DE578240C - Rundstrickmaschine - Google Patents

Rundstrickmaschine

Info

Publication number
DE578240C
DE578240C DE1930578240D DE578240DD DE578240C DE 578240 C DE578240 C DE 578240C DE 1930578240 D DE1930578240 D DE 1930578240D DE 578240D D DE578240D D DE 578240DD DE 578240 C DE578240 C DE 578240C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
knitting machine
threads
floats
bracket
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930578240D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hemphill Co
Original Assignee
Hemphill Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hemphill Co filed Critical Hemphill Co
Application granted granted Critical
Publication of DE578240C publication Critical patent/DE578240C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/54Thread guides
    • D04B15/58Thread guides for circular knitting machines; Thread-changing devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Rundstrickmaschine, welche mit einem drehbaren Nadelzylinder ausgestattet ist und die Umlegefadenführer sowie feste Fadenführer besitzt zur Einführung einer Mehrzahl von Fäden. Von diesen Fäden ist mindestens einer in gewissen Rundgängen teilweise eingestrickt und flottiert teilweise, wobei die Länge dieser Flottierung größer ist als der Durchmesser des Nadelzylinders. Die Abnahme des Fadens von der Spule erfolgt in der Weise, daß mehr Faden zugeführt wird, als eigentlich dem Durchmesser des Nadelzylinders entspricht, um dadurch Spannungen in dem Strumpf bei seiner Herstellung zu vermeiden, ist an sich bekannt und erfolgte bisher durch Überlegen des Fadens über besondere frei bewegliche, platinenartige Werkzeuge. Diese platinenartigen Werkzeuge mußten mustergemäß ge-
ao steuert werden und gaben unter Umständen Anlaß zu Störungen der Maschine. Dieser Nachteil wird durch den Gegenstand der Erfindung behoben, und zwar dadurch, _ daß in der Bahn der Fadenflottierungen ein feststehender Ablenkbügel angebracht ist.
Auf den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Grundriß des Zungenringes.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch den Zun- go genring auf der Linie 2-2 der Fig. 1, wobei jedoch die Vorrichtungen zur Erzeugung der Streifenflottierungen nicht dargestellt sind.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt auf der Linie 3-3 der Fig. 1, wobei jedoch die Nadeln und Fäden nicht dargestellt sind.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt auf der Linie 4-4 der Fig. 1.
Der Zungenring 1 besitzt die üblichen Arme 2, an die mit Hilfe eines Bolzens 3 die verschieden en Fadenführerhebel 4 bis· 8 angelenkt sind. Der Fadenführer 4 ist der sogenannte Hochfersenhebel, welcher während des Strikkens der Hochferse einen Faden T der Hälfte oder mehr oder weniger der Nadeln bei jedem Rundgang zuführt. Der Faden T flottiert von seiner letzten Masche eines Rundganges zu seiner ersten Masche des folgenden Rundganges. Die Fadenhebel S bis 8 führen die Fäden für den Längen, für den Hacken und die Spitze des Strumpfes als auch die Plattier- und verschiedenen Musterfäden zu.
Die Scheibe 9 trägt auf ihrem Umfang Porzellanaugen 10. Die Anzahl und der rela-
tive Abstand der Porzellanaugen voneinander kann sich ändern, je nach der Mannigfaltigkeit der Musterung, welche mit Hilfe der durch die Porzellanaugen zugeführten Plat-S tierfäden erzeugt werden soll. Diese Fäden werden nämlich durch die Augen io gewissen ausgewählten Nadeln zugeführt und um diese herumgeschlungen.
An einer Verlängerung des Zungenringes is.t mit Hilfe von Schrauben 12 die Fadenklemme 11 befestigt. Der Zungenring 1 ist in der bekannten Weise schwenkbar an dem Maschinenrahmen angeordnet, so daß er erforderlichenfalls von den Nadeln wegge- «5 schwenkt werden kann. Zu der Fadenklemme gehört ein automatisch .betätigter Schneider 13, welcher die Fäden, die nicht mehr verstrickt werden, abschneidet, der jedoch nicht dazu dient, die Hochfersenflottierungen während jedes Strickrundganges abzuschneiden. Diese Flottierungen gehen, wie in Fig. 1 mit gestrichelten Linien dargestellt, unterhalb der Platte 14 der Klemm- und Schneidvorrichtung vorbei.
*5 Gemäß der Erfindung ist an einem an dem Zungenring 1 mit Hilfe von Schrauben 17 befestigten Arm 16 eine bogenförmige Platte oder gebogene Stange 15 befestigt. Die Platte 15 ist konzentrisch zu dem Nadelkranz angeordnet und an ihrer Rückseite mit einer Nut 18 versehen, in welche sich die Hochfersenflottierung des Fadens T einlegt, wenn. der Faden von der letzten Nadel des Hochfersenteiles eines Rundganges verstrickt ist. Wenn eine Nadel sich aus der in Fig. 1 dargestellten Lage 19 mit dem Nadelkranz weiterbewegt, so nimmt sie eine Flottierung des Fadens T bis zu dem Punkt 20 mit, wobei in diesem Augenblick unter diesem Punkt der Faden in die Nut 18 der Platte 15 eingelegt wird. Bei der Weiterbewegung der Nadel bewegt sich die letzte Nadel, welche in einem Rundgang die Hochfersenmaschen gebildet hat, weiter bis zum Punkt 21 und nimmt auf ■45 diesem Weg den Faden in der Nut 18 mit, anstatt daß der Hochfersenfaden quer über den Nadelzylinder flottiert. Die tatsächliche Lage des Fadens ist in der Fig. 1 in ausgezogenen Linien dargestellt. Durch die Platte 15 wird also erreicht, daß beträchtlich mehr Faden für die Hochfersenflottierungen abgezogen wird, als für eine Überspannung des Nadelzylinders im, Durchmesser desselben zwischen den Punkten 21 und 22 erforderlich wäre.
Der übliche Nadelzylinder 23 trägt in bekannter Weise die Nadeln 24, welche in Nuten desselben gleiten. In Nuten des Platinenkopfes 25 befinden sich die bekannten Platinen 26, welche in dem Platinenkopf und dem Maschenring ihre Gleitbewegung ausführen.
Obwohl die Erfindung bei der Herstellung von Hochfersen- undDoppelsohlenflottierungen beschrieben wurde, kann dieselbe naturgemäß auch bei der Herstellung anderer Verstärkungszonen verwendet werden, bei denen der Faden teilweise eingestrickt ist und teilweise flottiert.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Rundstrickmaschine mit einem drehbaren Nadelzylinder und Umlegefadenführern sowie festen Fadenführern zur Einführung einer Mehrzahl von Fäden, von denen mindestens einer in gewissen Rundgängen teilweise eingestrickt ist und teilweise flottiert, wobei die Länge dieser Flottierung großer ist als der Durchmesser desNadelzylinderSjdadurch gekennzeichnet, daß in der Bahn der Fadenflottierungen ein feststehender Ablenkbügel angeordnet ist.
2. Strickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel zur Verlängerung der Fadenflottierung von dem Zurigenring geträgen wird.
3. Strickmaschirfe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen an dem Zungenring den festen Fadenführungsvorrichtungen gegenüberliegend angeordnet sind.
4. Strickmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der den Faden aufnehmende Teil des Bügels konzentrisch zum Zungenring angeordnet ist.
5. Strickmaschine nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Abschneiden der nicht mehr zu verstrickenden Fäden, unter derTeilflottierungen der lediglich auf einem Teil der Rundgänge verstrickten Fäden hinweggeführt werden, um nicht abgeschnitten zu werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930578240D 1929-12-18 1930-11-22 Rundstrickmaschine Expired DE578240C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US348999XA 1929-12-18 1929-12-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE578240C true DE578240C (de) 1933-06-12

