CH636388A5 - Umruestsatz fuer eine doppelflaechige strickmaschine mit mustersteuerung. - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Umrüstsatz für eine doppel- 30 flächige Strickmaschine gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Wenn derartige Strickmaschinen, die als Rund- oder Flachstrickmaschinen mit elektronischer oder mechanischer Mustersteuerung ausgebildet sein können, als Rechts-Rechts- 35 Strickmaschine ausgestaltet sind und damit in bekannter Weise zur Herstellung zweiflächiger Strickware dienen,
ergibt es sich aus verschiedenen Gründen, insbesondere auch vom Verbraucher her häufig, dass die Nachfrage nach einer solchen zweiflächigen Strickware nicht immer ausreichend 40 gross ist, so dass eine solche Strickmaschine hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit nicht immer vollständig ausgelastet ist,
wenn sie nicht sogar ganz stillgesetzt werden muss.
Hiervon ausgehend, ist es daher als wünschenswert anzusehen, eine doppelflächige Strickmaschine nicht nur zur Her- 45 Stellung zweiflächiger Ware verwenden zu können, sondern auch zur Fertigung einflächiger, gemustert durchbrochener Ware.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Umrüstsatz für eine doppelflächige Strickmaschine der gat- so tungsgemässen Art zur Beseitigung der geschilderten Nachteile zu schaffen, durch den eine solche Strickmaschine mit geringem konstruktivem Aufwand einfach und schnell zur Herstellung einflächiger, beliebig gemustert durchbrochener Strickware umgerüstet werden kann. ss
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Eine vorteilhafte Ausgestaltung hiervon ist in Anspruch 2 angegeben.
Der erfindungsgemässe Umrüstsatz besteht aus lediglich drei Teilen bzw. Einheiten, nämlich dem Schlossteil, den 60 Nadeln und dem Fadenführer bzw. der hierin vorgesehenen Plattierfadenöse, wobei sämtliche dieser Teile in spezieller Weise ausgebildet sind, um den erstrebten Zweck zu erreichen. Dadurch ergibt sich nicht nur eine einfache Herstellung des Umrüstsatzes, sondern es kann mit diesem auch 65 die jeweilige, eine Mustersteuerung aufweisende Strickmaschine schnell und einfach sowie mit geringem konstruktivem Aufwand umgerüstet werden.
Es ist zwar schon eine Rundstrickmaschine bekannt (DE-AS 1 092 154), die beim Hinterlegplattieren mit gesteuerten Einschliessplatinen arbeitet; diese werden jedoch von einer in der erfindungsgemässen Weise umgerüsteten Strickmaschine nicht benötigt und wären im übrigen auch z.B. beim Umrüsten von auf dem Markt zahlreich vorhandenen Rechts-Rechts-Rundstrickmaschinen nicht verfügbar.
Es ist weiterhin bei einflächigen Strickmaschinen bekannt («Technologie der Rundstrickerei» von Albert Diebler, Kon-radin-Verlag, Stuttgart, 1947, S. 38 bis 40), zum Zweck der Herstellung hinterlegtplattierter Musterungen Schlossteile mit parallelen Austriebsschlosskanälen vorzusehen, um die Nadeln nach Wunsch betätigen zu können. Jedoch weisen hierbei die Austriebsschlosskanäle, weil wie versetzt zueinander angeordnet sind, eine unterschiedliche Tiefe auf, und es besitzen ausserdem die ansonsten an ihren Köpfen normal ausgebildeten Nadeln verschieden hohe Füsse, wobei die Nadeln derart angeordnet sind, dass eine langfüssige Nadel mit einer kurzfüssigen Nadel abwechselt. Abgesehen von dem hierdurch gegebenen vergrösserten konstruktiven Aufwand hat diese Anordnung aber auch in funktioneller Hinsicht zur Folge, dass die beim vorhergehenden Schlossteil angehobene Nadel, d.h. die Nadel mit langem Fuss, beim nächsten Schlossteil zwangsläufig wieder angehoben wird, so dass sich aufgrund dieser Zwangsauswahl der Nadeln eine einschneidende Beschränkung in der Musterbildung der herzustellenden Ware ergibt, da eine derartige Ausbildung des bekannten Schlossteils und der bekannten Nadeln bedeutet, dass ausschliesslich die Herstellung von Streifenmustern möglich ist. Es lassen sich daher auch mit dieser bekannten Rundstrickmaschine keine grossflächigen Jacquardmusterungen herstellen, ganz abgesehen davon, dass, wie vorstehend dargelegt, Hoch- und Tieffussnadeln sowie Schlosskanäle ungleicher Tiefe zur Herstellung von lediglich Kleinmustern beim Hinterlegplattieren erforderlich sind.
