DE10257886A1 - Nockenpresse - Google Patents

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Abstract

Eine Nockenpresse wird bereitgestellt, welche aufweist eine Nockenbasis, die gleitend an dem Untergesenk gelagert ist und zusammen mit dem Formungsblock die Materialtafel sichert; einen Nockenbasisstahl, der auf der Nockenbasis entsprechend einer Höhe des Formungsnockens gelagert ist, wobei der Nockenbasisstahl einen Formungsprozess an der Materialtafel zusammen mit dem Formungsnocken aufführt; einen Nockenschieber, der auf der Nockenbasis durch ein Gestänge derart gelagert ist, dass sich der Nockenschieber und die Nockenbasis gleitend bewegen können, wobei der Nockenschieber mit der Betätigung eines Mitnehmers verbunden ist; und erste und zweite Rückstelleinrichtungen, die jeweils innerhalb der Nockenbasis und des Nockenschiebers gelagert sind und das Untergesenk kontaktieren, wobei die erste und zweite Rückstelleinrichtung eine Vorspannkraft ausüben, um die Nockenbasis und den Nockenschieber in eine Ausgangsstellung zurückzudrängen, wenn sie aus der Ausgangsstellung verschoben sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Nockenpresse. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Nockenpresse, welche den Antrieb eines Nockenschiebers und einer Nockenbasis durch eine Getriebeverbindung zwischen diesen Elementen verbindet, um dadurch einen Betriebsabstand eines Mitnehmers zu vermindern, um die Arbeitsgeschwindigkeit zu erhöhen.
  • Tafeln für Fahrzeuge werden üblicherweise durch Mehrfachpressformungsprozesse hergestellt. Diese Prozesse werden unter Verwendung einer Vielfalt von Pressen durchgeführt.
  • 4 zeigt eine Nockenpresse, die zur Formung von Flanschen an Produkttafeln, wie Karosserietafeln, unter Verwendung eines geneigten Nockenaufbaus dient. Bei der in der Zeichnung gezeigten Ausführung ist ein Formungsblock 103 am unteren Ende eines Obergesenks 104 befestigt, um sich zusammen mit diesem zu bewegen, um einen Druck auf eine zu verformende Materialtafel 101 aufzubringen. Das Obergesenk 104 ist ein oberes Bauteil einer Pressenform, um einen Druck auf ein oberes Ende der Materialtafel 101 auszuüben. Weiterhin ist ein Befestigungsstahl 107 derart vorgesehen, dass er sich nicht zu einer oberen Stellung des Untergesenks 105 bewegt und direkt die Materialtafel 101 unterstützt. Das Untergesenk 105 ist ein unteres Bauteil einer Pressenform, um die Materialtafel 101 an einer unteren Stellung des Formungsblocks 103 zu unterstützen.
  • Zusätzlich ist ein Mitnehmer 109 fest mit einem unteren Frontabschnitt des Obergesenks 104 verbunden und ein erster Schieberabschnitt 111 ist entsprechend dem Mitnehmer 109 so ausgebildet, dass ein Nockenschieber 112 eine Schiebebewegung auf dem Untergesenk 105 durch die Tätigkeit einer Führung 115 durchführen kann.
  • Der Nockenschieber 113 bildet einen zweiten Schieberabschnitt 121 auf einer Seite gegenüber dem ersten Schieberabschnitt 111. Ein Antriebsschieber 119, der einen Formungsnocken 117 aufweist, ist derart in Kontakt mit dem zweiten Schieberabschnitt 121 befestigt, dass der Antriebsschieber 119 und die Formungsnocken 117 eine Gleitbewegung nach unten und oben an einem Rückenabschnitt des Untergesenks 105 ausführen können. Der Formungsnocken 117 ist an dem Antriebsschieber 119 an einer Stelle angeordnet, die dem Formungsblock 103 und dem Befestigungsstahl 107 entspricht. Der Nockenschieber 113 und der Antriebsschieber 119 erzeugen beide eine Rückstellarbeitsweise durch die Verwendung von Rückstellanordnungen, die einen Rückstellbügel 125 und eine Rückstellfeder 123 aufweisen.
