DE2842323C2 - Umrüstsatz für eine Strickmaschine mit Mustersteuerung - Google Patents

Umrüstsatz für eine Strickmaschine mit Mustersteuerung

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DE2842323C2 DE19782842323 DE2842323A DE2842323C2 DE 2842323 C2 DE2842323 C2 DE 2842323C2 DE 19782842323 DE19782842323 DE 19782842323 DE 2842323 A DE2842323 A DE 2842323A DE 2842323 C2 DE2842323 C2 DE 2842323C2
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/32Cam systems or assemblies for operating knitting instruments

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  • Textile Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Umrüstsatz für eine Strickmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Wenn derartige Strickmaschinen, die als Rund- oder Flachstrickmaschinen mit elektronischer oder mechanischer Mustersteuerung ausgebildet sein können, als Rechts-Rechts-Strickmaschine ausgestaltet sind und damit in bekannter Weise zur Herstellung zweiflächiger Strickware dienen, ergibt es sich aus verschiedenen Gründen, insbesondere auch vom Verbraucher her häufig, daß die Nachfrage nach einer solchen zweiflächigen Strickware nicht immer ausreichend groß ist, so daß eine solche Strickmaschine hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit nicht immer vollständig ausgelastet ist, wenn sie nicht sogar ganz stillgesetzt werden muß.
Hiervon ausgehend ist es daher als wünschenswert anzusehen, eine Strickmaschine nicht nur zur Herstellung zweiflächiger Ware verwenden zu können, sondern auch zur Fertigung einflächiger, gemustert durchbrochener Ware.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Umrüstsatz für eine Strickmaschine der gattungsgemäßen Art zu schaffen, durch den eine solche Strickmaschine mit geringem konstruktivem Aufwand einfach und schnell zur Herstellung einflächiger, beliebig gemustert durchbrochener Strickware umgerüstet werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs I gelöst.
Der erfindungsgemäße Umrüstsatz besteht aus lediglich drei Teilen bzw. Einheiten, nämlich dem Schloßteil, den Nadeln und dem Fadenführer bzw. der hierin vorgesehenen Plattierfadenöse, wobei sämtliche dieser Teile in spezieller Weise ausgebildet sind, um den erstrebten Zweck zu erreichen. Dadurch ergibt sich nicht nur eine einfache Herstellung des Umrüstsatzes, sondern es kann mit diesem auch die jeweilige, eine Mustersteuerung aufweisende Strickmaschine schnell und einfach sowie mit geringem konstruktivem Aufwand umgerüstet werden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Umrüstsatzes ist in Anspruch 2 angegeben.
Es ist zwar schon eine Rundstrickmaschine bekannt (DE-AS 10 92 154), die beim Hinterlegplattieren mit gesteuerten Einschließplatinen arbeitet; diese werden
ίο jedoch von einer in der erfindungsgemäßen Weise umgerüsteten Strickmaschine nicht benötigt
Es ist weiterhin bei einflächigen Strickmaschinen bekannt (Technologie der Rundstrickerei von Albert Diebler, Konradin-Verlag, Stuttgart, 1947, S. 38 bis 40), zum Zweck der Herstellung hinterlegtplattierter Musterungen Schloßteile mit parallelen Austriebsschloßkanälen vorzusehen, um die Nadeln nach Wunsch betätigen zu können. Jedoch weisen hierbei die Austriebsschloßkanäle, weil sie versetzt zueinander angeordnet sind, eine unterschiedliche Tiefe auf, und es besitzen außerdem die ansonsten an ihren Köpfen normal ausgebildeten Nadeln verschieden hohe Füße, wobei die Nadeln derart angeordnet sind, daß eine langfüßige Nadel mit einer kurzfüßigen Nadel abwechselt Abgesehen von dem hierdurch gegegebenen vergrößerten konstruktiven Aufwand hat diese Anordnung aber auch in funktioneller Hinsicht zur Folge, daß bei beim vorhergehenden iJehloßteil angehobene Nadel, d. h. die Nadel mit langem Fuß, beim nächsten Schloßteil zwangsläufig wieder angehoben wird, so daß sich aufgrund dieser Zwangsauswahl der Nadeln eine einschneidende Beschränkung in der Musterbildung der herzustellenden Ware ergibt, da eine derartige Ausbildung des bekannten Schloßteils und der bekannten Nadeln bedeutet, daß ausschließlich die Herstellung von Streifenmustern möglich ist. Es lassen sich daher auch mit dieser bekannten Rundstrickmaschine keine großflächigen Jacquardmusterungen herstellen, ganz abgesehen davon, daß, wie vorstehend dargelegt, Hoch- und Tieffußnadeln sowie SchloPkanäi.: ungleicher Tiefe zur Herstellung von lediglich Kleinmustern beim Hinterlegplattieren erforderlich sind.
