DE3436146A1 - Gleitende zungennadel fuer rundstrickmaschinen - Google Patents
Gleitende zungennadel fuer rundstrickmaschinenInfo
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Description
"Gleitende Zungennadel für Rundstrickmaschinen"
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein das Strickwesen
und insbesondere gleitende Zungenadeln, die in Rundstrickmaschinen Verwendung finden.
Gleitende Zungennadeln, auch bekannt als Verbundnadeln, weisen allgemein eine Anordnung bestehend aus einem langgestreckten'
Hakenteil und einem Zungenteil auf.Das Hakenteil hat an seinem einen Ende einen Betätigungsvorsprung und an seinem anderen
Ende einen Haken, das Zungenteil weist an einem Ende einen Betätigungsvorsprung und an seinem anderen Ende eine Zunge
auf. Das Hakenteil und das Zungenteil bewegen sich während des Strickprozesses in an sich bekannter Weise reziprok zueinander
.
Bei der gleitenden Zungennadel, wie sie in der Japan. Patentveröffentlichung
Sho 56/1189 34 beschrieben ist, bewegt sich das Hakenteil in den Schlitzen des Nadelzylinders hin und her,
während das Zungenteil die Reziprokbewegung in Schlitzen ausführt, die in dem Hakenteil aasgebildet sind. Die Vorsprünge
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des Zungenteils befinden sich zwischen den Vorsprüngen des Hakenteils und dem Haken. Die Seitenwände des
Schlitzes in dem Hakenteil sind entsprechend ausgebildet, um die Zunge darin zu halten, damit die Zunge den Haken während
der Strickoperation bedeckt und freisetzt.
Es wurde jedoch herausgefunden, daß, wenn diese gleitenden Zungennadeln des Stands der Technik in Nadelschlitzen
eines drehbaren Nadelzylinders verwendet werden, diese Nadeln manchmal radial nach außen aus den
Schlitzen des Hakenteils herausgedrängt werden, so daß die Zungen die Haken nicht sauber abdecken und
fehlerhaftes Strickgewebe entsteht. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, gleitende Zungennadeln
zu schaffen, bei der die Zungen an einer radial aus den Nadeln herausgerichteten Bewegung gehindert sind.
Gemäß der Erfindung wird eine gleitende Zungennadelanordnung
bereitgestellt, bestehend aus einem Hakenteil mit einem langgestreckten Schaft, an dessen einem Ende
ein Haken und an dessen anderem Ende ein Betätigungsvorsprung ausgebildet sind, und aus einem kooperierenden
Zungenteil mit einem langgestreckten Schaft, an dessen einem Ende eine Zunge und an dessen anderem Ende ein
Betätigungsvorsprung ausgebildet sind, wobei erfindungsgemäß vorgesehen ist, daß die Betätigungsvorsprünge sich
von den jeweiligen Schäften jeweils in die gleiche Richtung erstrecken und zumindest ein Abschnitt des Schafts des
Zungenteils so ausgebildet ist, daß er gegen zumindest einen Abschnitt der vorsprungsfreien Seite des Schafts
-I 3436U6
des Hakenteils anschlägt, um eine seitliche Bewegung der Zunge fort von dem Haken zu verhindern.
Die vorliegende Erfindung schlägt des weiteren eine gleitende Zungennadelanordnung vor, bestehend aus einem
Hakenteil mit einem langgestreckten Schaft an dessen einem Ende ein Haken ausgebildet ist und an dessen
anderem Ende sich ein Betätigungsvorsprung weg erstreckt, und aus einem kooperierenden Zungenteil mit einem langgestreckten
Schaft, an dessen einem Ende eine Zunge und an dessem anderen Ende ein sich weg erstreckender Betätigungsvorsprung
ausgebildet sind, wobei sich die Vorsprünge von den jeweiligen Schäften weg in die gleiche
Richtung erstrecken und wobei der Vorsprung des Hakenteils zwischen der Zunge und dem Vorsprung des Zungenteils
angeordnet ist.
