DE2009224A1 - Zahnärztliches Wurzelkanahnstrument - Google Patents

Zahnärztliches Wurzelkanahnstrument

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DE2009224A1
DE2009224A1 DE19702009224 DE2009224A DE2009224A1 DE 2009224 A1 DE2009224 A1 DE 2009224A1 DE 19702009224 DE19702009224 DE 19702009224 DE 2009224 A DE2009224 A DE 2009224A DE 2009224 A1 DE2009224 A1 DE 2009224A1
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DE
Germany
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handle
root canal
webs
dental root
canal instrument
Prior art date
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Pending
Application number
DE19702009224
Other languages
English (en)
Inventor
der Anmelder M A61c 13 20 ist
Original Assignee
Tussing, Wilhelm A , 4000 Dussel dorf
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tussing, Wilhelm A , 4000 Dussel dorf filed Critical Tussing, Wilhelm A , 4000 Dussel dorf
Priority to DE19702009224 priority Critical patent/DE2009224A1/de
Publication of DE2009224A1 publication Critical patent/DE2009224A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/40Implements for surgical treatment of the roots or nerves of the teeth; Nerve needles; Methods or instruments for medication of the roots
    • A61C5/42Files for root canals; Handgrips or guiding means therefor

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Neurology (AREA)
  • Neurosurgery (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Zahnärztliche 5 Turzelkanalinstrument.
  • Bei der zahnärztlichen Wurzelkanalbehandlung werden Instrumente verwendet, die aus einem nadelartigen Teil bestehen, an dessen hinterem Ende ein Griff angeordnet ist. Bedingt durch die besondere Technik der Anwendung dieser Instrumente sind ihre Abmessungen und insbesondere die Abmessungen der Griffe klein.
  • Die Länge der Griffe beträgt im allgemeinen nicht mehr als cq. 10 mm und ihre Dicke liegt bei ca. 3 bis 5 mm. Dementsprechend können die Griffe bei der Anwendung der Instrumente auch nicht mit der ganzen Hand, sondern nur zwischen den Spitzen des Daumens und eines Fingers einer Hand gehalten und geführt werden. Da andererseits mit diesen Instrumenten besonders diffizile zahnärztliche Arbeiten zu verrichten sind, ist die Ausgestaltung des Griffes von besonderer Bedeutung für die Verwendbarkeit des Instrumentes. Uber den Griff werden einerseits alle sich an der Spitze des Instrumentes abspielenden Vorgänge auf die Hand bzw. die Fingerspit-zen des Zahnarztes übertragen, andererseits werden mit seiner Hilfe die bei der Wurzelkanalbehendlung notwendigen sehr fein abgestuften Drehbewegungen des Instrumentes ausführt, Aus dem obengesagten ergibt sich, daß der Ausgestaltung des Griffes gerade bei den zahnärztlichen Wurzelkanalinstrumenten eine weitaus größere Bedeutung zukommt, als bei anderen ärztlichten oder handwerklichen Instrumenten, insbesondere mit größere4 Abmessungen, deren Griffe mit der ganzen Hand erfaßt werden.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein zahnärztliches TJurzelkanalinstrument, mit einem bezüglich seiner Längsacnse rotationssymmetrisch aufgebauten Griff, bei dem errindunsgerläß die Mantelfläcrie des Griffes eine im Bereich der Mitte des Griffes konkave und an den Enden des Griffes konvexe Krümmung aufweist.
  • Durch diese Ausbildung des Griffes wird erreicht, daß sich der Griff besonders gut der Oberfläche der Fingerspitzen anpaßt.
  • Gemäß der weiteren Erfindung können auf der Mantelfläche des Griffes in axialer Richtung verlaufende Stege angeordnet sein.
  • Durch diese Stege wird eine besonders gute Rihrung des Griffes bei den auszuführenden Drehbewegungen erreicht. Hierbei hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn die in axialer Ricntung verlaufenden Stege an ihrer Oberseite eine konkav gekrümmte Oberfläche besitzen. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung sind die in axialer Richtung verlaufenden Stege im Bereich der Mitte des Griffes angeordnet und erstrecken sich über etwa ein Drittel der gesamten Länge des Griffes. So können beispielsweise insgesamt sechs in axialer Richtung verlaufende Stege auf der Mantelfläche rotationssymmetrisch angeordnet sein.
