DE1267051B - Doppelspulapparat - Google Patents
DoppelspulapparatInfo
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- B65H67/044—Continuous winding apparatus for winding on two or more winding heads in succession
- B65H67/056—Continuous winding apparatus for winding on two or more winding heads in succession having two or more winding heads arranged in series with each other
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- Winding, Rewinding, Material Storage Devices (AREA)
- Replacement Of Web Rolls (AREA)
- Unwinding Of Filamentary Materials (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
Int. Cl.:
B 65h
Deutsche KL: 47 k-5/10
Nummer: 1267 051
Aktenzeichen: M 60802IX c/47 k
Anmeldetag: 27. April 1964
Auslegetag: 25. April 1968
Die Erfindung betrifft einen Doppelspulapparat zum kontinuierlichen Aufspulen von Ziehgut, insbesondere
von Draht, mit einem parallel zu den Spulenachsen verfahrbaren Verlegewagen und mit
mit den Spulen rotierenden, mit Fängern besetzten Scheiben, die den Draht während des Überleitens
von einer Spule auf die andere erfassen und gegen ein Messer führen, und mit Vorrichtungen, die zum
Festhalten der Drahtenden an Anfang und Ende der Spulenwicklung federnde Mittel aufweisen. Doppelspulapparate
dieser Art arbeiten so, daß nach Füllen einer Spule der Verlegewagen über die andere, leere
Spule fährt, wobei der Draht von den Fängerscheiben ergriffen und gegen ein fest angeordnetes Messer bewegt
wird. Dieses zerschneidet den Draht.
Es ist nun erwünscht, daß der Anfang des auf eine Spule aufgewickelten Drahtes mit einem möglichst
langen Ende aus der Wicklung herausragt, um die nachträgliche Verbindung der Drahtenden mit den
Anfängen neuer Spulen zu ermöglichen. Die Ausbildung langer Drahtenden macht bei den bisher bekannten
Doppelspulapparaten Schwierigkeiten, weil die Enden der Fliehkraft unterliegen, die wegen der
verhältnismäßig hohen Drehzahl der Spulen groß ist. Es besteht deshalb die Gefahr, daß die Drahtenden
weggeschleudert und durch Anschlagen an die Maschinenteile des Doppelspulers beschädigt oder zerrissen
werden.
Bei einem bekannten Doppelspulapparat der eingangs genannten Gattung sind an den einander gegenüberstehenden
Enden der beiden Spulen Drahtspeicher in Form von Rillen angeordnet. Beim Überleiten
des Drahtes von einer vollen auf die benachbarte Leere Spule werden diese Drahtspeicher mit
einigen Drahtwindungen gefüllt. Um den Draht sicher in den Speicher hineinzuleiten, haben die Rillen nach
außen eine weite Öffnung, die durch konische Flächen begrenzt ist. An einer der Flächen sind federnde
Mittel in Form einer elastischen Lippe vorgesehen, die bis zur gegenüberliegenden konischen Fläche
reicht. Beim Füllen des Speichers wird diese Lippe nach innen gedrückt. Das Entweichen des Drahtes
aus dem Speicher wird durch die Lippe, die den Speicherraum abschließt, verhindert. Die elastischen
Lippen klemmen also den Draht nicht unmittelbar fest, sondern dienen nur als Abschluß des Speicherraumes.
Bei einem anderen bekannten Doppelspulapparat sind an den Spulen ähnliche Drahtspeicher angeordnet,
wie sie bereits beschrieben wurden. Das Entweichen der Drahtwindungen aus den Drahtspeichern
wird in diesem Fall durch Widerhaken verhindert, Doppelspulapparat
Anmelder:
Maschinenfabrik Herborn
Zweigniederlassung der Berkenhoff & Drebes
Aktiengesellschaft, 6348 Herborn
Zweigniederlassung der Berkenhoff & Drebes
Aktiengesellschaft, 6348 Herborn
Als Erfinder benannt:
Paul Diehl, 6348 Herborn
Paul Diehl, 6348 Herborn
die zwar ein Hineingleiten des Drahtes in die Speicher zulassen, jedoch die Drahtwindungen, die das Bestreben
haben, sich elastisch aufzuweiten, umfassen und dadurch am Verlassen des Speichers hindern.
Bekannt ist auch ein Doppelspulapparat in Form eines Revolverhaspels. An den Flanschen des Haspeldornes
sind nach unten gerichtete Federzungen angeordnet, die in der Ebene der Innenfläche des äußeren
Spulenflansches liegen. Die Zungen dienen zum Festklemmen der äußeren Drahtenden. Die Zungen
sind wegen ihrer Form und Anordnung nicht dazu geeignet, bei Doppelspulapparaten, bei denen die
Spulen axial nebeneinander angeordnet sind, den Anfang der inneren Drahtlage festzuhalten.
