DE3929498C2 - - Google Patents
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- Publication number
- DE3929498C2 DE3929498C2 DE3929498A DE3929498A DE3929498C2 DE 3929498 C2 DE3929498 C2 DE 3929498C2 DE 3929498 A DE3929498 A DE 3929498A DE 3929498 A DE3929498 A DE 3929498A DE 3929498 C2 DE3929498 C2 DE 3929498C2
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sleeping
- hood
- velcro
- chamber
- sleeping bag
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- Expired - Lifetime
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G9/00—Bed-covers; Counterpanes; Travelling rugs; Sleeping rugs; Sleeping bags; Pillows
- A47G9/08—Sleeping bags
- A47G9/086—Sleeping bags for outdoor sleeping
Landscapes
- Outer Garments And Coats (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Schlafsack mit einer Schlafkammer
mit seitlichem Reißverschluß und mit einer Kapuze,
die mit einem im Bereich des oberen Randes verlaufenden
Klettverschluß lösbar mit der Schlafkammer verbunden ist.
Derartige Schlafsäcke, wie sie aus der US-PS 41 83 111 bekannt
sind, können mit einem seitlichen Reißverschluß geöffnet
und aufgeklappt werden, so daß breite Decken entstehen.
Dabei sind auf der Oberseite und auf der Unterseite je
eine in einer Tasche aufbewahrte Kapuze vorgesehen. Zwar
kann die zweite Kapuze mit Hilfe eines Klettverschlusses
abgetrennt und als Kopfkissen verwendet werden, dies ist
jedoch ein überhöhter Aufwand, da jeweils nur eine Kapuze
benutzt werden kann.
Durch Aufeinanderlegen zweier derartig aufgeklappter Schlafsäcke
kann durch das Zusammenwirken der jeweiligen Reißverschlüsse,
wie dies aus der DE-PS 856 582 bekannt ist, ein
Doppel- oder Partnerschlafsack zusammengesetzt werden. Problematisch
dabei ist jedoch, daß zwischen den Kapuzen und
den Schlafkammern Wärmebrücken entstehen, die bei ungünstiger
Witterung zu Unterkühlung im Hals-Nackenbereich der Benutzer
führen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schlafsack
der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei dem die
abnehmbare Kapuze unter Vermeidung von Wärmebrücken mit der
Schlafkammer verbunden werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß der Klettverschluß
in einem Abstand vom oberen der Schlafkammer unter Bildung
einer Halskrause rundumlaufend angebracht ist. Durch diese
Maßnahme wird ein Schlafsack geschaffen,
der aufgeklappt und mit einem zweiten Schlafsack zusammen
als Partnerschlafsack zusammengesetzt werden kann, wobei
beide Kapuzen fest mit dem unteren Schlafsack verbunden
werden können. Die durch den Klettverschluß verursachte
Wärmebrücke wird durch die so entstehende Halskrause ausgeglichen.
Nach dem Aufsetzen kann die Kapuze mit Hilfe eines
Schnurzuges zugezogen werden. Die Halskrause liegt dabei in
der Kapuze und verhindert, daß Körperwärme entweichen kann.
Ein Klettverschluß besteht üblicherweise aus dem mit Widerhaken
versehenen Klettband und einem Flausch, in den sich
die Widerhaken verhaken können. Da der Benutzer auch mit
der Außenseite der Schlafkammer in Berührung kommen kann
und Berührungen der Haut mit den Widerhaken unangenehm sind,
ist es vorgesehen, daß das Klettband des Klettverschlusses
auf der Innenseite direkt im Bereich des unteren Randes der
Kapuze und der Flausch des Klettverschlusses auf der Außenseite
der Schlafkammer befestigt sind.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
und wird nachfolgend näher beschrieben; es zeigt
Fig. 1 einen geschlossenen Schlafsack in Mumienform mit
rundumlaufendem Klettverschluß zur lösbaren Befestigung
der Kapuze;
Fig. 2 die abgenommene Kapuze eines Schlafsackes nach der
Fig. 1;
Fig. 3 einen mit dem Reißverschluß geöffneten und aufgeklappten
Schlafsack nach der Fig. 1, mit einer an
verschiedenen Positionen mittels eines Klettverschlusses
angesetzten Kapuze;
Fig. 4 einen aus zwei übereinandergelegten Schlafsäcken
nach der Fig. 1 zusammengesetzten Doppelschlafsack,
mit zwei, dem unteren Schlafsack zugeordneten Kapuzen.
Der in der Fig. 1 dargestellte Schlafsack 10 besteht im
wesentlichen aus einer Schlafkammer 22 und einer lösbar mit
der Schlafkammer 22 verbundenen Kapuze 15. Die Schlafkammer
22 hat an einem seitlichen Rand 24 einen Reißverschluß 14,
der um ihr Fußteil 13 herumgeführt ist. In einem vorbe
stimmten Abstand 29 vom oberen Rand 25 der Schlafkammer 22
ist ein Klettverschluß 23 so angeordnet, daß bei aufgesetzter
Kapuze 15 eine Halskrause 21 entsteht. Dadurch wird bei
Benutzung zwischen Kapuze 15 und Schlafkammer 22 eine Luft
kammer gebildet und eine mögliche Wärmebrücke im Bereich des
Klettverschlusses 23 vermieden. Im Bereich des oberen Randes
25 der Schlafkammer 22 ist ein Schnurzug 19 angebracht.
