DE1141823B - Durchsteckknopf - Google Patents

Durchsteckknopf

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Publication number
DE1141823B
DE1141823B DEH39632A DEH0039632A DE1141823B DE 1141823 B DE1141823 B DE 1141823B DE H39632 A DEH39632 A DE H39632A DE H0039632 A DEH0039632 A DE H0039632A DE 1141823 B DE1141823 B DE 1141823B
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DE
Germany
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Pending
Application number
DEH39632A
Other languages
English (en)
Inventor
Mayer Simon Holman
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Individual
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Individual
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Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1141823B publication Critical patent/DE1141823B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B1/00Buttons
    • A44B1/18Buttons adapted for special ways of fastening
    • A44B1/28Buttons adapted for special ways of fastening with shank and counterpiece

Landscapes

  • Details Of Garments (AREA)

Description

  • Durchsteckknopf Die Erfindung betrifft wieder lösbar angeordnete Knöpfe, in erster Linie Durchsteckknöpfe für Kleidungsstücke, insbesondere Arbeitsanzüge, Kittel od. dgl.
  • Schutzkleidung, wie sie im allgemeinen von in Laboratorien und Hospitälern arbeitenden Personen getragen werden, müssen aus hygienischen Gründen häufig gewaschen werden, wobei das Waschen schneller und wirksamer vorgenommen werden. kann, wenn die Knöpfe vor der Wäsche aus den Kleidungsstücken entfernt werden. Es ist daher üblich, Arbeitsanzüge und Schutzkleidung mit lösbaren Knöpfen zu versehen, wobei die am meisten verwendete Knopfart einen Knopfkopf mit einem Metallschaft aufweist, der in einem Auge endet. Die bedden zusammenzuknöpfenden Kleidungsteile sind je mit Löchern versehen, von denen die einen übliche Knopflöcher sind, während die anderen, für die Schäfte und Augen vorgesehenen Löcher wesentlich kleiner als die Knopflöcher sind, mit denen sie sich decken. Die Augen der Knöpfe werden durch die Rundösenknopflöcher gesteckt, wobei die Knöpfe darin mittels geteilter Ringe, die durch das Auge auf der vom Knopfkopf entfernt liegenden Materialseite gefädelt werden, gesichert sind.
  • Obwohl diese Art lösbarer Knöpfe in vieler Hinsicht zufriedenstellend sind, weisen sie zwei Nachteile auf. Erstens ist das Einfügen und Entfernen mühselig und zeitraubend, und zweitens kann der geteilte Ring verlegt werden. Damit derartige Knöpfe, insbesondere wenn sie bei Überbekleidung, sogenannten Overalls, verwendet werden, nicht leicht durch Zufall herausfallen können, ist es nötig, daß sie an einer Kante des Overalls so befestigt werden wie normale Knöpfe, die angenäht sind, d. h. ohne daß der Knopfkopf heruisterhängt und ohne wesentliche Bewegungsmöglichkeiten im Material. Wenn die Kante eines Overalls die üblichen Knopflöcher hätte, d. h. Längsschlitze, und man Knöpfe mit doppelten Köpfen verwenden würde, so würde der Knopf nicht fest genug an seiner Stelle gehalten werden und würde verhältnismäßig leicht durch Zufall herausgezogen werden können. Deshalb werden Knöpfe mit doppelten Köpfen nicht verwendet. Die Kante des Overalls, an der der Knopf zu befestigen ist, wird üblicherweise mit einem ösenförmigen Loch versehen, d. h. einem kreisrunden Loch mit einem Durchmesser von etwa 4,7 mm. Der Knopf hat einen Kopf mit einem Schaft, der in einer Schlaufe endet, in die ein Spaltring eingesetzt wird.
  • Jede Konstruktion, die eine Verbesserung der bekannten Overallknöpfe darstellen soll, muß so beschaffen sein, d'aß die Knöpfe an einem Stück Stoff befestigt werden können, das die üblichen Ösenlöcher hat, so daß sie solche Knöpfe an vorhandenen Kleidungsstücken ersetzen können und, wenn sie angebracht sind, fest gegen den Stoff halten, ohne herabzuhängen.