  • Bezüglich einer Arbeitsweise der Nockenpresse, die in der vorstehenden Weise aufgebaut ist, wird die zu verformende Materialtafel 101 auf die Oberseite des an dem Untergesenk 105 angeordneten Befestigungsstahls 107 gelegt, dann wird das Obergesenk 104 heruntergefahren. Als Ergebnis überträgt der Formungsblock 103 einen Druck auf die Materialtafel 101, um diese sicher zu halten.
  • Gleichzeitig mit dem oben Erwähnten bewegt sich der Mitnehmer 109 nach unten, um den Nockenschieber 113 am Untergesenk 105 durch den ersten Schieberabschnitt nach hinten zu bewegen. Deshalb verschiebt der Nockenschieber 113 den Antriebsschieber 119 durch Kontakt mit dem zweiten Schieberabschnitt 121 auf der anderen Seite des Nockenschiebers 113 derart nach oben, dass der Formungsnocken 117 einen unteren Abschnitt der Materialtafel 101 verformt, welcher mittels Druck zwischen dem Formungsblock 103 und dem Befestigungsstahl 107 sicher gehalten ist, um eine Flanschformung zu realisieren.
  • Aber bei der oben beschriebenen Nockenpresse muss die horizontale Gleitbewegung des Nockenschiebers 113 auf dem Untergesenk 105 durch die Abwärtsbewegung des Mitnehmers 109 durch eine Nockentätigkeit realisiert werden. Folglich wird durch die Ausbildung des Mitnehmers 109 in einer großen Größe die gesamte Prozessgeschwindigkeit reduziert.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist eine Nockenpresse eine Nockenbasis, einen Nockenbasisstahl, einen Nockenschieber, eine erste Rückstelleinrichtung und eine zweite Rückstelleinrichtung auf. Die Nockenbasis ist verschiebbar auf dem Untergesenk gelagert und sichert die Materialtafel zusammen mit dem Formungsblock. Der Nockenbasisstahl ist auf der Nockenbasis in einer Höhe befestigt, die dem Formungsnocken entspricht, und führt zusammen mit dem Formungsnocken einen Formungsprozess an der Materialtafel durch. Der Nockenschieber ist auf der Nockenbasis mittels eines Gestänges derart befestigt, dass sich der Nockenschieber in Bezug auf die Nockenbasis und umgekehrt bewegen kann, wobei der Formungsnocken an einer vorbestimmten Stelle des Nockenschiebers gegenüber dem Nockenbasisstahl gelagert ist, und der Nockenschieber ist mit der Betätigung des Mitnehmers verbunden, um eine Nockentätigkeit auszuüben. Die erste Rückstelleinrichtung ist innerhalb der Nockenbasis gelagert und kontaktiert das Untergesenk, und die erste Rückstelleinrichtung übt eine Vorspannkraft auf, um die Nockenbasis in ihre Ausgangsstellung zurückzuführen, wenn sie aus der Ausgangsstellung verschoben ist. Die zweite Rückstelleinrichtung ist innerhalb des Nockenschiebers gelagert und kontaktiert das Untergesenk, und die erste Rückstelleinrichtung übt eine Vorspannkraft auf, um den Nockenschieber in seine Ausgangsstellung zurückzuführen, wenn er aus der Ausgangsstellung verschoben ist.
  • Vorzugsweise weist das Gestänge eine Zahnstange, drehbare Getrieberäder und eine Regelstange auf. Die Zahnstange ist auf der Nockenbasis entlang einer Richtung der gewünschten Bewegung des Nockenschiebers angebracht. Die drehbaren Getrieberä der sind drehbar an einem Unterteil des Nockenschiebers befestigt, und die drehbaren Getrieberäder kämmen mit der Zahnstange der Nockenbasis. Die Regelstange ist mit dem drehbaren Getrieberad und einer Seite des Untergesenks durch erste und zweite Gelenkpunkte verbunden.