Wie die Fig. 2 zeigt, ist das Klettband 16 des Klettver
schlusses 23 im Bereich des unteren Randes 28 an der Innen
seite 27 der Kapuze 15 angebracht. An der Kapuze 15 ist
ebenfalls ein Schnurzug 18 vorgesehen. Mit den Schnurzügen
18 und 19 können die Kapuze 15 bzw. die Schlafkammer 22 zu
gezogen werden und die Körperwärme des Benutzers weitgehend
in dem Schlafsack 10 gehalten werden.
Der Flausch 17 des Klettverschlusses 23 ist in einem vorbe
stimmten Abstand 29 von dem oberen Rand 25 auf dem Schlaf
kammeroberteil 11 und auf dem Schlafkammerunterteil 12
rundumverlaufend angebracht. Das mit Widerhaken versehene
Klettband 16 des Klettverschlusses 23 ist ohne Abstand direkt
im Bereich des unteren Randes 28 auf der Innenseite 27
der Kapuze 15 angebracht.
Mit Hilfe des randseitigen Reißverschlusses 14 kann ein
Schlafsack 10 bis um das Fußteil 13 herum geöffnet und entlang
seiner Faltlinie 31 aufgeklappt werden, wie dies in
der Fig. 3 dargestellt ist. In dieser aufgeklappten oder
Deckenposition verläuft je eine Hälfte des Reißverschlusses
14 rundum. Die Kapuze 15 kann mit ihrem Klettband 16 an
jeder beliebigen Position mit dem auf der Außenseite 26
angebrachten Flausch 17 der nun geöffneten Schlafkammer 22
verbunden werden.
Wie in der Fig. 4 dargestellt ist, kann ein geöffneter und
aufgeklappter Schlafsack 10 mit Hilfe der an den Schlafkam
merrändern 24 verlaufenden Reißverschlüsse 14 mit einem
zweiten Schlafsack 20 verbunden werden. Die Kapuze 15 a
dieses zweiten Schlafsackes 20 kann abgetrennt und an der
Außenseite 26 des untenliegenden Schlafsackes 10 befestigt
werden. Auf diese Weise entsteht ein Doppel- oder Partner
schlafsack 30, bei dem beide Kapuzen 15 und 15 a in Ge
brauchslage auf einer Seite nebeneinander in einem vorbe
stimmten Abstand 29 vom oberen Rand 25 liegen und fest mit
der Schlafkammer 22 verbunden sind. Beide Benutzer werden
so auch im Hals-, Nacken- und Kopfbereich wirksam vor Wär
meverlust geschützt.
Bezugszeichen
10 Schlafsack
11 Schlafkammerunterteil
12 Schlafkammeroberteil
13 Fußteil
14 Reißverschluß
15 Kapuze
15 a Kapuze
16 Klettband
17 Flausch
18 Schnurzug
19 Schnurzug
20 zweiter Schlafsack
21 Halskrause
22 Schlafkammer
23 Klettverschluß
24 Schlafkammerrand
25 oberer Rand
26 Außenseite
27 Innenseite
28 unterer Rand
29 Abstand
30 Partnerschlafsack
31 Faltlinie
11 Schlafkammerunterteil
12 Schlafkammeroberteil
13 Fußteil
14 Reißverschluß
15 Kapuze
15 a Kapuze
16 Klettband
17 Flausch
18 Schnurzug
19 Schnurzug
20 zweiter Schlafsack
21 Halskrause
22 Schlafkammer
23 Klettverschluß
24 Schlafkammerrand
25 oberer Rand
26 Außenseite
27 Innenseite
28 unterer Rand
29 Abstand
30 Partnerschlafsack
31 Faltlinie
Claims (2)
1. Schlafsack mit einer Schlafkammer mit seitlichem Reißverschluß
und mit einer Kapuze, die mit einem im Bereich
des oberen Randes verlaufenden Klettverschluß lösbar mit
der Schlafkammer verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Klettverschluß (23) in einem Abstand (29) vom oberen
Rand (25) der Schlafkammer (22) unter Bildung einer Halskrause
(21) rundumlaufend angebracht ist.
2. Schlafsack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Klettband (16) des Klettverschlusses (23) auf der Innenseite
(27) direkt im Bereich des unteren Randes (28) der
Kapuze (15) und der Flausch (17) des Klettverschlusses (23)
auf der Außenseite (26) der Schlafkammer (22) befestigt
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3929498A DE3929498A1 (de) | 1988-10-29 | 1989-09-01 | Schlafsack mit einer, mit einem klettverschluss loesbar befestigten kapuze |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8813713U DE8813713U1 (de) | 1988-10-29 | 1988-10-29 | Schlafsack mit einer, mit einem Klettverschluß lösbar befestigten Kapuze |
DE3929498A DE3929498A1 (de) | 1988-10-29 | 1989-09-01 | Schlafsack mit einer, mit einem klettverschluss loesbar befestigten kapuze |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3929498A1 DE3929498A1 (de) | 1990-05-03 |
DE3929498C2 true DE3929498C2 (de) | 1990-11-08 |
Family
ID=25884789
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3929498A Granted DE3929498A1 (de) | 1988-10-29 | 1989-09-01 | Schlafsack mit einer, mit einem klettverschluss loesbar befestigten kapuze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3929498A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6334221B1 (en) * | 1997-05-09 | 2002-01-01 | Stephen Ross Hope | Sleeping bag |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE856582C (de) * | 1951-03-23 | 1952-11-24 | Heinrich Hartmann | Schlafsack |
AU3975978A (en) * | 1977-09-22 | 1980-03-20 | Ankh A A Pty Ltd | Sleeping bag |
-
1989
- 1989-09-01 DE DE3929498A patent/DE3929498A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3929498A1 (de) | 1990-05-03 |
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Legal Events
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