, der in Richtung zum Zangengevuerbe hin in einen äußeren, von außen nach innen gebogenen Krüiumungsabschnitt 29 bzw. 30 übergeht, dar seinerseits in Richtung zum ZangangBiuarba 13 hin in einen nach außen hin verbreiterten, als Handschutz wirksamen Kopfteil 31 bzw. 32 ausläuft.
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Bei jedara Längenabschnitt mit starker Schenkelujölbung 27 bztu.
28 verlaufen die Längsinnenf lachen 33 bzui. 34 im iue9entl ichan parallel zu den Längsaußenflachen 35 bzio. 36. Das freie untere Ende jedes Griffschankels 11 bzui. 12 meist eine zur Symmetrielinie 17 etiua parallele Innenfläche auf.
Wie ersichtlich, ist die nach außen gerichtete Schenkeluiölbung 27 bzui. 28 sehr stark betont. Sie verläuft im uiesant— liehen entlang einem Kreisbogen und bis hin zum freien Ende der Griffschenkel 11 bzui. 12. Der Bogenradius dieses die Schenkeluiölbung 27 bzui. 28 vorgebenden Kreisbogens kann in der Größenordnung vorzugsweise zuii&chen etuia 25 - 40 mm liegen. Demgemäß besitzt der Freiraum 22 zwischen den Sehenkeliuölbungen 27 bzui. 28 bei geschlossenen Griffschenkeln 11 bzui. 12 gemäß Fig. 1 eine sehr stark betonte und a*eit offene Kreisform. Wie ersichtlich, erstreckt sich jede Schenkeluiölbung 27 bzui. 28, ajsgehend vom freien Ende jedes Griffschenkels 11 bzui. 12, über zumindest etuia die halbe Griffschenkellänge. Jede Schenkeluiölbung 27 bzui. 28 bildet auf dieser Griffschenkellänga außen einen umfaßbaren Kraftbereich mit größtmöglicher Kraftent faltung beim Schließen der Zange 1G. Innen bildet jede Schenkeluiölbung 27 bzui. 28 im Bereich der jeuieiligen Längsinnenfläche 33 bzui. 34 eine beidendig, d.h. nach oben und nach unten, abrutschgesicherte, stark konkave Angriffsfläche für mindestens einen in die uieit offene Kreisform des Freiraumes 22 eingreifenden und an die Längsinnenflächj 33 oder 34 eines Griffschenkels 11 bzui. 12 von innen her zum Örfnen und manipulieren angreifenden Finger der die Zange 10 umfassenden Hand.
Der sich an die stark betonte Schenkelujölbung 27 bzui. 23 nach oben hin anschließende, nach innen gebogene Krümmungsabschnitt
29 bzui. 30 ist von der Schenkeluiölbung 27 bzui. 28 betont und stark abgesetzt. Der in Fig. 1 rechte Krümmungsabschnitt 30 bildet zusammen mit der sich nach unten anschließenden
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Schenkelujölbung 28 atuia ain S. Infolge der starken Betonung der nach innen eingeuiölbten Krümmungsabschnitte 29 bzu/. 30 wird in diesem Baraich an jedem Griff schenkel 11 bzui. 12 auOen ein faßbarer Filhrungsberaich zur feinfühligen Manipula— tion der Zange 10 gebildet.
Soll mit dar Zange 10, und zuiar mittels des Drahtschneid ers 19, 2Γ1 . geschnitten uierden, z.B. ein relativ harter und auch dickei Draht getrennt warden, dann uiird die Zange 10 im Bereich dar Schenkaliuölbungan 27 und 23 gefaßt, uiobei die Zange 10 infolge dieser Schenkeluiölbungen 27, 23 so in der Hand liegt, daß automatisch die größte Kraftent faltung beim Schneiden möglich ist . Dar Gr'f fuiaite-Spielraum ist nicht eingeengt. Die Schenkaluiölbungan 27 und 28 ermöglichen entsprechend der Biomechanik der handhabenden Hand eine optimalen KraftschluG, so daß die im Bereich der Schankeluiölbungan 27 und 28 aufgebrachte Kraft optimal in Schneidki- af t an den Schneiden 19, 20 des Drahtschneiders umgesetzt uiird. Zugleich ist durch die erläuterte Gestaltung jedes Griffschenkels 11, 12, insbesondere durch die sich jeweils ergänzenden Schanke.luiölbungan 27 bzw. 28 und anschließenden Krümmungsabschnitte 29 bzw. 30, sichergestellt, daß dia Zange bei der Handhabung nicht rutscht und nicht aus dar Hand herausgetrieben wird, Bias insbesondere durch die betonten und starken Niveauunterschiede zwischen dan Schankelwölbungen 27, 28 einerseits und den sich anschließenden Einbuchtungen im Bereich des Krümmungsabschnittes 29, 30 andererseits erreicht wird.