  • Der hauptsächlichste Nachteil der bekannten Overallknöpfe liegt darin, daß der Knopf aus zwei Teilen besteht. Wenn man wünscht, einen Overallknopf herzustellen, der aus einem Stück besteht und trotzdem die erwähnten Bedingungen erfüllt, so muß der Knopf einen Kopf, einen Schaft, der durch das ösenloch hindurchgeht, und ein Widerlager am Schaft umfassen, wobei das Widerlager verhindern muß, daß der Knopf aus dem Loch herausgezogen wird. Der Schaft muß kurz sein, im allgemeinen nicht länger als 5,5 mm, obgleich er etwas länger sein kann, wenn es sich um Kleidungsstücke aus sehr dickem Material handelt, um zu verhindern, daß der Knopf herabhängt, und das Widerlager muß so beschaffen sein, daß man es zusammen mit dem Schaft durch das normale Rundösenknopfloch hindurchführen kann, d. h. durch ein Loch von etwa 4,7 mm Durchmesser, und daß, wenn es eingesetzt ist, verhindert, daß der Schaft unbeabsichtigt wieder herausgezogen wird.
  • Den erwähnten Anforderungen entspricht der Durchste.ckknopf gemäß der Erfindung. Er ist in bekannter Weise einstückig und besteht aus Kopfscheibe, biegsamem Schaft und Widerlageiplatte und ist dadurch gekennzeichnet, d'aß die Widerlagerplatte als Knebelsteg ausgebildet ist, der beiderseits über den Schaft hinausragt, wobei die Knebelteile je etwa der Länge des Schaftes entsprechen. Es kann jedoch vorteilhaft sein, das eine Knebelteil länger als den Schaft und biegsam zu machen. Die Querschnittsform ist an sich beliebig, doch erweist es sich als. günstig, dem Schaft rechteckigen Querschnitt zu geben. Um das Einstecken zu erleichtern, kann die Innenfläche der Kopfscheibe schalenförmig ausgehöhlt sein und einen Ansatz oder eine Nut aufweisen, worin das Ende des einen Knebelteils bei aufgerichtetem Knebelsteg einrastet.
  • Einige Ausführungsformen von Knöpfen nach der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine perspektivische Rückseitenansicht des Knopfes, Fig. 2 einen Querschnitt des Knopfes nach Fig. 1, Fig. 3 und 4 perspektivische Ansichten beim Befestigen des Knopfes in einem Rundösenknopfloch am Gewebematerial und Fig.5, 6 und 7 Querschnitte von drei weiteren Knöpfen.
  • Der Knopf weist eine Kopfscheibe 1, einen Knebelsteg 2 und einen Kopfscheibe 1 und Knebelsteg 2 verbindenden Schaft 3 auf. Der eine Teil 5 des Knebelsteges 2 auf der einen Seite des Schaftes 3 ist länger gehalten als der auf der anderen Seite des Schaftes 3 liegende Teil 4. Letzterer weist etwa die gleiche Länge auf wie der Schaft 3. Die Rückseite der Kopfscheibe 1 ist schalenförmig ausgehöhlt und weist einen Ansatz 6 auf, in den das Ende des Knebelteils 4 bei aufgerichtetem Knebelsteg 2 einrastet.
  • Der Knopf ist als einteiliges Formstück aus dem gleichen Material hergestellt, jedoch ist das Material des Schaftes 3 dünner als, das der Kopfscheibe 1 und des Knebelsteges 2 gehalten, so daß der Schaft 3 biegsam, die Kopfscheibe 1 starr oder doch im wesentlichen steif und der Knebelsteg 2 halbstarr oder teilweise biegsam ist. Als Material hierfür eignen sich besonders Mischpolymeren des Vinylchlorids oder Vinylidenchlorids, aber es sind auch andere Kunstharze, z. B. Polythen, sowie natürlicher oder synthetischer Gummi oder Metall verwendbar.
  • Der Knopf ist insbesondere zur Verwendung an Kleidungsstücken, z. B. Arbeitszeug und Kittel, geeignet, welche mit Rundösenknopflöchern 8 versehen sind, die an eurem Stoffteil 7 angebracht sind.
