DE3804697A1 - Stoffdrueckerfuss fuer eine naehmaschine - Google Patents

Stoffdrueckerfuss fuer eine naehmaschine

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    • D05B29/00Pressers; Presser feet
    • D05B29/06Presser feet

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Stoffdrückerfuß für eine Näh­ maschine.
Die Massenfertigung von Bekleidungsstücken ist gegenwärtig hoch mechanisiert, wobei ein übliches Verfahren zum Zusammen­ setzen von zwei oder mehr Teilen eines Bekleidungsstückes darin besteht, eine Nählehre oder Nähschablone zu verwenden. Derartige Schablonen umfassen eine untere Platte und eine obere Platte, zwischen denen die Teile des Bekleidungsstückes gehalten werden können, wobei eine Walkeinrichtung gleichfalls zwischen der oberen und unteren Platte vorgesehen sein kann, um die erforderlichen Bereiche der oberen Stoffschicht zu walken. Die untere Platte der Schablone weist eine Führungs­ bahn auf, die bei der Benutzung mit einem Führungselement auf der Grundplatte einer Nähmaschine in Eingriff steht, wobei die Stoffteile, die zusammenzunähen sind, über der Führungsbahn liegen. Das Führungselement weist eine Öffnung für die Nadel einer Nähmaschine und eine langgestreckte Öffnung neben der Nadelöffnung auf, durch ein Beschneidemesser hin und her be­ wegt werden kann. Bei der Benutzung wird die eingelegte Scha­ blone so angetrieben, daß sie sich unter der Nadel und unter dem Beschneidemesser bewegt, wobei die Führungsbahn dem Füh­ rungselement folgt. Eine Naht zwischen den Teilen des Klei­ dungsstückes wird entlang einer Linie ausgebildet, die durch die Führungsbahn bestimmt ist, und das unerwünschte Material außerhalb der Naht wird durch das Beschneidemesser abgeschnit­ ten. Das sich ergebende zusammengesetzte Teil eines Kleidungs­ stückes kann dann der Schablone zur weiteren Bearbeitung entnommen werden.
Es versteht sich, daß das Beschneidemesser gleichzeitig durch alle Stoffschichten schneidet, und daß der Abstand von der Naht zur freien Kante jeder Stoffschicht im wesentlichen gleich sein wird.
Bei der Herstellung von Bekleidungsstücken hoher Qualität ist eine sogenannte Blattkante erforderlich, wobei es zur Bildung einer derartigen Kante notwendig ist, daß die ab­ geschnittenen Kanten der jeweiligen Stoffschichten nicht den gleichen Abstand von der Naht haben, sondern daß eine erste Stoffschicht über eine zweite Stoffschicht um eine bestimmte Strecke entlang der gesamten beschnittenen Kante hinaus verläuft. Die Kante der zweiten Schicht ist daher im wesentlichen gleichmäßig von der Kante der ersten Schicht zurückgestuft. Der sich ergebende Streifen aus einer einzi­ gen Schicht des ersten Stoffes ist notwendig zur Bildung der Blattkante. Eine derartige Kante kann von Hand aus gebildet werden, es gibt jedoch bisher keine Vorrichtung, die automa­ tisch Stoffteile so schneidet, daß eine solche Kante gebildet werden kann. Durch die Erfindung wird ein Stoffdrückerfuß für eine Nähmaschine geschaffen, mit dem automatisch ein Be­ schneiden des Stoffes derart bewirkt werden kann, daß sich eine zurückgestufte Kante ergibt.
Der erfindungsgemäße Stoffdrückerfuß für eine Nähmaschine umfaßt einen Fußteil, durch den hindurch ein Nadelloch und ein Schlitz für das Beschneidemesser im Abstand vom Nadel­ loch ausgebildet sind, und einen Halter, der vom Fußteil nach oben vorsteht und an einer Nähmaschine angebracht wer­ den kann, wobei die Unterfläche des Fußteils mit einer Nut ausgebildet ist, die vom vorderen Rand des Fußteils zwischen dem Nadelloch und dem Schlitz für das Beschneidemesser und parallel zu diesem Schlitz verläuft, wobei eine Walkstange wenigstens teilweise in dieser Nut liegt und entlang der Nut vom vorderen Teil bis zu einer Stelle jenseits der Stelle des Beschneidemessers verläuft, und die Walkstange am Fußteil so befestigt ist, daß ein unbehinderter freier Raum zwischen der Walkstange und der Wand der Nut bleibt.