Sollen mit der Zange 10 IKlanipulierarbaiten durchgeführt werden, z.B. Zugreifen, Festhalten, Ziehen in Längs- und Querrichtung, Drücken in Längs— und Querrichtung, Biegen oder Brechen, sowie Drehen oder Usrdrehsn, dann kommt insbesondere der jeweilige Krümmungsabschnitt 29 und 30 zum Tragen. Dabei kann z.B. der Handballen in den in Fig. 1 rechten Krümmungsabschnitt 30, der an die Formung des Handballens angepaßt ist, gut eingreifen. Im Bereich des anderen Griffschenkels 11 ermöglicht
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dar stark batonta und weit offene Frairaum 22 das Eingreifen von Fingarn von innan her zwischen die Griffschankel 11 und 12. So ist as z.B. möglich, mit zwei Fingern, z.B. dem kleinen Finger un Jam Ringfinger, von innen har in dan Freiraurn 22 einzugreifen, uiobei diese beiden Finger von innen her an der Längsinnenflächa 33 der linken Schenkelwölbung 27 anliegen können. Der Mittel finger und der Zeigefinger dieser Hand hingegen können von außen her in dan Krümmungsabschnitt 29 das Griffschankais 11 eingreifen. Dabei haben alle Finger am Griffschenkel 11 jevuails optimalen Halt. Ein Abrutschen sowohl innen im Bereich dar Längsinnanfläche 33 als auch außen im Bereich des Krümmungsabschnittas 29 nach oben oder unten ist verhindert. Die Finger haben jeweils optimalen Halt am Griffschenkai 11, ebenso luie dar Handballen am anderen Griffschenkel 12 im Bareich des dortigen Krümmungsabschnittas 30. Es ergibt sich ein vergrößerter Bawagungsspielraum für Hand und Finger, was sich vor allem bei Iflanipulierarbeiten mit einhargBhandem Schließen und Öffnen dar Zange 10 positiv bemerkbar macht. Zugleich ist dur^h die sehr starke Schenkel— wölbung 27 bziu. 28 erreicht, daß dort Hautquetschungen odjr [
Blasenbildung an der Hand bei der Benutzung der Zanga 10 \
i vermieden werden.
Die jeweilige Schankalwölbung 27 bzw. 28 mit sich anschließendem Krümmungsabschnitt 29 bzw. 30 sind unter Berücksichtigung ergonomischar Erkanntnisse derart aufeinander abgestimmt, daß man bei der Benutzung der Zange 10 praktisch zwangsläufig und ohne sich die richtige Griffposition jeweils bewußt zu machen und ohne diese zu suchen vom kraftschlüssigan Greifen, z.B. beim Schneiden mittels des Drahtschnaiders 19, 20, zum Dirigieren, z.B. bei Hflanipuliararbeiten, und umgekehrt übergehen kann. Es wird somit zwangsläufig die jeweils für die vorzunehmenden Arbeitan richtige und dabei ermüdungsfreie Haltung dar Zange 10 eingenommen, wodurch sich bai lang andauernder Handhabung auch nur gaiinge Dauerbeanspruchungan ergaben.