Es ist schliesslich bei einer Rundstrickmaschine bekannt (FR-PS 756 318), mit Hilfe von gesteuerten Schlossteilen eine verhältnismässig kleine Musterung derart durchzuführen, dass ein Teil der Nadeln höher ausgetrieben wird als die anderen und dass die höher ausgetriebenen Nadeln zusätzlich zu einem von allen Nadeln erfassten dünnen Faden einen dicken Faden erfassen, während die nicht so hoch ausgetriebenen Nadeln nur den dünnen Faden erfassen. Zu diesem Zweck sind sämtliche Nadeln, die ebenfalls unterschiedliche Fusshöhen aufweisen, an ihren Köpfen mit einer aus der Achse des Nadelschaftes in Richtung der Nadelzunge abgebogenen Unterkante versehen, mit deren Hilfe die weniger hoch ausgetriebenen Nadeln den dicken Plattierfaden auf die Nadelrückseite drängen. Diese bekannte Strickmaschine weist jedoch weder ein Austriebsteil mit zwei parallel verlaufenden Austriebsschlosskanälen auf, noch besitzt sie eine gegenüber der Grundfadenöse in Richtung auf die Nadeln vorspringende Plattierfadenöse. Ausserdem ist auch die Einrichtung zur obenerwähnten, wahlweise erfolgenden Betätigung der Nadeln konstruktiv ausserordentlich aufwendig, da für den Austrieb der plattierenden und der nicht-plattierenden Nadeln zwei verschiedene, mit Abstand hintereinander angeordnete mustergesteuerte Austrieb steile vorgesehen sind, so dass es nicht möglich ist, eine bereits bestehende Strickmaschine in der erfindungsgemäss vorgesehenen Weise umzurüsten.
Demgegenüber bildet der erfindungsgemässe Umrüstsatz, der bei ein- oder doppelflächigen, als Rund- oder Flachstrickmaschine mit elektronischer oder mechanischer Mustersteuerung ausgestalteten Strickmaschinen zur Anwendung gelangen kann, jedes Schlossteil zwei parallel zueinander verlaufende Austriebsschlosskanäle gleicher Tiefe für die Nadeln; weiterhin sind sämtliche der mit gleichlangen
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Füssen ausgebildeten Nadeln an ihren Köpfen mit einer aus der Achse des Nadelschaftes in Richtung der Nadelzunge abgebogenen Unterkante versehen, und es ist zusätzlich zu der Öse für den dünnen Grundfaden eine gegenüber dieser in Richtung auf die Nadeln vorspringende Öse für den dicken Plattierfaden vorgesehen.
Aufgrund dieser Anordnung jveist jedes erfindungsgemäss ausgestaltete Schlossteil des Nadelschlosses der Strickmaschine gleichsam zwei Zwangsführungskanten für die aufeinander folgenden Nadeln auf, die - im Gegensatz zu der bisherigen Ausgestaltung der bekannten doppelflächigen Strickmaschine - bewirken, dass jede Nadel in eine Zwangsbetriebsstellung kommt, d.h. zwangsläufig betätigt wird, wobei die jeweils erste Nadel zweier aufeinanderfolgender Nadeln aufgrund der versetzten Anordnung des Anfangs der beiden Austriebsschlosskanäle verzögert in die Betätigungsstellung kommt.