  • Beim Anbringen des Knopfes am Stoffteil? wird a zunächst der Knebelsteg 2 um seine Verbindungsstelle mit dem Schaft 3 hauptsächlich durch Verbiegen des letzteren an der Verbindungsstelle, jedoch auch durch geringes Verbiegen des Schaftes 3 nahe der Kopfscheibe 1 umgebogen, so daß der Knebelteil 4 sich 5 abwärts zur Rückseite der Kopfscheibe 1 hin bewegt und in dieser verschwenkten Stellung mit seinem Ende dort in den Ansatz 6 einrastet. Der Knopf wird dann mit Bezug auf den Stoffteil 7 in Richtung des Pfeiles (Fig. 3) bewegt, so daß der Knebelteils durch das Rundösenknopfloch 8 gesteckt wird, wobei der Umfangsrand desselben über dem Schaft 3 und dem Knebelteil 4 in die Höhlung der Kopfscheibe 1 eingeschoben wird, worauf dann der Knebelsteg 2 in seine Ursprungsstellung zurückgeschwenkt wird, so daß er sich quer über das Knopfloch 8 erstreckt und den Knopf fest mit dem Stoffteil 7 verbindet.
  • Die schalenartige Aushöhlung der Rückseite der Kopfscheibe 1 vermindert das Maß, um welches das äußere Ende des Schaftes 3 über die durch die Umfangkante der Kopfscheibe 1 gebildete Ebene hinaus vorsteht, so daß die Kopfscheibe 1 nahe am Stoffteil 7, mit dem der Knopf verbunden ist, anliegt.
  • Bei der zweiten Ausführungsform des Knopfes (Fig. 5) erstreckt sich der Ansatz 9 vom Umfang der Kopfscheibe 1 einwärts von der hinteren Fläche der Kopfscheibe 1.
  • Bei der dritten Ausführungsform (Fig. 6) ist kein Ansatz 26 bzw. 9 vorgesehen, so daß der Knebelsteg 2 während der Befestigung des Knopfes von Hand in der geschwenkten Stellung gehalten werden muß.
  • Bei der vierten Ausführungsform des Knopfes (Fig. 7) ist die Rückseite der Kopfscheibe 1 nicht ausgehöhlt, sondern mit einer Nut 10 als Rast für den Knebelsteg 2 in geschwenkter Stellung versehen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einstockiger Durchsteckknopf, bestehend aus Kopfscheibe, biegsamem Schaft und Widerlagerplatte, insbesondere zur Verwendung bei Rundösenknopflöchern, dadurch gekennzeichnet, daß die Wid'erlagerplatte als Knebelsteg (2) ausgebildet ist, der beiderseits über den Schaft (3) hinausragt, wobei die Knebelteile (4, 5) je etwa der Länge des Schaftes (3) entsprechen.
  2. 2. Durchsteckknopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet; daß der eine Knebelteil (5) länger als der Schaft (3) und biegsam ist.
  3. 3. Durchsteckknopf nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (3) rechteckigen Querschnitt hat.
  4. 4. Durchsteckknopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche der Kopfscheibe (1) schalenförmig ausgehöhlt ist und einen Ansatz (6, 9) oder eine Nut (10) aufweist, worin der eine Knebelteil (4) mit seinem Ende bei aufgerichtetem Knebelsteg (2) einrastet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 839 422, 431804; USA.-Patentschrift Nr. 1518179,
DEH39632A 1959-06-18 1960-06-08 Durchsteckknopf Pending DE1141823B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1141823X 1959-06-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1141823B true DE1141823B (de) 1962-12-27

Family

ID=10877235

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH39632A Pending DE1141823B (de) 1959-06-18 1960-06-08 Durchsteckknopf

Country Status (2)

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BE (1) BE591619A (de)
DE (1) DE1141823B (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1518179A (en) * 1924-05-29 1924-12-09 W G Clark & Co Inc Button or stud
DE431804C (de) * 1926-07-20 Emil Walter Klappknopf fuer Kragen, Manschetten o. dgl.
DE839422C (de) * 1950-12-12 1952-05-19 Roman Rummel Durchsteckknopf

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE431804C (de) * 1926-07-20 Emil Walter Klappknopf fuer Kragen, Manschetten o. dgl.
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DE839422C (de) * 1950-12-12 1952-05-19 Roman Rummel Durchsteckknopf

Also Published As

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BE591619A (fr) 1960-10-03

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