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"lie insbesondere aus Fig. 1 erkennbar, verlaufen die Längsinnenflächen 37 bzw. 38 beider Griffschenkai 11 bzw. 12 auf derjenigen Länge, über die sich dar nach innen gebogene Krümmungsabschnitt 29 bzui. 30 erstreckt, geradlinig, eben und bbi geschlossenen Griffschenkein 11, 12 parallel zueinander unter Bildung eines länglichen Zwischenraumes 39 dazwischen. Letzterer geht zum freien Ende der Griffschenkel 11, 12 hin in die weit offene Qualform des Freiraumes 22 über. Zum Zangangewerbe 13 hin ist der längliche Zwischenraum 39 durch innere, gegeneinander gerichtete Boganabschnitte 41 bzw. 4-2 jedes Griffschenkels 11 bzw. 12 im Bereich seines Kopfteiles 31 bzw. 32 abgeschlossen. Jeder Kopfteil 31 bzw. 32 steht seitlich, in Fig. 1 nach links bzw. rechts, übBr das Zangen,gauierbe 13 über und läuft mit schrägen Außenflächen 43 bzw. 44 in den sich nach unten hin anschließenden, nach innen gebogenen Krümmungsabschnitt 29 bzw. 30 ein. Die schrägen Außenflächen 43 bzw. 44 erstrecken sich jeweils etwa in Verlängerung der Kopfschräge 26 in Fig. 1 links bzw. 27 in Fig. 1 rechts.
Von besonderer dedeutung ist hinsichtlich das Zangengeuierbas 13, daß letzteres in Richtung der Symmetrielinie 17 verengt und hinsichtlich seiner Dicke verstärkt ausgebildet ist. Durch die Verengung des ZangengewBrbas 13 ergibt sich eine größere Kraftübertragung. Ferner ist dadurch erreicht, daß der Hebelarmabstand der Schneiden 19, 20 des Drahtschneiders vom Schwenkgelenk so klein wie möglich gehalten ist. Die Verstärkung des Zangangewerbes 13 in Richtung der Schwenkachse gleicht den normalerweise mit einer Verengung des Zangengeuierbas 13 ainhargehenden Stabilitätsverlust aus. Zugleich ergibt sich durch diese Verstärkung dar Vorteil, daß ein größerer Niet im Zangengewerbe 13 untergebracht werden kann, wodurch die Zange 10 im Zangengewerbe 13 noch leichtgängigar schwenkbar ist. Der Drahtschneider 19, 20 ermöglicht ein Trennen sowohl dünner als auch dicker und ferner sowohl weicher als auch harter Drähte mit optimaler Kraftentfaltung im
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Schneidenbereich und möglichst geringem Kraftaufwand, dar von dar dia Zange 10 handhabenden Hand dabei im Bereich der Schenkeluiölbungen 27 und 23, also im Kraftbereich, aufgebracht werden muß.
Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich ist, schließt der Kopfteil 31 bziu. 32 jedes Griffschenkels 11 bzm. 12 unmittelbar und im wesentlichen abstandsfrei an das Zangangeuiarbe an. Der untere Teil des Zangengaiuerbas 13 ist dabei in einer stirnseitigen, nach innen vertieften Bogenmulde 45 bzw. 46 jedes Kopfteiles 31 bzm. 32 eingesenkt und kann darin auch geführt uierden.
Ferner ist von besonderer Bedeutung beim ersten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1-4, daß an den beiden Griffschenkeln
11 und 12 auf dar Innenseite ihrer jeweiligen Kopfteile 31 bzw. 32 dia Schneidbacken 47 bzw. 43 eines Kabelschneiders angc-ordnet sind. Jeder dieser Schneidbacken 47 und 43 besitzt eine etwa entlang einem Kreisbogenabschnitt verlaufende Schneide 49 bzw. 50 mit aufeinanderzu gerichteten Öffnungen der Bogenform. Nach außen hin, zur jeweiligen Flachseite dar Flachzange 10, erweitert sich der zur Schneide 49 bziu. 50 führende, etwa halbkreisförmige Kanal, uiie hinsichtlich des Schneidbackens 48 in Fig. 2 und 3 mit 52 angedeutet ist. UJie erkennbar, liegt der Schneidbacken 48 des rechten Griffschenkels
12 auf der einen Seite der Symmetrialinie 17 (Fig. 3). DBmgemäß liegt dar andere, damit zusammenarbeitende Schneidbacken 47 des linken Griffschenkels 11 auf der anderen Seite der Syinma trialinie 17, wobni also dia jeweiligen Kanalariueitarungen in Richtung von dar Schneide bzw. 50 weg und zur jeweiligen Flachseita hin weisen.