Es ist schließlich bei einer Rundstrickmaschine bekannt (FR-PS 7 56 318), mit Hilfe von gesteuerten Schloßteilen eine verhältnismäßig kleine Musterung derart durchzuführen, daß ein Teil der Nadeln höher ausgetrieben wird als die anderen und daß die höher ausgetriebenen Nadeln zusätzlich zu einem von allen Nadeln erfaßten dünnen Faden einen dicken Faden erfassen, während die nicht so hoch ausgetriebenen Nadeln nur den dünnen Faden erfassen. Zu diesem Zweck sind sämtliche Nadeln, die ebenfalls unterschiedliche Fußhöhen aufweisen, an ihren Köpfen mit einer aus der Achse des Nadelschaftes in Richtung der Nadelzunge abgebogenen Unterkante versehen, mit deren Hilfe der weniger hoch ausgetriebenen Nadeln den dicken Plattierfaden auf die Nadelrückseite drängen. Diese bekannte Strickmaschine weist jedoch weder ein Austriebsteil mit zwei parallel verlaufenden Austriebsschloßkanälen auf, noch besitzt sie eine gegenüber der Grundfadenöse in Richtung auf die Nadeln vorspringende Plattierfadenöse. Außerdem ist auch die Einrichtung zur obenerwähnten, wahlweise erfolgenden Betätigung der Nadeln konstruktiv außerordentlich aufwendig, da für den Austrieb der plattierenden und der nichtplattierenden Nadeln zwei verschiedene, mit Abstand hintereinander angeordnete mustergesteuerte Austriebsteile vorgesehen sind, so daß
es nicht möglich ist, eine bereits bestehende Strickmaschine in der erfindungsgemäß vorgesehenen Weise umzurüsten.
Demgegenüber enthält der erfindungsgemäße Umrüstsatz, der bei ein- oder doppelflächigen, als Rundoder Flachstrickmaschine mit elektronischer oder mechanischer Mustersteuerung ausgestalteten Strickmaschinen zur Anwendung gelangen kann, je System zwei parallel zueinander «erlaufende Austriebsschloßkanäle gleicher Tiefe für die Nadeln; weiterhin sind sämtliche der mit gleichlangen Füßen ausgebildeten Nadeln an ihren Köpfen mit einer aus der Achse des Nadolschaftes in Richtung der Nadelzunge abgebogenen Unterkante versehen, und es ist zusätzlich zu der öse für den dünnen Grandfaden eine gegenüber dieser in Richtung auf die Nadeln vorspringende öse für den dicken Plattierfaden vorgesehen.
Die Anordnung von zwei Schloßkanälen in jedem erfindungsgemäß ausgestalteten Schloßteil des Nadelschlosses der Strickmaschine für die aufeinander folgenden Nadel bewirkt im Gegensatz zu der bisherigen Ausgestaltung der bekannten doppelflächigen Strickmaschine, daß jede Nadel in die:em System strickt, wobei die jeweils nichtausgewählten Nadeln gegenüber den ausgewählten Nadeln aufgrund der versetzten Anordnung des Anfangs der beiden Austriebsschloßkanäle verzögert in die Strickstellung kommen.
