DE316964C

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Publication number: DE316964C
Application number: DENDAT316964D
Authority: DE

Description

Die Erfindung betrifft einen Verschluß für Halsketten und ähnliche Schmuckgegenstände und unterscheidet sich von den bekannten dadurch, daß der Verschlußkörper mit einem zum Einführen des Verschlußhakens entsprechenden schrägen Einführungsschlitz versehen ist, von dem aus beiderseits am Verschlußkörper Rinnen entlanglaufen, in welche sich die Schenkel .des Verschlußhakens. ίο nach Einführen des letzteren in den Schlitz bei entsprechender Schwenkung federnd einlegen.

Es wird durch vorstehende Neuerung erreicht, daß der Verschluß, ein sicherer, sich '5 nicht selbsttätig öffnender ist und gegenüber den bekannten in seinen Mitteln, also auch in der Herstellung, einfacher sowie leichter zu handhaben ist.

Auf der Zeichnung zeigen:

2o' Fig. ι einen Längsschnitt durch den Verschluß,

Fig. 2 eine Draufsicht,

Fig. 3 einen Querschnitt, und

Fig. 4 und 5 Einzelheiten.

· Nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Verschluß aus dem Verschlußkörper α und dem Verschlußhaken b.

Der Verschlußkörper a hat (Fig. 2, 4) einen schrägen EinführungsschHtz d und noch eine Öffnung a^l zum. Einhängen der Kette c, während das andere Ende der Kette c mit dem Verschlußhaken gelenkig verbunden ist. Vom Einführungsschlitz d aus sind beiderseits am \^erschlußkörper α entlanglaufende Rinnen e vorgesehen, in welche sich die Schenkel des Verschlußliakens nach Einführen des letzteren in . den Schlitz bei entsprechender Schwenkung federnd einlegen, wodurch der Verschluß (Fig. i, 2 und 3) herbeigeführt wird, welch letzterer infolge der eigenartigen Konstruktion des Verschlußkörpers α sich nicht selbsttätig lösen kann, da der Zug der Kette in der Richtung der Achse liegt und ein selbsttätiges Herausschieben des Verschlußhakens infolge der beiden Rinnen, sowie einerseits wegen der Stirnwand und anderseits wegen des schrägen Schlitzes des Verschlußkörpers unmöglich ist. Das Lösen des Verschlusses erfolgt-daher mittels Fingerdruck auf den Verschlußhaken bei gleichzeitigem Ausschwenken der Schenkel aus den Rinnen in Pfeilrichtung (Fig. 2). Zweckmäßig ist der A^erschlußkörper α im Querschnitt beiderseits (Fig. 3) gegen seine Längsseiten zu keilartig gestaltet oder dachartig abgeschrägt, wodurch die federnden Schenkel des Hakens beim Einschwenken in die Rinnen vor dem selbsttätigen Einklinken in letztere auseinandergedrückt werden.

Fig. 4 und 5 zeigen insofern andere Ausführungs.formen, als in Fig. 4 der Verschlußkörper in seiner Form anders gestaltet ist, während in Fig. 5 der Verschlußhaken aus einem in sich geschlossenen Stück besteht. Schließlich wird das öffnen des Verschlusses dadurch wesentlich erleichtert, daß die Rinnen am Ende des Verschlußkörpers (Fig. 2, 4) etwas breiter gehalten sind, als am Anschluß derselben an die Schlitzöffnung. ■ .

Claims

Patent-An Spruch: j versehen ist, von dem aus beiderseits am

Verschluß für Hals- u. dgl. Schmuck- j Verschlußkörper Rinnen (e) entlanglau-

ketten, dadurch gekennzeichnet, daß der ; fen, in welche sich die Schenkel des Ver-

Verschlußkörper (a) mit einem zum Ein- ! schlußhakens (b) nach Einführen des letz-

führen des Versclilußhakens (b) entspre- j teren in den Schlitz (d) bei entsprechen-

chenden schrägen Einführungsschlitz (d) I , 'der Schwenkung federnd einlegen.'

Hierzu ι Blatt Zeichnungen.

IiEIUJN. GEDRUCKT IN DER REICHiDRUCKEREI.