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Eine derart gestaltete Kombinationszange 10 hat Elemente einar Flachzange, und zwar magen der abgeflachten Köpfe 23 bzui. 24 und das schlanken, durch die Kopfschrägen 25 bzw. 26 erreichten Kopfas. Iflan kann also auch an schüler zugänglichen Stellen arbeiten. Zum anderen vereinigt die Kombinationszange 1G ein Schneiduierkzeug in sich, und ziaar aufgrund der Schneiden 19, 20 des Drahtschnaiders, wobei infolge der besonderen Anordnung dieser Schneiden 19, 20 auch dickB und sehr harte Drähte
j getrennt werden können. Ferner ermöglicht dia Kombinations-
zanga 10 die Funktion eines Kabelschnaidars, und zwar aufgrund dar Schneidbacken 47 bzui. 43 mit Schneidan 49 bzw. 50. Dadurch können also auch Kabel geschnitten werden, und zwar soiuohl dicke als auch dünne und ferner weiche wie auch harte Kabel.
Dar in Fig. 5 als zweites Ausführungsbeispiel nur im Kopfbereich gezeigte Seitenschneider ist hinsichtlich der übrigen Gestaltung deckungsgleich mit der Kombinationszange 10 gamäQ erstem Ausführungsbeispial. Es ist lediglich die Kopfform zu einem Seitenschneider geändert. Dieses zweite Ausführungs — beispiel gemäß Fig. 5 zeigt, daB abgesehen von der besonderen Kopfform alle übrigen Gestaltungsmerkmale dia gleichen sein können, wie beim ersten Ausführungsbeispiel.
Beim ersten Ausführungsbeispiel können zur Erhöhung der Griffigkeit auf dar Längsinnanfläche 33 bzw. 34 im Bareich dar jeweiligen Schankalwölbung 27 bzw.28 und/oder der Endflächen em freien Ende der Griffschenkel 11 bzw. 12 Obarflächenrauhigkeiten in Gastalt angadautatgr Riffalungen 51 vorgesehen sein. DiB Riffelung 51 kann ebenso entfallen, wie bei Fig. 2 und 3 engadeutat 13t. Jeder Isoiiargriff ist, wie dar Isoliergriff 14 in Fig. 4, als einstöckige Kunststoffhülle ausgebildet. Er bastaht z. B. aus einem Polyvsnylchlorid (PUC), das eine relativ geringe Härte, z.B. aina Shorahärta von etwa 76, basitzt und ferner kältastabilisiart, bruchfest und schwer entflammbar int. Ferner kann das Kunststo f fm:aterial eine abga-
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stumpfte und großporige Oberfläche aufweisen, ujodurch die Rutschsicharhait bei feuchten, verschmierten oder fettigen Händen noch erhöht luird.
Bei dem in Fig. 6-8 gezeigten drittan Ausführungsbeispial sind für die Teile, die dem ersten Aüsführungsbeispiel entsprachen, um 100 größare Bezugszeichen verwendet, so daß dadurch auf dia Beschreibung des ersten Ausführungsbeispielas Büzug genommen ist. Dieses dritta Ausführungsbaispial zeigt eine sogenannte Langbeck—Flachzange oder auch rftechanikerzange. Diese findet schwerpunktmäßig als Greifzange Verwendung und dient z.B. zum Greifen, Festhalten, Ziehen in Längs- und Querrichtung, Drücken in Längs— und Querrichtung, Biegen und Brechen, Verdrehen, Zusammendrücken etcu Da derartige Zangen vornehmlich für Feinarbeiten eingesetzt u/erden, sind sie demgemäß kleinvjr dimensioniert. Abgesehen von dieser feineren Gestaltung entspricht die Gestaltung des Zangenkopfes und diejenige der Griffschenkel 111 , 112 im wesentlich&n völlig derjenigen des ersten Ausführungsbeispieles gemäß Fij. 1—4. Erkennbar ist, daß der jeweilige, nach innen gebogene Krümmungsabschnitt 129 bzw. 130 nicht so stark, insbesondere nicht so lang, wie bei der Flachzange 10 des ersten Ausführungsbeispieles ausgebildet ist. Der Krümmungsabschnitt 129 bzw. 130 ist somit nicht so deutlich abgesetzt von der sich nach unten hin anschließenden Schankelwölbung 127 bzw. 128. Gleichwohl gilt für dieses dritte Ausführungsbeispiel in vollem Umfang dasjenige, das eingangs ausführlich zum ersten Ausführungsbeispiel erläutert ist. UJie bei derartigen Flachzangen üblich, fehlt im Bereich des Zangenkopfes hier - im Vergleich zum ersten Ausführungsbeispiel - das gezahnte Brennerloch.