Die Erfindung schlägt des weiteren eine gleitende Zungennadelanordnung vor, bestehend aus einem Hakenteil
mit einem langgestreckten schaft, an dessen einem Ende ein Haken und an dessem anderen Ende ein sich von dem
Schaft weg erstreckender Vorsprung ausgebildet sind, und aus einem kooperierenden Zungenteil, mit einem langgestreckten
Schaft, an dessen einem Ende eine Zunge und an dessem anderen Ende ein sich von dem Schaft wegerstreckender
Betätigungsvorsprung ausgebildet sind, wobei sich die Vorsprünge von den jeweiligen Schäften in die
gleiche Richtung erstrecken, und wobei der Betätigungsvorsprung des Zungenteils zwischen dem Haken und dem
Betätigungsvorsprung des Hakenteils angeordnet ist.
Im. folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer gleitenden Zungennadel gemäß
der Erfindung, wobei die Nadel aus einem Hakenteil und einem Zungenteil besteht und
wobei die Nadel in geschlossener Position in einem Nadelschlitz eines Nadelzylinders einer
Rundstrickmaschine dargestellt ist.
Figur 2 eine Ansicht ähnlich derjenigen in Figur 1, wobei die Nadel in der offenen Stellung ist,
Figur 3 eine vergrößerte Ansicht des Haken- und des Zungenteils aus Figur 1 ,
Figur 4 eine Teil-Schnittansicht des Hakenteils aus Figur 3,
Figur 5 eine Ansicht des Zungenteils aus Figur 3,
Figur 6 ein vergrößerter Schnitt entlang der Linie VI-VI in Figur 3,.
Figur 7 ein vergrößerter Schnitt entlang der Linie VII-VII iri Figur 3,
Figur 8A eine schematische Seitenansicht einer Umrißlinie der Zungennadel aus Figur 1,
Figur 8B,C,D Ansichten entsprechend denjenigen in
Figur 8A, betreffend jeweils eine zweite, dritte und vierte Ausfuhrungsform einer
Zungennadel gemäß der Erfindung,
Figur 9 eine schematische Seitenansicht einer
Umrißlinie eines fünften Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Zungennadel,
Figur 10 eine Ansicht ähnlich derjenigen in Figur betreffend ein sechstes Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Zungennadel,
Figur 11 eine vergrößerte Seitenansicht teilweise
im Schnitt des Haken- und des Zungenteils der Nadel aus Figur 10,
Figur 12 eine schematische Seitenansicht eines siebten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Zungennadel ,
Figur 13 eine Ansicht ähnlich derjenigen in Figur betreffend ein achtes Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Zungennadel, und
Figur 14 eine vergrößerte Darstellung,teilweise im Schnitt, eines in Figur 12 mit der Bezugsziffer 14 gekennzeichneten Abschnitts
des Haken- und des Zungenteils.
In den Figuren 1 und 2 ist eine erfindungsgemäße gleitende
Zungennadelanordnung dargestellt, die in einem Nadelzylinder 11 geführt ist und ein Hakenteil 10 und
ein Zungenteil 20 aufweist, die einander zugeordnet sind.
Das Hakenteil 10 besteht aus einem langgestreckten Schaft, an dessen einem Ende ein Betätigungsvorsprung
und an dem anderen Ende ein Haken 110 ausgebildet sind. Der Schaft weist längliche Abschnitte 103,105,107 und
109 auf, wobei die zugeordneten Längsachsen einander benachbarter Abschnitte seitlich zueinander versetzt
und diese einander benachbarten Abschnitte jeweils durch sich seitlich erstreckende weitere Abschnitte
102,104,106, und 108 miteinander verbunden sind. Die daraus resultierende gestufte oder meanderförmige Anordnung
des Schafts dient dazu, Vibrationen zu dämpfen, welche den Nadeln während der Strickoperation zuteil
werden. Der Betätigungsvorsprung 101 und der Haken erstrecken sich von der gleichen Seite des Schafts aus,
welche Seite die obere Seite des Schafts ist, in Figur von rechts betrachtet.
Wie aus den Figuren 3 und 4 ersichtlich, ist in der oberen Vorsprungseite von den Segmenten 107,108 und
ein sich in Längsrichtung des Hakenteils 10 erstreckender Schlitz 111 ausgebildet. Der Schlitz besitzt Seitenwände 120,
und, da er nicht die volle Tiefe der Abschnitte 108 und 109 einnimmt, eine rechtwinkelig angeformte Bodenwandung
112. An dem von dem Haken 110 abgewandten Ende endet der
Schlitz in einer konkaven Form 113 in dem Abschnitt 107.