  • Weiterhin hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn zusätzlich zu den in axialer Richtung verlaufenden Stegen auf der Mantelfläche des Griffes in Umfangsrichtung verlaufende Stege angeordnet sind. Hierbei können die in Umfangsrichtung verlaufenden Stege außerhalb der in axialer Richtung verlaufenden Stege angeordnet sein und als besonders zweckmäßig hat sich erwiesen, wenn insgesamt zwei in Umfangsrichtung verlaufende Stege vorhanden sind, die auf der Mantelfläche im Bereich des Überganges von der konvexen zur konkaven Krümmung angeordnet sind. Auch die in Umfangsrichtung verlaufenden Stege können an ihrer Oberseite eine nach der Griffmitte hin schräg abfallende konkav gekrümmte Oberfläche aufweisen. Die Höhe der Stege beträgt zweckmäßigerweise l/d bis 1/10 des Griffes in Griffmitte.
  • Zweckmäßigerweise besteht der Griff aus Kunststoff, es können aber auch Metalle verwendet werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel für den Gegenstand der Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Figuren näher erläutert.
  • Figur 1 zeigt- das zahnärztliche rzelkanalinstrument gemäß der Erfindung, von dem nur der Griff dargestellt ist,- in einer Seitenansicht.
  • Figur 2 ist ein Schnitt nach der Linie ÌI-II in Figur 1.
  • Das in den Figuren 1 und 2 dargestellte erfindungsgemäße zahnärztliche X{urzelkanalinstrument besitzt einen bezüglich seiner Längsachse L rotationssymmetrisch aufgebauten Griff.l, und die Mantelfläche des Griffes besitzt am vorderen Ende des Griffes einen konvex gekrümmten Teil 3, hierauf folgt im der Mitte des Griffes ein konkav gekrümmter Teil 2 und am Ende des Griffes wiederum ein konvex gekrümmter Teil 3. Auf der Mantelfläche des Griffes 1 sind in axialer Richtung L verlaufende Stege 4 angeordnet. Diese Stege 4 sind im Bereich der Mitte M des Griffes angeordnet und erstrecken sich über etwa 1/3 der Gesamtlänge des Griffes. lEie insbesondere aus Figur 2 ersichtlich, sind insgesamt sechs dieser in axialer Richtung verlaufenden Stege 4 vorhanden und diese sind rotationssymmetrisch angeordnet.
  • Die in axialer Richtung verlaufenden Stege 4 besitzen an ihrer Oberseite 5 eine kokav gekrümmte Oberfläche.
  • Zusätzlich zu den in axialer Richtung verlaufenden Stegen 4 sind auf der Mantelfläche des Griffes 1 in Umfangsrichtung verlaufende Stege 6 angeo-rdnet. Wie aus Figur 1 ersichtlich verlaufen die in Umfangsrichtung verlaufenden Stege b außerhalb der in axialer Richtung verlaufenden Stege 4. Es sind insgesar;lt zwei in Umfangsrichtung verlaufende Stege o vorhanden und diese sind auf der Mantelfläche im Bereich des Überganges von dem konvex gekrümmten Teil f zum konkav gekrtimrnten Teil 2 der Mantelfläche angeordnet. Die in Umfangsrichtung verlaufenden Stege b weisen an ihrer Oberfläche eine nach der Griffinitte M hin schräg abfallende konkav gekrümmte Oberfläche 7 auf. Die Höhe der Stege beträgt etwa I/y der Dicke des Griffes in Griffmitte M.
  • Der Griff ist aus Kunststoff hergestellt.
  • Bei der Verwendung des Instrumentes wird der Griff mit dem Daumen und einem Finger einer Hand erfaßt und zwischen den Kuppen von Daumen und Pinger im Bereich der axial verlaufenden Stege 4 gehalten. Die konkave Krümmung sowohl der Oberseite 5 der in axialer Richtung verlaufenden Stege 4 als auch der Oberseite 7 der in Umfangsrichtung verlaufenden Stege ó hat eine optimale Anpassung der Gesamtoberfläche des Griffes an die Oberfläche der Kuppe des Fingers bzw. des Daumens zur Folge. Die besondere Anordnung der Stege bewirkt dabei eine ganz besonders sichere Führungsmöglichkeii; des Instrumentes bei der Ausführung der geforderten fein abgestuften Drehbewegungen.
  • Patentansprüche

