DE1410774A1 - Vorrichtung zum Halten einer Krawatte - Google Patents
Vorrichtung zum Halten einer KrawatteInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B6/00—Retainers or tethers for neckties, cravats, neckerchiefs, or the like, e.g. tie-clips, spring clips with attached tie-tethers, woggles, pins with associated sheathing members tetherable to clothing
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41B—SHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
- A41B3/00—Collars
- A41B3/18—Protectors for collars
Description
WALTER ALLAN KOBY, 87 West Heath Eoad,
London ÜT.W· 3» England
Vorrichtung zum Halten einer Krawatte
Die Erfindung "betrifft eine Vorrichtung, welche die
herabhängenden Enden einer Krawatte jener Art in stellung hält, die vorn am Hemdkragen in einen Knoten
gebunden wird, von dem die beiden Enden auf der Vorderseite de s angezogenen Hemdes herabhängen, wobei die beiden
Enden normalerweise aus einem breiten und einem schmalen Ende bestehen, die hintereinander liegen»
Es sind bereits viele Vorschläge gemacht worden, um die herabhängenden Enden einer Krawatte in Stellung zu halten,
einschliesslich der üblichen Krawattenklemmen, der an der Rückseite des einen Krawattenendes befestigten Bügel, durch
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welche das andere Krawattenende hindurchgeftihrt werden kann, sowie Knopflöcher in einem Krawattenende, mit denen die
Krawatte an der Vorderseite des Hemdes angeknöpft werden kann. Alle diese bekannten Anordnungen weisen jedoch
Nachteile auf. Die übliche Krawattenklemme neigt dazu, unbequem zu werden und verursacht eine unerwünschte Abnutzung
der Krawatte, während die Anordnung von Haltebügeln und Knopflöchern Schwierigkeiten bei der Herstellung verursachen
und daher die Kosten erhöhen» Weiterhin hat die Anordnung von Knopflöchern den zusätzlichen Nachteil, dass
sie nicht immer mit den Knöpfen des Hemdes übereinstimmenβ ■
Die Erfindung bezweckt eine Krawattentladevorrichtung zu
schaffen, welche die vorstehend erwähnten Nachteile der bekannten Krawattenhaitevorrichtungen beseitigt, welche
die beiden Krawattenenden eine hinter der anderen nahe am Hemdvorderteil ausgerichtet hält und welche trotzdem
einfach im Aufbau, billig herzustellen und leicht an einer Krawatte anbringbar ist·
Die Vorrichtung gemäss der Erfindung besteht aus einer
Klemme, an der ein Abschnitt oöerAbschnitte einer Schnur,
eines Bandes oder dgl. derart befestigt ist, toezw. sind, dass zwei freie Enden der Schnur, des Bandes oder dgl« sich
von der Klemme erstrecken, wobei an den freien Enden je ein
Stäbohen oder ein Stift derart befestigt ist, dass die Stäbchen oder Stifte in oder durch das Material des vorn
hängenden Krawattenendes geschoben werden können, um eine
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Schleife zu. bilden, durch, welche das hinten hängende
Krawattenende geschoben werden kann, um es hinter dem
vorderen herabhängenden Ende ausgerichtet zu halten, wobei die Klemme an einer Kante der Vorderseite des Hemdes angebracht
werden kann, um beide Krawattenenden nahe daran anliegend zu halten·
Um die Erfindung klarer verständlich, zu machen, soll eine
besondere Ausführungsform der Krawattenhaltevorrichtung gemäss der Erfindung nunmehr beispielsweise unter Bezugnahme
der beigefügten Zeichnungen beschrieben werden·
In den Zeichnungenjist:
Pig. 1 eine Seitenansicht der Haltevorrichtung, die mit einer Krawatte und der Vorderseite eines
Hemdes verbunden ist, wobei die Krawatte und die Vorderseite des Hemdes im Querschnitt
dargestellt sind;
Pig. 2 eine Draufsicht der Vorrichtung; und
Pig« 3 eine Rückansicht des klemmenteiles der
Vorrichtung·
Die in den Zeichnungen dargestellte Krawattenhaltevorrichtung besteht aus einem Abschnitt einer Schnur, eines Bandes
oder dgl» 4> an deren Enden je ein Stäbchen oder ein
Stift 5 befestigt ist, während eine Klemme oder dgl. 6, 10 an der Schnur bezw. dem Band oder dgl. an einer Stelle