Als Ergebnis davon wird eine Öffnung 114 gebildet, die sich vollkommen durch den Endbereich des Abschnitts
neben dem Abschnitt 108 erstreckt, von dessen oberer, den Vorsprung tragenden Seite bis zur unteren vorsprungsfreien
Seite 116. Ein Ende der Öffnung 116, das von dem Abschnitt 108 entfernt ist, befindet sich in einem
Bereich 115 des Abschnitts 107. Die senkrechte Trennung zwischen der Bodenwand 112 des Schlitzes 111 und der
unteren, vosprungsfreien Seite des Abschnitts 107 ist
mit dem Buchstaben w gekennzeichnet. Wie weiter unten näher beschrieben ist das gleitende Zungenteil 20 beim
Zusammenbau der beiden Teile in der Öffnung 114 des Hakenteils 10 aufgenommen und bleibt dort auch während
des Betriebs der Nadel. Das andere Ende des Schlitzes schneidet und endet auf einer geneigten Oberfläche
117 des Abschnitts 109, wobei die geneigte Oberfläche 117 dem Haken 110 zugewandt ist.
Die geneigte Oberfläche 117 ist in Längsrichtung
des Abschnitts 109 gekrümmt und erstreckt sich von einer unteren Anschlagfläche 118 des Segments in Richtung
des Hakens 110. Die Tiefe des Schlitzes 111 in dem
Abschnitt 109 ist geringfügig größer als die zuvor erwähnte Tiefe w.
Das gleitende Zungenteil 20 besteht aus einem langgestreckten
Schaft 204, an dessen einem Ende ein Betätigungsvorsprung 201 und an dessen anderem Ende eine
langgestreckte Zunge 202έausgebildet sind, wobei die
Zunge mit dem Schaft 204 über einen dazwischenliegenden,
sich seitlich erstreckenden Abschnitt 203 verbunden ist. Die Vorsprünge 101 und 201 befinden sich in der selben
Ebene und erstrecken sich in die gleiche Richtung wie der Haken der Nadel. Der Vorsprung 101 ist zwischen dem
Vorsprung 201 und der Zunge 202 angeordnet. Die Zunge besitzt einen in der Dicke entlang einer unteren geschwungenen
Randkante 205 abgeschrägten Endabschnitt, wobei der geschwungene Rand 205 eine kontinuierliche
Verlängerung der unteren Randkante 206 bildet und in einem spitzenartigen Ende 206 ausläuft.
Der Haken 110 ist an seinem Ende mit einem Schlitz 119
versehen, in welchen das Ende 207 der Zunge 202 aufgenommen ist. Von der Linie 208 in Figur 5 an der Verbindung
zu dem Abschnitt 2O3 beginnend weist die Zunge 202 eine reduzierte Dicke auf, um ihre Aufnahme in dem
Schlitz 111 zu ermöglichen (Figur 7). Unterhalb der Linie 208 sind das Hakenteil 10 und das Zungenteil 20
im wesentlichen von gleicher Dicke (Figur 6). Wenn die Zunge 202 in dem Schlitz 111 aufgenommen ist, tritt die
geschwungene oder schräge Randkante 205 etwa in der Mitte der Schräge 117 aus dem Schlitz 111 aus.
Um das Hakenteil 10 und das Nadelteil 20 zu der gleitenden Zungennadel zusammenzubauen, die in Figur 1 in der geschlossenen
und in Figur 2 in der offenen Stellung gezeigt ist, wird zunächst das freie Ende der Zunge 202
durch die Öffnung 114 des Hakenteils 10 von unten eingesetzt.
