DE1743605U - Knopfverschluss fuer bekleidungsstuecke. - Google Patents

Knopfverschluss fuer bekleidungsstuecke.

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DE1743605U
DE1743605U DE1957V0007366 DEV0007366U DE1743605U DE 1743605 U DE1743605 U DE 1743605U DE 1957V0007366 DE1957V0007366 DE 1957V0007366 DE V0007366 U DEV0007366 U DE V0007366U DE 1743605 U DE1743605 U DE 1743605U
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DE
Germany
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button
buttons
sewn
garment
clothing
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DE1957V0007366
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A C VOLZ FA
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Description

  • opfverschluS jr Bekleidungssmcke
    Bei Knoptverschlnesen tUr Bekleidungestücke besteht
    dieSchwierigkeit, daß die am Xleidungsat unmittel-
    bar angenfihten Knpfe beim. Wa. eohen und llangeln leicht
    abreißen oder zeefflekt worden. Aus diesen Gztmde ist
    man insbesondere bei de des Stieren zu waschenden
    od reinigenden Berufekleidung dazu übergegangen,
    dieKh8pfe niht mehr lest an da& Kleidungsstück an-
    ziunähen, sondern in in dem Kieid'KngssHick vorgesehene
    Vdeher m : it einem nuir vexhältnismaseig geringen Mureh-
    messet sogenannte EinsteckknSfe hineinzustecken die
    an ihrer RUekoette dureh kleine
    'Ringe oder aber federnden Splinte festgehalten werden.
    DieVerwendung d1e$e EÜlateckknpfe ist jedoch 1nsofem
    umständlich, als diese KhSpfe jedesal vor der Wäsche
    ausdem. Kleidungsstück herausgenommen und nach dem
    Bügeln des Kleidungsstückes wieder erneut eingesteckt werden müssen, was besonders durch das jedes Mal erneut notwendige Einfädeln der Splinte und Ringe recht zeitraubend ist. Auch kommt es des öfteren vor, daß die die Bbg festhaltenden, federnden Splinte entweder ausbrechen oder erlahmen und ao auch die in dem Kleidungsstück eingeseitzen Knöpfe leicht verloren gehen. Abgesehen davon, daß Natürlich auch die aus
    dem Xleidungsatück entfemteotiSpfe und Ringe oder
    Splinte aehr leicht verloren geken können, ist ferner die Gefahr gegeben, daß versehentlich dieser oder jener Knopf vor der Wäsche in dem Kleidungsstück verbleibt und nach dem Waschen infolge Rostansatzes in dem Kleidungsstück nur schwer entfernbare Rostflecke verutsacht.
  • Diese bestehenden Schwierigkeiten werden gemäß dem Gebrauchsmuster dadurch überwunden, daß die Knöpfe
    auf einem hinterlegbaren Stoffstück befestigt, insbe-
    sondern angenähte und in in dem die Kn6pfe tragenden
    Teil des Xleidungsetäckea vorgesehene Knopflöcher derart
    von innen her einknopfbar sind, daß das Stoffstück an
    der: Innenseite des Kleidungsstückes zu liegen kommt
    und die Knöpfe so an der Außenseite des Kleidungsstückes vorstehen, als wenn sie unmittelbar auf diesem angenäht wären. Handelt es sich um den Längsverachluß an der Vorder-
    seitedes Bekleidungsstückes, so sind die SnSpfe
    vorteilhaft in einem dem Abstand der an den beiden Längsseiten des Kleidungsstückes vorgesehenen und sich deckenden Knopflöchernentsprechenden Abstand voneinander an einem durchgehenden Gurtband od.dgl. angenäht. Diese auf dem Bande angenähten Knöpfe, die praktisch nicht verloren gehen können, lassen sich dann vor der Wäsche rasch und einfach aus dem Kleidungsstack herausknöpfen und nach der Wäsche ebenso leicht wieder einsetzen. Ebenso kann ein solches