zwischen den Enden der Schnur angebracht ist, wobei die Stäbchen 5 geeignet sind, dieSchnur 4 oder dgl· an der Rückseite
des breiten Endes 7 der Krawatte zu befestigen, um
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eine Schlaufe oder Querschleife zu bildenι durch welche
das schmale Ende 8 der Krawatte gesohoben werden kannι
um letztere hinter dem breiten Krawattenende 7 ausgerichtet zu halteni wobei die Klemme 6, IO oder dgl· geeignet ist,
an der Vorderseite 9 des Hemdes 9i 9a befestigt zu werden,
um beide Krawattenenden 7 und 8 nahe an der Hemdvorderseite
zu halten«
Die an den Enden der Schnur 4 angebrachten Stäbchen oder
Stifte 5 können eine beliebige, geeignete Form aufweisen· Vorzugsweise besteht jedes der Stäbchen aus einem im
wesentlichen flaohen Metallteil, welches wenigstens an einem Ende mit einer scharfen Spitze versehen ist, wie
dies in Pig· 2 dargestellt ist· Die Stäbohen 5 sind an den Enden der Schnur 4 an einer Stelle zwischen ihren Enden
befestigt, so dass jedes Stäbchen mit der Schnur ein T bildet, wie dies in Pig. 2 gezeigt ist·
Die Klemme 6, 10 kann ebenfalls eine/beliebige Porm aufweisen,
besteht jedoch vorzugsweise aus einem Hauptteil 10, welches auB Kunststoff in Porm eines scheibenförmigen
Pormteils mit dem Aussehen eines Siegels hergestellt ist. An einer Seite des Hauptteils ist ein federnder Pinger 6
vorgesehen, der sich quer über die Scheibe erstreckt und aus einem Teil mit diesem hergestellt ist oder mit einem
seiner Enden daran befestigt ist, so dass die Scheibe an einer Kante 9 der Vorderseite eines Hemdes 9, 9a festgeklemmt
werden kann, wie dies in Pig. I dargestellt ist,
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Bei der Verwendung der Krawattenhaltevorrichtung geniäss
der Erfindung wird sie an den hinteren Palten 7a und 7b
des breiten oder vorderen Krawattenendes befestigt» indem die Stäbohen oder Stifte in und duroh das Material der
einwärts geschlagenen Palten 7a und 7b auf den gegenüberliegenden Seiten des breiten oder vorderen Krawattenendes
7 und, falls erwünscht, auoh duroh das Putter (wenn vorhanden)
gesteckt werden, so dass an der Rückseite des vorderen oder breiten Krawattenendes eine Sohleife gebildet wird,
durch welche das schmale oder hintere Ende 8 desselben geschoben werden kann, um es hinter dem vorderen breiten
Ende ausgerichtet zu halten. Die zwisohen.den Enden der
Schnur 4 befestigte Klemme 6 wird dann, wie zuvor beschrieben, an der Kante der vorderen Hemdöffnung befestigt,
so dass beide Krawattenenden nahe der Vorderseite des Hemdes gehalten werden.
Bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel des E findungsgegenständes besteht die Schnur 4 oder dgl» aus
einem einzigen Stück, deren mittlerer Teil in der geformten Scheibe 10 eingebettet ist· Sie kann jedooh selbstverständlich
auch aus zwei getrennten Schnurabsohnitten bestehen, von denenlein Ende mit dem Stäbchen 5 versehen
und das andereEnde an einer Seite der geformten oder gestanzten Scheibe 10 befestigt ist. Es ist natürlioh auoh
möglich, die Klemme 6, 10 aus einem Metallstanzteil oder
irgendeinem anderen geeigneten Material herzustellen·
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Es ist ersichtlich, dass die Krawattenhaltevorrichtung
gemäss derErfindung als gesondertes Teil hergestellt und
vertrieben werden kannι welches an einer beliebigen Krawatte
anbringbar ist oder sie kann duroh den Hersteller bereits an einer Krawatte angebracht vertrieben werden, in welchem
Falle die scheibenförmige, siegelähnliche Klemme von den Krawattenherstellern für Reklamezwecke verwendet werden
kann·
Es ist ersichtlich, dass, obwohl die Krawattenhaltevorriohtung
jgemäss der E findung so ausgebildet ist, dass
sie gegen ungewollte Entfernung gesichert an der Krawatte angebracht ist, trotzdem, falls erforderlich, entfernt
werden kann, um an einer anderen Krawatte angebracht zu werden·
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Claims (6)
