DE633805C - Schnuerlose Sportballhuelle mit runder OEffnung - Google Patents

Schnuerlose Sportballhuelle mit runder OEffnung

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DE633805C
DE633805C DET44075D DET0044075D DE633805C DE 633805 C DE633805 C DE 633805C DE T44075 D DET44075 D DE T44075D DE T0044075 D DET0044075 D DE T0044075D DE 633805 C DE633805 C DE 633805C
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Germany
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opening
round opening
cordless
sports ball
ball cover
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DET44075D
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KARL TIMME
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KARL TIMME
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B41/00Hollow inflatable balls
    • A63B41/08Ball covers; Closures therefor
    • A63B41/085Closures

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Corsets Or Brassieres (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

Hüllen für schnürlose Sportbälle mit herausnehmbarer Blase, die als Öffnung ein meist kreisrundes Loch in einem der in verschiedenster Form verwendeten Hüllenteile aufweisen, sind bekannt. Da dieses Loch in der Regel aber nur ausgestanzt wird, haften solchen Hüllen die bekannten Nachteile, wie baldige Erweiterung und ungenügende Haltbarkeit der Öffnung, an, die der Verbreitung
to der schnürlosen Bälle nicht mit Unrecht entgegenstehen.
Die vorliegende Erfindung beseitigt einen erheblichen Teil der bisherigen Mißstände durch die besondere Gestaltung der Öffnung selbst und durch die sich daraus ergebende Möglichkeit der einfachen und sicheren Befestigung der Blase sowie des zuverlässigen Verschließens des Balles. Es wird nämlich das sonst beim Herausschneiden oder Ausstanzen des runden Loches als Scheibe abfallende Hüllenstück nach zweckmäßiger Aufteilung zur Gestaltung der Öffnung mit verwendet. Das zur Aufnahme der Öffnung bestimmte Hüllen stück erhält zu diesem Zweck an der Stelle und in der Größe der gewünschten Öffnung strahlenförmige Einschnitte, so daß um den Schnittpunkt herum zungenartige Teile entstehen, die durch einen der lichten Weite der Öffnung entsprechenden Dorn nach der Innenseite zu durchgedrückt werden können. Die Zungen spreizen dabei auseinander, bis sie ungefähr rechtwinklig zur Hüllenfläche stehen und am Dorn anliegen. In dieser Stellung wird um ihre Fußenden ein fester undehnbarer Faden gelegt, genügend ausgespannt und verknotet. Alsdann werden die Zungen noch weiter bis zur parallelen Anlage zur Hüllenfläche umgelegt und mit Hilfe eines geeigneten Fadens unter Ausnutzung der nächstliegenden umgebenden Hüllennaht sternförmig verspannt. Schließlich wird der Dorn entfernt. Zur Erzielung einer gleichmäßigen Verspannung ist es zweckmäßig, dem die Öffnung tragenden Hüllenstück eine entsprechende Form zu geben.
Die so entstandene Öffnung hat im Ge-' brauch dem einfachen gestanzten Loch gegenüber wesentliche Vorteile. Infolge der durch den ringförmigen Faden bedingten Unmöglichkeit, sich zu weiten, behält die Öffnung immer ihre ursprüngliche Größe; sie setzt auch dem Luftdruck im Innern des Balles den erforderlichen Widerstand entgegen und tritt demzufolge niemals aus der Rundung des Balles heraus, so daß sie der Abnutzung nicht mehr als die Hülle selbst unterliegt. AU die bekannten Erscheinungen, die bisher die Hüllen der schnürlosen Bälle der unzulänglichen Öffnung wegen bald unbrauchbar gemacht haben, fallen dadurch fort. Dabei ist die Öffnungsstelle genau so weich und nachgiebig wie die übrigen Hüllenteile. Ein weiterer Vorteil ist der, daß an den Zungen, also im Innern des Balles, leicht und zuverlässig die verschiedensten Vorrichtungen zum Festhalten der Blase und zum
Verschließen des Balles angebracht werden können, ohne daß dafür eine nach außen gehende Steppnaht erforderlich ist. 3.^
Die Zeichnung -zeigt die Erfmdungc|||^ einem Ausführungsbeispiel, bei dem die J|p|i§ nung in einem kreisrunden Hüllenstück sitf^ Es veranschaulicht ' '■
Abb. ι die Innenseite des kreisförmigen Hüllenstückes α mit den durch strahlenförmige Einschnitte erhaltenen zungenartigen Teilen b; es ist durch die kreisrunde Naht c mit zwei angrenzenden Hüllenteilen verbunden.
Abb. 2 stellt Abb. 1 im Schnitt nach der Linie A-B dar tind zeigt, wie die Zungen & mit Hilfe eines Dornest nach der Innenseite zu durchgedrückt sind und um ihre Fußenden der Faden« gelegt ist.
Abb. 3 veranschaulicht, wieder von der Innenseite gesehen, die fertige Hüllenöffnung.
/ ist der Faden, der die Zungen δ um den ringförmigen Faden e herum sternförmig mit der kreisrunden Hüllennaht c verspannt.' Abb. 4 stellt Abb. 3 im Schnitt nach der Linie C-D dar.
λ·. .. Abb. 5 bis 8 zeigen die Einzelheiten einer '^erschlußvorrichtung und
v'"*' *'' . 9 veranschaulicht als . Anwendungswie diese Verschlußvorrichtung mit •x Öffnung verbunden wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Schnüiiose Sportballhülle mit runder Öffnung, dadurch gekennzeichnet, daß zum Gestalten der runden Öffnung die an dieser Stelle durch strahlenförmige Einschnitte entstehenden zungenartigen Hüllenteile (b) nach dem Innern der Hülle um einen die Öffnung bestimmenden ringartigen Faden (e) herum zurückgeschlagen und mit Hilfe eines abwechselnd durch die zurückgeschlagenen Enden (b) und die nächstliegen de umgebende Hüllennaht (c) gezogenen Zickzackfadens (/) sternförmig verspannt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DET44075D 1934-06-22 1934-06-22 Schnuerlose Sportballhuelle mit runder OEffnung Expired DE633805C (de)

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DE (1) DE633805C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4274633A (en) * 1978-09-08 1981-06-23 Benscher & Sons Pty. Limited Inflatable bladder and valve

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4274633A (en) * 1978-09-08 1981-06-23 Benscher & Sons Pty. Limited Inflatable bladder and valve

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