    Knopfbandnatürlich auch bei einem mehrere Knopfe
    aufweitenden Knopfverschluß eines eventuell zu dem
    Bekleidungsstück gehörigen Surtels verwendet werden.
  • Soll das Knopfband gleichzeitig auch für andere Kleidungsstücke mit einer anderen Knopfteilung benutzt werden oder besteht die Gefahr, daß dass Kleidungs-
    stück beim Waschen eventuell eingehen konnte, wodurch
    sich die Abstände der einzelnen Knopflöcher voneinander
    verändern werden, so sind die EhSpfe aweokmässig auf
    auf das Band aufgeschobene und auf diesem hin-und
    herverschiebbare Stoffstucke aufgenäht und lassen sich
    somit jederzeit den jeweilig erforderlichen Abständen der Knopflöcher voneinander anpassen.
    Damit das Knopfband nicht etwa durch eine uneeaobickte
    Bewegung beim Tragen des JKleidun, gsstSckea von innen
    her herausgerissen werden kann"ist es empfehlenswert,
    mindestens entlang der mit dem Knopfband versehenen
    Längsseite des Kleidungsstückes an dessen Innenseite einen das Knopfband abdeckenden ebenfalls durchgehenden Besatz anzuordnen.
  • Sind ausserdem an dem Kleidungsstück auch noch Knopfverschlüsse mit nur einem Knopf vorgesehen, wie diesem beispielsweise an den Ärmelenden der Fall sein kann, so sind die Knöpfe nicht an einem durchgehenden Band sondern auf einem diesem entsprechenden hinterlegbaren Knopfstück angenäht.
  • Auf der Zeichnung ist beispielsweise ein Berufsmantel mit den verschiedenen Ausführungsfromen eines Knopfverschlusseer eemu dem Gebrauchsmuster dargestellt.
  • Es zeigen : Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines Berusffmantel,s Fig. 2 eine Teilansicht des Knopfbandes,
    Fig., einen Schnitt gemäß der Linie 111-111,
    Fig.. 4 eine Seilansicht einer etwas anderen
    Ausführungsform des Knopfbandes und
    Fig. 5 die Ansicht des ebenfalls mit einem Knopfband ausgestatteten Gürtelverschlusses von der Rückseite aus gesehen.
  • Der in der Fig. 1 schaubilkdlich dargestellte Berufsmantel 1 weist in der üblichen Weise an seiner Vorderseite einen sich über seine ganze Länge erstreckenden Knopfverschluß 2 auf, der einerseits aus den an der inneren Längsseite 3 des Mantels 1 angeordneten Knöpfen 4 und andererseits aus den an der äusseren Längsseite 5 des Mantels 1 eingearbeiteten, in einem dem Abstand der Knöpfe 4 voneinander entsprechenden Abstand voneinander angeordneten Knopflöchern 6 besteht.
  • Wie insbesondere aus der Darstellung des umgeschlagenen Mantelteiles 7 und den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, sind bei dem Knoptversohluß 2 gemäß dem Gebrauchsmuster die Knöpfe 4. jedoch nicht unmittelbar auf die innere Längsseit 3 des Mantels 1 sondern auf ein sich
    ber die gesagte Länge dee Knopfverschlusses 2 er-
    streckendesSurtband 9 od. dgl. aufgenäht und sind, wie
    dieses ebenfalls aus der Fig. 1 ersichtlich ist, in
    in der Längsseite eingearbeitete, sich mit den an
    der anderen Längsseite j ? vorgesehenen Knopflöchern 6
    deckende Knopflöcher 9 eingeknöpft.
    Damit das Knopfband nun nicht etwa durch eine. unge-
    schickte Bewegung beim Tragen des Kleidungsstückes nach
    innen aus den Knopflöchern 9 herausgerissen werden kann,
    ist an der Innenseite 11 der Längsseite 3 des Hanteis 1
    3 des I&antels 1
    ausaerdemein'das Knopfband 8 gegen das Mantelinnere
    abdeckender Beeatz 12 angeordnet.
    Damit das Enopfband 8 sich gegebenenfalls auch für
    andere Kleidungsstücke ähnlicher Art verwenden läßt
    und auch noch brauchbar is'tt falls das Kleidungsstück