Es ist zwar bekannt (DE-PS 3 30 577 und FR-PS 8 50 806), eine als Buchse ausgebildete Fadenöse mit einer in Richtung des Fadenauslaßendes schräg abfallenden Umfangsfläche zu versehen. Jedoch eignen sich diese bekannten Fadenösen nicht zum Hinterlegplattieren und sind auch nicht wie im vorliegenden Fall zusätzlich zu einer Grundfadenöse vorgesehen.
Um eine doppelflächige, zur Herstellung zweiflächiger Ware dienende Strickmaschine zum Zweck der Herstellung einflächiger, gemustert durchbrochener Ware umzurüsten, ist es bei der Erfindung lediglich erforderlich, anstelle des bisherigen Austriebsteils das erfindungi jemäß ausgebildete Schloßteil in Verbindung mit dem die zusätzliche Plattierfadenöse aufweisenden Fadenführer sowie die an ihrem Kopf in spezieller Weise gekrümmten Nadeln zu verwenden. Es läßt sich daher eine derartige Umrüstung nicht nur leicht und einfach bewerkstelligen, sondern sie erfordert auch nur einen außerordentlich geringen konstruktiven Aufwand. Dies erbringt im Hinblick auf die Möglichkeit, bei Wunsch doppelflächige Strickmaschinen auch zur Herstellung einflächiger Ware verwenden zu können, außerordentlich große Vorteile und sichert ein weites Anwendungsgebiet der Erfindung.
Ein soL'her durch die Erfindung erzielbarer Vorteil ist nicht zuletzt darin zu sehen, daß sich mit einer entsprechend umgerüsteten Strickmaschine durchbrochene Ware mit großen Musterrapporten erzeugen läßt. Es ist selbstverständlich möglich, bei Wunsch den erfindungsgemäßen Umrüstsatz auch bei einer einflächigen Strickmaschine anzuwenden, sofern diese eine entsprechend ausgestaltete — elektronische oder mechanische — Mustersteuerung aufweist.
Die gemäß Anspruch 2 am Umfangsbund der Buchse vorgesehene abgeschrägte Umfangsfläche weist den entscheidenden Vorteil dahingehend auf, daß sie dann, wenn der Plattierfaden einmal reißen sollte und die betreffende Nadel mit geschlossener Nadelzunge ankommt, den betreffenden Nadelkopf verdrängt und damit ein Beschädiger, uer Nadelzunge verhindert.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert Diese zeigt in
Fig.! im Schnitt einen Teil des Nadelschlosses der
erfindungsgemäß umgerüsteten doppelflächigen Strickmaschine mit Schloßteil und hierdurch betätigten Nadeln, wobei die Nadeln um 90° nach rechts gedreht dargestellt sind;
F i g. 2 vergrößert in Seitenansicht das Schloßteil und F i g. 3 den Fadenführer;
ίο Fig.4 vergrößert die zum Einsatz im Fadenführer vorgesehene Buchse und
F i g. 5 eine der erfindungsgemäß abgeänderten Nadeln.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, weist die doppeiflächige Strickmaschine ein Nadelschloß 1 auf, dem ein Stößerschloß zugeordnet ist. Das Nadelschloß 1, das beispielsweise bei einer als Rundstrickmaschine ausgebildeten Maschine als Zylinderschloß vorgesehen ist, weist einen die aufeinanderfolgenden Stricknadeln 2, 3 führenden Kanal 4, nicht bezeichnete Austriebsteile und Kulierteile 6 auf, die mittels Führungskanten 9 das zwangsweise erfolgende Abziehen ßiner Nadel 2 bzw. 3 bewirken, sofern diese zuvor ausgetrieben worden war.