  • Vorzugsweise weist die erste Rückstelleinrichtung ein Federgehäuse, eine Führungsschiene, eine Schraubenfeder und einen Halter auf. Das Federgehäuse ist innerhalb der Nockenbasis in einer vorbestimmten Stellung befestigt. Ein Ende der Führungsschiene ist innerhalb des Federgehäuses gelagert und ihr anderes Ende ragt aus dem Federgehäuse zur Befestigung an der Seitenwand des Untergesenks heraus. Die Schraubenfeder ist innerhalb des Federgehäuses gelagert, in das die Führungsschiene hineingesteckt ist. Der Halter ist an einem Ende der Führung ausgebildet, entgegengesetzt zum Ende, das an der Seitenwand des Untergesenks gelagert ist, und die Schraubenfeder ist zwischen einer Innenwand des Federgehäuses und dem Halter eingesetzt.
  • Vorzugsweise weist die zweite Rückstelleinrichtung ein Federgehäuse, eine Führungsschiene, eine Schraubenfeder und einen Halter auf. Das Federgehäuse ist innerhalb des Nockenschiebers an einer vorbestimmten Stelle befestigt. Ein Ende der Führungsschiene ist innerhalb des Federgehäuses gelagert und ihr anderes Ende ragt aus dem Federgehäuse zur Befestigung an der Seitenwand des Untergesenks heraus. Die Schraubenfeder ist innerhalb des Federgehäuses gelagert, in das die Führungsschiene hineingesteckt ist. Der Halter ist an einem Ende der Führung. ausgebildet, entgegengesetzt zum Ende, das an der Seitenwand des Untergesenks gelagert ist, und die Schraubenfeder ist zwischen einer Innenwand des Federgehäuses und dem Halter eingesetzt.
  • Die beigefügten Zeichnungen, die in die Beschreibung eingefügt sind und einen Teil von ihr bilden, zeigen eine Ausführungsform der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung zu Erklärung der Grundzüge der Erfindung.
  • 1 ist eine schematische Ansicht einer Nockenpresse nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine schematische Ansicht, welche die Nockenpresse in einem ersten Betriebszustand zeigt.
  • 3 ist eine schematische Ansicht, welche die Nockenpresse in einem zweiten Betriebszustand zeigt.
  • 4 ist eine schematische Ansicht einer herkömmlichen Nockenpresse. Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden jetzt im Detail mit Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist eine schematische Ansicht einer Nockenpresse gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Nockenpresse weist ein Obergesenk 1, das Abwärts- und Aufwärtsbewegungen aus einer oberen Stellung ausführen kann, und ein Untergesenk 3, das unter dem Obergesenk 1 angeordnet ist und das eine Materialtafel 5 trägt, und Elemente zur Ausführung von Prozessen an der Materialtafel 5 auf.
  • Ein oberer Block 7 ist auf einer Seite unter dem Obergesenk 1 durch Pufferfedern 9 befestigt. Auf der anderen Seite unter dem Obergesenk 1 ist ein Mitnehmer 11 gelagert, welcher sich nach unten erstreckt und eine erste Nockenschrägfläche 13 aufweist, welche grundsätzlich dem Formungsblock 7 gegenüberliegt. Zusätzlich ist ein Nockenaufbau an dem Untergesenk 3 vorgesehen, in dem eine Nockentätigkeit durch ein Absenken des Mitnehmers 11 realisiert wird derart, dass ein Formungsnocken 15 einen Formungsprozess an einer Seite der Materialtafel 5 ausführt.
  • Genauer gesagt sind Verschleißplatten 17 an dem Untergesenk 3 angeordnet, um ein Gleiten einer Nockenbasis 19 darauf zu ermöglichen. Die Nockenbasis 19 bildet eine Druckfläche 21 an ihrem oberen Teil, und die Druckfläche 21 und der Formungsblock 7 arbeiten zur Sicherung der Materialtafel 5 zusammen.
  • Weiterhin ist ein Nockenbasisstahl 23 auf der Nockenbasis 19 in einer vorbestimmten Position befestigt, die einer Höhe des Formungsnockens 15 derart entspricht, dass die Materialtafel 5 einem Formungsprozess durch die horizontale Betätigung des Formungsnockens 15 und des Nockenbasisstahls 23 unterworfen wird.