Bei einem weiteren bekannten Doppelspulapparat mit axial nebeneinander angeordneten Spulen sind
mit den Fängerscheiben zusammenwirkende Klemmvorrichtungen für die Drahtenden vorgesehen. Diese
Klemmvorrichtungen bestehen aus unterhalb der Fänger liegenden Platten, die entgegen der Kraft von
Schraubenfedern in Richtung der Achse gedrückt werden können. Mit solchen Klemmvorrichtungen
kann der Draht naturgemäß nur an den Stellen festgehalten werden, an denen er von den Fängern erfaßt
wird, also an jeder Fängerscheibe nur an einer Stelle. Das Festhalten von langen Drahtenden ist damit
nicht möglich.
Schließlich ist auch ein Doppelspulapparat bekannt, bei dem die Fänger entgegen einer Federkraft
in Umfangsrichtung bewegbar sind. Hiermit soll ein zu starker Ruck im Draht vermieden werden. Die
Fangvorrichtung dient auch hier gleichzeitig zum Festklemmen des von den Fängern erfaßten Drahtes,
wobei auch hier wie im vorher beschriebenen Fall der Draht nur an einer einzigen Stelle der Fängerscheibe
erfaßt werden kann, so daß lange Drahtenden nicht festgehalten werden können.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen scheiben 11 und 12 stehen spiegelbildlich zueinander.
Doppelspulapparat der eingangs genannten Gattung Auf dem Umfang der Fängerscheiben 11 und 12 sind
so auszubilden, daß der Draht an mehreren Stellen zylindrische Schraubenfedern 13 angeordnet. Außerdes
Umfanges der Fängerscheiben festgehalten wer- dem ist der Umfang jeder Fängerscheibe mit Fängern
den kann. 5 14 besetzt.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch Der Spulapparat arbeitet wie folgt: Ist die linke
gelöst, daß die federnden Mittel auf dem Umfang der Spule 1 gefüllt, so bewegt sich die Führungsrolle 9
Fängerscheiben angeordnete, parallel zur Spulen- nach oben, nämlich aus der in Fig. 1 gezeigten
achse liegende, die Drahtenden zwischen ihren Win- Stellung in die in F i g. 2 gezeigte Stellung. Diese Bedungen
festklemmende Schraubenfedern sind und daß io wegung der Führungsrolle 9 findet dann statt, wenn
jedem Fänger mindestens eine Feder zugeordnet ist. sich der Verlegewagen 6 ganz links befindet. Nun
Die als Klemmvorrichtung erfindungsgemäß ver- fährt der Verlegewagen 6 aus der in Fig. 1 gezeigten
wendeten Schraubenfedern halten die Drahtenden Stellung in die in F i g. 2 gezeigte Stellung. Hierbei
sicher und trotzdem schonend. Der zusätzliche Bau- wird der Draht 15 über die Führungsrolle 9 gezogen
aufwand ist gegenüber Vorrichtungen ohne Fest- 15 und waagerecht ausgespannt. Das waagerechte Stück
halteeinrichtung für die Drahtenden gering, da ledig- erstreckt sich von der Führungsrolle 9 bis zu den
lieh die ohnehin nötigen Fängerscheiben auf ihrem Führungsrollen 16,17 des Verlegewagens 6. Der Ver-Umfang
mit Schraubenfedern besetzt zu werden legewagen befindet sich in einer solchen Lage, daß
brauchen. Die Bedienung ist einfach, da beim Ab- die Austrittsöffnung zwischen den Führungsrollen 16,
nehmen einer vollen Spule nur das Drahtende aus 20 17 etwa in der Ebene des linken Flansches 18 der
den Federn herausgezogen zu werden braucht, wozu Spule 2 liegt.