    in der Wäsche eingehen sollte, was eine Änderung der
    Knöpfteilung-zur Folge hätte so sind die Knüpfe 4
    vorteilhaft auf auf das nopfband 8 aufzuschiebende
    und auf diesem beliebig hin-und herverachiebbare
    Schiebestück13 aus einem dem Xnopfband 8 ähnlichen
    Material aufsenht wi dieses insbesondere aus der
    Fig. 4 I ! rsichtlich ist.
    Handeltes ai<sh femer um einen weiteren Verschluß
    mit nur wenigen Knpfen wie dieses beispielsweise
    bei einem zu dem Berufsmantel 1 gehörigen Gürtel 14 der
    Fallist, so kann naturlich auch für diesen Ter-
    schluß 15 an der Rückseite des Gürtels 14 ein mit
    beispielsweisenur zwei Knöpfen verseheneßf in der
    gleichen Weise in in dea Gürtel 14 eingearbeitete
    entsprechende Knopflöcher einkn8pfbares Snopfband 8
    vorgesehen sein.
    Soll darberhinau auch an den Ärmeln t des Berufs-
    mantels1 ein ICnopfvera&hluß 17 vorgesehen sein, so
    ist auh der zu diesem KnopfveyscKluß 17 gehörige
    Knopfauf einem in entsprechender Weise hinter-
    legbaren Khofstück 18 das ebenfalls aus einem
    dem Knopfband 8 entsprechenden Material besteht,.
    aufgenäht und durch. ein in dem Xrmel 16 vorgesehenes 1
    in der Fig. 1 nicht sichtbarem Knopfloch eingeknSpft.
    Sollder KnopfversshIuS l ? geschlossen werden so
    braucht dann wie bei den Verschlüssen 2 und t5
    lediglich die mit des normalen Knopfloch 19 versehene
    Seite 20 des Ärmels 16 über den Knopf 4 geknöpft zu
    werden. Auch dieser einzelne Knopf 4 läßt sich dann
    ebenso einfach und rasch aus dem hnt entterne
    wie das bei den Knopfbändem 8 der Fall ist.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche 1 Knopfverschluß fr Bek eidungsstcke insbesondere Berufskleidung, mit entfernbaren KnSpfen, dadurch gekennzeichnete daß die Knöpfe (4) auf einem hinterlegbaren Stoffatuck (ß/18) befestigt, ins- besondre angenähte und in in dem die Knöpfe (4-) tragendenSeil (3/' ! 6) des Kleidungsstückes (1) vorgesehene Khopflöcher (6/19) von der Innenseite her einknpfbar sind. 8. Knopfverschluß nah Anpych 1 dadurch gekenn- zeichnete daß die Knüpfe (4) in einem dem Abstand der Knopflöcher (6) entsprechenden Abstand von- einander auf einem durchgehenden : Band (8) angenäht . 3.hopfvers ch Anßpritehe nd 2t dadureh gekennzeichnete daß die Xhopfe (4) auf auf das Band (8) aufßchiebbare und auf diesem hin-und herverschiebbare Stoffstücke (13) aufgenäht sind, 4. Kopfverschluß nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite (11) des Kleidungsstückes (1) ein das Stoffstack oder Knopfband (8) abdeckender Besatz (12) angeordnet ist
    5 EopfverseKM nach Anspruch dadurch gelim- seidhnet daS der zu dem ymelverscKluS (17) gohü : riao auf ein-ebe3a-Zelle liinte : rlegbares KnöpfstRCk (8) afenäht und in. ein in dem Srmel (6) vorgesehenes Knopfloch einknopfbar ist
DE1957V0007366 1957-02-25 1957-02-25 Knopfverschluss fuer bekleidungsstuecke. Expired DE1743605U (de)

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DE (1) DE1743605U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202012005828U1 (de) 2012-06-15 2012-07-09 Gerd Brunner Anknöpfelement für ein Kleidungsstück

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202012005828U1 (de) 2012-06-15 2012-07-09 Gerd Brunner Anknöpfelement für ein Kleidungsstück
AT13626U1 (de) * 2012-06-15 2014-05-15 Gerd Brunner Anknöpfelement für ein Kleidungsstück

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