Bei der Benutzung wird eine Nähschablone, in die die Stoff­ teile eingelegt sind, die miteinander verbunden werden sollen, am Stoffdrückerfuß angeordnet, wobei die Führungsbahn der Schablone bereits mit einem Führungselement an der Grund­ platte der Nähmaschine in Eingriff gebracht worden ist. An dem Bereich, an dem mit dem Nähen zu beginnen ist, wird die oberste Stofflage in der Schablone von der unteren Lage oder den unteren Lagen getrennt und der Walkstange zugeführt, so daß die oberste Lage über der Walkstange liegt, während die restlichen Lagen oder die restliche Lage unter der Walkstange liegen oder liegt. Wenn die Schablone über die Nadel hinaus vorbewegt wird, wird die oberste Lage in einem gewissen Maß gewalkt und wer­ den die Lagen auf einer Seite der Walkstange zusammengenäht und durch das Beschneidemesser auf der anderen Seite der Walk­ stange beschnitten. Wenn die genähten Teile von der Schablone entnommen sind, und die genähte und beschnittene Kante geglät­ tet ist, so daß die Lagen flach aufeinander liegen, wird es sich herausstellen, daß die oberste Lage, die in gewissem Maße gewalkt wurden, über die geschnittene Kante der unteren Lage oder der unteren Lagen hinaus vorsteht, so daß die Schneidkante der unteren Lage oder der unteren Lagen von der Schneidkante der obersten Lage zurückgestuft ist. In dieser Weise wird eine Kante aus einer einzigen Schicht des oberen Stoffes erzeugt und kann die genähte Anordnung bei der Bildung einer Blattkante benutzt werden.
Vorzugsweise verläuft die Nut über die gesamte Länge des Fuß­ teils vom vorderen Rand bis zum hinteren Rand und verläuft insbesondere die Walkstange wenigstens über die gesamte Länge der Nut. Das erforderliche Maß an Walken wird daher gleichmäßig in der obersten Stoffschicht über den gesamten Be­ reich eingehalten, an dem die Nadel und das Beschneidemesser auf die Schichten einwirken.
Vorzugsweise erstreckt sich die Walkstange vom vorderen Rand der Nut nach vorne, um das anfängliche Anordnen des Stoffes am Stoffdrückerfuß in der Weise zu erleichtern, daß die oberste Stoffschicht über die Walkstange geht.
Die Walkstange kann zweckmäßigerweise am Fußteil mittels einer Verlängerung der Walkstange befestigt sein, wobei diese Verlängerung außerhalb der Nut liegt. Wenn die Stange sich vom vorderen Rand des Fußteiles nach vorne erstreckt, dann kann die Verlängerung zweckmäßigerweise die Form einer Schleife vom vorderen Ende der Stange aus haben, wobei die Schleife mit dem Fußteil verbunden ist. Diese Verbindung erfolgt vorzugsweise auf der Seite des Beschneidemesser­ schlitzes, die dem Nadelloch gegenüberliegt.
Der Querschnitt und die Abmessungen der Nut und der Walk­ stange sind so gewählt, daß das gewünschte Maß an Rückstu­ fung zwischen den Stofflagen erzeugt wird. Es ist bevorzugt, daß die Nut einen Querschnitt in Form eines umgekehrten V hat und daß die Walkstange einen obersten Teil mit halbkreis­ förmigem Querschnitt hat, wobei diese beiden Querschnitte über die Länge der Nut und die Länge der Stange konstant sind.
