DE1753602U - Hemd. - Google Patents

Description

• Hemd.

  Die Erfindung bezieht sich auf ein Hemd und bezweckt

  hauptsächlich, ein solches Hemd zu schaffen, dessen Kra-

  gen sich in einfacherWeisean unterschiedliche Hals-

  weiten anpassen kann4

  Die hiermit gegebene Aufgabe findet ihre fortschritt

  liche und vorteilhafte Lösung gemäß der Erfindung in ei-

  nem Hemd, dessen Kragen zumindest in der Umfangrichtung dehnbar ausgebildet ist. Hierzu empfiehlt es sich, den Kragen aus gestricktem oder gewirktem Material, das übrige Hemd dagegen aus gewebtem Stoff zu erstellen.
• Ein in dieser Weise ausgebildetes Hemd schafft die Voraussetzung dafür, daß die Lagerhaltung beim Händler im Vergleich zum bisherigen Ausmaß beachtlich verringert werden kann. Dies rührt daher, weil nunmehr ein und dasselbe Hemd für mehere unterschiedliche Kragen-Normgrößen verwendet werden kann. Rs kommt hinzu, daß sich der Kragen des erfindungsgemäßen Hemdes selbst-tätig den möglicherweise erfolgenden Veränderungen der Halsweite seines Trägers anpaßt.
• Besonders günstig ist es,wenn als @erkstoff für den Kragen Wolle und/oder sonstiges zum Stricken oder Wirken geeignetes Material,das im verarbeitetem Zustand ebenfells dehnbar ist, Verwendung findet. Dann kann nämlich nicht nur der Vorzug genutzt werden, der in der Dehnbarkeit des gestrickten oder gewirkten Stoffes gegeben ist, es kann vielmehr auch der Vorzug genutzt werdenden der Werkstoff Wolle erbringt und der in deren wärmender Wirkung zu erblicken ist.Die gleiche Wirkung,die das erfindungsgemäße Hemd erbringt,kann ansonsten nur durch zwei

  Kleidungsstücke, nämlich ein übliches Hemd und ein zu-.

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  sätzlichesXleidungsstück, beis ? ielsweise ein Wollhals-

  tucherzielt werden.

  zu

  - :

  Umden Kragen sowohl hochgeschlossen als auch als'oll-.

  kragenOder mehr oder weniger offen tragen zu können, :

  zu

  ist es günstig, die einander zugekehrten

  überSffeab&reSchließelsante, vornehmlicheinen Seiv

  schluß an den HragenverechluBleisten verbinden zu k8Bn<

  , ^f"

  Es hat sich gezeigt, daß der Jr&gen dann einen beeonders

  vornehmen und eleg-. =ten Eindruck erweckt"wena er im

  geschlossenen zustand die Form einer zylindrischen höhre aufweist.
• Durch diese Formgebung wird noch der weitere, darin zu sehende Vorteil erreicht, daß sich der Kragen in sehr einfacher reise erstellen läßt. Auch die Verbindung mit dem übrigen Hemd kann dann besonders einfach durchgeführt werden, weil es hierzu genügt, den Kragen an der einen Stirnseite der Röhre mit dem übrigem Hemd zu verbinden, insbesondere zu vernähen.
• Vorteilhaft ist es auch. wenn die Verschlußleisten des Kragens mit den Verschlußleisten des Hemdes in einer ge-

  -nein

  meinsamen Flucht liegen und der Reißverschluß des Kragens,

  nach dem Hemd zu verlängert ist, sodaß er zugleich die

  i

  Schließelement ? für die Hemdverschlußleisten bildet.

  eitere Vorteile und Merkmale sind in der nachstehenden Beschreibung der Zeichnung erläutert, die ein Ausführungsbeispiel der. rfindung veranschaulicht.
• Es zeigen : Fig. 1 : Das Hemd mit hochgeschlossenem Kragen.
• Fig. 2 : Das Hemd nach Fig. 1 mit gerolltem Kragen.
• Fig. 3 : Das gleiche Hemd mit offenem Kragen.
• Fig. 4 : Das gleiche Hemd mit geöffnetem Kragen und teilweise geöffneter Hemdbrust.
• An dem Hemd a ist der Kragen b bei c angenäht. Er besteht aus Wolle oder wollartigem Material und ist im wege des Strickens oder Wirkens erstellt. Im hochgeschlossenem Zustand (Fig. 1) hat er die Form einer zylindrischen Röhre. weil der Kragen b gewirkt bzw. gestrickt ist, so kann er innerhalb eines gewissen Bereiches gedehnt werden. Deshalb kann er sich weitgehend unterschiedlichen Halsweiten selbsttätig anpassen.
• Der Kragen b ist über einen Reißverschluß d öffen-bzw. verschließbar. Die Schließelemente des Reißverschlusses sind an den Verschlußleisten e und f des Kragens b befestigt.Der Reißverschluß ist nach dem Hemd zu länger gehalten und bildet zugleich das Verschlußelement für die Hemdverschlußleisten g und h.
• Der durch den Reißverschluß verschlossene Kragen kann, wie Fig 1 zeigt, hochgeschlossen oder, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, als Rollkragen getragen werden.
• Durch öffnen des Reißverschlusses bis zum Anfang der Hemdverschlußleiste läßt sich der Kragen in geöffneter Form tragen. Dieser Zustand ist in Fig 3 festgehalten.
• Wenn auch die Hemdverschlußleiste geöffnet wird, dann ergibt sich die offene Kragenform,so wie dies in Fig. 4 dargestellt ist.
• Die Schließelmente können in Abweichung von dem beschriebenem Ausführungsbeispiel auch durch stufenweise angeordnete Knöpfe ersetzt werden. Auch ist es selbstverständlich möglich, an Stelle von Wolle ein anderes zum Stricken oder Wirken geeignetes Material, das im verarbeiteten Zu-- stand ebenfalls dehnbar ist, zu verwenden.

Claims (8)

Schutzansprüche.

1. Hemd, gekennzeichnet durch einen dehnbaren Kragen.

2. Hemd, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen aus gestricktem oder gewirktem Material, das übrige Hemd dagegen aus gewebtem Stoff besteht.

3. Hemd nach den ansprachen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als werkstoff für den Kragen *wolle und/oder 71 sonstiges zum Stricken oder wirken geeiguetes Material, das im verarbeitetem Zustand dehnbar ist, dient.

4. Hemd nach den Ansprüchen 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugekehrten Kragenseiten über Schließelemente, vornehmlich einen Reißver@chluß oder stufenweise untereinander angeordnete Knöpfe, auf ihrer gesamten Länge miteinander verbindbar sind.

5. Hemd nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet. daß der Kragen im geschlossenem Zustand die Form einer zylindrischen Röhre aufweist.

6. Hemd nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen an der einen Stirnseite mit dem Hemd verbunden ist.

7. Hemd nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußl. eiste des Kragens mit der Verschlußleiste des Hemdes fluchtet.

8. Hemd nach den Ansprüchen. 5 bis 7,dadurch gekennzeichnet, daß der Reißverschluß des Kragens oder die Knopfreihe nach dem Hemd zu verlängert ist und zugleich das Verschlußglied der Hemdverschlußleisten bildet.