DE335057C - Doppelknopf fuer weiche Umlegkragen - Google Patents

Doppelknopf fuer weiche Umlegkragen

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DE335057C
DE335057C DE1919335057D DE335057DD DE335057C DE 335057 C DE335057 C DE 335057C DE 1919335057 D DE1919335057 D DE 1919335057D DE 335057D D DE335057D D DE 335057DD DE 335057 C DE335057 C DE 335057C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B3/00Collars
    • A41B3/08Combined stiffening and fastening devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)

Description

  • Doppelknopf für weiche Umlegkragen. Die Erfindung betrifft einen in seiner Länge verstellbaren Doppelknopf zum Zusammenhalten der Ecken von weichen Umlegkragen.
  • Die bekannten, bisher für diesen Zweck verwendeten Einrichtungen, welche gewöhnlich aus zwei Knöpfchen und einem Bindeglied zwischen diesen aus Stoff, Metall oder einem Kettchen bestehen, haben den Nachteil, daß sie nur e i n e bestimmte Länge besitzen. Beim Tragen dieser Knöpfchen zeigt sich der Übelstand, daß das Bindeglied einmal zu kurz, ein anderes Mal zu lang ist, j e nachdem ein Kragen mit eng oder einer mit weit voneinander liegenden Knopflöchern, oder eine mehr oder weniger stark auftragende Krawatte getragen wird. In dem einen Falle werden die Kragenenden übermäßig zusammengezogen, in dem anderen Falle liegen diese nicht schön an, oder die Knöpfchen hängen um das zu lange Stück aus den Knopflöchern heraus.
  • Es sind nun Doppelknöpfchen bekannt geworden, bei welchen das Bindeglied aus ineinander verschiebbaren starren Metallstreifen besteht, die mit den Knöpfchen fest verbunden sind. Dieser Ausführung haftet der Mangel an, daß das -Ganze zu steif ist, wodurch sich die Knöpfchen der Fläche der Kragenknopflöcher nicht anschmiegen und das Bindeglied der Lage des Krawattenknotens hinderlich ist. Außerdem ist keine sperrende Kraft vorhanden, so daß sich die ineinander verschiebbaren Teile leicht von selbst verschieben können. Ferner sind Kragenknöpfchcn bekannt geworden, welche vorgenannte Übelstände dadurch zu beseitigen suchen, daß das Bindeglied zwischen Knöpfchen aus einem elastischen Band, einer Schnur oder aus einer Hülse und Kolben besteht, die durch eine zwischengeschaltete Schraubenfeder nachgiebig gestaltet sind. Diese Ausführung vermag wohl bei jeweils richtig gewählter Länge des Bindegliedes die weichen Kragenenden, wie beabsichtigt, zusammenzuhalten; sie wird jedoch bei zu kurz gewählter Länge des Bindegliedes, großer Entfernung der Kragenknopflöcher und dick auftragender Krawatte die weichen Kragenenden zu stark zusammenziehen und bei zu groß gewählter Länge des Bindegliedes, kleiner Entfernung der Knopflöcher und wenig auftragender Krawatte die Kragenenden nicht zusammenhalten, was in beiden Fällen den beabsichtigten Zweck nicht erfüllt.
  • Die vorliegende Erfindung beseitigt diese Übelstände dadurch, daß nach dem Einführen der Knöpfchen in die Kragenenden deren Abstand für jede Krawattenform und Knopflöcherentfernung passend zwanglos eingestellt wird und hierauf die den Verschluß bildenden Hälften am Zwischenglied entweder durch bloße Reibung oder durch Rasten festgehalten werden.
  • In den Figuren sind vier Ausführungen derartiger Knöpfchen, welche diesen Anforderungen entsprechen, dargestellt.
  • Gemäß Fig. i sind -die Knöpfchen a mittels Ösen an Kettchen oder sonst einem Verbindungsglied b beweglich befestigt. Das verstellbare Zwischenglied besteht aus einem gabelförmigen, nach außen federnden Bügel c, über den sich der Schieber d bewegen iäßt.
  • Diese Ausführung hat die Eigenschaft, daß durch das Bestreben der federnden glatten Schenkel des Bügels c, auseinander zu gehen, eine genügende Reibung erzeugt wird, um den Schieber in der einmal eingestellten Lage festzuhalten und ein Längerwerden des Zwischengliedes zu verhüten.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 2 sind auf dem gabelförmigen Bügel c leichte Einkerbungen f vorgesehen, über welche sich der Schieber g zwecks Verlängerung oder Verkürzung des Zwischengliedes bewegen läßt, der z. B. seitlich aufgeschnitten, federnd in die Einkerbungen f einschnappt.
  • Fig. 3 stellt eine Ausführung dar, bei welcher das Zwischenglied aus einem Stift lt mit Einkerbungen i und einem Röhrchen k besteht, welches am vorderen Ende geschlitzt ist und so beim Schieben über den Stift 1a in die Einkerbungen i einschnappt. Der Stift . kann auch, wie aus Fig. q. zu entnehmen ist, als auswärts federnder Splint hl ausgebildet werden. - Das Röhrchen k' braucht in diesem Falle nicht geschlitzt zu sein.

Claims (5)

  1. PATENT-ANSPRÜCHPE i. Doppelknopf mit in der Länge veränderlichem Zwischenglied für die Ecken weicher Umlegkragen, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied aus zwei getrennten Teilen besteht, deren freie Enden je die Hälfte eines in der Länge regelbaren Verschlusses tragen.
  2. 2. Doppelknopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß aus einem nach außen federnden gabelförmigen Bügel (c) und einem darauf beweglichen und durch Reibung in der eingestellten Entfernung der beiden Knöpfchen festgehaltenen Schieber (d) besteht.
  3. 3. Doppelknopf nach Anspruch i und 2, dadurch - gekennzeichnet, daß auf dem gabelförmigen Bügel (c) Kerben (f) vorgesehen sind, in die der bewegliche Schieber (g) federnd einschnappt. q..
  4. Doppelknopf nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß aus einem mit Kerben (i) versehenen Stift (h) und einem darüber verstellbaren röhrenförmigen federnden Schieber (k) besteht.
  5. 5. Doppel knopf.nach.Anspxuch j- un", dadurch gekennzeichnet, daß der Stift als.. federnder Splint (W) ausgebildet ist.
DE1919335057D 1919-12-06 1919-12-06 Doppelknopf fuer weiche Umlegkragen Expired DE335057C (de)

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