DE3515704A1 - Schere - Google Patents

Schere

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Publication number
DE3515704A1
DE3515704A1 DE19853515704 DE3515704A DE3515704A1 DE 3515704 A1 DE3515704 A1 DE 3515704A1 DE 19853515704 DE19853515704 DE 19853515704 DE 3515704 A DE3515704 A DE 3515704A DE 3515704 A1 DE3515704 A1 DE 3515704A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
scissors
eyes
handle
extensions
scissor blades
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19853515704
Other languages
English (en)
Inventor
August Wilhelm 5653 Leichlingen Vomm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BRAUN SCHERENHERSTELLUNG GmbH
Original Assignee
BRAUN SCHERENHERSTELLUNG GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BRAUN SCHERENHERSTELLUNG GmbH filed Critical BRAUN SCHERENHERSTELLUNG GmbH
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Priority to DE19858512859 priority patent/DE8512859U1/de
Publication of DE3515704A1 publication Critical patent/DE3515704A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B13/00Hand shears; Scissors
    • B26B13/12Hand shears; Scissors characterised by the shape of the handles

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine mit Griffaugen versehene Schere, wie Haushaltschere, Manikürschere o.dgl., deren Scheren blätter eine Schneidkante mit einer auf sie zulaufenden Fase aufweisen und mit der problemlos Schnitte sowohl rechts- als auch linkshändig ausgeführt werden können.
  • Um mittels ein- und derselben Schere Schnitte problemlos nicht nur rechtshändig, sondern auch linkshändig ausführen zu können, muß die zur Schneidkante zulaufende Fase des Scherenblattes, mit dem die Schere an das Schneidgut angesetzt wird, vor Ausführen eines Schnittes, also bei geöffneter Schere, vom Benutzer aus sichtbar sein. Diese Forderung erfüllen die gebräuchlichen Scheren nur bei rechtshändiger Betätigung. Man ist daher bisher gezwungen, für den linkshändigen Gebrauch eine darauf abgestellte Schere zur Verfügung zu stellen.
  • Es ist zwar bereits eine Schere bekannt (GB-PS 561/1900), bei der die Halme zwischen den Griffaugen und dem Drehpunkt der Schere zusätzlich als Schneidkanten ausgebildet sind, um die Schere im Bedarfsfall auch für den linkshändigen Gebrauch einsetzen zu können. Der Einsatz einer derartigen Schere ist jedoch dadurch begrenzt, daß die zusätzlichen Schneidkanten nicht wie die Schneidkanten der Scherenblätter in eine Spitze auslaufen. Hierdurch können Schnitte, zu deren Ausführung die Spitze der Schere erforderlich ist, nicht ausgeführt werden.
  • Es ist ferner eine Schere bekannt (DE-PS 25 27 922), die aus zwei Paar etwa rechteckigen Scherenblättern besteht, die, eine bauliche Einheit bildend, an ihren einen Enden zwei Griffaugen aufweisen und mit ihren anderen Enden um einen Drehpunkt verschwenkbar sind. Es weist ferner jedes Scherenblatt eine in eine Spitze auslaufende Schneidkante auf. Derartige Scheren ermöglichen zwar gleichermaßen rechts- und linkshändige Betätigung. Ihrc I-landhabung ist jedoch durch den Aufbau derartigen Scheren erschwert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schere der eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß sie problemlos rechts- und linkshändig verwendet werden kann.
  • Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß a) die Scherenblätter je eine bis etwa an das hintere Ende der Schere reichende Verlängerung aufweisen und mit dieser an der Innenseite einen Absatz bilden, b) die Griffaugen mit einem Halmteil an der Innenseite der Verlängerungen begrenzt schwenkbar gelagert sind und mit den Scherenblättern in einer Ebene liegen, c) die Verlängerungen die Griffaugen in der Arbeitsstellung so überlagern, daß die durch die Griffaugen hindurchgesteckten Finger der Hand des die Schere Handhabenden auch an den Verlängerungen abgestützt sind.
  • Durch die Verstellbarkeit der Griffaugen der Schere mit Bezug auf ihre Lage zueinander sowie durch die bei Betätigen der Schere zwangsweise Verbindung eines jeden in die Arbeitsstellung eingestellten Griffauges mit dem zugehörigen Scherenblatt können mit der Schere problemlos Schnitte auch bei linkshändigem Betätigen ausgeführt werden.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß der Absatz zwei gleich lange und nach der Verlängerung hin schräg abfallende, Anschläge bildende Kanten aufweist.
  • Die Griffaugen liegen in der jeweiligen Arbeitsstellung mit den freien Enden ihrer Halmteile an den einen bzw. anderen Anschlägen an. Hierdurch ist auf einfache Weise die Verschwenkbarkeit der Griffaugen begrenzt.
  • Die Erfindung ist nachstehend in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 die zusammengeklappte Schere in Vorderansicht, Fig. 2 in Seitenansicht in Pfeilrichtung A der Fig. 1, Fig. 3 in Vorderansicht mit in der Arbeitsstellung befindlichen Griffaugen und Fig. 4 die teilweise, mit nur einem Griffauge gezeichnete Schere geöffnet in Vorderansicht.
  • Mit 1 ist das obere und mit 2 das untere Scheren blatt bezeichnet, die mittels einer Gelenkschraube 3 miteinander verbunden sind. Die Scherenblätter 1, 2 weisen eine Schneidkante 4, 5 mit einer auf sie zulaufenden Fase 6, 7 auf. Mit 8 ist das dem oberen Scherenblatt 1 und mit 9 das dem unteren Scherenblatt 2 zugeordnete Griffauge bezeichnet. Ein jedes Scherenblatt 1, 2 weist eine sich bis an das hintere Ende der Schere erstreckende Verlängerung 10, 11 auf, die innenseitig mit den Scherenblättern 1, 2 einen Absatz 12 bilden, durch den sie gegenüber den Scherenblättern 1, 2 verjüngt sind. Der Absatz 12 weist zwei gleich lange und nach den Verlängerungen 10, 11 hin schräg abfallende Kanten auf, die Anschläge 13, 14 bilden. Ein jedes Griffauge 8, 9 besitzt einen Halmteil 15, 16, das mit dem Griffauge 8,9 einstükkig ist. Die Griffaugen 8,9 sind um an der Innenseite der Verlängerungen 10, 11 angeordnete Zapfen 17, 18 schwenkbar und liegen mit ihren Halmteilen 15, 16 in der Ebene der Scherenblätter 1, 2. Zur Begrenzung der Schwenkbarkeit der Griffaugen 8, 9 wirken deren Halmteile 15, 16 mit ihren freien Enden 19, 20 mit den Anschlägen 13, 14 zusammen. Die Verlängerungen 10, 11 weisen ferner nahe ihrer hinteren Enden an den Längskanten zwei sich gegenüberliegende bogenförmige Einbuchtungen 21,22 auf.
  • Zum Verschwenken der Griffaugen 8, 9 in die Arbeitsstellung werden, von der zusammengeklappten Schere ausgehend, die Scherenblätter 1, 2 mit der einen Hand so in der Schließlage gehalten, daß sie diese Lage beim Verschwenken der Griffaugen 8,9 mit der anderen Hand beibehalten. Soll die Schere rechtshändig benutzt werden, wird das Griffauge 8 so weit nach rechts geschwenkt, bis es mit dem freien Ende 19 seines Halmteiles 15 an dem Anschlag 14 anliegt. Hiernach wird das Griffauge 9 so weit nach links verschwenkt, bis es mit dem freien Ende seines Halmteiles 16 an dem Anschlag 13 anliegt. In dieser Stellung der Griffaugen 8,9 überlagern die Verlängerungen 10, 11 der Scherenblätter 1, 2 die Griffaugen 8,9 derart, daß die Finger der Hand nach Hindurchstecken durch die Griffaugen 8, 9 auch in den Einbuchtungen 21, 22 an den Verlängerungen 10, 11 abgestützt sind. Die Schere kann hiernach wie eine herkömmliche Schere betätigt werden.
  • Zum linkshändigen Benutzen der Schere werden die Griffaugen 8, 9 in entgegengesetzter Richtung in die Arbeitsstellung gebracht.