Das Zungenteil wird anschließend in der Ebene des Hakenteils in die in Figur 3 dargestellte Stellung
gedreht, wobei der Rand 206 des Zungenteils gegen die Bodenwand 112 in dem Schlitz 111 aufstößt und der Abschnitt
203 des Zungenteils zur Anlage gegen die Fläche 116 des Abschnitts 107 kommt. Auf diese Weise wird eine
radiale Bewegung des Abschnitts 202 des Zungenteils aus dem Nadelzylinderschlitz heraus von dem Hakenteil 10 weg
verhindert. Es wird darauf hingewiesen, daß die.Vorsprünge 101 und 201 sich in die gleiche Ebene radial
zum Nadelzylinder erstrecken, und daß der Schaft 204 des Nadelteils zwischen den Böden des Nadelschlitzes der
Maschine und den meanderförmigen Abschnitten des Hakenteils positioniert ist.
Es wird nun auf die Figuren 8A,8B,8C und 8D Bezug genommen, worin ein erstes erfindungsgemäßes Beispiel
einer Zungennadel in Fig. 8A und zweite und dritte und vierte Beispielein den Figuren 8B,8C und 8D dargestellt
sind. Die letzteren Ausführungsbeispiele unterscheiden sich von dem ersten Ausführungsbeispiel darin,
daß die Haken- und die Zungenteile 10A-20A, 10B-20B und 10C-20C fortschreitend langer als das Haken- bzw. Zungenteil
10 bzw. 20 des ersten Ausführungsbeispiels sind.
Dementsprechend befinden sich die Betätigungsvorsprünge 101-201, 1O1A-2O1A,1O1B-2O1B und 101C-201C auf vier verschiedenen
Ebenen an den Nadeln. Gemusterte Strickware kann mit den Nadeln der Figuren 8A-8D durch ihre wahlweise
Anordnung im Verhältnis zu den Stricknocken bei vier Betätigungsebenen für die Vorsprünge gestrickt
werden.
Ein fünftes AusführungsbeispLei einer erfindungsgemäßen
Zungennadel ist in Fig. 9 dargestellt, wobei der Schaft des Zungenteils 2OD verlängert und mit einem einzigen
Betätigungsvorsprung 201D an dem Betätigungsende versehen
ist.Der Schaft des Hakenteils 1OD ist ebenfalls langgestreckt und mit Betätigungsvorsprüngen 101D1,101D2,101D3
und 101D4 versehen, welche Vorsprünge an vier einen einheitlichen Abstand voneinander aufweisenden Niveaus
angebracht sind. Es ist beabsichtigt, daß drei der vier Vorsprünge an dem Hakenschaft entfernt werden, um einzelne
Vorsprünge auf ausgewählten Niveaus an dem Hakenschaft zu belassen. Gemusterte Strickware kann mit den Einzelanschlagnadeln durch ihre Anordnung im
Verhältnis zu den Stricknocken auf den vier Vorsprungsebenen gestrickt werden.
Ein sechstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Zungennadel ist in Fig.10 dargestellt und im wesentlichen
dem fünften Ausführungsbeispiel aus Fig.9 hinsichtlich der Anordnung und der Funktion der Betätigungsvorsprünge
2O1E,1O1E1,1O1E2,1O1E3 und 101E4 des Hakenteils 1OE und
des Zungenteils 2OE ähnlich. Das obere Ende des Haken- und des Zungenteils 1OE und 2OE weichen von den entsprechenden
oberen Enden des Haken- bzw. Laschenteils 10 und 20 aus den Figuren 3,4 und 5 ab. Der Hauptunterschied
liegt in einem zweiten Schlitz 11iE,der von dem ersten Schlitz 111 einen Abstand aufweist und zu diesem in
Längsrichtung fluchtet, und in einer Zungenverlängerung 2O2E welche sich in entgegengesetzter Richtung erstreckt
und axial mit der Zunge 202 verläuft. Der Schlitz 11IE
erstreckt sich in zwei Abschnitte 1O6E,1O7E und weist von
dem Schlitz 111 einen Abstand auf und ist von diesem
durch einen Bereich eines Abschnitts 107 getrennt, welcher eine untere, nicht einem Betätigungsanschlag dienende
Oberfläche 116E aufweist, gegen welche der Zungenabschnitt 202 und die Verlängerung 20OE anliegen, wenn die Nadel
in Längsrichtung in dem Schlitz des NadelZylinders bewegt
wird. Der Zungenabschnitt 202 gleitet entlang der Bodenwandung 112 des Schlitzes 11 TE.Rechts von der
Linie 2O8E ist der Zungenabschnitt 202 und die Verlängerung 2O2E dünner als der Schaft 2O4E,damit er in den Schlitzen
111 und 111E gleiten kann.