Der untere Teil der Stange kann gleichfalls einen halbkreis­ förmigen Querschnitt haben, so daß die Stange insgesamt einen kreisförmigen Querschnitt hat, wenn jedoch eine Stange mit kreisförmigem Querschnitt benutzt wird, dann ist es bevorzugt, daß ein Teil der Unterfläche der Stange abgeschnitten ist, um eine ebene Unterfläche wenigstens an dem Teil der Stange zu bilden, der unmittelbar vor dem vorderen Rand des Fußteils liegt. Das wird ein Drehen der Schablone erleichtern, wenn die Ecken der Führungsbahn erreicht werden.
Es können gewünschte Einrichtungen vorgesehen sein, um einen Strom von Druckluft nach unten neben den vorderen Rand des Fußteils zu lenken. Ein Luftstrom in diesem Be­ reich unterstützt das Halten der oberen Stoffschicht in ihrer Lage über der Walkstange insbesondere dann, wenn Ecken überwunden werden.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung be­ sonders bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbei­ spiel des erfindungsgemäßen Stoffdrückerfußes,
Fig. 2 eine Ansicht von unten auf den in Fig. 1 dar­ gestellten Fuß,
Fig. 3 eine Stirnansicht in Richtung des Pfeiles III in Fig. 1,
Fig. 4 und 5 jeweils Seitenansichten in den Richtungen der Pfeile IV und V in Fig. 1,
Fig. 6 den Stoffdrückerfuß bei der Benutzung,
Fig. 7 eine Stoffanordnung, die durch den Stoffdrücker­ fuß gebildet wird, und
Fig. 8 eine Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbei­ spiel des erfindungsgemäßen Stoffdrückerfußes.
Der in Fig. 1 dargestellte Stoffdrückerfuß kann vollständig neu ausgebildet oder dadurch hergestellt werden, daß ein her­ kömmlicher Stoffdrückerfuß abgewandelt wird. Der herkömmliche Fuß weist einen Fußteil 1 auf, durch den hindurch ein Nadel­ loch 2 und ein Schlitz 3 zur Aufnahme eines Beschneide­ messers ausgebildet sind. Ein Halter 4 verläuft vom Fuß­ teil nach oben und weist eine U-förmige Rille 5 auf, über die der Halter mit einem Stoffdrückerschaft einer Nähma­ schine in Eingriff gebracht werden kann, wobei der Halter am Schaft über einen Bolzen befestigt wird, der durch eine Öffnung 6 geht.
Der Stoffdrückerfuß ist dadurch abgewandelt, daß eine Nut 7 mit einem Querschnitt in Form eines umgekehrten V über die ganze Länge der Unterseite des Stoffdrückerfußes vom vorde­ ren Rand 8 bis zum hinteren Rand 9 und parallel zum Schlitz 3 ausgebildet ist. Zusätzlich ist eine Bohrung 10 durch die gesamte Länge des Stoffdrückerfußes gleichfalls parallel zum Schlitz 3 gebohrt und ist ein Teil einer Stange 11 mit kreis­ förmigem Querschnitt in der Bohrung 10, beispielsweise über ein geeignetes Klebemittel befestigt.
Die Stange 11 weist einen ersten Befestigungsteil 12, der tatsächlich in die Bohrung 10 gepaßt ist und davon nach vorne verläuft, einen nach außen gebogenen zweiten Teil 13 und einen dritten Teil 14 auf, der parallel zum Teil 10 ver­ läuft. Die Stange ist dann zu einem weiteren Teil 15 gebogen, der nach innen und nach unten verläuft und in einen diagona­ len und nach hinten verlaufenden Teil 15 a und schließlich in einen nach hinten verlaufenden Teil 16 übergeht, der eine Walkstange bildet. Die Walkstange verläuft vom vorderen Rand des Fußteils entlang der Nut 7 zum hinteren Rand 9 des Fuß­ teils. Die obere Hälfte der Walkstange 16 hat einen konstanten halbkreisförmigen Querschnitt, und aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß diese Hälfte im Abstand von den Wänden der Nut 7 verläuft, so daß ein unbehinderter freier Raum zwischen den Wänden der Nut über die volle Länge der Nut bleibt.
