DE1084934B - Zur Aufnahme von Tonbaendern od. dgl. bestimmter Spulenkoerper - Google Patents
Zur Aufnahme von Tonbaendern od. dgl. bestimmter SpulenkoerperInfo
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung geht aus von einem zur Aufnahme von Tonbändern od. dgl. bestimmten Spulenkörper.
Es ist ein zur Aufnahme von Tonbändern od. dgl. bestimmter, aus einem Nabenteil und wenigstens einem
Flansch bestehender Spulenkörper bekannt mit mindestens einem im Hohlraum des Nabenkörpers an dem
letztgenannten angebrachten, axial sich erstreckenden Bandhaltefinger, um den das Band, eine Art Schlaufe
bildend, herumlegbar ist.
Dieser bekannten Ausführung gegenüber kennzeichnet sich der neue Spulenkörper dadurch, daß der
Haltefinger eine Fläche aufweist, die an einer Schlitzstelle des Nabenteils ein dessen Umfangskontur ergänzendes
Segment bildet.
Hierdurch wird eine Vorrichtung geschaffen, mit der das Ende eines Tonbandes sicher am Spulenkörper
befestigt werden kann und nur ein verhältnismäßig schmaler Felgenabschnitt des Spulenkörpers verwendet
wird; diese Vorrichtung schwächt ferner den Spulenkörper aufbaumäßig nicht und ermöglicht ein =0
leichtes Einziehen des Tonbandes. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Tonbandspule mit der Anordnung des Haltefmgers nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Stirnansicht der Spule nach Fig. 1, Fig. 3 ein Querschnitt nach Linie 3-3 der Fig. 1,
Fig. 4 ein vergrößerter Querschnitt des Mittelabschnittes der Spule nach Linie 4-4 der Fig. 2 der bevorzugten
Ausführung,
Fig. 5 eine Ansicht einer Seite einer abgeänderten Spulenform, und
Fig. 6 zeigt einen vergrößerten Teilschnitt nach Linie 6-6 der Fig. 5,
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte bevorzugte Ausführung ist eine sogenannte 177-mm-Spule 101, die aus
zwei dünnen kreisförmigen Flanschen 11 und 12 besteht, die parallel zueinander liegen und von einer
Mittelnabe 13 ausgehen. Der Abstand der Flansche 11 und 12 ist etwas größer als die Breite des auf die
Nabe aufzuwickelnden Bandes. Der Ausdruck »Flansch« bezieht sich nur auf denjenigen Teil der
Spule 10, der sich über die Nabe 13 hinaus erstreckt. Die Spule kann auf diese Weise als ein einteiliges
Formstück oder als ein zweiteiliges Formstück geformt sein, wobei jeder Teil der beiden Stücke einen
einzigen Flansch und einen Nabenteil aufweist. Die Nabe 13 kann aus einem zylindrischen Felgenteil 20
und zwei Seitenflächen 21 und 22 bestehen, die in die Flansche 11 bzw. 12 übergehen. Wie Fig. 3 zeigt, ist
die Nabe vorzugsweise zur Ersparnis von Material eine hohle Nabe, wie dies auch nachstehend beschrieben
ist. Die Erfindung ist aber natürlich auch in gleicher Weise anwendbar auf eine vollwandige
Nabe.
Zur Aufnahme von Tonbändern od. dgl.
bestimmter Spulenkörper
bestimmter Spulenkörper
Anmelder:
Minnesota Mining and Manufacturing
Company,
St. Paul, Minn. (V. St. A.)
St. Paul, Minn. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. H. Ruschke, Berlin-Friedenau,
und Dipl.-Ing. K. Grentzenberg,
München 27, Pienzenauer Str. 2, Patentanwälte
München 27, Pienzenauer Str. 2, Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 25. Mai 1955
V. St. v. Amerika vom 25. Mai 1955
Victor A. Mohrlant, St. Paul, Minn. (V. St. Α.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Die Nabe 13 hat eine zur Aufnahme der Mittelspindel dienende Bohrung 15 und eine Gruppe von
drei die Antriebsstifte aufnehmenden Bohrungen 16, die symmetrisch um die Spindelöffnung 15 auf einem
Radius von 15,87 mm angeordnet sind. Die Antriebsstiftbohrungen 16 werden bei einigen Aufzeichnungsvorrichtungen als Mittel verwendet, über das die Spule
10 mit der Antriebsvorrichtung verbunden wird, während in anderen Aufzeichnungsvorrichtungen die Spule
10 mittels einer Spindel angetrieben wird, deren Vorsprünge in die Schlitze 17 der Spindelbohrung 15 eingreifen.
