DE1057551B - Einrichtung zum Festhalten des Stranggutendes an der Trommel eines Revolverhaspels - Google Patents
Einrichtung zum Festhalten des Stranggutendes an der Trommel eines RevolverhaspelsInfo
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- DE1057551B DE1057551B DEH31272A DEH0031272A DE1057551B DE 1057551 B DE1057551 B DE 1057551B DE H31272 A DEH31272 A DE H31272A DE H0031272 A DEH0031272 A DE H0031272A DE 1057551 B DE1057551 B DE 1057551B
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- Pending
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C47/00—Winding-up, coiling or winding-off metal wire, metal band or other flexible metal material characterised by features relevant to metal processing only
- B21C47/32—Tongs or gripping means specially adapted for reeling operations
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
Description
DEUTSCHES
Es gibt federnde Festh.altezun.g-en zum Einklemmen des Stranggutendes an der Trommel, die von außen
durch den Spulenflansch hindurch in den Wickelraum der Spule hineinragen, d. h. nach Bedarf in
diesen einschiebbar oder aus diesem entfernbar sind. Die bekannten Zungen sind an ihrem Vorderende aufgebogen,
damit das Stranggut untergeklemmt werden kann. Es sind ferner auch unter Verwendung von
Abschneideeinrichtungen kontinuierlich arbeitende Revolverhaspel bekannt, deren Spulen am Flansch
automatische Festhalteeinrichtungen aufweisen.
Die Erfindung befaßt sich mit derartigen Einrichtungen, insbesondere in Verbindung mit unter Verwendung
einer Abschneideeinrichtung kontinuierlich arbeitenden Revolverhaspeln zum Aufspulen von
Stranggut, ζ. B. Draht. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß als Festhalteeinrichtung für
das Stranggut ein am Flansch des Aufsteckdorns für die Spule verschiebbar angeordneter Steckstift dient,
der den Spulenflansch axial durchdringt und an dessen Kopfende sich jene bekannte, an ihrem Vorderende
leicht abgespreizte Federzunge befindet, mit der das Stranggutende gegenüber der Stirnseite des
Stifts verklemmbar ist.
Die Vorteile der Erfindung bestehen u. a. darin, daß die Festhalteeinrichtung bei Spulen beliebiger
Bauart verwendbar ist. Ferner ist das Ende des Strangguts nach Entfernen des Stifts aus dem
Flansch von außen her erreichbar. Es braucht außerdem nicht jede Spule mit einer besonderen Festhalteeinrichtung versehen zu sein, da diese erfindungsgemäß
am Flansch des Aufsteck- bzw. Haspeldorns angeordnet ist. An jedem Aufsteckdorn des Revolverhaspels
ist daher nur eine Festhalteeinrichtung nötig. Es ist lediglich notwendig, daß die verwendeten
Spulen Löcher zum Durchtritt des Festhaltedorns aufweisen. Darüber hinaus ist der Gegenstand der
Erfindung sehr einfach und erlaubt eine wirtschaftliche Massenherstellung.
Die Erfindung wird an Hand von Zeichnungen beispielsweise beschrieben. Diese zeigen in
Fig. 1 einen Längsschnitt nach der Linie I-I der Fig. 2 und in
Fig. 2 eine Vorderansicht der Erfindung, in
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform der Erfindung, in
Fig. 4 bis 6 schematische Darstellungen eines kontinuierlich arbeitenden Revolverhaspels mit der Vorrichtung
nach der Erfindung in drei verschiedenen Stellungen.
Der Flansch 10 des Aufsteck- bzw. Haspeldorns hat eine Öffnung, in die eine Hülse 11 mit einer Bohrung
12 eingesetzt ist. In dieser gleitet ein Stift 13, der durch eine Druckfeder 14 gegen den Flansch 15
Einrichtung zum Festhalten
des Stranggutendes an der Trommel
eines Revolverhaspels
Anmelder:
W. T. Henley's Telegraph Works
Company Limited,
London
Vertreter: Dipl.-Ing. K.-A. Brose, Patentanwalt,
Pullach bei München, Wiener Str. 1/2
Pullach bei München, Wiener Str. 1/2
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 3. Oktober 1956
Großbritannien vom 3. Oktober 1956
2
der auf dem Dorn 16 sitzenden Spule gedrückt wird. Ein Bund 17 am Stift 13 gewährleistet seine richtige
axiale Lage; eine Führungsschraube 18 in der Hülse 11 begrenzt die Längsbewegung des Tauchstifts 13.
