DE342119C - Taschenmesser - Google Patents

Taschenmesser

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DE342119C
DE342119C DE1920342119D DE342119DD DE342119C DE 342119 C DE342119 C DE 342119C DE 1920342119 D DE1920342119 D DE 1920342119D DE 342119D D DE342119D D DE 342119DD DE 342119 C DE342119 C DE 342119C
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Germany
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DE1920342119D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B1/00Hand knives with adjustable blade; Pocket knives

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

  • Taschenmesser. Es ist eine besondere Anordnung eines Taschenmessers bekannt geworden, bei welcher zum Schutz der Klinge gegen Beschädigung durch Fremdkörper oder Verschmutzung durch Staub o. dgl. zwischen die Schalen und die Klinge eine Hülse eingeschoben ist. Die Hülse kann in der Längsrichtung aus den Schalen herausgezogen werden, wobei sich ein die Teile zusammenhaltender Zapfen in einen Schlitz der Hülse führt. Man kann hierauf die durch die Hülse verlängerte Klinge um den Drehzapfen schwenken und so das Messer in Gebrauchsstellung bringen. Diese Anordnung besitzt den wesentlichen Nachteil, daß die Verbindung zwischen der Klinge und der sie stützenden Hülse nur eine sehr mangelhafte ist. Ein festes Einsetzen des Klingenendes in der Hülse ist natürlich nicht möglich, da diese sonst nicht verschiebbar wäre. Anderseits läßt die Verbindung durch den einzigen Drehzapfen ein erhebliches Spiel zwischen diesen beiden Teilen zu, so daß die Klinge niemals ganz feststeht.
  • Der Gegentand der Erfindung soll diesen Mißstand beseitigen und geht hierbei voa dem Gedankengang aus, daß eine vollkommen sichere Verbindung zwischen Klirge und Hülse unbeschadet der gegenseitigen Verschiebbarkeit durch die Anordnung von zwei die Teile durchdringenden Zapfen bewirkt werden kann. Allerdings würde die Anordnung von zwei die relativ verschwenkbaren Teile zusammenhaltenden Zapfen diese Schwenkbarkeit verhindern, so daß besondere Maßnahmen hierfür getroffen werden müssen. Diese bestehen darin, daß in der Hülse und der Klinge je ein halbringförmiger Schlitz vorgesehen ist, in welchen sich beim Schwenken der durch die Hülse verlängerten Klinge der eine Zapfen führt, während der andere als Drehpunkt dient.
  • Zweckmässig ist die Anordnung so zu treffen, daß der halbringförmige Schlitz an der Hülse mit dem einen Ende an ihrem längs gerichteten Führungsschlitz einmündet.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt; es zeigen Abb. i das Messer mit zum Teil herausgezogener Hülse, Abb. 2 die Teile kurz vor dem Einschwenken der durch die Hülse verlängerten Klinge in die Gebrauchsstellung, beide im teilweisen Schnitt.
  • Das Messer besteht in bekannter Weise aus einer am einen Ende durch einen Steg a verbundenen doppelten Schale b; an dem offenen Ende- werden die Schalen von zwei hintereinanderstehenden Zapfen c, d durchdrungen. Zwischen die Schalen ist die Klinge c um den Zapfen c schwenkbar eingesetzt. Der Zapfen d durchdringt einen halbringförmigen Schlitz f der Messerklinge, der so angeordnet ist, daß beim Schwenken des Messers um den Zapfen c der Zapfend sich in dem Schlitz f führt. Über die Klinge ist eine zwischen die Schalen eingepaßte Hülse g gestreift. Diese ist am einen Ende g l geschlossen, am anderen g2 offen. Im eingeschobenen Zustand hüllt sie die Klinge vollständig ein. An beiden Schmalseiten können Griffe k zum bequemen Herausziehen angeordnet sein. Die Hülse besitzt je einen längs gerichteten Schlitz k in jeder Seitenwand, in dem sich die Zapfen c, d so führen, daß die Hülse bequem in Richtung des Pfeiles x aus den Schalen heraus und entgegen der Richtung dieses Pfeiles vollständig in die Schale eirgeschoben werden kann. Im herausgezogenen Zustand befindet sich der Drehzapfen c am Ende k1 des Schlitzes k. Die Hülse besitzt in jeder Seitenwand einen halbringförmigen Schlitz 1, welcher in den Schlitz k bei k2 einmündet. Wenn die Hülse vollkommen aus den Schalen herausgezogen ist, also der Zapfen c sich an der Stelle k1 befindet, steht der Zapfen d der Einmündung k2 des Schlitzes 1 gegenüber. Aus dieser Stelle kann man nun die durch die Hülse verlängerte Klinge um den Zapfen c als Drehpunkt schwenken, wobei sich der Zapfen d in den halbringförmigen Schlitzen f und 1 der Klinge e und der Hülse g führt. Wenn das Messer in Gebrauchsstellung ist, ist der Zapfen d am Ende der Schlitze f, Z angekommen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Taschenmesser mit einer zwischen Schalen über der Klinge verschiebbaren und mit ihr schwenkbaren Schutzhülse, gekennzeichnet dadurch, daß die beweglichen Teile durch zwei Zapfen mit den Schalen verbunden sind, und durch je einen halbringförmigen Schlitz (f, 4 in der Hülse (g) und der Klinge (e), in welchen sich beim Schwenken der durch die Hülse (g) verlängerten Klinge (e) der eine Zapfen (d) führt, während der andere (c) als Drehpunkt dient.
  2. 2. Taschenmesser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der halbringförmige Schlitz (1) an der Hülse mit dem einen Ende in ihren längs gerichteten Führungsschlitz (k) einmündet.
DE1920342119D 1920-03-11 1920-03-11 Taschenmesser Expired DE342119C (de)

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DE342119T 1920-03-11

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DE342119C true DE342119C (de) 1921-10-13

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ID=6237822

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DE1920342119D Expired DE342119C (de) 1920-03-11 1920-03-11 Taschenmesser

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DE (1) DE342119C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996014969A1 (en) * 1994-11-09 1996-05-23 Frank Nocera Barber's razor
AU676890B2 (en) * 1993-05-04 1997-03-27 Anton Lumbaca Barber's razor
US6158127A (en) * 1999-01-08 2000-12-12 Camillus Cutlery Co. Folding knife with one-handed blade movement

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WO1996014969A1 (en) * 1994-11-09 1996-05-23 Frank Nocera Barber's razor
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