  • Ein Nockenschieber 25, auf dem der Formungsnocken 15 vorgesehen ist, ist auf der Nockenbasis 19 durch ein Gestänge derart befestigt, dass sich der Nockenschieber 25 horizontal auf der Nockenbasis 19 in Richtung auf den Nockenbasisstahl 23 bewegen kann, wenn sich der Nockenbasisstahl 23 auf den auf dem Untergesenk 3 vorgesehenen Verschleißplatten 17 auf den Nockenschieber 25 zu bewegt.
  • Das Gestänge ist durch eine auf der Nockenbasis 19 entlang einer Richtung der gewünschten Bewegung des Nockenschiebers 25 vorgesehene Zahnstange 27 und durch drehbare Getrieberäder 29 gebildet, die hinten und vorne entlang einer Betätigungsrichtung des Nockenschiebers 25 befestigt sind und mit der Zahnstange 27 kämmen. Eine Regelstange 53 ist über einen ersten Gelenkpunkt 51, der an einer Stelle direkt unterhalb einer Linie, welche die Mittelpunkte der drehbaren Getrieberäder 29 halbiert und nahe an deren Umfang angeordnet ist und an einer Seite des Untergesenks 3 durch einen zweiten Gelenkpunkt 55 gelenkig mit dem drehbaren Getrieberad 29 verbunden.
  • Der Formungsnocken 15 ist gegenüber dem Nockenbasisstahl 23 auf dem Nockenschieber 25 angeordnet, wie oben beschrieben. auf einer gegenüberliegenden Seite des Nockenschiebers 25 ist eine zweite Nockenschrägfläche 31 gebildet, die mit dem Mitnehmer 11 eine Nockentätigkeit ausführt.
  • Eine erste Rückstelleinrichtung 30 ist innerhalb der Nockenbasis 19 an einer Seite derselben ausgebildet. Die erste Rückstelleinrichtung 30 weist ein Federgehäuse 33, das innerhalb der Nockenbasis 19 gelagert ist, und eine Führungsschiene 35, deren eines Ende innerhalb des Federgehäuses 33 gelagert ist und deren anderes Ende aus dem Federgehäuse 33 zur Befestigung an der Seitenwand des Untergesenks 3 herausragt, auf. Weiterhin ist eine Schraubenfeder 37, in welche die Führungsschiene 35 eingesetzt ist, innerhalb des Federgehäuses 33 gelagert. Die Schraubenfeder 37 ist zwischen einer Innenwand des Federgehäuses 33 und einem Halter 39 eingesetzt, der am Ende der in das Federgehäuse 33 eingesetzten Führungsschiene 35 ausgebildet ist, und folglich übt die erste Rückstelleinrichtung 30 eine Vorspannkraft in Richtung auf die Seitenwand des Untergesenks 3 gegenüber der ersten Rückstelleinrichtung 30 auf, wenn die Nockenbasis 19 von derselben weggleitet.
  • Eine zweite Rückstelleinrichtung 40 ist innerhalb des Nockenschiebers 25 auf dessen einer Seite gegenüber der Befestigung des Formungsnockens 15 ausgebildet. Die zweite Rückstelleinrichtung 40 ist identisch zur ersten Rückstelleinrichtung 30 ausgebildet und weist ein Federgehäuse 43, das innerhalb des Nockenschiebers 25 gelagert ist, und eine Führungsschiene 45, deren eines Ende innerhalb des Federgehäuses 43 gelagert ist und deren anderes Ende aus dem Federgehäuse 43 zur Verbindung an der Seitenwand des Untergesenks 3 herausragt, auf. Weiter hin ist eine Schraubenfeder 47, in welche die Führungsschiene 45 eingesetzt ist, innerhalb des Federgehäuses 43 gelagert. Die Schraubenfeder 47 ist zwischen einer Innenwand des Federgehäuses 43 und einem Halter 49 eingesetzt, der am Ende der in das Federgehäuse 43 eingesetzten Führungsschiene 45 ausgebildet ist. Folglich übt die zweite Rückstelleinrichtung 40 eine Vorspannkraft in Richtung auf die Seitenwand des Untergesenks 3 gegenüber der zweiten Rückstelleinrichtung 40 auf, wenn der Nockenschieber 25 von derselben entfernt angeordnet ist.