An dem freien Ende des Tauchstifts 13 befindet
sich eine Zunge 19, deren Wurzel mit Hilfe einer radial sitzenden Schraube 20 an einer Abflachung 21
des Tauchstifts befestigt ist. Ihr freies Ende hat eine dreieckige Form; ihre Spitze 19a ist etwas von der
Klemmfläche, d. h. Stirnfläche des Tauchstifts abgebogen.
Fig. 3 zeigt eine einfachere Ausführung, bei der die Zunge 19., die mit einer Schraube 20 befestigt ist,
an einem im Flansch 10 festen Teil 22 sitzt. Hier ist keine axiale Bewegung vorgesehen. Oft kommt man
mit dieser einfachen Konstruktion aus.
Die Wirkungsweise ist folgende: Die schematisch in Fig. 4 bis 6 dargestellte Aufspulmaschine ist mit
einem drehbaren Revolverkopf 25 mit zwei Dornen 26j 27 versehen, die zur Aufnahme je einer Spule 28,
29 dienen. Die Dorne werden nacheinander in die Aufspulstellung gebracht; wenn eine Spule voll ist,
wird der andere Dorn mit der leeren Spule in Aufspulstellung und der Dorn mit der vollen Spule/in
Ruhestellung bewegt, wo die volle gegen eine Jcere Spule ausgetauscht wird. Ein Verlegearm 32 zur/Hin-
und Herführung des Strangguts ist vorgesehen/
Am Kopf 25 befinden sich zwei Messer 30/ind 31.
"":'- -' /909· 527/156
Claims (2)
1. Einrichtung zum Festhalten des Stranggutendes an der Trommel eines unter Verwendung
einer Abschneideeinrichtung kontinuierlich arbeitenden Revolver-, z. B. -drahthaspels, mit einer
von außen durch den Spulenflansch hindurch in den Wickelraum hineinragenden und nach Bedarf
axial in diesen einschiebbaren Federklemme, gekennzeichnet durch einen am Flansch (10) des
Aufsteckdorns (16) für die Spule verschiebbar angeordneten Steckstift (13, 17, 22), der den
Spulenflansch (15) axial durchdringt und an dessen Kopfende sich eine bekannte, an ihrem Vorderende
(19 a) leicht abgespreizte Federzunge (19) befindet, wobei einerseits das Stranggutende (33)
zwischen der Zunge (19) und der Stirnseite des Stifts (13, 17, 22) verklemmbar, andererseits
nach Entfernen des Stifts (13, 17, 22) aus dem Spulenflansch (15) von außen erreichbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittellinie des die Öffnung
durchragenden dreieckförmigen Zungenteils (19 a) radial zur Spulenachse liegt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschriften Nr. 1110 267,869 851
Französische Patentschriften Nr. 1110 267,869 851
mit Add. 51 630;
USA-Patentschriften Nr. 2 615 651, 2 424 021, 321 646, 2 016 311, 1 988 437, 1 637 700, 1136 305.
USA-Patentschriften Nr. 2 615 651, 2 424 021, 321 646, 2 016 311, 1 988 437, 1 637 700, 1136 305.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©SO9527/186 5.59
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1057551X | 1956-10-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1057551B true DE1057551B (de) | 1959-05-21 |
Family
ID=10871085
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH31272A Pending DE1057551B (de) | 1956-10-03 | 1957-10-01 | Einrichtung zum Festhalten des Stranggutendes an der Trommel eines Revolverhaspels |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1057551B (de) |
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-
1957
- 1957-10-01 DE DEH31272A patent/DE1057551B/de active Pending
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