AT139225B - Stulpenhandschuh. - Google Patents

Description

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    Stulpenhandschuh.   



   Bekannt sind mit Stulpen versehene Handschuhe, deren Stulpe eine Verlängerung des Handschuh- schaftes bildet und an den oberen Rand des Schaftes, gewöhnlich aus anderem Stoff, insbesondere Pelzwerk angestossen ist. Bei dieser   Ausführungsart   wird aber, wenn die Stulpen abwärts geschlagen werden, um z. B. die Hand zu   schützen,   wieder das Handgelenk blossgelegt. Um diesen Nachteil zu vermeiden und die abwärts geschlagene Stulpe als Muff benützbar zu machen, ist gemäss der Erfindung die Stulpe am
Schaft zwischen dem Rand des letzteren und dem Daumenansatz des Handschuhes wendbar befestigt, so dass sie in der einen Endlage die Hand freilässt, wobei der Handschuhschaft tief in die Stulpe hineinragt, hingegen in der anderen Endlage die Hand zum grössten Teil überdeckt, jedoch den Handschuhschaft frei lässt.

   Damit wird einerseits erzielt, dass der Schaft beliebig lang gehalten werden kann, damit dieser auch beim Umschlagen der Stulpe die Hand über das Gelenk hinauf bedeckt, anderseits reicht dann die abwärts geschlagene Stulpe bis fast zu den Fingerspitzen, schützt also die Hand und bildet insbesonders, wenn sie aus Pelz hergestellt ist, einen kleinen Muff zur Aufnahme der Fingerspitzen der anderen Hand. Durch den über die Stulpe vorstehenden Schaftteil des Handschuhes wird bei Verwendung der Stulpen als Muff der Eindruck erweckt, als ob die Hände tatsächlich in einem wirklichen Muff stecken würden. 



   Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Stulphandschuhes gemäss der Erfindung. Fig. 1 ist eine Ansicht mit   aufwärts,   Fig. 2 mit abwärts geschlagene Pelzstulpe mit Reissverschluss. 



  Die Stulpe ist in halber Länge   zwischen Daumenansatz   und oberem Rand des Schaftes an diesem angenäht. Der Schaft kann also beliebig lang über das Handgelenk hinaus reichen, so dass dieser selbst bei   abwärts   geschlagene Stulpe (Fig. 2) die Hand über das Gelenk hinauf schützt. Die abwärts geschlagene Stulpe bedeckt die Vorderhand bis auf die halbe Länge der Finger, diese können wieder in der als Muff dienenden Stulpe der anderen Hand Schutz finden. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Stulpenhandsehuh, dadurch gekennzeichnet, dass die Stulpe zwischen Daumenansatz und Rand des Handschuhsehaftes wendbar befestigt ist, so dass sie in der einen Endlage die Hand freilässt, wobei der Handschuhschaft tief in die Stulpe hineinreicht, hingegen in der anderen Endlage die Hand zum grössten Teil überdeckt, jedoch den Handschuhschaft freilässt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.