DE7736336U1 - Doppelflaechige strickmaschine zur herstellung einflaechiger, gemustert durchbrochener ware - Google Patents

Doppelflaechige strickmaschine zur herstellung einflaechiger, gemustert durchbrochener ware

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DE7736336U1
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B7/00Flat-bed knitting machines with independently-movable needles
    • D04B7/20Flat-bed knitting machines with independently-movable needles with provision for changing the fabric construction, e.g. from plain to rib-loop fabric
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
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Description

,er, cn -
Doppelflächige Strickmaschine zur Herstellung einflächiger, gemustert
durchbrochener Ware
Die Erfindung betrifft eine Strickmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Insbesondere betrifft die Erfindung eine doppelflächige Rund- oder Flachstrickmaschine mit elektronischer oder mechanischer Mustersteuerung und einem einem Steuerschloß zugeordneten Nadelschloß, das in einem die Stricknadeln führenden fortlaufenden Kanal durch Schloßteile gebildete Führungskanten zur gesteuerten Betätigung der aufeinanderfolgenden Stricknadeln aufweist, wobei jedes Schloßteil zwei Führungskanten besitzt und die Köpfe der Stricknadeln mit einem Fadenführer zusammenwirken.
Derartige doppelflächige Strickmaschinen, die als Rund- oder Flachstrickmaschinen mit elektronischer oder mechanischer Mustersteuerung ausgebildet sein können, dienen in bekannter Weise zur Herstellung von zweiflächiger Strickware. Da jedoch aus verschiedenen Gründen, insbesondere auch vom Verbraucher her, die Nachfragenach einer solchen zweiflächigen Strickware nicht immer ausreichend groß ist, ergibt es sich häufig, daß eine solche doppelflächige Strickmaschine hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit nicht immer vollständig ausgelastet ist, wenn sie nicht sogar ganz stillgesetzt werden muß.
Hiervon ausgehend, ist es daher als wünschenswert anzusehen, eine doppelflächige Strickmaschine nicht nur zur Herstellung zweiflächiger Ware verwenden zu können, sondern auch zur Fertigung von einflächiger, gemnstert durchbrochener Ware.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die doppelflächige Strickmaschine der gattungsgemäßen Art zur Beseitigung der geschil-
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derten Nachteile derart auszugestalten, daß sie mit geringem konstruktivem Aufwand in einfacher und schneller Weise zur Herstellung von einflächiger, gemustert durchbrochener Strickware umgerüstet werden kann.
Die Merkmale der zur Lösung dieser Aufgabe geschaffenen Erfindung ergeben sich aus Anspruch 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen hiervon sind in den weiteren Ansprüchen enthalten.
Bei der erfindungsgemäß ausgestalteten doppelflächigen Strickmaschine, die eine Rund- oder Flachstrickmaschine mit elektronischer oder mechanischer Mustersteuerung sein kann, weist jedes Schloßteil im Kanal des Nadülschlosses zwei parallel zueinander schräg nach oben verlaufende Führungskanten für jeweils zwei aufeinanderfolgende Nadeln auf; weiterhin sind sämtliche dieser aufeinanderfolgenden Nadeln an ihren Köpfen mit einer aus der Achse des Nadelschaftes in Richtung der Nadelzunge abgebogenen Unterkante versehen, die mit der abgeschrägten Umfangsfläche einer im Fadenführer befestigten Buchse in Berührung bringbar ist.
Aufgrund dieser Anordnung weist jedes erfindungsgemäß ausgestaltete Schloßteil des Nadelschlosses der Strickmaschine gleichsam zwei Zwangsführungskanten für die aufeinanderfolgenden Nadeln auf, die - im Gegensatz zu der bisherigen Ausgestaltung der bekannten doppelflächigen Strickmaschine - bewirken, daß jede der aufeinanderfolgenden Nadeln in eine Zwangsbetriebsstellung kommt, d.h. zwangsläufig betätigt wird, wobei die jeweils erste Nadel zweier aufeinanderfolgender Nadeln aufgrund der versetzten Anordnung der beiden Führungskanten jedes Schloßteils verzögert in die Betätigungsstellung kommt.
Erfindungsgemäß ist weiterhin vorgesehen, daß die im Fadenführer festgelegte Buchse an ihrem vorderen Fadenauslaßende einen Umfangs-
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bund besitzt, der die in Richtung des Fadenauslaßendes abgeschrägte Umfangsflache zum Verdrängen geschlossener Nadeln aufweist.