Erfindungsgemäss ist weiterhin vorgesehen, das die im Fadenführer festgelegte, als Buchse ausgebildete Plattierfadenöse an ihrem vorderen Fadenauslassende einen Umfangsbund mit einer in Richtung des Fadenauslassendes konisch verjüngten Umfangsfläche aufweist. Dadurch ist gewährleistet, dass nicht nur alle Nadeln der Strickmaschine zwangsläufig zur Maschenbildung kommen, sondern dass auch die Sortierung der verwendeten beiden Fäden in Verbindung mit dem speziell gekrümmten Nadelkopf an einer einzigen Arbeitsstelle ermöglicht wird.
Es ist zwar bekannt (DE-PS 330 577 und FR-PS 850 806), eine als Buchse ausgebildete Fadenöse mit einer in Richtung des Fadenauslassendes schräg abfallenden Umfangsfläche zu versehen. Jedoch eignen sich diese bekannten Fadenösen nicht zum Hinterlegplattieren und sind auch nicht zusätzlich, wie bei der Erfindung der Fall, zu einer Grundfadenöse vorgesehen.
Um eine doppelflächige, zur Herstellung zweiflächiger Ware dienende Strickmaschine zum Zweck der Herstellung einflächiger, gemustert durchbrochener Ware umzurüsten, ist es bei der Erfindung lediglich erforderlich, anstelle des bisherigen Nadelhebers das erfindungsgemäss ausgebildete Schlossteil in Verbindung mit dem die zusätzliche Plattierfadenöse aufweisenden Fadenführer sowie die an ihrem Kopf in spezieller Weise gekrümmten Nadeln zu verwenden. Es lässt sich daher eine derartige Umrüstung nicht nur leicht und einfach bewerkstelligen, sondern sie erfordert auch nur einen ausserordentlich geringen konstruktiven Aufwand. Dies erbringt im Hinblick auf die Möglichkeit, bei Wunsch doppelflächige Strickmaschinen auch zur Herstellung einflächiger Ware verwenden zu können, ausserordentlich grosse Vorteile und sichert ein weites Anwendungsgebiet der Erfindung.
Ein solcher durch die Erfindung erzielbarer Vorteil ist nicht zuletzt darin zu sehen, dass sich mit einer entsprechend umgerüsteten Strickmaschine durchbrochene Ware mit grossen Musterrapporten erzeugen lässt, die nicht mit Raschelspitze oder Webspitze vergleichbar ist, sondern gegenüber diesen eine grössere Elastizität aufweist und weicher ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in:
Fig. 1 im Schnitt einen Teil des Nadelschlosses der erfindungsgemäss umgerüsteten doppelflächigen Strickmaschine mit Schlossteil und hierdurch betätigten Nadeln, wobei die Nadeln um 90° nach rechts gedreht dargestellt sind;
Fig. 2 vergrössert in Seitenansicht das Schlossteil und
Fig. 3 den Fadenführer;
Fig. 4 vergrössert die zum Einsatz im Fadenführer vorgesehene Buchse und
Fig. 5 eine der erfindungsgemäss abgeänderten Nadeln.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, weist die doppelflächige Strickmaschine ein Nadelschloss 1 auf, dem ein Stösserschloss zugeordnet ist. Das Nadelschloss 1, das beispielsweise bei einer als Rundstrickmaschine ausgebildeten Maschine als Zylinderschloss vorgesehen ist, weist in einem die aufeinanderfolgenden Stricknadeln 2,3 führenden fortlaufenden Kanal 4 in regelmässigen Abständen ausser nicht dargestellten Nadelhebern auch Nadelsenker 6 auf, die mittels Führungskanten 9 das zwangsweise erfolgende Absenken einer Nadel 2 bzw. 3 bewirken, sofern diese zuvor durch einen Nadelheber angehoben worden war.