ein einziger Handgriff genügt. Auch braucht an- Nun wird der Schwenkarm 7 aus der Stellung nach
schließend nicht ein Drahtende von der Länge den F i g. 1 und 2 in die Stellung nach F i g. 3 bewegt,
mehrerer Windungen auf der vollen Spule verlegt zu Da der Draht beim waagerechten Ausspannen in die
werden. Die Federn können den Draht an mehreren 25 Bewegungsbahn des Schwenkarmes 7 kommt, wird er
Stellen des Scheibenumfanges festhalten, so daß auch durch dessen Schwenkbewegung mitgenommen. Hierverhältnismäßig
lange Drahtenden sicher am Weg- bei spannt sich der Draht zwischen Vorholrolle 8 und
schleudern gehindert werden. Lange Drahtenden sind Verlegewagen 6 schräg über den Umfang der Fängererwünscht. Sie sind z. B. dann erforderlich, wenn scheibe 12. Dann wird die Rolle 9 abgesenkt, und der
mehrere Spulen durch Aneinanderschweißen der 30 Draht gelangt in die Lage nach Fig. 4, in der er nach
Drahtenden zum Zweck der Prüfung der Durch- Abrutschen auf der Vorholrolle von den Fängern
schlagfestigkeit der Isolation hintereinander geschal- beider Scheiben erfaßt wird. Danach legt sich der
tet werden sollen. Nach dem Wickeln mit dem Draht fest auf den Umfang der Fängerscheibe 12,
Doppelspulapparat gemäß der Erfindung ist also ein wobei er sich zwischen die Windungen der Schrau-Drahtende
von der innersten Drahtlage aus nach 35 benfedern 13 keilt. Das zwischen den Fängerscheiben
außen geführt. 11 und 12 festgehaltene Drahtstück wird gegen ein
Vorteilhafterweise wird die Steigung der Windun- feststehendes Messer geführt, das den Draht zergen
der Schraubenfedern so gewählt, daß die Win- schneidet. Der Drahtanfang für die Spule 2 ist nun
düngen etwa parallel zur Drahtrichtung liegen. Hier- während des Spulens durch die Federn 13 sicher auf
durch erreicht man ein besonders leichtes Hinein- 40 dem Umfang der Fängerscheibe 12 festgehalten. Ein
gleiten des Drahtes zwischen die Federwindungen. Abschleudern des Drahtendes infolge der Fliehkraft
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im fol- ist nicht möglich.
genden an Hand der Zeichnung beschrieben; in dieser Einzelheiten der Ausbildung der Fängerscheiben
zeigen 11,12 sind in den F i g. 5 und 6 dargestellt. An einem
Fig. Ibis 4 verschiedene Zustände beim Umleiten 45 Rand der zylindrisch ausgebildeten Fängerscheibe
des Drahtes von der vollen auf die leere Spule, sind einzelne Zähne 19 angeordnet, während auf der
Fig.5 eine teilweise Draufsicht auf den Umfang anderen Seite ein durchgehender erhöhter Rand20
der Fängerscheibe mit Klemmeinrichtungen, vorgesehen ist. Die Zahnlücken 21 dienen zum Aus-
F i g. 6 eine teilweise Seitenansicht einer Fänger- tritt des Drahtes von der Fängerscheibe zur Spule,
scheibe mit einem daran angeordneten Fänger, 50 Die Zähne 19 sind bei 28 und 29 abgerundet, damit
Fig. 7 eine Seitenansicht des Spulapparates mit der Draht nicht über Kanten gespannt wird und so
Führungs-und Vorholrolle und Beschädigungen erfährt. Zwischen den Zähnen 19
F i g. 8 eine Draufsicht auf den Spulapparat nach und dem Rand 20 befinden sich die Federn 13. Diese
F i g. 7. sind auf Stifte 22 aufgeschoben, die ihrerseits Halt
Der Spulapparat (F i g. 1 bis 4) trägt zwei Spulen 1 55 in den Zähnen 19 und dem Rand 20 finden. Auf dem
und 2, die in einem Maschinengestell 3 gelagert sind Rand 20 sind mehrere Fänger 14 angeordnet. Wie
und um eine gemeinsame Achse 4 rotieren. Parallel F i g. 6 zeigt, besteht jeder Fänger aus einem Unterzur
Spulenachse 4 ist eine Führungseinrichtung 5 an- teil 23 und einem Oberteil 24. Die beiden Teile sind
geordnet, auf der ein Verlegewagen 6 parallel zur durch Schrauben 25 auf dem Rand 20 festgehalten.
Spulenachse 4 verfahrbar ist. Zwischen den Spulen 1 60 Die Teile 23, 24 des Fängers sind so geformt, daß bei
und 2 ist ein Schwenkarm 7 angeordnet, der an ihrem Zusammensetzen vorn eine schnabeMörmige
seinem äußeren Ende eine Vorholrolle 8 trägt. Öffnung 26 entsteht, die den Draht auffängt. Der
Weiterhin sind am Maschinengestell schwenkbare Draht wird im hinteren verengten Teil 27 des Fängers
Führungsrollen 9 und 10 vorgesehen; ihre Schwenk- festgekeilt. Die Fänger 14 laufen über eine Abruneinrichtung
ist nicht dargestellt. 65 dung 14' spitz zu. Die Spitzen 14" liegen am äußer-
An der rechten Seite der Spule 1 ist eine Fänger- sten Rand der Fängerscheibe. Hierdurch wird der
scheibe 11 und an der linken Seite der Spule 2 eine Fangpunkt ganz nach außen gelegt, d. h., der Draht
weitere Fängerscheibe 12 angeordnet. Die Fänger- wird so früh als möglich von den Fängern 14 erfaßt.