Träger 18, die von den Nabenseitenflächen 21 und 22 in Axialrichtung nach innen vorstehen, verbreitern
die Spindeltragfläche und vermindern den Verschleiß an der Spindelbohrung 15. Mit jeder Bohrung
16 ist eine begrenzte öffnung 19 jedes Flansches 11 und 12 radial ausgerichtet. Diese öffnungen erstrecken
sich zur Felge 20 der Nabe 13 und ermöglichen einen Zugang von beiden Seiten der Spule 10 zu diesem
Teil der Felge 20. Die in dem Flansch 11 befindlichen Öffnungen 19 fluchten mit den in dem Flansch 12 befindlichen
öffnungen.
Beide Seitenflächen 21 und 22 der Nabe 13 sind ausgeschnitten, um einen Durchlaß 23 zu bilden, der sich
zwischen der einen Bohrung 16 und den beiden benachbarten ausgerichteten Flanschöffnungen 19 erstreckt.
Der Durchlaß 23 ist kein Teil der Erfindung, ist jedoch in der Zeichnung dargestellt, da die in der Werk-
009 549/200
statt verwendete Vorrichtung, die zum Einziehen des Bandendes in die Spule dient, in fast allen Fällen
einen derartigen Durchlaß erfordert.
Zwischen den beiden anderen Paaren von Bohrungen 16 und Flanschöffnungen 19 ist nur eine der
Seitenflächen 21 und 22 ausgeschnitten, wobei in jedem Falle Zugang zu einem Haltefinger erfolgt, der
von der Innenwand der gegenüberliegenden Seitenfläche vorsteht. Mit anderen Worten: Die Seitenfläche
22 ist ausgeschnitten, um einen Schlitz 24 zu bilden, der Zugang zu einem Haltefinger 25 gibt, der aus der
Seitenfläche 21 vorsteht, während ein Schlitz 34 in die Seitenfläche 21 eingeschnitten ist, um Zugang zu dem
Haltefinger 35 zu geben. Der Haltefinger 25 ist in einem achsparallelen Schlitz 26 der Felge 20 in solcher
Weise eingelegt, daß seine Außenfläche 27 ein Segment der Zylinderfläche 20 der Nabe 13 bildet. Die Schlitze
24 und 26 sind tatsächlich ein einziger ohne Unterbrechung verlaufender Schlitz in der Nabe 13, der
dazu dient, einen Zwischenraum für eine Schleife des Magnettonbandes längs der Seiten des Haltefingers
25 zu schaffen, wobei die Schlitze die gleiche Breite
haben. Haltefinger 25 und Schlitz 26 sind in Umfangsrichtung so bemessen, daß die in der Nabe vorhandenen
Spalten sehr viel kleiner als 1,90mm sind, d.h. kleiner sind als die Strecke, die als der höchstzulässige
Spalt in einer gut ausgeführten Magnettonbandspule vorhanden sein darf. Der in dem achsparallelen Schlitz
36 der Felge 20 befindliche -Haltefinger 35 bildet ebenfalls ein Segment der zylindrischen Fläche der Nabe
13. Der Schlitz 36 verläuft ohne Unterbrechung mit dem Schlitz 34. Die Breitseiten der Haltefinger 25 und
35 sind vorzugsweise von der Oberseite zum Boden kegelförmig ausgebildet, um eine Bandschleife leichter
einziehen zu können.