Dadurch ist gewährleistet, daß nicht nur alle Nadeln der Strickmaschine zwangsläufig zur Maschenbildung kommen, sondern daß auch die speziell ausgebildete Buchse des Fadenführers die Sortierung der verwendeten beiden Fäden in Verbindung mit dem speziell gekrümmten Nadelkopf an einer einzigen Arbeitsstelle ermöglicht.
Da es demgemäß, um eine doppelflächige, zur Herstellung zweiflächiger Ware dienende Strickmaschine zum Zweck der Herstellung einflächiger, gemustert durchbrochener Ware umzurüsten, lediglich erforderlich ist, anstelle des bisherigen Nadelhebers das erfindungsgemäß ausgebildete Schloßteil in Verbindung mit dem die Buchse aufweisenden Fadenführer sowie die an ihrem Kopf in spezieller Weise gekrümmten Nadeln zu verwenden, läßt sich eine derartige Umrüstung nicht nur in leichter und einfädler Weise bewerkstelligen, sondern sie erfordert auch nur einen außerordentlich geringen konstruktiven Aufwand. Dies erbringt im Hinblick auf die Möglichkeit, bei Wunsch oder Bedarf doppelflächige Strickmaschinen auch zur Herstellung der genannten einflächigenWare verwenden zu können, außerordentlich große Vorteile und sichert einweites Anwendungsgebiet der Erfindung.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in:
Fig. 1 im Schnitt einen Teil des Nadelschlosses der erfindungsgemäß umgerüsteten doppelflächigen Strickmaschine mit einem bekannten Nadelheber und dem erfindungsgemäßen Schloßteil in Verbindung mit den hierdurch betätigten Nadeln;
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-u-
B ι ] a III-
Fig. 2 vergrößert in Seitenansicht das Schloßteilund Fig. 3 den Fadenführer;
Fig. 4 vergrößert die zum Einsatz in den Fadenführer vorgesehene Buchse und
Fig. 5 eine der erfindungsgemäß abgeänderten Nadeln.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, weist die doppelflächige Strickmaschine ein Nadelschloß 1 auf, dem ein Steuerschloß zugeordnet ist. Das Nadelschloß 1, das beispielsweise bei einer als Rundstrickmaschine ausgebildeten Maschine als Zylinderschloß vorgesehen ist, weist meinem die aufeinanderfolgenden Stricknadeln 2, 3 führenden fortlaufenden Kanal 4 in regelmäßigen Abständen Nadelheber 5 und Nadelsenker 6 auf, die mittels entsprechender Führungskanten 7, 8, 9 das zwangsweise erfolgende Nichtbetätigen bzw- Betätigen (Anheben) einer Nadel 2 bzw. 3 und dann das darauf erfolgende Absenken dieser Nadel 2bzw. 3 bewirken. Hierbei dient bei der üblichen doppelflächigen Strickmaschine die untere Führungskante 7 jedes Nadelhebers 5 zum zwangsweise erfolgenden Nichtbetätigen jeweils einer Stricknadel 2, während die obere Führungskante jedes Nadelhebers 5 die darauffolgende Nadel 3 anhebt, die dann nach ihrer Betätigung wieder durch die Führungskante 9 des Nadelsenkers 6 abgesenkt wird.