  • Die Anwendung von Druck auf eine Seite der Materialtafel 5, um diese unter Verwendung einer Nockenpresse zu formen, wird nun beschrieben. Zuerst wird unter Hinweis auf 1 die zu formende Materialtafel 5 auf die Druckfläche 21 der Nockenbasis 19 gelegt. Das Obergesenk 1 wird dann heruntergelassen wie in 2 gezeigt, so dass der Formungsblock 7 und der Nockenmitnehmer 11 ebenfalls heruntergelassen werden.
  • Als Folge davon erkennt der Nockenmitnehmer 11 eine Nockentätigkeit mit dem Nockenschieber 25 durch den Kontakt der ersten Nockenschrägfläche 13 mit der zweiten Nockenschrägfläche 31, wodurch eine horizontale Bewegung des Nockenschiebers 25 nach links (in den Zeichnungen) erzeugt wird. Weil die Regelstange 53 das drehbare Getrieberad mit der Seite des Untergesenks 3 verbindet und die drehbaren Getrieberäder 29 mit der Zahnstange 27 der Nockenbasis 19 kämmen, werden zu diesem Zeitpunkt die drehbaren Getrieberäder 29 über eine Umfangsentfernung gedreht, die im wesentlichen zweimal der Bewegungsentfernung des Nockenschiebers 25 entspricht, die aus dem Zug des Nockenbasisstahls 23 in Richtung auf den Nockenschieber 25 resultiert.
  • Unter Hinweis auf 3 werden bei einem weiteren Absenken des Obergesenks 1 auch der Formungsblock 7 und der Nockenmitnehmer 11 abgesenkt. Als Folge halten der Formungsblock 7 und der Nockenmitnehmer 11 die Materialtafel 5 sicher fest und der Nockenmitnehmer 11 vervollständigt seine Nockentätigkeit mit dem Nockenschieber 25 durch Kontakt der ersten Nockenschrägfläche 13 mit der zweiten Nockenschrägfläche 31, wodurch erreicht wird, dass der Nockenschieber 25 weiter nach links und die Nockenbasis weiter nach rechts in der Zeichnung verschoben wird.
  • Deshalb arbeitet der auf dem Nockenschieber 25 gelagerte Formungsnocken 15 mit dem an der Nockenbasis 19 vorgesehenen Nockenbasisstahl 23 zusammen, so dass die Materialtafel 5 einem Formungsprozess unterworfen wird.
  • Nach Beendigung des Formungsprozesses wird das Obergesenk 1 angehoben, wodurch der Formungsblock 7 von der Materialtafel 5 und der Nockenmitnehmer 11 vom Nockenschieber 25 entfernt werden. Deshalb kehren durch die Betätigung der ersten und zweiten Rückstelleinrichtungen 30 und 40 die Nockenbasis 19 und der Nockenschieber 25 in ihren anfänglichen Positionen zurück, wie in 1 gezeigt.
  • Bei der Nockenpresse gemäß der vorliegenden Erfindung, die wie vorstehend beschrieben aufgebaut ist und arbeitet, erfolgt der Antrieb des Nockenschiebers und der Nockenbasis durch eine Getriebeverbindung zwischen diesen beiden Elementen, wodurch die Größe des Mitnehmers reduziert zu werden, um den Betriebsabstand derselben zu verringern. Diese Verringerung des Betriebsabstandes erzeugt eine Verringerung der Taktzeiten, wodurch eine Gesamtprozesszykluszeit verringert wird.
  • Obwohl bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Detail im Vorstehenden beschrieben sind, sollte klar sein, dass viele Änderungen und/oder Modifikationen auf der Basis des hier erläuterten erfinderischen Konzepts, die Fachleuten einfallen, vom Geist und Umfang der vorliegenden Erfindung, wie sie in den beigefügten Ansprüchen beschrieben ist, mit umfasst sind.

