DE2720517C2 - Heckenschere mit auf das Schneidgut einwirkender Zusatzeinrichtung - Google Patents

Heckenschere mit auf das Schneidgut einwirkender Zusatzeinrichtung

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DE2720517C2
DE2720517C2 DE19772720517 DE2720517A DE2720517C2 DE 2720517 C2 DE2720517 C2 DE 2720517C2 DE 19772720517 DE19772720517 DE 19772720517 DE 2720517 A DE2720517 A DE 2720517A DE 2720517 C2 DE2720517 C2 DE 2720517C2
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DE
Germany
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scissors
cut
arm
blade
swivel arm
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DE19772720517
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DE2720517A1 (de
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Kimikazu Ishida
Tsuneo Miki Hyogo Ishida
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G3/00Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
    • A01G3/04Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears
    • A01G3/047Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears portable
    • A01G3/0475Hedge shears

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Ecology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Heckenschere mit auf das Schneidgut einwirkender Zusatzeinrichtung, bestehend aus einem der einen Klinge der Schere zugeordneten Schwenkarm, ^er an einem der Arme der Schere schwenkbar gelagert un1 durc! ein mit dem anderen Arm der Schere zusammenwirkendes Antriebsteil gegen die Kraft einer Rücknolfe.· .τ derart betätigbar ist. so daß er bei geöffneter Schere eine hinter der Schneide der einen Klinge zurückgezogene Ruhestellung einnimmt und durch die Schließbewegung der Schere in eine über die Schneide in Richtung auf die andere Klinge vorstehende Stellung schwenkbar ist. wobei das in seinem Bereich abgeschnittene Gut weggeschleudert wird.
Eine Heckenschere dieser Art ist aus US-PS 19 01 7 j9 bekannt. Bei ihr dient die Zusatzeinrichtung dazu, mittels des hakenförmig ausgebildeten Schwenkarms, der bei geöffneter Schere über die eine Schneide vorsteht, dicke Äste zu ergreifen und während des Durchschneidens am Wegrutschen in Längsrichtung der Schneide zu hindern.
Bekannt sind ferner sogenannte Präsentierscheren, bei denen ein federbelasteter Arm an der einen Schneide in Zusammenwirken mit einem starren Anschlag an der anderen Schneide zum Festhalten des jeweils abgeschnittenen Stengels oder Zweiges dient (vgl. DE-AS 10 08 039 und FR-PS 20 95 920).
Beim Formschneiden von Hecken. Sträuchern u. dgl. insbesondere wenn an deren Oberseite gearbeitet wird, fallen abgeschnittene Zweige oder Blätter auf die Pflanze zurück. Solche Schneidüberreste sind unschön, erschweren die Beurteilung des Schnittergebnisses und können insbesondere beim Verwelken und Vertrocknen zu Brutstätten für Schädlinge oder Krankheiten werden. Beim Formschneiden mit üblichen Heckenscheren muß daher die Schneidarbeit von Zeit zu Zeit unterbrochen werden, um das auf die Pflanze zurückgefallene Schnittgut in einem gesonderten Arbeitsgang zu entfernen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Heckenschere der genannten Art zu schaffen, bei der gleichzeitig mit dem Schneiden das abgeschnittene Schnittgut schnell und weit weggeschleudert wird, so daß es nicht auf die Pflanze zurückfällt, ι Bei der eingangs genannten bekannten Heckenschere nach US-PS 19 01 739 wird zwar der zum Festhalten dienende hakenförmige Schwenkarm beim Durchschneiden eines Zweiges gegen Federkraft zurückgedrückt, so daß er nach Beendigung des Durchs, 'hneidens ίο zurückfedern und möglicherweise eine gewisse Wegschleuderkraft auf den Zweig ausüben kann. Für ein zuverlässiges und ausreichendes Wegsch:eudern von Schnittgut ist diese bekannte Schere aber nicht bestimmt und auch kaum geeignet, da bei dünnen Zweigen und Blättern der Rückfederweg des Schwenkarmes zu klein ist und dicke Zweige sich durch ihre große Masse ohnehin nicht zum Wegschleudern eignen. Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe bei einer Heckenschere der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Schwenkarm als sich entlang der Schneide der einen Klinge über deren ganze Länge erstreckender Abstreifteil ausgebildet und durch die Rückholfeder in seiner Ruhestellung gehalten ist. und daß das Verschwenken des Schwenkarms durch Auftreffen des Antriebsteils auf den anderen Arm am Ende der schlagartigen Schließbewegung der Schere erfolgt.
Die Betätigung des Abstreifers in Vorwärtsrichtung erfolgt somit durch die Kraft der die Schere ίο betätigenden Hände beim Schließen der Schere, welches beim Formschnitt von Hecken normalerweise als schlagartige Bewegung durchgeführt wird. Der Abstreifteil wird somit jeweils gegen Ende eines Schneidvorgangs schlagartig aus der Ruhestellung nach J5 vorne beschleunigt und trifft mit beträchtlicher Geschwindigkeit auf das gerade abgeschnittene Schneidgut. Da dieses beim Formschnitt von Hecken in der Regel aus kleinen Zweigen und Blättern besteht, wird es mit beträchtlicher Geschwindigkeit erfaßt und weit weggeschleudert, so daß es nicht auf die Pflanze zurückfallen kann.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Heckenschere in geöffneter Stellung;