Bei der erfindungsgemäß zum Zweck der Herstellung einflächiger, gemustert durchbrochener Ware umgerüstetendoppelflächigen Strickmaschine ist nun zwar nach wie vor jeder Nadelsenker 6 vorgesehen, jedoch sind die Nadelheber 5 durch jeweils ein leicht in den Kanal 4 des Nadelschlosses 1 einzubauendes und mittels insbesondere einer Schraube 10 festzulegendes Schloßteil 11 ersetzt., dessen Ausbildung imein-
> ι · _ ft·
zelnenauch aus Fig. 2 ersichtlich ist. Hierbei ist jedes Schloßteil 11 derart ausgestaltet, daß es im Kanal 4 des Nadelschlosses 1 zwei parallel zueinander schräg nach oben verlaufende Führungskanten 12, 13 für jeweils zwei aufeinanderfolgende Stricknadeln 3, 2 aufweist. Wie anhand des in Fig. 2 dargestellten Schloßteils 11 in Verbindung mit der dort gestrichelt angedeuteten Unterkante des Kanals 4 des Nadelschlosses ersichtlich, sind dabei die beiden Führungskanten 12, 13 derart angeordnet, daß bei in den Kanal 4 des Nadelschlosses 1 eingebautem Schloßteil der Anfang 14 der unteren Führungskante 13 gegenüber dem Anfang 15 der oberen Führungskante 12 in Richtung der fortlaufenden Nadeln2, 3 versetzt ist. Diese Anordnung in Verbindung mit den beiden "Zwangs" führungskanten 12, 13 jedes Schloßteils 11 bewirkt, daß nicht nur jede der aufeinanderfolgenden Nadeln 2, 3 zwangsweise betätigt, d.h. zum Zweck der Mschenbildung angehoben wird, sondern daß auch die jeweils vordere Nadel 2 der aufeinanderfolgenden Nadeln 2, 3 gleichsam verzögert in ihre Zwangsbetriebsstellung angehoben wird, da ja aufgrund des versetzten Anfangs 14 der unteren Führungskante 13 diese vordere Nadel 2 später auf die Führungskante 13 aufläuft, als dies mit der folgenden Nadel 3 bezüglich der Führungskante 12 erfolgt.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist der jeweils durch die Führungskante 12 bzw. 13 betätigte Teil jeder Nadel 2, 3 der untere Nadelfuß 16, wobei jede Nadeln an ihrem anderen Ende in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise einen Kopf 17 mit einer hieran angelenkten Zunge 18aufweist. Wie aus Fig. 5 weiterhin ersichtlich, ist bei jeder Nadel 2 bzw. 3 die Unterkante 19 des Nadelkopfes 17 aus der Achse des Nadelschaftes 20 heraus in Richtung der Nadelzunge 18 abgebogen, was dem im folgenden noch zu erläuternden Zweck dient.
Die Köpfe 17 der aufeinanderfolgenden Stricknadeln 2, 3 wirken in der üblichen Weise mit einem Fadenführer 21 zusammen bzw. laufen an
diesem vorbei, wobei der Fadenführer 21 oberhalb des Nadelschlosses 1 '
h angeordnet und beim dargestellten Ausführungsbeispiel dem Heranführen. )
eines starken bzw. dicken Fadens 22 sowie eines dünnen Fadens 23 in ·
den Bewegungsbereich der Nadelköpfe 17 dient. Wie im einzelnen aus Fig. 3 und 4 ersichtlich, weist der Fadenführer 21 außer einer nicht näher bezeichneten Zulaufstelle für den dünnen Faden 23 auch an einer dem Heranführen des dicken Fadens 22 dienenden Stelle eine Bohrung 24 auf, in die eine speziell ausgebildete Buchse 25 eingepaßt ist. Diese Buchse 25 besitzt an ihrem vorderen Fadenauslaßende 26 einen Umfangsbund 27, der in der dargestellten Weise mit einer in Richtung des Fadenauslaßendes 26 der Buchse 25 abgeschrägten Umfangsfläche 28 versehen ist. Diese wirkt mit speziellen Nadelköpfen 17 bzw. der schräg verlaufenden Unter-
ί kante 19 dieser Nadelköfpe 17 derart zusammen, daß sie sämtliche durch i
die untere Führungskante 13 des Schloßteils 11 geführten bzw. nach oben ;t
betätigten Nadeln 2 verdrängt, so daß diese Nadeln 2 den aus der Buchse herausgeführten starken Faden 22 nicht erfassen kann, sondern nur den dünnen Faden 23.
Im einzelnen ist hierbei der Betätigungsablauf der meiner in der beschriebenen Weise umgerüsteten doppelflächigen Strickmaschine betätigten Nadeln 2, 3 folgender:
Wie anhand der in Fig. 1 dargestellten unterschiedlichen Stellungen der aufeinander folgenden Nadeln 2, ο ersichtlich, ist die vordereNadel2 beim Durchlauf durch den Kanal 4 des Nadelschlosses 1 durch die untere Führungskante 13 des Schloßteils 11 angehoben, d.h. betätigt worden, wobei der Kopf 17 dieser Nadel 2 mit der abgebogenen Unterkante 19 auf die abgeschrägte Umfangsfläche 28 der im Fadenführer 21 vorgesehenen Buchse 25 aufgelaufen ist und den aus dieser Buchse 25 herausgeführten starken Faden 22 nach hinten verdrängt hat. Dies bedeutet, daß diese Nadel 2 den starken Faden 22 nicht erfaßt hat und daher mit diesem
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auch keine Masche bildet. Demgegenüber erfaßt die Nadel 2 bei ihrem Weiterlauf lediglich den aus dem Fadenführer 21 herausgeführten dünnen Faden 23 zum Zweck der üblichen Maschenbildung im Verlauf der Herstellung einer einflächigen Ware mit durchbrochenem Muster.