Ein bequemes Verfahren zur Herstellung der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Spule 10 besteht darin, die
Spule in zwei Teilen zu formen und die Teile in der in Fig. 4 dargestellten Weise zu verbinden. Die Fig. 4
ist ein vergrößerter Querschnitt der Nabe 13 nach Linie 4-4 der Fig. 2. Der eine Nabenteil besteht aus
Flansch 11, Stirnfläche 21 und einer Rippe 41, deren Außenfläche die Felge 20 der zusammengesetzten
Spule bildet. Der zweite Nabenteil besteht aus Flansch 12, Stirnfläche 22 (in Fig. 4 nicht gezeigt) und einer
Rippe 42, die in die Rippe 41 geschoben wird, um einen starren Aufbau in Radialrichtung und Umfangsrichtung
zwischen den beiden Nabenteilen zu bilden. Der Abstand zwischen den Flanschen 11 und 12 wird
jedoch nur von der Rippe 41 bestimmt, da die Rippe 42 etwas kürzer ist als die Rippe 41. Die Rippe 41 erstreckt
sich nach innen um den Durchlaß 23 und seine zugehörende, einen Antriebsstift aufnehmende Bohrung
16, so daß eine Lagerfläche geschaffen wird, gegen die das Ende des Bandes beim Aufwickelvorgang sich anlegt.
Die Rippe 41 erstreckt sich auch nach innen längs des Schlitzes 34 und der Antriebsstiftbohrung 16,
während sich die Rippe 42 nach innen längs des Schlitzes 24 und seiner zugehörenden Antriebsstiftbohrung
16 erstreckt, um Ausnehmungen in der Nabe 13 um die Haltefinger 35 und 25 herum zu bilden.
Diese Rippenansätze sind hauptsächlich aus ästhetischen Gründen vorgesehen, um der Spule ein gutes Aussehen
zu geben, haben jedoch auch einige Vorteile beim Einlegevorgang.
Die Spule wird vorzugsweise aus Polystyrol hergestellt, was an sich bekannt ist. Dieses Material ist
billig, in seinen Abmessungen stabil und kristallklar, so daß es ein angenehmes Aussehen hat und eine
leichte Beobachtung des Bandes ermöglicht. Polystyrol kann durch Zusatz zweckmäßigen Pigmentes zum
Formpulver gefärbt werden. Die beiden Spulenteile werden für dauernd dadurch miteinander verbunden,
daß die innere Rippe 42 kurz in ein zweckdienliches Polystyrollösungsmittel eingetaucht wird und dann
die beiden Spulenteile zusammengeschoben werden. Zweckdienliche Lösungsmittel sind Azeton und
Methyläthylketon sowie eine Anzahl im Handel erhältlicher Lösungsmittelgemische, die etwas billiger
to sind, da sie billige Verdünnungsmittel enthalten.
Fig. 4 zeigt auch die Art und Weise, in der ein Magnetband 14, das in gestrichelten Linien dargestellt
ist, mit der Spule 10 verbunden werden kann. Das Ende des Bandes 14 wird gefaltet, um eine Scheife 45
zu bilden, die über den Haltefinger 35 gezogen wird. Das Band wird dann zurückgezogen, um die Schleife
zusammenzuziehen, und wird dann auf die Nabe 13 so aufgelegt, daß das Ösenende oder freie Ende 46 des
Bandes dicht am Bandabschnitt liegt, der zum Band-
ao vorrat führt. In Fig. 4 ist das Band so befestigt, daß
sich die Spule in Linksrichtung dreht.
Wenn auch die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Spule eine bevorzugte Ausführungform zeigt, in der Zugang
zu den Haltefingern mittels großer Flanschöffnungen
as erhalten wird, die mit den Haltefingern radial ausgerichtet sind, läßt sich bei einer anderen Ausführung
das Band leichter befestigen. Bei der Spule 10 wird das Ende des Bandes zuerst zwischen die Flansche 11
und 12 eingeschoben und muß dann über eine Flanschöffnung 19 erfaßt werden. Das Band wird dann gefaltet
und wird leicht am Haltefinger befestigt.