Die untere Hälfte des vorderen Teils der Walkstange weist einen abgeflachten untersten Bereich 17 auf, der auch ent­ lang der unteren Hälfte des diagonalen Teils 15 a verläuft. Die obere Hälfte des Teils 15 a weist gleichfalls einen abge­ flachten oberen Bereich 18 auf, der in den oberen Bereich des Teils 15 hinein verläuft.
Bei der Benutzung wird der Stoffdrückerfuß an einer Industrie­ nähmaschine in herkömmlicher Weise so angebracht, daß die Nadel der Maschine durch das Nadelloch 2 gehen kann und das Beschneidemesser der Maschine durch den Schlitz 3 gehen kann. Die Grundplatte der Maschine (Fig. 6) ist mit einem aufrecht stehenden Führungselement 21 versehen, das auch mit einem Na­ delloch 22 und einem Schlitz 23 für das Beschneidemesser ver­ sehen ist. Obere und untere Stoffschichten 24 und 25, die zusammenzunähen sind, werden in eine Nähschablone eingelegt, die eine untere Platte 26 und eine obere Platte 27 umfaßt, und in der Schablone durch die Ineingriffnahme der Platten ge­ halten. Die Schablone kann eine Knitter- oder Walkeinrichtung aufweisen, wie es allgemein bekannt ist. Die untere Platte 26 der Schablone ist mit einer Führungsbahn 28 ausgebildet, und die obere Platte 27 endet an einem freien Rand 29, der über einem Rand der Führungsbahn liegt. Der äußere Rand 30 der unteren Platte ist zu einem Profil geformt, das der Führungs­ bahn entspricht,und kann von einer nicht dargestellten An­ triebseinrichtung an der Nähmaschine erfaßt werden, um die Schablone relativ zur Nadel zu bewegen.
Die beladene Schablone wird der Maschine zugeführt und die Bahn 28 wird über der Führung 21 in dem Bereich in Eingriff gebracht, an dem mit dem Nähen zu beginnen ist. Die obere Stoffschicht 24 wird von der unteren Schicht 25 getrennt und die Schichten werden so angeordnet, daß die untere Schicht unter der Walkstange 16 bleibt, während die obere Schicht über die Walkstange 16 geht. Dementsprechend wird die obere Stoff­ schicht zwischen dem Bereich der Nadel 31 und dem des Be­ schneidemessers 32 gewalkt. Das Nähen und das gleichzeitige Beschneiden kann nun beginnen, wobei die Schablone durch die Maschine unter dem Stoffdrückerfuß hindurchbefördert wird, der die Schablonenplatten in ihrer geschlossenen Lage mit fest dazwischen eingeklemmtem Stoff hält. Eine Naht wird auf einer Seite der Walkstange 16 ausgebildet, während der überschüssige Stoff auf der anderen Seite der Walkstange 16 abgeschnitten wird.
Wenn das Nähen abgeschlossen ist, wird die genähte Anordnung herausgenommen, und wenn die genähte und geschnittene Kante der Anordnung geglättet ist, wird es sich zeigen (Fig. 7) daß die obere Stoffschicht 24 die Schneidkante der unteren Stoffschicht 25 um eine Strecke überlappt, die von der Stär­ ke des Walkens durch die Walkstange 16 abhängt.
Die erforderliche Rücksetzung zwischen den Stoffkanten ist in dieser Weise erzielt und die Stoffanordnung kann zur Bil­ dung einer Blattkante benutzt werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung macht es somit möglich, automatisch Stoffanord­ nungen zur Bildung einer derartigen Kante herzustellen.
Die abgeflachten Teile 17 und 18 an der Walkstange und ihre Halteteile sind nicht wesentlich, sie sind lediglich nützlich, um eine Verzerrung der unteren Stofflage zu vermeiden oder wenigstens zu verringern, wenn die Schablone zur Überwindung von Ecken in der Führungsbahn gedreht wird.
Die obere Stoffschicht kann dazu neigen, sich abzuheben, wenn sie unter dem Stoffdrückerfuß hindurchgeht, so daß es nützlich sein kann, einen Druckluftstrom nach unten auf den Stoff im Bereich des vorderen Randes des Fußteils zu lenken. Das kann beispielsweise mit einem Rohr vom Luftversorgungs­ system der Nähmaschine erfolgen, das in diesem Bereich mündet, wie es in Fig. 1 mit 34 bezeichnet ist.
