DE458053C

DE458053C - Kragenknopf

Info

Publication number: DE458053C
Application number: DER69301D
Authority: DE
Original assignee: ALFRED RUEGLER DR
Current assignee: ALFRED RUEGLER DR
Publication date: 1928-03-29

Description

Die Erfindung betrifft einen Kragenknopf mit kettengliedartigem Knebel, der an dem mit einem Durchbruch versehenen Schaft umlegbar und längsverschiebbar derart angebracht ist, daß er in seiner jeweiligen, zum. Einführen, zum Schließen sowie zum-Öffnen erforderlichen Stellung zuverlässig gehalten wird. Das Neue besteht darin, daß der Schaft einen flachen Drehzapfen für den ίο Knebel aufweist und der Knebel an seinem einen Ende haubenartig ausgebildet ist, derartig, daß der Knebel den Drehzapfen in der Einführstellung dicht anschließend umgreift. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen:

Abb. ι einen Längsschnitt durch Schaft und Knebel,

Abb. 2 eine Seitenansicht, Abb. 3 bis 5 verschiedene Stellungen des j Knebels und

Abb. 6 einen Schnitt durch den Schaft in anderer Ausführung.

Der Schaft α ist an seinem freien Ende mit einem flachen Drehzapfen b versehen, der seitlich zwei Nasen c trägt. Der kettengliedartige Knebel d ist in der Mitte ausgebaucht, während er an der einen Seite e haubenförmig so ausgebildet ist, daß er den Drehzapfen b von drei Seiten dicht umschließen kann; an der anderen Seite ist der Knebel mit einer Nase / versehen, welche bei dieser Ausführung gleichzeitig als Naht dient. Die Hauben des Knebels legt sich dicht um den Drehzapfen des Schaftes, so daß auch bei erschwertem Durchstecken durch harte, unaufgeweitete Knopflöcher ein Umknicken des Hebels nicht möglich ist. Nach dem Durchstecken legt sich der Rand des Knopfloches hinter die Er

Weiterung des Knebels und schiebt diesen in 40 die in Abb. 3 gekennzeichnete Lage, so daß sich der Drehzapfen b in dem weiten Teil des Knebels befindet und dieser in die Schließlage (Abb. 4) 'umgelegt werden kann, in welcher der Knebel durch die sich an ihn 45 legenden Knopflochränder gehalten wird. Zum Öffnen wird der Knebel in die in Abb. 5 bzw. Abb. 3 gekennzeichnete Lage gebracht, so daß. der Knebel mühelos aus dem Knopfloch herausgezogen werden kann. Beim Aus- 50 führungsbeispiel gemäß Abb. 6 besteht der Schaft aus zwei auseinanderfedernden Schenkeln ff¹, #², die am Ende zu den flachen Drehzapfenhälften b^l, b² ausgebildet sind und die sich gegen die innere Wand des Knebels d 55 stützen, so daß dieser in seinen Endlagen gehalten wird.

Claims

Patentansprüche:

i. Kragenknopf mit am Schaft umlegbar und längsverschiebbar befestigtem Knebel, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (ß) einen flachen Drehzapfen (b) für den Knebel (d) aufweist und der Knebel (d) an seinem einen Ende (e) haubenartig ausgebildet ist, derart, daß der Knebel den Drehzapfen (b) in der Einführstellung dicht anschließend umgreift.
2. Kragenknopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (ß) aus zwei ausein'anderfedernden Schenkeln (ß¹, ß²) besteht, die mit ihren freien, den Knebel (d) tragenden Enden (b¹, b°) sich gegen die innere Wand des Knebels stützen und diesen in seinen Endlagen festhalten.

Hierzu ι Blatt Zeichnungen.