Zusätzlich zur ersten Öffnung 114 ist eine zweite
Öffnung vorgesehen, die sich durch die Nadeln zwischen den Flächen 121E und 116E erstreckt. Die Fläche 116E
verhindert die radial nach außen gerichtete Bewegung des Laschenabschnitts 202 und dessen Verlängerung aus
den Nadelschlitzen heraus. Wie in dem fünften Ausführungsbeispiel Fig.9 können ein Einzelvorsprung 201E an dem
Zungenteil 2OE und vier Vorsprünge 101E1,101E2,101E3,
und 101E4 an dem Hakenteil 10 vorgesehen sein. Wenn einer der vier Vorsprünge beibehalten wird und die anderen
drei entfernt werden, kann die Nadel für gemustertes Stricken verwendet werden.
In den Figuren 12 und 13 ist ein siebtes und ein achtes
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. In Figur 14 ist ein vergrößerter Schnitt durch die
Nadel aus den Fig.12 und 13 dargestellt. In diesen Beispielen ist die Anordnung des Hakenteils 1OF und des
Zungenteils 2OF verglichen mit ihrer Anordnung in dem ersten Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung vertauscht.
Das Haken- und das Zungenteil ist in dem Nadelschlitz der Maschine vertauscht, und der Vorsprung 201F befindet sich nun
über dem Vorsprung 101F. An der Verbindung der Abschnitte
106F und 107F des Schafts des Hakenteils ist ein Zusatzschlitz 111F ausgebildet, der sich durch diese genannten
Segmente in Fluchtlinie mit dem Schlitz 101 erstreckt. Der Zungenabschnitt 2O2F über der Linie 2O8F ist dünner
als der Schaft 2O4F und erstreckt sich durch den Schlitz 111F in den Schlitz 111. In dem in Fig.12 dargestellten
Ausführungsbeispiel haben das Hakenteil 1OF und das Zungenteil 2OF jeweils einen Betätigungsvorsprung
101F und 201F und können für ebenes oder glattes Stricken
von Jerseystrickmaterial verwendet werden. Es können jedoch, wie in Fig.13 dargestellt, vier Vorsprünge 101G1,
1O1G2,1O1G3 und 101G4 auf getrennten Ebenen an dem Hakenteil
1OG ausgebildet sein. Beim Entfernen dreier von vier Vorsprüngen verbleibt ein einziger Vorsprung auf
einem ausgewählten Niveau und die Nadel kann für gemustertes Stricken Verwendung finden.
Es wird darauf hingewiesen, daß die vorliegende Konstruktion besonders wirksam ist, den Zungenabschnitt
202 daran zu hindern, daß er radial durch die Zentrifugalkraft weg von dem Haken 110 aus der Maschine heraus
bewegt wird und daß dadurch während des Strickbetriebs Fehlmaschen verhindert werden. Wie in Fig.1 schlägt das
Zungenteil gegen die Oberfläche 116, in Fig.11 trägt die
Trägerfläche 112E des Schlitzes 111E die Verlängerung 2O2E
des Zungenteils, die ebenfalls gegen die Oberfläche 116E
anliegt. Es ist ebenfalls erkennbar, daß in den ersten sechs Ausführungsformen der Erfindung die gesamte Nadellänge
kürzer gemacht werden kann, da die Vorsprünge an dem Hakenteil über den Vorsprüngen des Zungenteils angeordnet
sind-
Claims (8)
1) Gleitende Zungennadelanordnung, bestehend aus einem Hakenteil
(ΙΟ,ΙΟΑ-IOD/IOG) mit einem langgestreckten Schaft,
an dessen einem Ende ein Haken (110) und an dessen anderem Ende ein Betätigungsvorsprung (111) ausgebildet sind, und
aus einem kooperierenden Zungenteil (20) mit einem langgestreckten Schaft (204), an dessen einem Ende eine
Zunge (202) und an dessen anderem Ende ein Betätigungsvorsprung (201) ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigungsvorsprünge (101,201) sich von den jeweiligen Schäften (104,204) jeweils in die
gleiche Richtung erstrecken und zumindest ein Abschnitt des Schafts (204) des Zungenteils so ausgebildet ist, daß
er gegen zumindest einen Abschnitt der vorsprungsfreien Seite des Schafts des Hakenteils anschlägt, um eine seitliche
Bewegung der Zungen fort von dem Haken zu verhindern.