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Heckenschere nach Fig. I in geschlossener Stellung;
F i g. 3 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie A-A von Fig. 1;
H) Fig.4 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie B- B von F i g. 2 und
F i g. 5 eine Skizze, die die Betriebsweise des Abstreifteiles und der mit dem Öffnungs- und Schließvorgang der Schneiden verbundenen Antriebsvorrichtung zeigt.
Die in F i g. 1 dargestellte erfindungsgemäße Schere weist ein Scherengelenk 1, Arme Γ und 1" sowie Klingen 2 und 2' mit Schneiden 4 bzw. 4' auf. Weiterhin weist die Schere ein mit dem öffnungs- und Schließvorgang der Klingen 2 und 2' gekoppeltes Antriebsteil 3 mit einem schmalen Schwenkarm 5 auf. der sich im wesentlichen entlang der Schneide 4 der Klinge 2 erstreckt.
Beim Gebrauch umfassen die Hände die Arme I' und
l" und die Klingen 2 und 2' werden geöffnet oder
geschlossen. Gekoppelt mit dem öffnungs- oder
Schließvorgang wird der Schwenkarm 5 mit dem Antriebsteil 3, das beispielsweise am Arm 1' mit
Verbindungsteilen gelagert ist, hin und her geschwenkt. Wenn die Klingen 2 und 2' geöffnet su,d (F i g. 1), liegt der Schwenkarm 5 auf der Klinge 2. Wenn die Klingen 2 und 2' geschlossen werden (Fig.2), so trifft das Antriebsteil 3 zwangsläufig auf den gegenüberliegenden Arm 1" und dreht sich dadurch im Uhrzeigersinn. Gleichzeitig mit dieser Drehung des Antriebsteiles 3 bewegt sich schlagartig der Schwenkarm 5 zur Klinge 2' hin. Beim erneuten Öffnen der Klingen 2 und 2' wird mittels einer am Arm Γ angeordneten Rückholfeder 3' die ursprüngliche !.age des Antriebsteiles 3 und des Schwenkarmes 5 wiederhergestellt, wobei sich beide im Geger.-.;hr7eigersinn drehen.
Bei jedem Schneidvorgang der Klingen 2 und 2' bewegt sich somit der Schwenkarm 5 von der Klinge 2 zur Klinge 2' hin und schleudert damit den Schneidabiall ab. Durch das mit dem öffnungs- und Sen'jeßvorgang der Klingen 2 und 2' verbundene Hin- und Hergehen des Schwenkarmes 5 wird der Schneidabfall soweit weggestoßen, daß er nicht auf die gestutzte Pflanze fällt Damit kann ein gleichmäßiger und genauer Formsch.nitt von Sträuchern oder Hecken vorgenommen werden, wobei man sich ohne Unterbrechen der Schneidarbeit vom jeweiligen Zustand des Schnittergebnisses überzeugen kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Heckenschere mit auf das Schneidgut einwirkender Zusatzeinrichtung, bestehend aus einem der einen Klinge der Schere zugeordneten Schwenkarm, der an einem der Arme der Schere schwenkbar gelagert und durch ein mit dem anderen Arm der Schere zusammenwirkendes Antriebsteil gegen die Kraft einer Rückholfeder derart betätigbar ist, so daß er bei geöffneter Schere eine hinter der Schneide der einen Klinge zurückgezogene Ruhestellung einnimmt und durch die Schließbewegung der Schere in eine über die Schneide in Richtung auf die andere Klinge vorstehende Stellung schwenkbar ist, wobei das in seinem Bereich abgeschnittene Gut weggeschleudert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (5) als sich entlang der Schneide der einen Klinge über deren ganze Länge erstreckender Abstreifteil ausgebildet und durch die Rückholfeder (3') in seiner Ruhestellung geha'Jen ist, und daß das Verschwenken des Schwenkarms (5) durch Auftreffen des Antriebsteils (3) auf den anderen Arm (I") am Ende der schlagartigen Schließbewegung der Schere erfolgt.
DE19772720517 1976-10-19 1977-05-06 Heckenschere mit auf das Schneidgut einwirkender Zusatzeinrichtung Expired DE2720517C2 (de)

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JP1976141127U JPS5912041Y2 (ja) 1976-10-19 1976-10-19 刈取鋏

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DE2720517A1 DE2720517A1 (de) 1978-04-20
DE2720517C2 true DE2720517C2 (de) 1983-01-05

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DE19772720517 Expired DE2720517C2 (de) 1976-10-19 1977-05-06 Heckenschere mit auf das Schneidgut einwirkender Zusatzeinrichtung

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JP (1) JPS5912041Y2 (de)
DE (2) DE7714465U1 (de)
FR (1) FR2368216A1 (de)
NL (1) NL177171C (de)

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Also Published As

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DE2720517A1 (de) 1978-04-20
NL177171B (nl) 1985-03-18
DE7714465U1 (de) 1984-05-03
FR2368216A1 (fr) 1978-05-19
NL7704330A (nl) 1978-04-21
NL177171C (nl) 1985-08-16
JPS5358168U (de) 1978-05-18
FR2368216B1 (de) 1984-05-18
JPS5912041Y2 (ja) 1984-04-12

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