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Statt d8>3 Kabalschnsiders zwischen dan Griffschankeln das ersten Ausführungsbeispiales sind beim dritten Ausführunga— bBispiel an dan Griffschsnkaln 111 und 112 auf deren Innensaite ihrer jeweiligen Krümmungsabschnitte 129 bzin. 13D jeweils SackBn 155 bzw. 156 einer Abisoliervorrichtung angeordnet. Diese Backen 155, 156 stehen mit ihren zur SymmetrieliniB 117 uieisanden Stirnflächen einander gegenüber, so daß diese Stirnflächen wie Klemmbacken auf gleicher Höhe liegen. Jeder Backen 15b bzin* 156 dieser Abisoliarvorrichtung trägt auf diesar innaran St rnsaita nach dort hin offene, efruia halbkreisförmige Ausnahmungen 157 bzin. 158, welche sich ira geschlossenen Zustand dar Zanga atuja zu ainam kreisrunden Loch ergänzen. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind fünf entlang dar Symmetrielinie 117 aufeinanderfolgende derartige Löcher gebildet, und ztuar mit verschieden großen Lochdurch — messern, so daß mittels der BackBn 155, 156 dar Abisolisrvorrichtung verschiedene Kabalartan und solche mit verschiedenem Durchmesser abisoliert oder entmantelt uisrdan können. Die Abstufung der Lochdurchmassar ist angepaßt an diB gängigsten Kabelartan und Kabaldurchmesser. lYlithin vereinigt diese sogenannte Langbeck—Flachzange gemäß dem dritten Ausführungs— beispiel in sich einerseits die Funktion einer Flachzange und andererseits die Funktion einar Abisolierzange.
Das in Fig. 9 nur hinsichtlich des Kopfbereiches gezeigte vierte Ausführungsbeispiel stellt eine Langschnabelzange dar, bei der sich lediglich dar Kopf von demjenigen des dritten Ausführungsbeispieles gemäß Fig. 6-8 unterscheidet, nicht aber alls übrigan Einzelheiten. Beim vierten Ausfühtungsbeispiel sind die Zangen backen besonders lang und schlank gestaltet. Sie bilden zwischen sich ein gezahntes Brennerloch, uiie beim ersten Ausführungsbeispiel, luei.san ferner den beim ersten und dritten Ausführungsbeispiel ebenfalls vorhandenen Drahtschneidar auf und unterschieden sich gegenüber dem dritten Ausführungsbeispiel dadurch, daß die dort und auch baim ersten Ausführungsbeispiel vorgesehene Abstufung im Bereich des Zangenkopfes nicht vorhanden ist.
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Claims (18)

Patentanwälte- 1 -., · ··Dipping*+lartmut KehlKehlD-7300 Esslingen^■ · · ». Dipi.-Intf. Volkhard Kratzsch iKratzschMülbergerstr. 63 '.• ·0711-3o9992Deutscha Bank Esslingen 210 906Telefon Stuttgart• esslingenneckarPostscheckamt Stuttgart 10004-701cabls «kehlpatenfrChass Manhattan Bank New York8. Dazambar 1977 " Anwaltsakta 2371-AFa. Ulernar fflöller KG 5630 Remschaid Schutzansprüche
1. Zanganformig^s Handwerkzeug, insbesondere Zange, Schneidar, Schere od. dgl., dessan baida zur Handhabung bestimmte Griffschenkai jeweils von einem sich vom freien Griff— se.lenkelende etwa bis hin zum Zangangewerbe mit Schwenkgelenk, in dem beide Zangenschenkel schwenkbeiweglich zusammengehalturi sind, erstreckenden Isoliergriff umkleidet sind und fsrner einen, unter Bildung eines inneren Frei — raumes dazujischan, nach außen ausgebogenen Längenabschnitt aufweisen, der in Richtung zum Zangangeiuerbe in einen äußeren, von außen nach innen gebogenen Krümmungsabschnitt über- | geht, der seinerseits in Richtung zum Zangengeumrbe in einen E nach außen hin verbreiterten, als Handschutz wirksamen Kopf- | teil ausläuft, dadurch gekennzeichnet, I