Bei der dargestellten Strickmaschine ist nun zwar nach wie vor jeder Nadelsenker 6 vorgesehen, jedoch sind die Nadelheber durch jeweils ein in den Kanal 4 des Nadelschlosses 1 eingebautes und mittels einer Schraube 10 festgelegtes Schlossteil 11 ersetzt, dessen Ausbildung im einzelnen auch aus Fig. 2 ersichtlich ist. Hierbei bildet jedes Schlossteil 11, das als Austriebsteil wirkt, im Kanal 4 des Nadelschlosses 1 zwei parallel zueinander schräg nach oben verlaufende Austriebsschlosskanäle 12,13 gleicher Tiefe für die aufeinanderfolgenden Stricknadeln 3,2. Wie anhand des in Fig. 2 dargestellten Schlossteils 11 in Verbindung mit der dort gestrichelt angedeuteten Unterkante des Kanals 4 des Nadelschlosses 1 ersichtlich, sind die beiden Austriebsschlosskanäle 12,13 derart angeordnet, dass bei in den Kanal 4 des Nadelschlosses 1 eingebautem Schlossteil 11 der Anfang 14 des unteren Austriebsschlosskanals 13 gegenüber dem Anfang 15 des oberen Austriebsschlosskanals 12 in Richtung der fortlaufenden Nadeln 2,3 versetzt ist. Diese Anordnung bewirkt, dass nicht nur jede der aufeinanderfolgenden Nadeln 2,3 zwangsweise betätigt, d.h. zum Zweck der Maschenbildung angehoben wird, sondern dass auch die jeweils vordere Nadel 2 gleichsam verzögert in ihre Zwangsbetriebsstellung angehoben wird, da aufgrund des versetzten Anfangs 14 des unteren Schlosskanals 13 diese vordere Nadel 2 später in diesen Schlosskanal 13 einläuft, als dies mit der folgenden Nadel 3 bezüglich des oberen Schlosskanals 12 erfolgt.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind die jeweils durch den Schlosskanal 12 bzw. 13 betätigten Teile der Nadeln 2,3, deren untere Nadelfüsse 16, die gleichlang ausgebildet sind, wobei jede Nadel 2,3 an ihrem anderen Ende in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise einen Kopf 17 mit einer hieran angelenkten Zunge 18 aufweist. Wie aus Fig. 5 weiterhin ersichtlich, ist bei jeder Nadel 2 bzw. 3 die Unterkante 19 des Nadelkopfes 17 aus der Achse des Nadelschaftes 20 heraus in Richtung der Nadelzunge 18 abgebogen, was dem im folgenden noch zu erläuternden Zweck dient.
Die Köpfe 17 der aufeinanderfolgenden Nadeln 2,3 wirken in der üblichen Weise mit einem Fadenführer 21 zusammen bzw. laufen an diesem vorbei, wobei der Fadenführer 21 oberhalb des Nadelschlosses 1 angeordnet und beim dargestellten Ausführungsbeispiel dem Heranführen eines dicken Plattierfadens 22 sowie eines dünnen Grundfadens 23 in den Bewegungsbereich der Nadelköpfe 17 dient. Wie im einzelnen aus Fig. 3 und 4 ersichtlich, weist der Fadenführer 21 ausser einer Öse 29 für den Grundfaden 23 auch an einer dem Heranführen des Plattierfadens 22 dienenden Stelle eine Bohrung 24 auf, in die eine als Buchse ausgebildete Plattierfadenöse 25 eingepasst ist. Diese Buchse 25, die in bezug auf die Grundfasenöse 29 in Richtung auf die Nadeln 3,2 vorspringt, weist an ihrem vorderen Fadenauslassende 26 einen Umfangsbund 27 auf, der in der dargestellten Weise mit einer in Richtung des Fadenauslassendes 26 der Buchse 25 konisch verjüngten Umfangsfläche 28 versehen ist.
