DE19522192A1 - Handschuh für Kampfspiele - Google Patents

Handschuh für Kampfspiele

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DE19522192A1
DE19522192A1 DE1995122192 DE19522192A DE19522192A1 DE 19522192 A1 DE19522192 A1 DE 19522192A1 DE 1995122192 DE1995122192 DE 1995122192 DE 19522192 A DE19522192 A DE 19522192A DE 19522192 A1 DE19522192 A1 DE 19522192A1
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DE1995122192
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SUH YOUNG CHEUL
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B71/00Games or sports accessories not covered in groups A63B1/00 - A63B69/00
    • A63B71/08Body-protectors for players or sportsmen, i.e. body-protecting accessories affording protection of body parts against blows or collisions
    • A63B71/14Body-protectors for players or sportsmen, i.e. body-protecting accessories affording protection of body parts against blows or collisions for the hands, e.g. baseball, boxing or golfing gloves
    • A63B71/141Body-protectors for players or sportsmen, i.e. body-protecting accessories affording protection of body parts against blows or collisions for the hands, e.g. baseball, boxing or golfing gloves in the form of gloves
    • A63B71/145Boxing gloves

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Gloves (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Handschuh für Kampfspiele, insbesondere für Ju-Ju-Jutsu, Kickboxing oder Tae Kwon Do, mit einer gepolsterten Außenfläche für den Handrücken und die Außenseite der Faust.
Handschuhe dieser Art sind als Boxhandschuhe bekannt. Diese Boxhandschuhe weisen eine Polsterung für die Außenseite der Faust sowie den Handrücken auf. Sie sind bis auf die Öffnung zum Einführen der Hand wie gewöhnliche Handschuhe geschlossen und werden im Bereich des Handrückens befestigt, so daß sie nicht abrutschen können.
Solche Handschuhe sind schon von der Art ihrer Polsterung her für viele Kampfspiele nicht geeignet, insbesondere nicht für Ju-Ju-Jutsu, Kickboxing oder Tae Kwon Do. Ein weiterer Nach­ teil ist, daß sie vollständig geschlossen sind, so daß sie schwer anzuziehen und auszuziehen sind und außerdem die Hand leicht ins Schwitzen gerät. Weiter kann die Stellung der Hand innerhalb des Handschuhs nicht variiert werden, was zu einsei­ tigen Belastungen und Ermüdungen führt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines neuartigen Handschuhs, der insbesondere für die genannten Kampfspiele geeignet ist.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß der Handschuh innen im Bereich des Handtellers mit einer Ausnehmung versehen ist, die im Bereich der Finger von einem Materialsteg und im Bereich des Handgelenks von einem elastischen Band überbrückt ist, daß auch der untere Teil des Däumlings innen offen ist, und daß innen am Handschuh am fingerseitigen Ende der Ausnehm­ ungen für den Daumen bzw. die übrigen Finger Schlaufen vorge­ sehen sind, die von den Fingern ergriffen werden können.
Der Handschuh ist also innen, dort wo sich der Handteller befindet, nicht wie ein Boxhandschuh geschlossen, sondern weist eine Ausnehmung auf. Diese ist von einem elastischen Band im Bereich des Handgelenks überbrückt, so daß der Hand­ schuh am Handgelenk festgehalten wird. Im Bereich der Finger, genauer gesagt der Fingerwurzeln, befindet sich ein Material­ steg. Zeigefinger, Mittelfinger, Ringfinger und kleiner Finger können diesen Materialsteg umgreifen und so den Handschuh zusätzlich festhalten. Diese vier Finger können aber auch in das taschenförmige Ende vor dem Materialsteg (das vom Handge­ lenk entfernte Ende) wie bei einem normalen Fausthandschuh eingreifen und so den Handschuh festhalten. Schließlich haben die Finger die dritte Möglichkeit, zwischen Materialsteg und vorderem Ende der Ausnehmung herauszugreifen und in die Schlaufen einzugreifen, in welchem Falle der Handrücken bzw. die Außenseite der Faust nicht nur durch die Rückenpolsterung, sondern auch die Innenpolsterung des Handschuhs geschützt ist.
Der Daumen kann wie bei einem Fausthandschuh in das taschen­ förmige Ende des Däumlings gesteckt werden, wobei er dann im Bereich der Daumenwurzel wieder freiliegt, da auch der Däum­ ling mit einer entsprechenden Ausnehmung versehen ist. Er kann aber auch aus dem taschenförmigen Ende herausgenommen werden und in eine am Däumling angeordnete Schlaufe eingreifen, was dem Eingreifen der übrigen Finger in die entsprechenden Schlaufen entspricht.
Der Daumen kann also auf zwei verschiedene Weisen im Handschuh angeordnet werden, die übrigen Finger können auf drei ver­ schiedene Weisen im Handschuh angeordnet werden. Man hat also bei der Benutzung des Handschuhs abwechslungsreiche Möglich­ keiten, die je nach Art des Kampfspiels oder um Ermüdungen zu vermeiden ausgenutzt werden können.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist der Däumling mit dem Vorderteil des Handschuhs schwimmhautartig verbunden. Dadurch kann verhindert werden, daß der Daumen beim Kampfsport zu sehr abgespreizt wird und man dadurch eine Verstauchung des Daumens oder sogar einen Daumenbruch erleidet.
Der Handschuh wird zwar im allgemeinen durch das elastische Band, das die Ausnehmung im Innenteil des Handschuhs über­ brückt, zuverlässig an der Hand festgehalten. Zusätzlich kann der Benutzer den Handschuh auch durch Ergreifen des Material­ stegs oder der Schlaufen festhalten. Ein noch zuverlässigeres Festhalten ist aber möglich, wenn der Handschuh am Rücken ein um das Handgelenk zu schlingendes elastisches Klettband aufweist, das zusammengefaltet an der Außenseite des Hand­ schuhs festlegbar ist. Wenn das Klettband zusammengefaltet an der Außenseite des Handschuhs festgelegt ist, stört es beim Kampfsport nicht, auch dann, wenn es nicht benutzt wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer vorteilhaften Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnun­ gen beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 den Handschuh der Erfindung in einer perspektivischen Ansicht;
Fig. 2 den Handschuh der Erfindung in einer Ansicht der Handflächenseite.
Wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist, weist der Handschuh eine im wesentlichen ebene Rückenfläche 1 auf, wobei allerdings der Handschuh in sich ein wenig, der Stellung einer Faust entspre­ chenden Form, gekrümmt ist. Im Bereich des Handrückens ist ein Klettband 2 vorgesehen, das einerseits in der gezeigten Stellung um das Handgelenk herumgelegt werden kann, so daß das in Fig. 1 unten befindliche Ende mit dem Klettelement 3 auf dem am Handschuh befestigte, nach außen zeigende Klettelement 4 zu liegen kommt. Andererseits kann das Ende auf den Mittel­ teil gefaltet werden, so daß das Klettelement ebenfalls nach außen zeigt, wobei dann durch weiteres Falten das Klettelement 3 auf das Klettelement 4 gelegt werden kann und dort festge­ halten wird, so daß das Element 3 fest an der Außenseite des Handschuhs angeordnet ist und beim Kampfsport nicht stört.
Wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, ist der Handschuh an seiner Innenseite nicht geschlossen, sondern weist eine sich bis in den Bereich der Fingerwurzeln erstreckende Ausnehmung 5 auf, die einerseits im Bereich des Handgelenks von einem elasti­ schen Band 6 und andererseits in der Nähe der Fingerwurzeln von einem Steg 7 überbrückt ist. Auch der Däumling 8 weist im Bereich der Daumenwurzel eine Ausnehmung 9 auf. Der Daumen kann wie bei einem normalen Fausthandschuh in die Tasche 10 gesteckt werden, die den Däumling 8 begrenzt. Die übrigen vier Finger können wie bei einem Fausthandschuh in die Tasche 11 gesteckt werden, die den Handschuh nach außen hin begrenzt. Der Daumen kann aber auch aus der Tasche 10 des Däumlings herausgenommen werden und hinter eine Schlaufe 11 fassen, die vorzugsweise aus elastischem Material ist. Der Daumen ist so nicht nur durch den handrückenseitigen Teil der Polsterung geschützt, sondern auch durch die innenseitige Polsterung der Tasche 10, und damit besser gegen Verletzungen geschützt. Die übrigen vier Finger können aus dem vorderen Ende der Ausneh­ mung 5 heraus den Steg 7 umgreifen, so daß man besser eine Faust machen kann. Sie können aber auch hinter Schlaufen 12 fassen, die in der Nähe des vorderen Endes der Ausnehmung 5 angeordnet sind. In beiden Fällen sind die Finger nicht nur durch das handrückenseitige Polster, sondern auch durch innenseitige Polster des Handschuhs gegen Verletzung ge­ schützt. Der Däumling 8 ist mit einem schwimmhautähnlichen Materialstreifen 13 mit dem Hauptteil des Handschuhs verbun­ den, damit der Däumling 8 und damit der Daumen nicht zu weit abgespreizt werden kann.