. Mflnehim 37044-B02 (BLZ 70010080)
2) Zungennadelanordnung bestehend aus einem Hakenteil (10/
1OA-IODjIOG) mit einem langgestreckten Schaft, an
dessen einem Ende ein Haken (110) und an dessen anderem Ende ein Betätigungsvorsprung (111) ausgebildet sind, und
aus einem kooperierenden Zungenteil (20) mit einem langgestreckten Schaft (204), an dessen einem Ende eine
Zunge (202) und an dessen anderem Ende ein Betätigungsvorsprung (201) ausgebildet sind,dadurch gekennzeichnet,
daß der Betätigungsvorsprung des Zungenteils zwischen dem Haken und dem Betätigungsvorsprung
des Hakenteils angeordnet ist.
3) Gleitende Zungennadelanordnung nach mindestens einem
der Ansprüche 1 - 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schaft des Hakenteils in der Nähe des
Endes des Hakens ein Schlitz (101) vorgesehen ist, und daß zumindest ein Abschnitt dieses Schlitzes (101) eine
Öffnung (114) aufweist, die sich durch den Schaft des Hakenteils (10,1OA-IODjIOG) von der Seite der Betätigungsvorsprünge
bis zur vorSprungsfreien Seite hindurcherstreckt
.
4) Gleitende Zungennadelanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Zunge (202)
von der vorsprungsfreien Seite des Hakenteils (10, 10A-10D,10G) durch die Öffnung (114) in den Schlitz (111)
hineinerstreckt.
5) Gleitende Zungennadelanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Vorsprüngen versehene
Seite des Zungenteils (20) in der Nähe der
Öffnung (114) gegen das Hakenteil (10,1OA-1OD,1OG)
anliegt, wodurch eine Bewegung der Zunge (202) fort von dem Haken (110) verhindert wird.
6) Zungennadelanordnung nach mindestens einem der
Ansprüche 1 - 5, wobei während des Betriebs die Nadelanordnung in einem Schlitz eines
Zylinders einer Rundstrickmaschine Reziprokbewegungen ausführt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zungenteil von dem Boden-und den
Seitenwänden des Schlitzes in dem Zylinder und der Hakenteil durch das Zungenteil und die Seitenwände
des Schlitzes in dem Zylinder geführt werden.
7) Gleitende Zungennadelanordnung nach mindestens einem
der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der Schaft aus einer Vielzahl
von langgestreckten Abschnitten besteht, wobei nebeneinanderliegende Abschnitte jeweils ihre Längsachsen
seitlich voneinander versetzt haben, und wobei diese Abschnitte untereinander durch sich seitlich
erstreckende Abschnitte verbunden sind.
8) Gleitende Nadelanordnung nach Anspruch 3 und 4 und
mindestens einem der Ansprüche 5-7, wenn diese von den Ansprüchen 3 und 4 abhängen, dadurch g ekennzeichnet,
daß ein weiterer Schlitz (11iE,Fig. 11) in dem Schaft des Hakenteils ausgebildet
ist, und daß zumindest ein Abschnitt dieses Schlitzes eine weitere öffnung aufweist, die sich durch den
Schaft des Hakenteils von der die Betätigungsvorsprünge tragenden Seite zu der vorsprungsfreien Seite
zu der vorsprungsfreien Seite hindurcherstreckt, wobei
der ersterwähnte Schlitz auf einer Linie mit dem weiteren' Schlitz liegt und zwischen diesem weiteren
Schlitz und dem Haken angeordnet ist, und wobei die Zunge sich von der Seite mit den Betätigungsvorsprüngen
des Hakenteils in dem Schlitz und durch die weitere öffnung hindurcherstreckt und dann von der
vorsprungsfreien Seite des Hakenteils durch die ersterwähnte Öffnung in den ersterwähnten Schlitz hinein.
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