Bei der dargestellten Strickmaschine sind die Austriebsschloßteile durch jeweils ein in den Kanal 4 des Nadelschlosses 1 eingebautes und mittels einer Schraube 10 festgelegten Schloßteil 11 ersetzt, dessen Ausbildung im einzelnen auch aus F i g. 2 ersichtlich ist Hierbei bildet jedes Schloßteil 11, das als Austriebsteil wirkt, im Kanal 4 des Nadelschlosses 1 zwei parallel zueinander schräg nach oben verlaufende Austriebsschloßkanäle 12, 13 gleicher Tiefe für die aufeinanderfolgenden Stricknadeln 3, 2. Wie anhand des in Fig.2 dargestellten Schloßteils 11 in Verbindung mit der dort gestrichelt angedeuteten Unterkante des Kanals 4 des Nadelschlosses 1 ersichtlich, sind die beiden Austriebsschloßkanäle 12, 13 derart angeordnet, daß bei in den Kanal 4 des Nadelschlosses 1 eingebautem Schloßteil 11 der Anfang 14 des unteren Austriebsschloßkanals 13 gegenüber dem Anfang 15 des oberen Austriebsschloßkanals 12 in Richtung der fortlaufenden Nadeln 2, 3 versetzt ist. Diese Anordnung bewirkt, daß nicht nur jede der aufeinanderfolgenden Nadeln 2,3 zwangsweise betätigt, d. h. zum Zweck der Maschenbildung angehoben wird, sondern daß auch die jeweils vordere Nadel 2 gleichsam verzögert in ihre Zwanjsbetriebsstellung angehoben wird, da aufgrund des versetzten Anfangs 14 des unteren Schloßkanals 13 diese vordere Nadel 2 später in diesen Schloßkanal 13 einläuft, als dies mit der folgenden Nadel 3 bezüglich des oberen Schloßkanals 12 erfolgt.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, sind die jeweils durch den Schlcßkanal 12 bzw. Ί3 betätigten Teile der Nadeln 2,3 die unteren NadelfüUe 16, die gleichlang ausgebildet sind, wobei jede Nadel 2,3 an ihrem anderen Ende in der aus F i g. 5 ersichtlichen Weise einen Kopf 17 mit einer hieran angelenkten Zunge 18 aufweist. Wie aus Fig.5 weiterhin ersichtlich, ist bei jeder Nadel 2 bzw. 3 die Unterkante 19 des Nadelkopfes 17 aus der Achse des Nadelschaftes 2" heraus in Richtung der Nadelzunge 18 abgebogen, was dem im folgenden noch zu erläuternden Zweck dient.
Die Köpfe 17 der aufeinanderfolgenden Nadeln 2, 3 wirken in der üblichen Weise mit einem Fadenführer 2i zusammen bzw. laufen an diesem vorbei, wobei der Fadenführer 21 oberhalb des Nadelschlosses 1 angeordnet und beim dargestellten Ausfuhrungsbeispiel dem Heranführen eines dicken Plattierfadens 22 sowie eines
dünnen Grundfaclens 23 in den Bewegungsbereich der Nadelköpfe 17 dient. Wie im einzelnen aus F i g. 3 und 4 ersichtlich, weist der Fadenführer 21 außer einer öse 29 für den Grundfaden 23 auch an einer dem Heranführen des Plattierfaden·; 22 dienenden Stelle eine Bohrung 24 auf, in die eine als Buchse ausgebildete Plattierfadenöse
25 eingepaßt ist. Diese Buchse 25, die in bezug auf die Grundfadenöse 29 in Richtung auf die Nadeln 3, 2 vorspringt, weist an ihrem vorderen Fadenauslaßende
26 einen Umfangisbund 27 auf, der in der dargestellten Weise mit einer in Richtung des FadenauslaBendes 26 der Buchse 25 konisch verjüngten Umfangsfläclie 28 versehen ist.
