DE837144C - Griff fuer Laengsspatel-Fuellungsinstrument fuer zahnaerztliche Zwecke - Google Patents

Griff fuer Laengsspatel-Fuellungsinstrument fuer zahnaerztliche Zwecke

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Publication number
DE837144C
DE837144C DEP3573A DEP0003573A DE837144C DE 837144 C DE837144 C DE 837144C DE P3573 A DEP3573 A DE P3573A DE P0003573 A DEP0003573 A DE P0003573A DE 837144 C DE837144 C DE 837144C
Authority
DE
Germany
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handle
spatula
longitudinal
instrument
hand
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Expired
Application number
DEP3573A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Herig
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C3/00Dental tools or instruments
    • A61C3/08Tooth pluggers or hammers

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Es sind bereits Längsspatel-Füllungsinstrumente für zahnärztliche Zwecke bekannt, bei denen das vordere Griffende, das von den Fingern der Hand in Schreibhaltung gehalten wird, einen runden Querschnitt besitzt, welcher an diametral gegenuberliegenden Seiten parallel zur Ebene des Spatels große, nach innen gewölhte Abflachullgen lesitzt. während das rückwärtige Griffende, das sich zwischen Daumen und Zeigefinger auf die Hand auflegt. einen runden Querschnitt von kleinerem l)urchmesser aufweist.
  • Die bekannte Griffausbildung am vorderen Ende ermöglicht zwar eine gute Fingerauflage und dadurch auch eine hervorragend gute Druckausübung, besitzt jedoch den Nachteil, daß das Instrument während der Arbeit durch das Handgelenk gedreht werden muß, weil es infolge der großen, nach innen gewölbten Abfiachungen nicht mit den Fingern gedreht werden kann. r)ie Erfindung bezweckt, unter Sicherstellung einer ausreichenden Druckmöglichkeit, den vortieren Griffteil so zu gestalten, daß das Instrument mit den Fingern gedreht, die Arbeitsseite also ohne Beanspruchung des Handgelenks in jede gewünschte l age gebracht werden kann.
  • Gemäß der Erfindung besitzt der vondere, von den Fingern der Hand in Schreibhaltung gehaltene Griffteil einen runden Querschnitt und ist mit I,ängsnuten oder -flächen sowie mit an diametral gegenüberliegenden Seiten parallel zur Spatelebene verlaufenden Abflachungen versehen, die die Ausübung eines ausreichenden Arbeitsdruckes ohne Verhinderung der Drehung des Instrumentes durch die Finger der Hand gewährleisten. Das rückwärtige Griffende, das zwischen Daumen und Zeigefinger an der Hand Anlage findet, kann in an sich bekannter Weise in gleichmäßigem, dünnerem, zweckmäßig kreisrundem Querschnitt ausgeführt sein.
  • Nach der Arbeitsseite des Instrumentes zu liegt ein Konus, auf dem kleine Flächen oder Einbuchtungen angebracht sind. Hierdurch wird der Zeigefingerspitze die Drehung des Griffes ermöglicht.
  • Die diametral gegenüberliegenden Abflachungen, die zweckmäßig etwas nach innen gewölbt ausgeführt werden, sollen so bemessen sein, daß sie sich zusammen höchstens über den halben Griffumfang erstrecken.
  • Es hat sich gezeigt, daß die kleiner ausgebildeten Abflachungen eine ausreichend gute Fingerauflage und damit eine genügende Druckmöglichkeit schaffen und daß fernerhin der durch die Längsrillung aufgerauhte übrige Umfang des Querschnittes eine Drehung des Instrumentes mit den Fingern müllelos erreichen läßt.
  • In der Zeichnung ist ein gemäß der Erfindung ausgebildetes Längsspatel-Füllungsinstrument beispielsweise dargestellt. Es zeigt Abb. I das Instrument in Seitenansicht, Abb. 2 das Instrument in Vorderansicht, Al>l). 3 den vorderen Griffteil im Schnitt nach Linie III-III der Abb. I, abt. 4 den hinteren Griffteil im Querschnitt nach Linie IV-IV der Abb. I.
  • Wie die Zeichnung erkennen läßt, besitzt der vordere Griffteil 1, den die Finger der Hand in Schreibhaltung umfassen, einen runden Querschnitt, der an diametral gegenüberliegenden Seiten parallel zur Ebene des Spatels 4 in der Länge des Griffteils I leicht nach innen durchgewölbte Abflachungen 3 aufweist. Im übrigen ist der Griffteil am Außenumfang mit Längsrillen 2 versehen, die sich ebenfalls über die ganze Länge des Griffteiles I erstrecken und eine das Drehen des Griffes mit den Fingern der Hand erleichternde Aufrauhung schaffen.
  • Die Breite der Abflachung 3 ist so bemessen, daß sie einerseits eine gute Anlagefläche für die Finger der Hand bietet, andererseits aber ein Drehen des Griffes mit den Fingern der Hand nur unwesentlich beeinträclltigt.
  • Auf dem an das vordere Handgriffende anschließenden Konusteil 5 sind kleine Flächen oder Einbuchtungen 6 um den Umfang verteilt angeor,dnet.
  • Diese Flächen oder Einbuchtungen 6 erleichtern die Drehung des Griffes mit der Zeigefingerspitze.
  • Der rückwärtige Griffteil 7 ist verjüngt ausgeführt und besitzt runden Querschnitt. An Stelle des runden Querschnittes könnte auch ein vielkantiger Querschnitt vorgesehen werden.
  • PATENTANSPROCHE 1. Griff für Längsspatel-Füllungsinstrument für zahnärztliche Zwecke, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere, von den Fingern der Hand in Schreilbhaltung gehaltene Griffteil einen runden Querschnitt besitzt, mit Längsnuten oder -flächen versehen ist und an diametral gegenüberliegenden Seiten parallel zur Spatelebene verlaufende Abflachungen aufweist, die die Ausübung eines ausreichenden Arbeitsdruckes ohne Verh inderuiig der Drehung des Instrumentes mit den Fingern der Hand gewährleisten.

Claims (1)

  1. 2. Griff für Instrumente nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Abflachungen leicht nach innen gewölbt ausgeführt sind.
    3. Griff für Instrumente nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die diametral gegenüberhegenden Ahflachungen sich zusammen höchstens über den halben Griffumfang erstrecken.
    4. Griff für Instrumente nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem an das vordere Griffende anschließenden Konus um den Umfang verteilt kleine Flächen oder Einbuchtungen angeordnet sind.
DEP3573A 1949-07-21 1949-07-21 Griff fuer Laengsspatel-Fuellungsinstrument fuer zahnaerztliche Zwecke Expired DE837144C (de)

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