Im einzelnen ist hierbei der Betätigungsablauf der in einer s
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in der beschriebenen Weise umgerüsteten Strickmaschine betätigten Nadeln 2,3, folgender: Wie anhand der in Fig. 1 dargestellten unterschiedlichen Stellungen der aufeinander folgenden Nadeln 2, 3 ersichtlich, ist die vordere Nadel 2 beim Durchlauf durch den Kanal 4 des Nadelschlosses 1 durch den unteren Austriebsschlosskanal 13 des Schlossteils 11 angehoben, d.h. betätigt worden, wobei die abgebogene Unterkante 19 des Kopfes 17 dieser Nadel 2 den aus der Buchse 25 herausgeführten dicken Plattierfaden 22 nach hinten verdrängt hat. Dies bedeutet, dass diese Nadel 2 den Plattierfaden 22 nicht erfasst hat und daher mit diesem auch keine Masche bildet. Demgegenüber erfasst die Nadel 2 bei ihrem Weiterlauf lediglich den aus der Grundfadenöse 29 des Fadenführers 21 herausgeführten dünnen Grundfaden 23 zum Zweck der üblichen Maschenbildung im Verlauf der Herstellung einer einflächigen Ware mit durchbrochenem Muster.
Die auf die Nadel 2 folgende Nadel 3 ist dagegen durch den oberen Austriebsschlosskanal 12 des Schlossteils 11 angehoben worden, wobei in Fig. 1 zum Zweck der Darstellung unterschiedlicher Stellungen zwei Nadeln 3 hintereinander gezeigt sind. Wie ersichtlich, läuft die durch den oberen
Austriebsschlosskanal 12 des Schlossteils 11 angehobene Nadel 3 mit ihrem Kopf 17 über die Buchse 25 des Fadenführers 21, erfasst den Plattierfaden 22 sowie später auch - genau wie dies zuvor mit der vorhergehenden Nadel 2 erfolgte - den s Grundfaden 23, so dass dann mit dieser Nadel 3 eine Masche gebildet wird, die gegenüber der zuvor durch die Nadel 2 gebildeten Masche ein anderes Aussehen besitzt.
Insgesamt bedeutet die beschriebene Anordnung u.a., dass diejenigen Nadeln, die bisher bei der bekannten doppelflä-10 chigen Strickmaschine jeweils nicht ausgewählt wurden, nunmehr zwangsläufig in den unteren Austriebsschlosskanal 13 des Schlossteils 11 gelangen und ebenfalls zwangsbetätigt werden, so dass sich mit der beschriebenen Strickmaschine in der gewünschten Weise eine einflächige, gemustert durchbro-15 chene Strickware herstellen lässt.
Die am Umfangsbund 17 der Buchse 25 vorgesehene abgeschrägte Umfangsfläche 28 weist noch einen weiteren entscheidenden Vorteil dahingehend auf, dass sie dann, wenn der Plattierfaden 22 einmal reissen sollte und die betreffende 20 Nadel 3 mit geschlossener Nadelzunge 18 ankommt, den betreffenden Nadelkopf 17 verdrängt und damit ein Beschädigen der Nadelzunge 18 verhindert.
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1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- 636388PATENTANSPRÜCHE1. Umrüstsatz für eine doppelflächige Strickmaschine mit Mustersteuerung und einem einem Stösserschloss zugeordneten Nadelschloss, das durch Schlossteile gebildete Schlosskanäle zur gesteuerten Führung der aufeianderfolgenden Strickna- s dein aufweist, wobei die Köpfe der Stricknadeln mit einem Fadenführer zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet,dass er a) ein das ursprüngliche Austriebsteil ersetzendes Schlossteil ( 11 ) mit zwei parallel zueinander verlaufenden Austriebs- io schlosskanälen (12,13) gleicher Tiefe für die Nadeln (2,3),b) Nadeln (2,3) mit gleichlangen Füssen (16) und mit einer aus der Achse des Nadelschaftes (20) in Richtung der Nadelzunge (18) abgebogenen Unterkante (19) der Nadelköpfe (17) und 15c) einen Fadenführer (21) aufweist, der zusätzlich zu der Öse (29) für den Grundfaden (23) eine gegenüber dieser in Richtung auf die Nadeln (2,3) vorspringende Plattierfadenöse (25) enthält.
- 2. Umrüstsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 20 dass die im Fadenführer (21) festgelegte, als Buchse (25) ausgebildete Plattierfadenöse an ihrem vorderen Fadenauslassende (26) einen Umfangsbund (27) mit einer in Richtung des Fadenauslassendes (26) konisch verjüngten Umfangsfläche (28) aufweist. 25
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