Im ein/einen ist hierbei der Betätigungsablauf der in einer in der beschriebenen Weise umgerüstptpn ■■-, Strickmaschine betätigten Nadeln 2,3 folgender:
Wie anhand de- in F i g. I dargestellten unterschiedlichen Stellungen der aufeinander folgenden Nadeln 2, 3 ersichtlich, ist die vordere Nadel 2 beim Durchlauf durch den Kanal 4 des N.irieischiosses 1 durch den unteren Austriebsschloßkanal 13 des Schloßteils 11 angehoben, d. h. betätigt worden, wobei die abgebogene 1 Interkante 19 des Kopfes 17 dieser Nadel 2 den aus der Buchse 25 herausgeführten dicken Plattierfaden 22 nach hinten verdrängt hat. Dies bedeutet, daß diese Nadel 2 den _>ί Plattierfaden 22 nicht erfaßt hat und daher mit diesem auch keine Masche bildet. Demgegenüber erfaßt die Nadel 2 hei ihrem Weiterlauf lediglich den aus der Grundfadenöse29des Fadenführers 21 herausgeführten dünnen Grundfaden 23 zum Zweck der üblichen Maschenbildung im Verlauf der Herstellung einer einflächigen Ware mit durchbrochenem Muster.
Die auf die Nadel 2 folgende Nadel 3 ist dagegen durch den oberen Austriebsschloßkanal 12 des Schloßteils 11 angehoben worden, wobei in F i g. I zum Zweck der Darstellung unterschiedlicher Stellungen zwei Nadeln 3 hintereinander gezeigt sind. Wie ersichtlich, läuft die durch den oberen Austriebsschloßkanal 12 des Schloßteils 11 angehobene Nadel 3 mit ihrem Kopf 17 llbei (lic Buchse 21S des Fadenführers 21. erfaßt den Plattierfaden 22 sowie später auch — genau wie dies zuvor mit der vorhergehenden Nadel 2 erfolgte — den Grundfaden 23. so daß dann mit dieser Nadel 3 eine Masche gebildet wird, die gegenüber der zuvor durch die Nadel 2 gebildeten Masche ein anderes Aussehen besitzt.
Insgc-.imt bedeutet die beschriebene Anordnung υ a.. daü diejenigen Nadeln, die bisher bei der bekannten doppelflächigen Strickmaschine jeweils nicht ausgewählt wurden, nunmehr zwangsläufig in den unteren Austriebsschloßkanal 13 des Schloßteils 11 gelangen und ebenfalls zwangsbetätigt werden, so daß sich mit der beschriebenen Strickmaschine in der gewünschten Weise eine einflächige, gemustert durchbrochene Strickware herstellen läßt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    t. Umrüstsatz für eine Strickmaschine mit Mustersteuerung und einem einem Stößerschloß zugeordneten Nadelschloß, das durch Schloßteile gebildete Schloßkanäle zur gesteuerten Führung der aufeinanderfolgenden Stricknadeln aufweist, wobei die Köpfe der Stricknadeln mit einem Fadenführer zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß er
    a) ein das urpsrüngliche Austriebsteil ersetzendes Schloßteil (11) mit zwei parallel zueinander verlaufenden Austriebsschloßkanälen (Ϊ2, 13) gleicher Tiefe für die Nadeln (2,3),
    Nadeln (2, 3) mit gleichlangen Füßen (16) und mit einer aus der Achse des Nadelschaftes (20) in Richtung der Nadelzunge (18) abgebogenen Unterkante (19) der Nadelköpfe (17) und
    einen Fadenführer (21) aufweist, der zusätzlich zu der öse (29) für den Grundfaden (23) eine gegenüber dieser in Richtung auf die Nadeln (2, 3) vorspringende Plattierfadenöse (25) enthält.
  2. 2. Umrüstsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Fadenführer (21) festgelegte, als Buchse (25) ausgebildete Plattierfadenöse an ihrem vorderen Fadenauslaßende (26) einen Umfangsbund (27) mit einer in Richtung des Fadenauslaßendes (26) konisch verjüngten Umfangsfläche (28) aufweist.
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