daß jeder nach außen ausgeboganB Länganabschnitt mit zueinander etwa paralleler LängBinnen- und Längsaußenfläche (33 bzw. 34 - 35 bzw. 36) &ina stark betonte, im wesentlichen kreisbogenförmige und bis zum freien Griffschenkelende verlaufende Schenkelwölbung (27 bzw. 28) mit einem 8ogenradius in dar Größenordnung vorzugsweise zwischen etwa 25 - 40 mm aufweist und dar Freiraum (22) zwischen diesan Schenkelwölbungen (27, 28) bei geschlossenen Griffschenkeln (11, 12) stark betonte und weit offene Kreisform besitzt, wobei diese Schenkel wölbung (27,28), ausgehend vom
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freien Griffschsnkalende, sich über zumindest etuia die halbe Griffschenkellänge erstreckt und auf dieser GriffschenkBllänge außen einen umfaßbaren Kraftbereich mit größtmöglicher Kraftsntfaltung beim Schließen bildet und innen im Bereich der Längsinnenfläche (33 bzui. 34) eine beide.'idig abrutschgesicherte, konkaue Angriffsfläche für mindestens einen in die u/eit offenB Kreisform des Freiraumes (22) eingreifenden und an die Längsinnenflächg (33 odar 34) uon innen her zum Öffnen und manipulieren angreifenden Finger der umfassenden Hand bildet, und daß dar sich an die Seht ikeluiölbung (27 bzui. 23) anschließende, nach innen gebogenB Krümmungsabschnitt (29 bzuj. 30) unter gemeinsamer Bildung etiua einer S-Form uon der Schenkeluiölbung (27 bziu. 28) betont abgesetzt ist und außen ein&n faßbaren Führungsbereich zur feinfühligen Manipulation bildet.
2. Zanggnförmiges Handwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsinnenflächen (37 bzui. 38) beider Griffschenkel (11 bzui. 12) auf dar L^nge, über die sich der nach innen gebogene Krümmungsabschnitt (29 bzuj. 30) erstreckt, geradlinig, eben und bei geschlossenen Griffschenkeln (11, 12) parallel zueinander verlaufen unter Bildung eines länglichen Zwischenraumes (39), der zum freien Griffschenkelende hin in die weit offene Kraisform das Frairaumes (22) übergeht und der zum Zangengau/er be (13) hin durch innere, gegeneinander gerichtete Bogenab— schnitte (41 bzui. 42) jedes Griffschenkais (11 bziu. 12) im Bereich seines Kopftailas (31. bzuj. 32) abgeschlossen ist.
3. Zang8nförmiges Handwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, d a durch gekennzeichnet, daß jeder Kopfteil (31 bzw. 32) seitlich über das Zangangauarba (13) übersteht und mit schrägen Außenflächen (43 bzuj. 44), dig sich jeweils etwa in Verlängerung der Kopfschräga (26, 25) des jeweiligen Zangenbackens (16 bziu, 15) erstrecken, in dan nach innen gebogenun Krümmungabschnitt (29 bziu. 30) einläuft.
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4. Zangenförmiges l|gndu/erk zoug, insbesondere nach einem dar Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daQ da3 Zangang^^grbe (13) in UJerkzsuglängsrichtung (17) verengt und hinsichtlich seiner Dicke v/erstärkt ausgebildet ist.
5. Zangenförmiges Handwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch g e k β η η ζ a χ c η η Β t, daß der Kopfteil (31 bzui. 32) jedes Griffscheniois (11 bziu. 12) unmittelbar und im wesentlichen abstands i^foi an das Zangengau/erbe (13) anschließt.
6. Zangenförmigas Hnndtuerkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Tau.des Zangengeiuerbes (|3) in βιηθΓ stirnseitigen, nach innen vertieften Bogenmulde (45 bzui. 46) jedes Kopfteiies (31 bzu/. 32) der Gri f f scha nkel (11 bzui. 12) eingesenkt und geführt ist.
7. Zanganförmiges Hnnd^grkZ8Ug nach einem der Ansprüche 1-6, gekennzei_cnnBt durch die Ausbildung als KombinationszanQo (Fig. 1 - 4) oder Seitenschneider (Fig.5)
8. Zangenförmiges Ha-d^grkzeug nach einem der Ansprüche 1-6, gekennzeichnet durch die Ausbildung als Flachzange (Fig. 5 _ a) oder Langschnabelzange (Fig. 9).