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Mit Griffaugen versehene Schere, wie Haushaltschere, Manikürschere o.dgl., deren Scheren blätter eine Schneidkante mit einer auf sie zulaufenden Fase aufweisen und mit der problemlos Schnitte sowohl rechts- als auch linkshändig ausgeführt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß a) die Scherenblätter (1,2) je eine bis etwa an das hintere Ende der Schere reichende Verlängerung (10, 11) aufweisen und mit dieser an der Innenseite einen Absatz (12) bilden, b) die Griffaugen (8, 9) mit einem Halmteil (15, 16) an der Innenseite der Verlängerungen (10, 11) begrenzt schwenkbar gelagert sind und mit den Scherenblättern (1, 2) in einer Ebene liegen, c) die Verlängerungen (10, 11) die Griffaugen (8, 9) in der Arbeitsstellung so überlagern, daß die durch die Griffaugen (8, 9) hindurchgesteckten Finger der Hand des die Schere Handhabenden auch an den Verlängerungen (10,11) abgestützt sind.
  2. 2. Mit Griffaugen versehene Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Absatz (12) zwei gleich lange und nach der Verlängerung (10 bzw. 11) hin schräg abfallende, Anschläge (13, 14) bildende Kanten aufweist.
DE19853515704 1985-05-02 1985-05-02 Schere Withdrawn DE3515704A1 (de)

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DE (2) DE3515704A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3721261A1 (de) * 1986-08-13 1988-02-18 Michael Ullmann Zusatzvorrichtung fuer eine handschere oder handscheren-anordnung
DE3909357A1 (de) * 1989-03-14 1990-09-27 Nt Inc Schere
EP2255934A1 (de) * 2009-05-29 2010-12-01 Raymay Fujii Corporation Schere

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3721261A1 (de) * 1986-08-13 1988-02-18 Michael Ullmann Zusatzvorrichtung fuer eine handschere oder handscheren-anordnung
DE3909357A1 (de) * 1989-03-14 1990-09-27 Nt Inc Schere
EP2255934A1 (de) * 2009-05-29 2010-12-01 Raymay Fujii Corporation Schere

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DE8512859U1 (de) 1986-08-28

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