AT372652B - Schreibgeraet - Google Patents

Description

  



   2. Schreibgerät nach Anspruch   1,   dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebeführung (2) als Schwalbenschwanzführung ausgebildet ist, wobei insbesondere die Aussenkanten (4) der am 

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  Lineal (3) ausgebildeten Schwalbenschwänze die Zeichenkanten bilden und bevorzugt die Schrägflächen (5) der Schwalbenschwänze am Lineal (3) mit einer Stricheinteilung versehen sind. 



   3. Schreibgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die freie Oberfläche (3a) des Lineals (3) einen gerauhten Bereich (6) als Handhabe aufweist. 



   4. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des mit dem Lineal (3) versehenen Schreibgerätes oval ist.

Claims (1)

1. <Desc/Clms Page number 1>

   Die Erfindung betrifft ein Schreibgerät, insbesondere einen Kugelschreiber, bzw. einen Minenbleistift u. dgl. Aufgabe der Erfindung ist es, den Verwendungsbereich derartiger Zeichengeräte über das reine Schreiben zu erweitern. Erreicht wird dies gemäss der Erfindung dadurch, dass am Mantel eine Führung bzw. eine Halterung für ein Lineal vorgesehen ist. Als Halterung könnten hiebei auch druckknopfartige Verbindungen vorgesehen sein. Das Lineal kann dann jeweils vor seiner Verwendung vom Schreibgerät getrennt werden und das Schreibgerät zum Ziehen von Linien mittels des Lineals eingesetzt werden. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Führung als Schwalbenschwanzführung ausgebildet ist, wobei insbesondere die Aussenkanten der Schwalbenschwänze des Lineals Zeichenkanten bilden.

   Es ist bereits ein Schreibgerät bekannt, welches ein vom Schreibgerät selbst lösbares Lineal aufnehmen kann. Bei diesem Schreibgerät wird jedoch ein biegungselastisches Lineal, welches in der Mitte geknickt wird, von der Rückseite her in den Schaft des Schreibgerätes eingeschoben.

   Das Lineal ist demgemäss nicht am Mantel des Schreibgerätes angeordnet ; dieser weist somit auch keine Führung auf. Bei andern Vorschlägen in dieser Richtung ist das Lineal vom Schreib- gerät gar nicht bzw. nur sehr umständlich lösbar.

   Die erfindungsgemässe Ausführungsvariante zeichnet sich bisherigen Lösungsversuchen gegen- über einerseits durch einfache Herstellbarkeit aus ; anderseits bietet das starre Lineal durch seine Führungskanten zugleich stabile Zeichenkanten, an welchen das Schreibgerät sicherer angelegt werden kann.

   Auf den im eingeschobenen Zustand nicht sichtbaren Schrägflächen, auf der Oberseite des Lineals, kann eine Stricheinteilung vorgesehen sein, so dass mit dem erfindungsgemässen Schreib- gerät auch Messungen durchgeführt werden können.

   In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die freie Oberfläche des Lineals einen ge- rauhten Bereich als Handhabe aufweisen. Durch diese Ausgestaltung wird die Handhabung des Lineals insbesondere beim Ausziehen aus dem Schreibgerät verbessert.

   Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert : Es zeigen Fig. 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemässe Einrichtung und Fig. 2, in schaubildlicher Darstellung, eine Ansicht des rückwärtigen Endes des Schreibgerätes.

   In den Zeichnungen ist mit-l-der Mantel des erfindungsgemässen Schreibgerätes bezeichnet. Dieser Mantel ist mit einer Führung-2-für ein Lineal --3-- versehen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Führung --2-- als Schwalbenschwanzführung ausgebildet. Die Verbindung zwischen dem Lineal -3-- und dem Schreibgerät kann jedoch auch durch eine Halterung, die etwa in Form von Druckknöpfen ausgebildet ist, erfolgen. Die Ausbildung des Schwalbenschwanzes kann so erfolgen, dass die Aussenkanten -4-- die Zeichenkanten des Lineals --3-bilden.

   Die im eingeschobenen Zustand nicht sichtbaren Schrägflächen-5-auf der Oberseite des Lineals -3-- können mit einer (nicht dargestellten) Stricheinteilung versehen sein, so dass man mit dem Lineal --3--, nachdem es vom Schreibgerät getrennt wurde, auch Messungen vornehmen kann.

   Die freie Oberfläche --3a-- des Lineals --3-- kann einen gerauhten Bereich --6-- aufweisen, an dem die Finger angreifen können, wodurch das Ausziehen des Lineals --3-- aus der Füh- rung 2-- des Schreibgerätes erleichtert wird. Der gerauhte Bereich -6-- kann auch in Form einer Einbuchtung vorgesehen sein. Die Rauhung ist aber dann nicht unbedingt erforderlich, da die Einbuchtung einen gewissen Halt beim Herausziehen des Lineals bildet.

   Der Querschnitt des mit dem Lineal versehenen Schreibgerätes kann oval sein, wie dies Fig. 2 erkennen lässt.

   PATENTANSPRÜCHE : 1. Schreibgerät, insbesondere Kugelschreiber, Minenbleistift u. dgl., welches mit einem lösbaren Lineal versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufnahme des Lineals (3) am Mantel (1) längs des Schreibgerätes eine Schiebeführung (2) bzw. Halterung vorgesehen ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.