Bei einer anderen Ausbildung, die in Fig. 8 dargestellt ist, kann das Druckluftrohr 41 am Fußteil 42 des Stoff­ drückerfußes befestigt sein, um Luft durch ein Loch im Fußteil vor dem Schlitz 43 für das Beschneidemesser aus­ zustoßen. Der in Fig. 8 dargestellte Fuß ist im übrigen im wesentlichen ähnlich dem in Fig. 1 dargestellten Fuß, jedoch mit einer etwas anders geformten Halteanordnung 44 für die Walkstange 45.
Es versteht sich, daß der Stoffdrückerfuß in vielfältiger Weise, beispielsweise hinsichtlich des Querschnittes der Nut und der Walkstange und hinsichtlich des Verfahrens der Verbindung der Walkstange mit dem Fußteil, abgewandelt wer­ den kann. Diese Verbindung kann irgendeine Form haben, die den freien Durchgang der beladenen Schablone unter dem Stoff­ drückerfuß beim Ausbilden der Nähstiche nicht stört.

Claims (9)

1. Stoffdrückerfuß für eine Nähmaschine mit einem Fuß­ teil, durch den ein Nadelloch und ein Schlitz für ein Be­ schneidemesser im Abstand vom Nadelloch ausgebildet sind und mit einem Halter, der vom Fußteil nach oben verläuft und an einer Nähmaschine angebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß in der Unterfläche des Fußteils (1) eine Nut (7) ausgebildet ist, die vom vorderen Rand (8) des Fußteils (1) ausgeht und zwischen dem Nadel­ loch (2) und dem Schlitz (3) für das Beschneidemesser und parallel zum Schlitz (3) verläuft, und eine Walkstange (11, 16) wenigstens teilweise in der Nut (7) liegt, die entlang der Nut (7) vom vorderen Teil bis zu einer Stelle jenseits der Stelle des Beschneidemessers verläuft, wobei die Walkstange (11, 16) am Fußteil (1) so befestigt ist, daß ein unbehinder­ ter freier Raum zwischen der Walkstange (11, 16) und der Wand der Nut (7) bleibt.
2. Stoffdrückerfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (7) über die volle Länge des Fußteils (1) vom vorderen Rand (8) bis zu seinem hinteren Rand (9) verläuft.
3. Stoffdrückerfuß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Walkstange (11, 16) wenigstens über die volle Länge der Nut (7) verläuft.
4. Stoffdrückerfuß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Walkstange (11, 16) am Fußteil (1) über eine Verlänge­ rung (16) der Walkstange (11, 16) befestigt ist, die außer­ halb der Nut (7) liegt.
5. Stoffdrückerfuß nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Walkstange (11, 16) vom vorderen Ende der Nut (7) nach vorne verläuft.
6. Stoffdrückerfuß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Walkstange (11, 16) am Fußteil (1) über eine Verlängerung in Form einer Schleife vom vorderen Ende der Stange (11, 16) aus befestigt ist, wo­ bei die Schleife mit dem Fußteil (1) verbunden ist.
7. Stoffdrückerfuß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleife mit dem Fuß­ teil (1) auf der Seite des Schlitzes (3) für das Beschneide­ messer verbunden ist, die dem Nadelloch (2) gegenüberliegt.
8. Stoffdrückerfuß nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (7) einen Querschnitt in Form eines umgedrehten V hat, und daß die Walkstange (11, 16) einen obersten Teil mit halbkreis­ förmigem Querschnitt hat, wobei beide diese Querschnitte über die Länge der Nut (7) und die Länge der Walkstange (11, 16) konstant sind.
9. Stoffdrückerfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterfläche der Walk­ stange (11, 16) wenigstens an dem Teil der Stange flach aus­ gebildet ist, der unmittelbar vor dem vorderen Rand (8) des Fußteils (1) liegt.
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