- U10774ι. ExPatentansprücheCB(XBCS KtXStS SSB=1· Vorrichtung, welohe die herabhängenden Enden einer Krawatte nahe der Hemdvorderseite in Stellung hält, dadurch gekennzeichnet, dass eine Länge oder Längen einer Schnur eines Bandes oder dgl· (4-) an einer Klemme (6, 10) derart befestigt sind, dass sich zwei freie Enden der Schnur oder dgl· von der Klemme erstrecken, wobei ein Stäbchen oder ein Stift (Ϊ5) an jedem der freien Enden derart befestigt ist, dass die Stäbchen oder Stifte in oder durch das Material des vorderen, herabhängenden Krawattenendes (7) geschoben werden können, um eine Schleife zu bilden, durch welche das hintere, herabhängende Krawattenende (8) gesteckt werden kann, um es hinter dem vorn herabhängenden Ende ausgerichtet zu halten, und dass die Klemme an einer Kante der Vorderseite (9) des Hemdes anbringbar ist, um beide Krawattenenden nahe daran zu halten·
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemme (6, 10) einen Hauptteil (10) in Form einer909818/0132■'■■ι · ■. Igeformten Scheibe oder eines Stanzteiles und einen federnden Finger (6) aufweist, der einteilig mit dem Hauptteil ausgebildet oder mit einem Ende daran befestigt sein kann und der eioh quer über·dem Hauptteil erstreokt·
- 3· Vorrichtung naoh Jaspruch 2, dadurch, gekennzeichnet, dass der Hauptt'eil (10) die Form eines Siegels aufweist und aus Kunststoff geformt ist*
- 4· Vorrichtung nach Atispruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine einzige Schnur- oder Bandlänge (4) in dem Hauptteil (10) der Klemme an einer Stelle zwischen den Schnur- oder Bandenden eingebettet oder daran befestigt ist, so dass sich die freien Schnur- oder Bandenden von zwei diametral gegenüberliegenden Seiten des Hauptteiles erstrecken.
- 5* Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 4ι dadurch j «(kennzeichnet, dass das Stäbchen bezw» die Stifte (5) aus einem im wesentlichen flachen Metallteil bestehenf welches an einem Ende eine Spitze aufweist und mit der Schnur (4)> dem Band oder dgl· an einer Stelle zwischen den Enden verbunden ist, um mit der Schnur, dem Band oder dgl. ein "T" zu bilden*
- 6. Krawattenklemme, gekennzeichnet durch einen Hauptteil (10), einem einteilig mit dem Hauptteil ausgebildeten oder damit verbundenen Finger (6) zum Befestigen der Klemme an der909818/0132S jVorder··it· (9) tine· Heedes, ·1η·η Abeohnitt einerSchnur odtr «in·· Band·« (4·)» welohe zwischen ihrenam Hauptteil derart befestigt ist, dass ihre freien Inden sich Ton Bwei diametral gegenüberliegenden Seiten dies··Teils erstrecken und ein Stäbchen beiw· einen Stift (5),der an den freien Enden der Schnur beew. des Band·· befestigt ist, um die Klemme an einer Krawatte (7,8) anzubringen»909818/0132 bad original
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB2878460A GB913271A (en) | 1960-08-19 | 1960-08-19 | Improvements in necktie retaining means |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1410774A1 true DE1410774A1 (de) | 1969-04-30 |
Family
ID=10281117
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19611410774 Pending DE1410774A1 (de) | 1960-08-19 | 1961-08-19 | Vorrichtung zum Halten einer Krawatte |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH371770A (de) |
DE (1) | DE1410774A1 (de) |
GB (1) | GB913271A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0643932A1 (de) * | 1993-09-16 | 1995-03-22 | Burkhard Dr.-Ing. Grabnitzki | Vorrichtung zur Führung des Krawattenendes und Befestigen der Krawatte am Hemd |
-
1960
- 1960-08-19 GB GB2878460A patent/GB913271A/en not_active Expired
-
1961
- 1961-08-18 CH CH965561A patent/CH371770A/fr unknown
- 1961-08-19 DE DE19611410774 patent/DE1410774A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0643932A1 (de) * | 1993-09-16 | 1995-03-22 | Burkhard Dr.-Ing. Grabnitzki | Vorrichtung zur Führung des Krawattenendes und Befestigen der Krawatte am Hemd |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB913271A (en) | 1962-12-19 |
CH371770A (fr) | 1963-09-15 |
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