Die auf die Nadel 2 folgende Nadel 3 ist dagegen durch die obere Führungskante 12 des Schloßteils 11 angehoben worden, wobei in Fig. 1 zum Zweck der Darstellung unterschiedlicher Stellungen zwei Nadeln 3 hintereinander gezeigt sind. Wie ersichtlich, läuft die durch die obere Führungskante des Schloßteils 11 angehobene Nadel 3 mit ihrem Kopf 17 über die Buchse des Fadenführers 21, erfaßt den starken Fade η 22 sowie später auch - genau wie dies zuvor mit der vorhergehenden Nadel 2 erfolgte - den dünnen Faden 23, so daß dann mit dieser Nadel 3 eine Masche gebildet wird, die gegenüber der zuvor durch die Nadel 2 gebildeten Masche ein anderes Aussehen besitzt.
Insgesamt bedeutet die beschriebene Anordnung u.a., daß diejenigen Nadeln, die bisher bei der bekannten doppelflächigenStrickmaschine jeweils nicht ausgewählt wurden und demgemäß an der unteren Führungs kante 7 des üblichen Nadelhebers 5 vorbeiliefen, nunmehr zwangsläufig in den durch die untere Führungskante 13 des Schloßteils 11 gebildeten Kanal gelangen und ebenfalls zwange betätigt werden, so daß sich mit der beschriebenen Strickmaschine in der gewünschten Weise eine einflächige, gemustert durchbrochene Strickware herstellen läßt.
Die am Umfangsbund 17 der Buchse 25 vorgesehene abgeschrägte Umfangsfläche 28 weist noch einen weiteren entscheidendenVorteil dahingehend auf, daß sie dann, wenn der starke Faden 22 einmal reißen sollte und die betreffende Nadel 3 mit geschlossener Nadelzunge 18 ankommt, den betreffenden Nadelkopf 17 verdrängt und damit ein Beschädigen der Nadelzunge 18 verhindert.
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Claims (3)

München 22 · Steinsdorfstraße 21 - 22 ■ Telefon 089 / 29 84 Schutzansprüche
1. Doppelflächige Rund- oder Flachstrickmaschine mit elektronischer oder mechanischer Mustersteuerung und einem einem Steuerschloß zugeordneten Nadelschloß, das in einem die Stricknadeln führ ende η fortlaufenden Kanal durch Schloßteile gebildete Führungskanten zur gesteuerten Betätigung der aufeinanderfolgenden Stricknadelnaufweist, wobei jedes Schloßteil zwei Führungskanten besitzt und die Köpfe der Stricknadeln mit einem Fadenführer zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schloßteil (11) im Kanal (4) des Nadelschlosses (1) zwei parallel zueinander schräg nach oben verlaufende Führungskanten (12, 13) für jeweils zwei aufeinanderfolgende Nadeln (3,2) aufweist und daß sämtliche Nadeln an ihren Köpfen (17) mit einer aus der Achse des Nadelschaftes (20) in Richtung der Nadelzunge (18) abgebogenen Unterkante (19) versehen sind, die mit der abgeschrägten Umfangsfläche (28) einer im Fadenführer (21) befestigten Buchse (25) in Berührung bringbar ist.
'
2. Strickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anfang (14) der unteren (13) der beide η parallel zueinander schräg nach oben verlaufenden Führungskanten (12,13) jedes Schloß-
\ teils (11) gegenüber dem Anfang (15) der oberen Führungskante (12) in
Richtung der fortlaufenden Nadeln (2,3) versetzt ist.
3. Strickmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich net, daß die im Fadenführer (21) festgelegte Buchse (25) an ihrem vorderen Fadenauslaßende (26) einen Umfangsbund (27) besitzt, der die in Richtung des Fadenauslaßendes (26) abgeschrägte Umfangsflache (28) aufweist.
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Z/Br.
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DE7736336U 1977-11-28 1977-11-28 Doppelflaechige strickmaschine zur herstellung einflaechiger, gemustert durchbrochener ware Expired DE7736336U1 (de)

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