DE1925988A1 - Verfahren zur Herstellung von metallischen Schraubenblaettern,dessen Einsatz ermoeglichende Maschine und durch dieses Verfahren erhaltene Schraubenblaetter - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von metallischen Schraubenblaettern,dessen Einsatz ermoeglichende Maschine und durch dieses Verfahren erhaltene SchraubenblaetterInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D53/00—Making other particular articles
- B21D53/78—Making other particular articles propeller blades; turbine blades
Description
- Verfahren zur Herstellung von metallischen Schraubenblättern, dessen Einsatz ermöglichende Maschine und durch dieses Verfahren erhalten.
- Schraubenblätter.
- Priorität : Frankreich, vom 22 Mai 1968 Die vorliegende Erfindung betrifft metallische Schraubenblätter für alle Verwendungszwecke und insbesondere für Knet-, Misch- und Rührwerke für die chemische Industrie.
- Bisher wurden die metallischen Schraubenblättor entweder durch Formen oder durch Schablonenschmieden erzielt.
- Erfindungsgcmäss werden sie in besonders vorteilhafter Weise durch Ausstanzen aus einem ebenen Blech verwirklicht, dem eine entlang der gesamten Blattlänge kontrolliert. Verdrillung folgt.
- Ist die Schraube für die Aufnahme hoher Beanspruchungen vorgesehen oder wird das Blatt, insbesondre für gewisse chemische Verwendungszwecke, aus teurem Metall gefertigt, so verwirklicht man entsprechend einer Ausführungsformder Erfindung ein Hohlblatt, indem man zwei, wie weiter unten angegebene, verwundene Schraubenblatter miteinander verschweisst, nachdem sie auf der Presse die gewünschte Xonkavität erhalten haben.
- Ausser dem geringen Gewicht und dem herabgesetzten Gestehungspreis der Schraubenblätter, ermöglicht die Erfindung durch die Verwendung symmetrisch ausgestanzter Zuschnitte die Verwirklichung umkehrbarer Schrauben.
- Weitere Besonderheiten der Erfindung sind nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beispielshalber erläutert.
- Fig. 1 zeigt in Perspektive einen aus einem ebenen Blech ausgestanzten Zuschnitt.
- Fig. 2 zeigt ebenfalls in Perspektive ein durch Verdrillung dieses Zuschnittes erhaltenes Schraubenblatt.
- Fig. 3 ist ein Verdrillungsdiagramm.
- Fig. 4 zeigt in Perspektive ein erfindungsgemässes hohles Schraubenblatt.
- Fig. 5 zeigt das in Fig. 4 dargestellte Schraubenblatt vom Fussende aus gesehen.
- Fig. 6 zeigt1 in verkleinertem Masstab, ein hohles und an seinem Fußende verstärktes Schraubenblatt.
- Fig. 7 zeigt einen Aufriss der Verdrillungsmaschine.
- Fig. 8 und 9 zeigen Schnitte entsprechend VIII-VIII und IX-IX in Fig. 7.
- Der in Fig. 1 dargestellte ebene, aus einem Blech ausgestanzte Zuschnitt hat eine symmetrische Form, die merklich der eines gestreckten Trapezes entspricht. Er erfährt (Fig. 2) eine Verdril lung entsprechdnd dem Diagramm der Fig. 3, dessen Ordinate für jeden auf der Abszissenachse aufgetragenen Punkt seiner geometrischen Achse den erforderlichen Torsionswinkel $ angibt. Das erhaltene Blatt, das die Form einer Regeifläche aufweist1 wird anschliessend an seinem Fussende durch Aufschweissen eines vorher in derselben Weise behandelten Blechteiles 2 verstärkt.
- Zur Erzielung des in Fig. 4 dargestellten hohlen Schraubenblattes werden zwei Blätter1,1a entsprechend Fig. 2 auf der Presse einer Längsbiegung mit einem mehr oder weniger abgerundeten Winkel unterworfen, wobei diese Biegung am Fussende einen Höchstwert erreicht und am Kopfende gleich Null ist. Die beiden Blätter werden anschliessend durch Verschweissen ihrer Ränder miteinander verbunden (Fig. 5).
- Die Fig. 6 zeigt, dass, wenn die Schraube hohe Beanspruchungen zu überwinden hat, das Vsrstärkungsstück des Fusses 2 sich über einen grossen Teil der Länge des -3lattes 1 erstrecken kann, und zwar ohne Rücksicht darauf, ob dieses Blatt voll oder hohl ist.
- Die in Fig. 7 bis 9 dargestellte Maschine umfasst einen starren, widerstandsfähigen Rahmen, der aus zwei vertikalen Wangen 3 und 4 besteht, die durch zwei parallele Gleitbahnen 5 und-6 miteinander verbunden sind. Die Wange 3 trägt eine feste Auflage 7 für den Fuss des Zuschnittes 7, der hier durch eine Spannbacke 8 (Fig. 8) eingespannt und immobilisiert wird. Die Wange 4 trägt, in einem Lager 91 eine frei drehbare und verschiebbare Achse 10. Diese Achse endet in einer Stütze für das Blattende 11, die die freie Drehung desselben nicht verhindert.
- Auf den Gleitbahnen 5 und 6 ist din Schlitten 12 verschiebbar, dessen zentraler Teil die Form einer Lünette 13 aufweist, in der sich eine Scheibe 14 drehen kann, die, gegenüber einem Index 32 der Lünette, eine Teilung 31 trägt. Diese Scheibe besitzt eine Cffnung 15, durch welche der Zuschnitt 1 hindurchtritt, der dort durch eine der Spannbacke 8 analoge Spannbacke 16 festgehalten wird. Sein Einspannen erfolgt jedoch nicht durch Schrauben, sondern durch Hydraulikzylinder 24 mit Rückzugfedern 25, um ein schnelles Ein- und Ausspannen zu ermöglichen.