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1. Zahnärztliches Wurzelkanalinstrument mit einem bezüglich seiner Längsachse rotationssymmetrisch aufgebauten Griff, dadurch gekennzei¢hnet, daß die Mantelfläche des Griffes (1) eine im Bereich der Mitte (M) des Griffes konkave (2) an den Enden des Griffes konvexe Krümmung ()) aufweist.
  2. 2. Zahnärztliches Wurzelkanalinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Mantelfläche des Griffes (1) in axialer Richtung verlaufende Stege (4) angeordnet sind.
  3. 3. Zahnärztliches Wurzelkanalinstrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in axialer Richtung verlaufenden Stege (4) an ihrer Oberseite, (5) eine konkav gekrümmte Oberfläche besitzen.
  4. 4. Zahnärztliches Wurzelkanalinstrument nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in axialer Richtung verlaufenden Stege (4) im Bereich der Mitte (M) des Griffes angeordnet sind und sich über etwa 1/3 der Gesamtlänge des Griffes erstrecken.
  5. 5. Zahnärztliches Wurzelkanalinstrument nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß insgesamt sechs in axialer Richtung verlaufenden Stege 44) auf der Mantelfläche rotationssymmetrisch angeordnet sind.
  6. 6. Zahnärztliches Wurzelkanalinstrument nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß, auf der Mntelfläche des Griffes (1) in Umfangsrichtung verlaufende Stege (6) angeordnet sind.
  7. 7. Zahnärztliches Wurzelkanalinstrument nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in Umfangsrichtung verlaufenden Stege (6) außerhalb der in axialer Richtung verlaufenden Stege (4) angeordnet sind.
  8. 8. Zahnärztliches Wurzelkanalinstrument nach den Ansprüchen 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß insgesamt zwei in Umfangsrichtung verlaufende Stege (t) vorhanden sind, die auf der Mantelfläche im Bereich des Überganges von der konvexen (3) zur konkaven Krümmung (2) angeordnet sind.
  9. 9. Zahnärztliches Wurzelkanalinstrument nach einem der Ansprüche 6 bis , dadurch gekennzeichnet, daß die in Umfangsrichtung verlaufenden Stege (6) an ihrer Oberseite (7) eine nach der Griffmitte (M) hin schräg ablaufende konkav gkrümmte Oberfläche aufweisen.
  10. t. Zahnärztliches Wurzelkanalinstrument nach einem der Ansprüche? bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Stege (4) (6) 1/8 bis 1/10 der Dicke des Griffes t1) in Griffmitte (M) beträgt.
  11. 11. Zahnärztliches Wurzelkanalinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff aus Kunststoff besteht.
    L e e r s e i t e
DE19702009224 1970-02-27 1970-02-27 Zahnärztliches Wurzelkanahnstrument Pending DE2009224A1 (de)

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DE (1) DE2009224A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2647663A1 (fr) * 1989-06-05 1990-12-07 Micro Mega Sa Manche d'instrument canalaire
WO1995028892A1 (de) * 1994-04-20 1995-11-02 Vereinigte Dentalwerke Antaeos-Beutelrock-Zipperer Zdarsky Ehrler Gmbh & Co. Kg Zahnwurzelkanalaufbereitungsinstrument
EP1159930A1 (de) * 2000-05-29 2001-12-05 Gebr. Brasseler GmbH & Co. KG Wurzelkanalinstrument

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WO1995028892A1 (de) * 1994-04-20 1995-11-02 Vereinigte Dentalwerke Antaeos-Beutelrock-Zipperer Zdarsky Ehrler Gmbh & Co. Kg Zahnwurzelkanalaufbereitungsinstrument
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