9. Zangenförmiges Ηο,-^β^ζβ^ nach Anspruch 7 oder 8, g e kennzeici, nst durch ein zmischen den Zangen backen (15 bzw. ic) auf der dBn Griffschenkeln (11, 12) abgemandten Seit» des Zangengeiuerbes (13) gebildetes, gezahntes Brennerlo-u, ^18) und/oder einen Drahtschneider (19,20).
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10. Zanganförmigas Handwerkzeug nach Anspruch t dadurch gekennzeichnet , daQ die Schneiden (19,20) des Drahtschneiders in geringem Abstand worn und sehr nahe am Drehmittelpunkt des Zangangewerbss (13) angeordnet sind.
11. Zangenförmiges Handwerk zeug nach einem der Ansprüche 1 -10, dadurch gekennzeichnet, daQ der Kopf (23 bzw. 24) jedes Zangenbackens (15 bzui. 16) auf einem Lä'-genabschnitt bis hin zum freien Kopfende in der Dicke kleiner als im Bereich des Zangangb'uerbas (13) und abgestuft gestaltet ist .
12. Zanganförmiges Handmerkzeug nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Kopfschräge (25 bzw. 26) jedes Zangenbackens (15 bzw. 16) gegenüber der UJerkzaugsymmetrialinie (17) in der Größanordnung von etuia 10° geneigt verläuft unter Bildung eines extrem schlanken Kopfes, insbesondere an dessen freiem Ende.
13. Zangenförmiges Handwerkzeug nach einem der Ansprüche 7- 12, dadurch gekennzeichnet, daQ an den Griffschenkeln (11, 12; 111, 112) auf dar Innenseite ihrer jeweiligen Kopftaile (31 bzw. 32) und/oder ihrer jeweiligen Krümmungsabschnitta· (129 bzw. 130) die Schneidbacken (47, 49 bzw. 49, 50) eines Kabalschnaiders (Fig. 1-4) und/odar die Backen (155 bzw.156) einer Abisoliervorrichtung (Fig.6-8) angeordnet sind.
14. Zanganförmigas Handwerkzeug nach Anspruch 9 und 13, in dsr Ausbildung als Kombinationszange oder Seitenschneider, g a— kannzaichnatdurch einen zwischen den Backen (15, 16) gebildeten Drahtschneider (19,20) und einan innen zwischen den Kopftailsn (31, 32) dsr Griffschanksl (11, 12) angeordneten Kabalschnaider (47 - 50 , Fig.1 - 4).
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15. Zangenförmiges Handwerkzeug nach Anspruch 9 und 13, in der Ausbildung als Flach- oder Langschnabalzanga, gee kennzeichnet durch einen zwischen dan Backen gebildeten Drahtschneider (Fig. 6-8) und eine innen zwischen dan Griffschankaln (111, 112) im Bareich der jeweiligen . rümmungsabschnitte (129 bzw. 130) angeordnete Abisoliarvorrichtung (155, 157 bzw. 156, 158; Fig. 6 - 8).
16. Zangenförmiges Handwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 -
15, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Längsinnenflächa (33 bzw. 34) im Bereich der Schankelwölbung (35 bzw. 36) und/oder auf der Endfläche am freien Griffschankelende Obarflächanrauhigkeitan (51),vorzugsweise Riffelungen, vorgasahan sind.
17. Zangenförmigas Handwerkzeug nach einem dar Ansprüche 1 —
16, dadurch gekennzeichnet, daß dar Isoliargriff (14, Fig. 4) als einstückige Kunststoffhülla ausgebildet und vorzugsweise aus einem Polyvanylchlorid (PVC) besteht, das sine relativ geringe HärtB, z.B. eine Shorehärte von etwa 76, besitzt und kältestabilisiert. bruchfest und schwer entflammbar ist.
18. Zangenförmiges Handwerkzeug nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffmaterial eine abgestumpfte und großporige Oberfläche aufroaist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0409753A1 (de) * 1989-07-21 1991-01-23 Hydr'am Hydraulisch angetriebenes Spreizgerät

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