- Der Schlitten 12 trägt einen Hydraulikzylinder 17, der bei 18 mit dem Schlitten und bei 19 mit dem einen Ende eines Hebels 20 schwenkbar verbunden ist, dessen anderes Ende in der Nähe des Mittelpunktes der Scheibe 14 um eine Achse 21 drehbar ist. Ein mittlerer Zapfen 22 des Hebels 20 kann nacheinander in eine Reihe von Löchern 23 dieser Scheibe eingeführt werden, deren Mittelpunkt die Achse 21 ist.
- Die Translation des Schlittens 12 durch die Muffen 26, 27, entlang der Gleitbahnen 5, 6, erfolgt mittels eines von der Muffe 26 getragenen Zahntriebes 28, der mit Hilfe einer Klinke 29 betätigt wird und in eine zwischen den Wangen 3 und 4 gespannte Kette 30 eingreift. Der Einfachheit halber ist diese Kette schematisch durch eine strichpunktierte Linie dargestellt.
- Die derart aufgebaute Maschine arbeitet folgendermassen : Da der Fuss des Zuschnittes in der Spannbacke 8 festgeklemmt ist und sein Ende einfach bei 11 abgestützt ist, wird der Schlitten 12 derart verschoben, dass er nacheinander eine Reihe von Stellungen entlang des Zuschnittes 1 einnimmt.
- Für jede dieser Stellungen bezieht man sich auf das Diagramm der Fig. 3 und dreht mit Hilfe-des Hydraulikzylinders 17 die Scheibe 14 um den gewünschten Winkel, nachdem der Zuschnitt 1 in der Spannbacke 16 festgeklemmt worden ist.
- Ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, versteht es sich von selbst, dass die vorstehend beschriebene Ausführungsform Gegenstand von Modifikationen sein kann. Insbesondere kann die Translationsvorrichtung des Schlittens 12 in beliebiger Weise ausgeführt und gegebenenfalls mechanisch gesteuert werden.
- Weiter könnte die Spannbacke 8 anstatt vertikal horizontal angeordnet sein, wobei die Gleitbahnen 5 und 6 sich alsdann ebenfalls in einer horizontalen Ebene befinden würden. In diesem Falle könnte die Stütze 11 durch eine einfache Auflage ersetzt werden, die lediglich der Abatützung des Zuschnittes 1 während des Festspannens der Spannbacke 8 dient.
Claims (7)
- PatentansprücheVerfahren zur Herstellung von metallischen Schraubenblättern, dadurch gekennzeichnet, dass ein ausgestanzter, ebener Blechzuschnitt über seine gesamte Länge einer kontrollierten Verdrillung unterworfen wird.
- 2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein durch Verdrillung verzogener Zuschnitt auf der Presse einem Zieh- oder Biegevorgang unterworfen wird, der seine Regelfläche in eine konkave Fläche umwandelt.
- 3.) Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei entgegengesetzt geformte Zuschnitte durch ihre Ränder miteinander verbunden werden, um ein hohl es Schraubenblatt zu bilden.
- 4.) Schraubenblatt, das durch ein Verfahren nach Anspruch 1 bis 3 erhalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass es einen ursprünglich ebenen, gestanzten Körper (1) umiasst und dann einen Grad von Veririllun6 um seine Längsachse aufweist, die an verschiedenen Punkten seiner Ausdehnung kontrolliert ist.
- 5.) Schraubenblatt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, das hin Kbrper (1) durch Aufschweissen eines zweiten, in derselben Weise geformten Zuschnitte (2), der eine unterschiedliche Gestalt haben kann, auf den genannten Körper verstärkt wird.
- 6.) Maschine zur Herstellung von Schraubenblättern durch ein Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dase sie einen starren Rahmen (3, 4, 5s 6) uifasst, an dessen einem Ende (3) Organe (7, 8) für die Befestigung des Flusses des Stanzteiles (1) angeordnet sind und aut dessen Querträgern (59 6) ein Stütze (13) eines Organes (16) für das Festklemmen des genannten Zuschnittes (1) an aufeinanderfolgenden Punkten seiner Länge gleitend montiert ist, wobei dieses Klemmorgan (16) drehbar in der genannten Stütze (13) montiert ist und entsprechend einem kontrollierbaren Winkel um die Längsachse des Zuschnittes durch einen Mechanismus mit Hebel (20) und Hydraulikzylinder (17) gedreht wird.
- 7.) Haschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (28, 29, 30) für die Translationsbewegung der Stütze (13) über ihre Gleitstücke (26, 27) auf den Querträgern (5, 6) des starren Rahmens vorgesehen werden.L e e r s e i t e
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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FR152788 | 1968-05-22 |
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DE19691925988 Pending DE1925988A1 (de) | 1968-05-22 | 1969-05-21 | Verfahren zur Herstellung von metallischen Schraubenblaettern,dessen Einsatz ermoeglichende Maschine und durch dieses Verfahren erhaltene Schraubenblaetter |
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EP1310632A1 (de) * | 2001-11-09 | 2003-05-14 | GE Aviation Services Operation (Pte) Ltd. | Verfahren und Vorrichtung zur Korrektur der Verwindung einer Schaufel |
Families Citing this family (2)
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ES2860465T3 (es) | 2014-04-04 | 2021-10-05 | Milton Roy Europe | Móvil de agitación |
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1968
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1969
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