In den Fig. 5 und 6 ist eine Spule 50 dargestellt, an deren Haltefingern das Ende eines Magnetbandes befestigt
werden kann, ohne daß zuerst das Band an der Felge zugeführt wird. Diese Befestigungsart wird ermöglicht
durch schmale Schlitze 51 und 52, von denen je ein Schlitz in den beiden Flanschen 53 vorgesehen
ist. Die Schlitze erstrecken sich vom Umfang jedes Flansches in die Seitenflächen 54 der Nabe der
Spule 50, so daß das Band von beiden Seiten der Spule her befestigt werden kann. Eine Rippe 55
(Fig. 6), die aus der einen Seitenfläche 54 ragt, enthält die Ausnehmung 56, die sich radial nach innen von
dem achsparallelen Schlitz 57 in der Nabenfelge 58 erstreckt. Ein Haltefinger 59 ragt aus der anderen
Seitenfläche 54 in die Mitte der Ausnehmung 56. Dieser Haltefinger 59 ist so aufgestellt und ist so geformt,
daß seine radial außenliegende Fläche 60 ein Segment der Nabenfelge 58 (Fig. 5) bildet. Die Kanten
der Flanschschlitze 51 und 52 sind vorzugsweise abgeschrägt, so daß eine Bandschleife leicht nach
unten um den Haltefinger 59 gezogen und in ihrer Lage in der- gleichen Weise verriegelt werden kann,
wie dies in Verbindung mit Fig. 4 beschrieben worden ist.
Das Band läßt sich zwar bei der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Spule leichter einziehen, doch wird dieser
Vorteil durch den Verlust der Stabilität aufgehoben, der sich durch die Unterbrechung der Felgen der
Flansche 53 ergibt. Dieser Nachteil ist besonders vorhanden bei Spulen, deren Gesamtdurchmesser größer
als 127 mm ist und die aus Kunststoff hergestellt sind, im Gegensatz zu einer Metallausführung. Der Kunststoff
ist weitgehend einer Verformung durch mechanischen Druck, Temperatur- oder Feuchtigkeitsschwankungen oder Kombinationen dieser Zustände
unterworfen. Wenn beispielsweise eine zweite Bandspule sorglos auf die Felge des Flansches der Spule
50 in der Nähe ihres langen schmalen Schlitzes aufgelegt und dort für einige Zeit belassen wird, kann
1
sich die Spule verziehen, besonders bei warmen Witterungsverhältnissen.
Bei einer anderen zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung kann die nach innen gerichtete, von jedem
achsparallelen Schlitz in der Nabe ausgehende Ausnehmung eine große einzige Ausnehmung sein, die den
gesamten Innenabschnitt der Nabe umfaßt, oder sie kann eine kleine Ausnehmung sein (wie in der Darstellung),
die nur so groß ist, daß ein Zwischenraum zum Einlegen einer Bandschleife um den Haltefinger
geschaffen wird. Bei dem Haltefinger sind verschiedene Größen, Formen und Aufstellungen möglich,
solange seine äußere achsparallele Oberfläche ein Segment der zylindrischen Felge der Nabe bildet. Ein in
Radialrichtung breiter Finger wird bevorzugt, um eine größte Festigkeit in Radi al richtung für das verwendete
Material zu schaffen und j ede Radialbewegung des Fingers, die einen Spalt oder einen Vorsprung in
der Nabenfelge erzeugen konnte, zu verhüten. Wenn die Ausnehmung so ausgeführt ist, daß das Ende des
Bandes durch eine Seite des Schlitzes, dann um den Finger herum und zurück zur anderen Seite geschoben
werden kann, braucht keine der Seitenflächen eine Öffnung zu haben, die nahe der Ausnehmung liegt und
die radial einwärts von dem achsparallelen Schlitz in der Nabenfelge ausgeht. Dieses Verfahren der Bandbefestigung
ist aber gegenüber dem zuerst geschilderten Verfahren umständlich und wirtschaftlich nicht
vertretbar. Die Nabe braucht auch nur eine Seitenfläche zu haben, und zwar lediglich zum Zwecke, ein
Mittel zum Antrieb der Spule herzustellen. Diejenigen Abschnitte der Flansche, die sich von der Nabe nach
außen erstrecken, sind nur zur Handhabung der Spule nach dem Aufwickeln des Bandes vorgesehen und sind
anderweitig unnötig. Es sei hier auf Fig. 4 hingewiesen, bei der der Teil der Spule 10, der aus Flansch
11, Nabenseitenfläche 21 und Rippe 41 besteht, genau wie eine Spule wirkt. Da dieser Teil nur einen einzigen
Haltefinger 25 hat, kann das Band nur von der offenen Seite der Nabe her eingefädelt werden. Der
Spulenteil hat jedoch ein unfertiges Aussehen, der ihn weniger begehrenswert beim Einkauf macht. Einige
Bezieher bevorzugen jedoch eine Spule ohne Flansche, während andere Bezieher eine Spule mit einem einzigen
Flansch bevorzugen.