Claims (4)

1. Handschuh für Kampfspiele, insbesondere für Ju-Ju-Jutsu, Kickboxing oder Tae Kwon Do, mit einer gepolsterten Außenfläche für den Handrücken und die Außenseite der Faust, dadurch gekennzeichnet, daß er innen im Bereich des Handtellers mit einer Ausnehmung (5) versehen ist, die im Bereich der Finger von einem Materialsteg (7) und im Bereich des Handgelenkes von einem elastischen Band (6) überbrückt ist, daß auch der untere Teil des Däumlings (8) innen offen ist, und daß innen am Handschuh am fingersei­ tigen Ende der Ausnehmungen (5, 9) für den Daumen bzw. die übrigen Finger Schlaufen (11, 12) vorgesehen sind, die von den Fingern ergriffen werden können.
2. Handschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufe (11) des Däumlings (9) aus elastischem Material ist.
3. Handschuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Däumling (8) mit dem Vorderteil des Handschuhs schwimmhautartig (bei 13) verbunden ist.
4. Handschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er am Rücken ein um das Handgelenk zu schlingendes, elastisches Klettband (2) aufweist, das zusammengefaltet an der Außenseite (1) des Handschuhs festlegbar ist.
DE1995122192 1995-06-19 1995-06-19 Handschuh für Kampfspiele Withdrawn DE19522192A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2540128A (en) * 2015-06-26 2017-01-11 New Balance Athletics Inc Sports glove

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