Family

ID=21879315

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930578240D Expired DE578240C (de) 1929-12-18 1930-11-22 Rundstrickmaschine

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE578240C (de)
FR (1) FR705925A (de)
GB (1) GB348999A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
GB348999A (en) 1931-05-21
FR705925A (fr) 1931-06-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2843095A1 (de) Flachstrickmaschine mit quer zum Nadelbett bewegbarem Fadenführer
EP3556921A1 (de) Flachstrickmaschine und verfahren zur herstellung eines filigrangestricks
DE1160976B (de) Fadenschneidvorrichtung fuer Strumpfrundstrickmaschinen
DE578240C (de) Rundstrickmaschine
EP3276062A1 (de) Kettenwirkmaschine und verfahren zum herstellen einer kettenwirkware
DE3033102C2 (de)
DE2516224C3 (de) Rundstrickmaschine zur Herstellung von Maschenware mit eingelegten Kett- und Schußfäden
DE4033735A1 (de) Strickmaschine zur herstellung von plueschwaren
CH644410A5 (de) Verfahren und kettenwirkmaschine zur herstellung eines gemusterten polschlingengewirkes.
DE553736C (de) Rundstrickmaschine
DE603397C (de) Rundstrickmaschine mit umlaufendem Nadelzylinder und Umlegefadenfuehrern
DE3246653C2 (de)
DE2644790A1 (de) Flachstrickmaschine mit maschenabstreifvorrichtung
DE680613C (de) Flache Kulierwirkmaschine
DE567378C (de) Verfahren zur Herstellung einer dreifaedigen Strickware auf einer Rundstrickmaschine
DE527947C (de) Fadenspannvorrichtung fuer Strickmaschinen
DE2734904C2 (de) Flachstrickmaschine mit in Abhängigkeit von der Nadelauswahl schaltbaren Abzugsschloßteilen
DE1255229B (de) Verfahren zur Herstellung einer gleichmaessigen Maschenbildung und Rundstrickmaschine mit Nadeln und Abschlagplatinen, bei welchen das Bilden von Maschen auf einem Kulierpunkt hinter dem Haken der Abschlagplatinen erfolgt
DE869840C (de) Kettenwirkverfahren und Kettenwirkmaschine
DE560376C (de) Verfahren und Rundstrickmaschine zum Verstricken von zwei oder mehreren Faeden
DE554807C (de) Rundstrickmaschine zum gleichzeitigen Verstricken mehrerer Verstaerkungsfaeden
DE950954C (de) Strickverfahren und Rundraenderstrickmaschine zu seiner Durchfuehrung
CH670665A5 (de)
DE600877C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von gerippter Strickware mit Verstaerkungen
DE906134C (de) Kulierwirkware sowie Verfahren und Vorrichtung zu ihrer Herstellung