Die Erfindung ist in gleicher Weise anwendbar auf Spulen mit zwei Flanschen, mit einem einzigen
Flansch oder ohne Flansch sowie auf Spulen, die eine beliebige Zahl von Speichen haben, und zwar ohne
Rücksicht auf die Zahl oder die Form der Bohrungen,
die je nach den Bedürfnissen einer Magnetbandaufzeichnungsvorrichtung
für Antriebszwecke verwendet werden.
Claims (7)
1. Zur Aufnahme von Tonbändern od. dgl. bestimmter, aus einem Nabenteil und wenigstens
einem Flansch bestehender Spulenkörper mit mindestens einem im Hohlraum des Nabenkörpers an
dem letztgenannten angebrachten, axial sich erstreckenden Bandhaltefinger, um den das Band,
eine Art Schlaufe bildend, herumlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltefinger (25 bzw.
35) eine Fläche (27) aufweist, die an einer Schlitzstelle des Nabenteils ein dessen Umfangskontur
(20) ergänzendes Segment bildet.
2. Spulenkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltefinger die Form einer
radial sich erstreckenden Rippe hat.
3. Spulenkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rippe flachkeilartig
nach innen zu ihrem freien Ende verjüngt (Fig. 6).
4. Spulenkörper nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz Wände hat,
die von dem Haltefinger einen solchen Abstand haben, daß der Schlitz als Führungsschlitz dienen
kann.
5. Spulenkörper nach Anspruch 1 aus zwei Flanschen, deren jeder einen von zwei ineinanderschiebbaren
Nabenteilen trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandhaltefinger (25, 35) unter
sinngemäßer Zuordnung ihrer zugehörenden Schlitze auf solche Weise abwechselnd teils an dem
einen, teils an dem anderen der Nabenteile angebracht sind, daß das Band je nach Wahl von der
einen oder der anderen Flanschaußenseite her eingeführt und um den Finger herumgelegt werden
kann.
6. Spulenkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wandungen der die
rippenartigen Haltefinger (25, 35) seitlich mit Abstand begrenzenden Schlitze im Innern des hohlen
Nabenkörpers, ineinander übergehend, miteinander verbunden sind.
7. Spulenkörper nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil der Schlitz wandungen,
durch den diese miteinander verbunden sind, eine auf solche Weise erweiterte Form aufweist, daß
innerhalb dieses Teiles die Antriebsstifte für den Spulenkörper einführbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US1084934XA | 1955-05-25 | 1955-05-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1084934B true DE1084934B (de) | 1960-07-07 |
Family
ID=22322527
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM30603A Pending DE1084934B (de) | 1955-05-25 | 1956-05-24 | Zur Aufnahme von Tonbaendern od. dgl. bestimmter Spulenkoerper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1084934B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1176475B (de) * | 1961-01-18 | 1964-08-20 | Carl Schneider K G | Filmspule fuer perforierten Film |
DE2443372A1 (de) * | 1974-09-11 | 1976-03-25 | Juergen Knorr | Filmspule |
-
1956
- 1956-05-24 DE DEM30603A patent/DE1084934B/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1176475B (de) * | 1961-01-18 | 1964-08-20 | Carl Schneider K G | Filmspule fuer perforierten Film |
DE2443372A1 (de) * | 1974-09-11 | 1976-03-25 | Juergen Knorr | Filmspule |
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