Claims (4)

  1. Nockenpresse, welche einen Formungsprozess einer Materialtafel zwischen einem Obergesenk und einem Untergesenk ausführt mit einem Formungsblock, der an einer vorbestimmten Stelle an einer Unterseite des Obergesenks gelagert ist, einem Mitnehmer, der an einer anderen vorbestimmten Stelle an der Unterseite des Obergesenks gelagert ist und einem Formungsnocken zur Erkennung einer Nockentätigkeit bei der Absenktätigkeit des Mitnehmers an dem Obergesenk, wobei die Nockenpresse aufweist: eine Nockenbasis, die gleitend an dem Untergesenk gelagert ist und zusammen mit dem Formungsblock die Materialtafel sichert; einen Nockenbasisstahl, der auf der Nockenbasis entsprechend einer Höhe des Formungsnockens gelagert ist, wobei der Nockenbasisstahl einen Formungsprozess an der Materialtafel zusammen mit dem Formungsnocken ausführt; einen Nockenschieber, der auf der Nockenbasis durch ein Gestänge derart gelagert ist, dass sich der Nockenschieber in Bezug auf die Nockenbasis bewegen kann und umgekehrt, wobei der Formungsnocken an einer vorbestimmten Stelle des Nockenschiebers gelagert ist, welche dem Nockenbasisstahl gegenüberliegt und der Nockenschieber mit der Betätigung des Mitnehmers verbunden ist, um eine Nockentätigkeit zu erkennen; eine erste Rückstelleinrichtung, die innerhalb der Nockenbasis gelagert ist und das Untergesenk kontaktiert, wobei die erste Rückstelleinrichtung eine Vorspannkraft ausübt, um die Nockenbasis in ihre Ausgangsstellung zurückzudrängen, wenn sie aus der Ausgangsstellung verschoben ist; und eine zweite Rückstelleinrichtung, die innerhalb des Nockenschiebers gelagert ist und das Untergesenk kontaktiert, wobei die zweite Rückstelleinrichtung eine Vorspannkraft ausübt, um den Nockenschieber in seine Ausgangsstellung zurückzudrängen, wenn er aus seiner Ausgangsstellung verschoben ist.
  2. Nockenpresse nach Anspruch 1, wobei das Gestänge aufweist: eine Zahnstange, die an der Nockenbasis entlang einer Richtung der gewünschten Bewegung des Nockenschiebers angeordnet ist; drehbare Getrieberäder, die drehbar an einem Bodenabschnitt des Nockenschiebers gelagert sind, wobei die drehbaren Getrieberäder mit der Zahnstange der Nockenbasis kämmen; und eine Regelstange, die mit dem drehbaren Getrieberad und einer Seite des Untergesenks über erste und zweite Gelenkpunkte verbunden ist.
  3. Nockenpresse nach Anspruch 1, wobei die erste Rückstelleinrichtung aufweist: ein Federgehäuse, das innerhalb der Nockenbasis an einer vorbestimmten Stelle gelagert ist; eine Führungsschiene, deren eines Ende innerhalb des Federgehäuses gelagert ist und deren anderes Ende aus dem Federgehäuse zur Befestigung an der Seitenwand des Untergesenks herausragt; eine Schraubenfeder, die innerhalb des Federgehäuses gelagert ist und in welche die Führungsschiene hineingesteckt ist; und ein Halter, der an einem Ende der Führung gegenüber dem Ende, das an der Seitenwand des Untergesenks befestigt ist, ausgebildet ist, wobei die Schraubenfeder zwischen eine Innenwand des Federgehäuses und den Halter eingesetzt ist.
  4. Nockenpresse nach Anspruch 1, wobei die zweite Rückstelleinrichtung aufweist: ein Federgehäuse, das innerhalb des Nockenschiebers an einer vorbestimmten Stelle gelagert ist; eine Führungsschiene, deren eines Ende innerhalb des Federgehäuses gelagert ist und deren anderes Ende aus dem Federgehäuse zur Befestigung an der Seitenwand des Untergesenks herausragt; eine Schraubenfeder, die innerhalb des Federgehäuses gelagert ist und in welche die Führungsschiene hineingesteckt ist; und ein Halter, der an einem Ende der Führung gegenüber dem Ende, das an der Seitenwand des Untergesenks befestigt ist, ausgebildet ist, wobei die Schraubenfeder zwischen eine Innenwand des Federgehäuses und den Halter eingesetzt ist.
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