Einzelheiten der Einrichtung zum Verschwenken der Führungsrollen 9 und der Vorholrolle 8 sind in
den F i g. 7 und 8 dargeteilt. Der Verlegewagen ist als Doppelwagen ausgebildet. Auf den Führungen 5 gleitet
der Hauptwagen 30, auf dem weitere Führungen 31 für einen Wagen 32 angeordnet sind. Während des
Aufspulens bewegt sich nur der Hauptwagen 30 hin und her, während der Wagen 32 relativ zum Hauptwagen
30 in Ruhe bleibt, naturgemäß aber dessen hin- und hergehende Bewegung mitmachen muß. Am
Wagen 32 ist eine obere Rolle 33 und darunter eine weitere Rolle 34 vorgesehen, über welche Rollen der
Draht 15 nacheinander geführt wird.
Am Schwenkarm 7 sind zwei Vorholrollen 8 (vgl. F i g. 8) befestigt. Durch die Anordnung von zwei
Vorholrollen wird der Vorteil erzielt, daß der Draht möglichst nahe an die Fänger herangeführt wird. Der
Schwenkarm? ist auf einem auf Schienen43 verfahrbaren
Schlitten 44 befestigt. Zur Verschiebung des Schlittens 34 und zur Schwenkung des Armes 7
ist ein Hydraulikzylinder 35 vorgesehen, der bei 36 gelenkig am Maschinenrahmen befestigt ist und
dessen Kolbenstange 37 mit dem Schwenkarm 7 verbunden ist. In der Ruhestellung befindet sich der
Schlitten 44 am rechten Ende der Schiene 43; der Schwenkarm 7 steht senkrecht (strichpunktierte Darstellung).
Beim Vorschieben bleibt der Arm 7 infolge der Zugwirkung des Drahtes 15 und der Wirkung
einer Zugfeder 38 zunächst senkrecht. Ist der Schlitten 34 am linken Ende der Schiene 33 gegen
einen Anschlag gefahren, dann wird der Schwenkarm entgegen der Spannung des Drahtes 15 und entgegen
dem Zug der Feder 38 nach links verschwenkt.
Zur Bewegung der Führungsrollen 9,10 dient ein Hydraulikzylinder 39, dessen Kolbenstange 40 an
einem bei 41 drehbar gelagerten Tragteil 42 für die Führungsrollen angreift. Die mit durchgehenden
Linien gezeichnete Stellung ist die Ausschwenkstellung, in der der Draht 15 erfaßt wird. Die Ruhelage
ist strichpunktiert eingezeichnet.
Die Schräglage der Vorholrolle 8 ist so, daß nach Absenken der Führungsrollen 9,10 und dem damit
verbundenen Nachlassen der Drahtspannung der Draht auf der Vorholrolle entlang nach innen gleitet
und dann von den Fängern erfaßt wird.
Claims (2)
1. Doppelspulapparat zum kontinuierlichen Aufspulen von Ziehgut, insbesondere von Draht,
mit einem parallel zu den Spulenachsen verfahrbaren Verlegewagen und mit mit den Spulen
rotierenden, mit Fängern besetzten Scheiben, die den Draht während des Überleitens von einer
Spule auf die andere erfassen und gegen ein Messer führen, und mit Vorrichtungen, die zum
Festhalten der Drahtenden an Anfang und Ende der Spulenwicklung federnde Mittel aufweisen,
dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Mittel auf dem Umfang der Fängerscheiben
(11, 12) angeordnete, parallel zur Spulenachse liegende, die Drahtenden zwischen
ihren Windungen festklemmende Schraubenfedern (13) sind und daß jedem Fänger (14) mindestens
eine Feder (13) zugeordnet ist.
2. Doppelspulapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung der Windungen
der Schraubenfedern (13) etwa parallel zur Drahtrichtung ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschriften Nr. 1 056 083,
057 551,1104 476;
USA.-Patentschriften Nr. 2 961 177, 3 051 403.
Deutsche Auslegeschriften Nr. 1 056 083,
057 551,1104 476;
USA.-Patentschriften Nr. 2 961 177, 3 051 403.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
809 540/216 4.68
ι Bundesdruckerei Berlin
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